Hi Ich habe auf einem Rechner ein Neuinstallation von Suse 8.0 gemacht. Alles läuft soweit wunderbar, allerdings kriege ich die Scsi-Ide-Emulation nicht ans Laufen, die ich benötige um meinen Teac-IDE-Brenner zu betrieben. Wenn ich die Scsi-Ide-Emulation fest in den Kernel einbinde weigert sich der Kernel einfach zu booten. Loadlin startet und danach habe ich einen schwarzen Bildschirm. Wenn ich es als Modul einbinde und depmod ausführe bekomme ich die Fehlermeldung, daß ``unresolved symbols'' im entsprechenden Modul vorhanden sind. Ich habe daraufhin einen offiziellen 2.4.20er gezogen und diesen mit den entsprechenden Optionen kompiliert. Mir ist gleich aufgefallen, daß die Sourcen entpackt etwa 40 mb kleiner als die Sourcen des Suse-Kernels sind. Ich habe schon entdeckt, daß die Alsa-Module scheinbar in den Kernel integriert worden sind. Gibt es noch andere Änderungen ? Ich habe damit noch nicht weiter experimentiert aber er bootet zumindest mit dem SCSI-Ide-Modul. Brauche ich dann noch mehr als SCSI-CD-ROM und SCSI-Generic-Support im Kernel ? Daraufhin wollte ich Alsa deinstallieren und selber aus den Sourcen kompilieren aber nachdem drücken der Minus-Taste bekommt yast2 einen Anfall und zeigt mir eine Liste von Dutzenden Programmen die Alsa benötigen. Das ist eigentlich auch ein Hinweis auf ein grundsätzliches Problem, das ich mit Suse 8.0 mehr als vorherigen Versionen habe. Was mache ich, wenn ich Software deinstallieren will, die von anderen Programmen benötigt wird, wenn ich das entsprechende Programm aus was für Gründen auch immer selber kompilieren will ? Bis jetzt habe ich entweder eine Parallel-Installation unter /usr/local/ gemacht oder - früher nicht bei dieser Installation - einfach drüberinstalliert. ( Keine RPMs, immer selbercompiliert). Kann man die Paketabhängigkeiten irgendwie so manipulieren, daß ein Paket von der Prüfung ausgenommen wird ? Wie mache ich das jetzt am besten mit Alsa ? Wie ich festgestellt habe scheint Susehilf aus irgendeinem Grund auf die KDE und Gnome-Base-Libraries angewiesen zu sein. Kann ich bedenkenlos Susehilf rauswerfen um dann keine Fehlermeldungen zu bekommen wenn ich diese Libraries entferne ?( Ich benutze GNUstep mit Windowmaker) Und eine Kleinigkeit : Nachdem ich mit dem 2.4.20 gestartet habe war yast2 auf der console optisch verändert. (Darstellungsprobleme, jede menge `Y's als Rahmen etc. Woran liegst ? Die Config-Datei für den Kernel habe ich von meiner 2.4.19 übernommen. Fragen über Fragen Bye Stefan
Hi, 0n 03/05/19@20:37 Stefan Malte Schumacher told me:
Ich habe auf einem Rechner ein Neuinstallation von Suse 8.0 gemacht. Alles läuft soweit wunderbar, allerdings kriege ich die Scsi-Ide-Emulation nicht ans Laufen, die ich benötige um meinen
Der default kernel der 8.0 ist AFAIK buggy in dem Punkt.
Ich habe daraufhin einen offiziellen 2.4.20er gezogen und diesen mit den entsprechenden Optionen kompiliert. Mir ist gleich aufgefallen, daß die Sourcen entpackt etwa 40 mb kleiner als die Sourcen des Suse-Kernels sind. Ich habe schon entdeckt, daß die Alsa-Module scheinbar in den Kernel integriert worden sind. Gibt es noch andere Änderungen ? Ich habe damit noch nicht weiter experimentiert aber er bootet zumindest mit dem SCSI-Ide-Modul. Brauche ich dann noch mehr als SCSI-CD-ROM und SCSI-Generic-Support im Kernel ?
Du bekommst ein rpm eines neueren SuSE kernels auch auf dem suse ftp. Dort findest Du auch eine Datei die Dir sagt welche patches der jeweilige Kernel enthaelt.
Daraufhin wollte ich Alsa deinstallieren und selber aus den Sourcen kompilieren aber nachdem drücken der Minus-Taste bekommt yast2 einen Anfall und zeigt mir eine Liste von Dutzenden Programmen die Alsa benötigen. Das ist eigentlich auch ein Hinweis auf ein grundsätzliches Problem, das ich mit Suse 8.0 mehr als vorherigen Versionen habe. Was mache ich, wenn ich Software deinstallieren will, die von anderen Programmen benötigt wird, wenn ich das entsprechende Programm aus was für Gründen auch immer selber kompilieren will ?
Ich denke, dass Du mit rpm -e --force deinstallieren kannst und mit checkinstall ein neues alsa-rpm installieren kannst. Ich weiss aber nicht was yast dazu sagen wuerde. Sauberer ist es bestimmt, wenn Du ein richtiges SuSE rpm nimmst. 0.9.rc8 gibts auf packman.
Wie ich festgestellt habe scheint Susehilf aus irgendeinem Grund auf die KDE und Gnome-Base-Libraries angewiesen zu sein. Kann ich bedenkenlos Susehilf rauswerfen um dann keine Fehlermeldungen zu bekommen wenn ich diese Libraries entferne ?( Ich benutze GNUstep mit Windowmaker)
Keine Ahnung. Ich benutze auch WindowMaker aber auch ein paar gnome und kde tools.
Und eine Kleinigkeit : Nachdem ich mit dem 2.4.20 gestartet habe war yast2 auf der console optisch verändert. (Darstellungsprobleme, jede menge `Y's als Rahmen etc. Woran liegst ? Die Config-Datei für den Kernel habe ich von meiner 2.4.19 übernommen.
Ich kenne yast2 nicht :(. -- bye maik
Hi
Du bekommst ein rpm eines neueren SuSE kernels auch auf dem suse ftp. Dort findest Du auch eine Datei die Dir sagt welche patches der jeweilige Kernel enthaelt.
Vielleicht bin ich ganz blind aber wo finde ich denn den 2.4.20 auf dem Suse-FTP ? Ich habe merkwürdigerweise nur den 2.4.18er-Kernel gefunden. Wie schnell kommen nach dem Release eines neuen Kernels eigentlich Suse-Versionen raus ?
Ich denke, dass Du mit rpm -e --force deinstallieren kannst und mit checkinstall ein neues alsa-rpm installieren kannst. Ich weiss aber nicht was yast dazu sagen wuerde.
Sauberer ist es bestimmt, wenn Du ein richtiges SuSE rpm nimmst. 0.9.rc8 gibts auf packman.
Was ist packman ? Wenn ich einen Original-Suse-Kernel mit Alsa-Modulen nehme brauche ich ja gar keine neuere Alsa-Version mehr, die bräuchte ich ja nur um die Module zu kompilieren wenn ich einen Standard-Kernel nehmen. Die Deinstallation erzwingen ist ja garnicht das Problem, ich möchte halt nur vermeiden, daß Yast bzw. eigentlich ist es ja die RPM-Datenbank durcheinander kommt und dauernd wegen nicht aufgelöster Dependancies nervt. Bye und Danke Stefan
Hi, 0n 03/05/20@01:56 Stefan Malte Schumacher told me:
Vorher ich:
Du bekommst ein rpm eines neueren SuSE kernels auch auf dem suse ftp. Dort findest Du auch eine Datei die Dir sagt welche patches der jeweilige Kernel enthaelt.
Vielleicht bin ich ganz blind aber wo finde ich denn den 2.4.20 auf dem Suse-FTP ?
ganz aktuell aber noch nicht _so_ gut getestet unter: people/mantel/next/RPM ansonsten nimm den von der 8.2, der ist AFAIK auch aktueller und hat die Probleme nicht mehr.
Ich habe merkwürdigerweise nur den 2.4.18er-Kernel gefunden. Wie schnell kommen nach dem Release eines neuen Kernels eigentlich Suse-Versionen raus ?
Im mantel Verzeichnis geht das AFAIK recht flott.
Ich denke, dass Du mit rpm -e --force deinstallieren kannst und mit checkinstall ein neues alsa-rpm installieren kannst. Ich weiss aber nicht was yast dazu sagen wuerde.
Sauberer ist es bestimmt, wenn Du ein richtiges SuSE rpm nimmst. 0.9.rc8 gibts auf packman.
Was ist packman ?
http://www.links2linux.de -> packman
Wenn ich einen Original-Suse-Kernel mit Alsa-Modulen nehme brauche ich ja gar keine neuere Alsa-Version mehr, die bräuchte ich ja nur um die Module zu kompilieren wenn ich einen Standard-Kernel nehmen.
Ja.
Die Deinstallation erzwingen ist ja garnicht das Problem, ich möchte halt nur vermeiden, daß Yast bzw. eigentlich ist es ja die RPM-Datenbank durcheinander kommt und dauernd wegen nicht aufgelöster Dependancies nervt.
Daher dachte ich mit checkinstall ein rpm bauen, dass die Datenbank dann wieder befriedigt. Aber ich weiss nicht genau ob das fuer rpm/yast reicht. Der SuSE kernel ist bestimmt der bessere Weg. -- bye maik
Am Dienstag, 20. Mai 2003 01:56 schrieb Stefan Malte Schumacher:
Was ist packman ? Wenn ich einen Original-Suse-Kernel mit
Die Frage will ich jetzt aber überhört haben, Packman kennt doch jeder hier ;-) Adresse steht in meinem Footer.
Alsa-Modulen nehme brauche ich ja gar keine neuere Alsa-Version mehr,
Alsa besteht mehr als nur aus den Kernel-Modulen. Die Bibliotheken und Utilities.
die bräuchte ich ja nur um die Module zu kompilieren wenn ich einen Standard-Kernel nehmen. Die Deinstallation erzwingen ist ja garnicht das Problem, ich möchte halt nur vermeiden, daß Yast bzw. eigentlich ist es ja die RPM-Datenbank durcheinander kommt und dauernd wegen nicht aufgelöster Dependancies nervt.
Die Kernel-Module stehen in keiner Abhängigkeitenliste, nur die Bibliotheken und die gibts bei Packman als RPM. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Stefan Malte Schumacher wrote:
Ich habe auf einem Rechner ein Neuinstallation von Suse 8.0 gemacht. Alles läuft soweit wunderbar, allerdings kriege ich die Scsi-Ide-Emulation nicht ans Laufen, die ich benötige um meinen Teac-IDE-Brenner zu betrieben. Wenn ich die Scsi-Ide-Emulation fest in den Kernel einbinde weigert sich der Kernel einfach zu booten. Loadlin startet und danach habe ich einen schwarzen Bildschirm. Wenn ich es als Modul einbinde und depmod ausführe bekomme ich die Fehlermeldung, daß ``unresolved symbols'' im entsprechenden Modul vorhanden sind.
Bei einem Standard-Kernel des Systems sollten eigentlich keine unresolved symbols auftreten. Dort ist IDE-SCSI auch nicht fest im Kernel in- tegriert, sondern als Modul compiliert, d.h. es muesste entsprechend in die Initial Ramdisk aufgenommen werden. Ist das ein selbstcompi- lierter Kernel? Oder ist IDE-SCSI (auf keinen Fall ide-cd(!), das gibt dann evtl. Konflikte) in der initrd enthalten? Es gilt zu beachten, dass der Kernel 2.4.18-4GB, der Standard-Kernel der SuSE 8.0, ein Problem hat, sobald mehrere IDE-Festplatten im System benutzt werden. Es gab ein offizielles Kernel- Update, das Du auf alle Faelle einspielen soll- test.
Ich habe daraufhin einen offiziellen 2.4.20er gezogen und diesen mit den entsprechenden Optionen kompiliert. Mir ist gleich aufgefallen, daß die Sourcen entpackt etwa 40 mb kleiner als die Sourcen des Suse-Kernels sind. Ich habe schon entdeckt, daß die Alsa-Module scheinbar in den Kernel integriert worden sind. Gibt es noch andere Änderungen ? Ich habe damit noch nicht weiter experimentiert aber er bootet zumindest mit dem SCSI-Ide-Modul. Brauche ich dann noch mehr als SCSI-CD-ROM und SCSI-Generic-Support im Kernel ?
Im SuSE Kernel wirst Du zahlreiche Patches fin- den, die im Vanilla-Kernel nicht enthalten sind. Die Integration der ALSA-Module ist da nur ein Teilaspekt. Wie ist denn nun die aktuelle Loe- sung inplementiert? Benutzt Du eine initrd oder wird das Modul spaeter geladen? Oder ist jetzt IDE-SCSI wirklich fest im Kernel?
Daraufhin wollte ich Alsa deinstallieren und selber aus den Sourcen kompilieren aber nachdem drücken der Minus-Taste bekommt yast2 einen Anfall und zeigt mir eine Liste von Dutzenden Programmen die Alsa benötigen.
Ja, das ist logisch, oder?
Das ist eigentlich auch ein Hinweis auf ein grundsätzliches Problem, das ich mit Suse 8.0 mehr als vorherigen Versionen habe. Was mache ich, wenn ich Software deinstallieren will, die von anderen Programmen benötigt wird, wenn ich das entsprechende Programm aus was für Gründen auch immer selber kompilieren will ?
Du baust Dir ein eigenes RPM aus Deinen selbst compilierten Programmen und installierst das mit "rpm -Uhv blabla.rpm" - dann wird das alte in- stallierte RPM upgedated.
Bis jetzt habe ich entweder eine Parallel-Installation unter /usr/local/ gemacht oder - früher nicht bei dieser Installation - einfach drüberinstalliert. ( Keine RPMs, immer selbercompiliert). Kann man die Paketabhängigkeiten irgendwie so manipulieren, daß ein Paket von der Prüfung ausgenommen wird ? Wie mache ich das jetzt am besten mit Alsa ?
Siehe oben. "Drueberinstallieren" ist so ziem- lich das Schlechteste, was man machen kann. Frueher oder spaeter wird man garantiert auf Probleme stossen und das System wird instabil werden. Nimm einen SuSE-Kernel, dann passt das mit den ALSA-Modulen, oder baue Dir eigene ALSA-RPMs fuer den anderen Kernel, dann geht das auch.
Wie ich festgestellt habe scheint Susehilf aus irgendeinem Grund auf die KDE und Gnome-Base-Libraries angewiesen zu sein. Kann ich bedenkenlos Susehilf rauswerfen um dann keine Fehlermeldungen zu bekommen wenn ich diese Libraries entferne ?( Ich benutze GNUstep mit Windowmaker)
Leidest Du unter Festplattenplatzmangel? An-
sonsten macht es IMHO wenig Sinn, solche Aktio-
nen zu machen. YaST sollte Dir eigentlich schon
sagen, ob Du die Pakete wie von Dir gewuenscht
deinstallieren kannst oder nicht - genau dazu
sind die Abhaengigkeiten da. Du kannst es per
rpm auch selbst an der Kommandozeile machen.
Einfach ein "rpm -e --test
Und eine Kleinigkeit : Nachdem ich mit dem 2.4.20 gestartet habe war yast2 auf der console optisch verändert. (Darstellungsprobleme, jede menge `Y's als Rahmen etc. Woran liegst ? Die Config-Datei für den Kernel habe ich von meiner 2.4.19 übernommen.
Dazu kann ich nichts sagen. Evtl. Framebuffer- Support anderst, o.ae. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Bei einem Standard-Kernel des Systems sollten eigentlich keine unresolved symbols auftreten. Dort ist IDE-SCSI auch nicht fest im Kernel in- tegriert, sondern als Modul compiliert, d.h. es muesste entsprechend in die Initial Ramdisk aufgenommen werden. Ist das ein selbstcompi- lierter Kernel? Oder ist IDE-SCSI (auf keinen Fall ide-cd(!), das gibt dann evtl. Konflikte) in der initrd enthalten?
Die Fehlermeldung kann bei einem selbercompilierten Kernel, verwendet habe ich die Sourcen für den Suse 2.4.18-Kernel der bei der Distribution dabei war. Die Fehlermeldungen kamen, wenn IDE-Scsi als Modul kompiliert war. In der Initrd waren sonst nur noch Sachen für Zeugs für RAID-Controller da, IDE-Zeugs ist fest eincompiliert. Wie gesagt, gebootet hat er weder mit scsi-ide als modul noch wenn es fest eincompiliert war. Verstehe ich dich richtig, daß eventuell ein Problem mit ide-scsi und ide-cd gibt ? Soweit ich verstanden habe, wird doch die SCSI-Emulation erst aktiviert, wenn der Kernel mit den entsprechenden Parametern gebootet wird ?
Es gilt zu beachten, dass der Kernel 2.4.18-4GB, der Standard-Kernel der SuSE 8.0, ein Problem hat, sobald mehrere IDE-Festplatten im System benutzt werden. Es gab ein offizielles Kernel- Update, das Du auf alle Faelle einspielen soll- test.
Okay, danke für den Hinweis, wobei ich eh auf den 2.4.20er updaten werde.
Im SuSE Kernel wirst Du zahlreiche Patches fin- den, die im Vanilla-Kernel nicht enthalten sind. Die Integration der ALSA-Module ist da nur ein Teilaspekt. Wie ist denn nun die aktuelle Loe- sung inplementiert? Benutzt Du eine initrd oder wird das Modul spaeter geladen? Oder ist jetzt IDE-SCSI wirklich fest im Kernel?
Ich habe mehrere Lösungswege ausprobiert ; Bei der Compilation als Modul habe ich zumindest den Hinweis auf die unresolved symbols bekommen, das heißt ,das etwas nicht stimmt.
Ja, das ist logisch, oder?
War auch mehr eine Situationsbeschreibung als Verwunderung.
Du baust Dir ein eigenes RPM aus Deinen selbst
werden. Nimm einen SuSE-Kernel, dann passt
Das mit dem eigenen RPM ist natürlich nicht die Lösung, die ich mir gewünscht hätte. Gerade weil ich auch mal gerne Unstables oder CVS-Versionen teste und dann keine Lust habe jeweils wieder ein neues RPM zu bauen. Was ich mir gewünscht hätte wäre ein Flag ala ` Paket ist anderweitig installiert, keine Fehlermeldungen für Depedancies anzeigen, die dieses Paket benötigen'.
Leidest Du unter Festplattenplatzmangel? An- sonsten macht es IMHO wenig Sinn, solche Aktio- nen zu machen. YaST sollte Dir eigentlich schon
Mit dem aktuellen System geht es, ich wollte allerdings die Installation (iptables, Traffic-Shaping, postfix etc sind schon konfiguriert) als Basis für meinen im Moment noch auf 2.2.10 laufenden Router nehmen und der hat weniger Plattenplatz. Abgesehen davon ist es ein bisschen Perfektionismus, wozu brauche ich KDE und Gnome-Libraries wenn ich diese Pakete ganz bestimmt nicht selber verwenden werde. Ich will einfach nicht soviel Schrott auf der Platte haben. Bye Stefan
Stefan, bitte lasse beim Zitieren die Eileitung stehen, so dass man weiss, wer was in diesem Thread geschrieben hat. Ich habe hier die laten Zitate geloescht... Stefan Malte Schumacher schrieb:
[...] Die Fehlermeldung kann bei einem selbercompilierten Kernel, verwendet habe ich die Sourcen für den Suse 2.4.18-Kernel der bei der Distribution dabei war. Die Fehlermeldungen kamen, wenn IDE-Scsi als Modul kompiliert war. In der Initrd waren sonst nur noch Sachen für Zeugs für RAID-Controller da, IDE-Zeugs ist fest eincompiliert. Wie gesagt, gebootet hat er weder mit scsi-ide als modul noch wenn es fest eincompiliert war.
Wenn es unresolved references gab, dann ist es kein Wunder, dass das Modul nicht in den laufenden Kernel geladen werden konnte. Das geht naemlich dann nicht. Du solltest also das mal naeher unter die Lupe neh- men. Evtl. hast Du da ein kleines Problem in der Ker- nelkonfiguration.
Verstehe ich dich richtig, daß eventuell ein Problem mit ide-scsi und ide-cd gibt ? Soweit ich verstanden habe, wird doch die SCSI-Emulation erst aktiviert, wenn der Kernel mit den entsprechenden Parametern gebootet wird ?
Wenn Du beide Module in die initrd aufnimmst, dann streiten die sich mitunter darum, wer fuer was zu- staendig ist. Benutze nur ein Modul und entsprechende Bootparameter, dann kann nichts passieren. Oder nimm die Module nicht in die initrd auf und loese das Ganze ueber /etc/modules.conf. David hat schon oft hier geschrieben, wie das im Detail geht - Du findest also Loesungsmoeglichkeiten im Archiv dieser Liste.
[...] Das mit dem eigenen RPM ist natürlich nicht die Lösung, die ich mir gewünscht hätte. Gerade weil ich auch mal gerne Unstables oder CVS-Versionen teste und dann keine Lust habe jeweils wieder ein neues RPM zu bauen. Was ich mir gewünscht hätte wäre ein Flag ala ` Paket ist anderweitig installiert, keine Fehlermeldungen für Depedancies anzeigen, die dieses Paket benötigen'.
Bei SuSE 8.2 kann man YaST2 dazu zwingen, gewisse Ab- haengigkeiten zu ignorieren. Das ist aber sicher keine Idealloesung und Du solltest Dich dann auch nicht wun- dern, wenn mal etwas nicht geht bei Dir. Wenn Du auf RPM verzichtest, dann wird es mitunter sehr schwer, im System installierte Software wieder zu deinstal- lieren, etc. Gerade wenn Du so viel testest, solltest Du Dir das Bauen von RPMs wirklich angewoehnen. Oder zumindest "checkinstall" als Workaround benutzen.
[...] Mit dem aktuellen System geht es, ich wollte allerdings die Installation (iptables, Traffic-Shaping, postfix etc sind schon konfiguriert) als Basis für meinen im Moment noch auf 2.2.10 laufenden Router nehmen und der hat weniger Plattenplatz. Abgesehen davon ist es ein bisschen Perfektionismus, wozu brauche ich KDE und Gnome-Libraries wenn ich diese Pakete ganz bestimmt nicht selber verwenden werde. Ich will einfach nicht soviel Schrott auf der Platte haben.
Wie Du das Deinstallieren testen kannst, stand in der letzten Mail. Du solltest die Abhaengigkeiten aber nicht ignorieren, sondern alle aufloesen! CU, Thomson
participants (4)
-
Maik Holtkamp
-
Manfred Tremmel
-
Stefan Malte Schumacher
-
Thomas Hertweck