Hi! Wie habt Ihr das leidige Problem mit den character-sets gelöst? Zum Beispiel gibt es Benutzer mit Umlauten im Namen (nicht login) die zwar auf meinem Server (Suse 9.0) richtig angezeigt werden, auf einem anderen Suse9.0 System das als NIS-Client im Netz hängt aber nicht! Im moment wird bei mir unter console_font lat9w-16.psfu geladen. Das scheint mir nicht ganz richtig zu sein. Es müsste doch eher lat1 sein. Da gibt es aber wiederum mehrere. Welche nehm ich denn jetzt? Hier die verfügbaren lat1 unter /usr/share/kbd/consolefonts lat1-08.psfu.gz lat1-10.psfu.gz lat1-12.psfu.gz lat1-14.psfu.gz lat1-16.psfu.gz Zumindest ein in der Hinsicht einheitliches Linux wäre schön. Weitherhin gibt es dann noch zwei Windows (2k und XP) Clients. Freigaben für diese laufen über Samba 3.0.2a. Dateien die unter Linux mit Sonderzeichen angelegt wurden sind unter Windows nicht lesbar, ich kann diese noch nicht einmal umbenennen. Von Windows auf Linux klappt es zwar mit den Zeichen auch nicht, aber ich kann die Datei wenigstens umbennen bzw. aufrufen. Ein unix charset = iso-8859-15 in der smb.conf hat, soweit ich das bis jetzt keine Abhilfe gebracht. Hoffentlich kann jemand weiterhelfen, da dieses Verhalten auf die Dauer für die Benutzer des Netzwerkes nicht akzeptabel ist. MfG Marco
Weitherhin gibt es dann noch zwei Windows (2k und XP) Clients. Freigaben für diese laufen über Samba 3.0.2a. Dateien die unter Linux mit Sonderzeichen angelegt wurden sind unter Windows nicht lesbar, ich kann diese noch nicht einmal umbenennen. Von Windows auf Linux klappt es zwar mit den Zeichen auch nicht, aber ich kann die Datei wenigstens umbennen bzw. aufrufen. Ein unix charset = iso-8859-15 in der smb.conf hat, soweit ich das bis jetzt keine Abhilfe gebracht. Ich vermute mal das du Zeichen im Dateinamen erzeugt hast, die laut der client copepage ungültig sind. Die einzigen Parameter die es bei samba 2.2.x gibt, die das kontrolieren sind "client codepage" und "character set". Die sind allerdings nicht unabhängig voneinander definierbar. Ich hoffe das ist in samba 3.0.x nicht völlig anders. Wenn man nicht gerade FAT-Platten mounten will o.ä. gilt hier für Westeuropa "client codepage = 850" und "character set = ISO8859-1" und dann sollte es gehen. IIRC unterscheiden sich ISO8859-15 bzw. Latin9 nur durch das euro-Zeichen, irgendwelche finnischen Zeichen und noch seltenere Dinge von ISO8859-1 bzw. Latin1. Das sollte bei einigermaßen gesunden Dateinamen nichts ausmachen. Ich sage lieber gleich dazu, dass ich mir meine Informationen nur aus
Hi On Friday 27 February 2004 14:12, Marco Röben wrote: Zum Problem mit samba: diversen Quellen zusammengereimt habe, weil mir noch keine umfassende Doku untergekommen ist, die tatsächlich beschreibt wann und wo überall einkompilierte und zu setzende Optionen in Kernel, Samba-Server, mountprogrammen/modulen, shells etc. hier eingreifen. "client codepage" sagt halt wie die Filenamen der clients beim samba server ankommen (sollen), wie sie aufeinander abgebildet werden und welche Zeichen überhaupt erlaubt sind. "character set" bildet diese Zeichen dann auf einen Namen ab der lokal (hoffentlich) gültig ist. Ohne diesen Parameter wird kein mapping durchgeführt. Selbst wenn du die Namen mit ls lokal nicht vernünftig siehst muss das noch nicht heißen, dass auf Seite der Clients nicht alles in Ordnung ist. Linux an sich ist es unabhängig von der Darstellbarkeit fast egal was für Zeichen in einem Dateinamen sind. Nur "/" und der NULL-Character sind verboten. Was lokal passiert hängt dann dann von den LC-Variablen und den fähigkeiten des Terminals ab. mfg Axel
participants (2)
-
Axel Heinrici
-
Marco Röben