On Friday 18 February 2005 00:01, Detlef Grittner wrote:

Ich möchte auf meinem Linux System einen Spielserver hosten. Es ist der Server für Neverwinter Nights und dieser hat einen "interaktiven" Modus, so dass man sehen kann, wer sich eingeloggt hat und man auch online Konfigurationen ändern kann.

Nun habe ich folgendes Problem. Ich logge mich in eine Textkonsole ein und starte den Server. Wie kann ich nun aber die Konsole sperren, so dass der Server weiterläuft und ich mich später auch wieder auf diese Konsole verbinden kann?

"screen" emuliert ein terminal. $ man screen Meinen Call of Duty server starte ich z.B so $ screen -L -dm -S cod ./cod_lnxded $OPTIONS "cod" ist hier der Name der session und man kann sich wohl auch wieder "einloggen" was ich bisher nie gemacht habe, da ich externe rcon consolen benutze um mit den Severn zu kommunizieren.

Es ist klar, dass ctrl+z und bg nicht genügen, da ich ja nicht exit auf der Konsole aufrufen kann, weil dann der Server mit beendet wird.

Er muss aber auf einer Konsole mit stdin und stdout gestartet werden, um ihn interaktiv konfigurieren zu können.

Meistens kann man die interaktive Konsole disablen (Z.B mit "+set ttycon 0" bei quake based engines) so dass nohup oder starproc reichen um den Server in den Hintergrund zu schicken. Nur bei CoD ging das irgendwie nicht - deshalb screen. cu Ruediger