Filesystem läßt sich nur unter SuSE mounten
Hi, ich habe ein merkwürdiges Problem: ich habe eine Platte mit einer ext2-Partition, die ich mit SuSE erstellt habe (mit /sbin/mke2fs). Unter diesem System kann ich die Platte auch ganz normal mounten. Wenn ich sie aber in einen anderen Rechner einbaue, auf dem Debian läuft, bekomme ich folgende Meldung: <schnipp> EXT2-fs: 03:43: couldn't mount because of unsupported optional features mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/hdb3, or too many mounted file systems </schnipp> Unter Debian habe ich mal ein e2fsck laufen lassen, wobei hunderte dieser Meldungen erschienen: <schnipp> Setting filetype for entry 'klauncher_linux_0.640089870.slave-socket in /tmp (409808) to 6. </scnipp> Ich weiss nicht ob es was mit dem eigentlichen Problem zu tun hat, aber mich würde auch so mal interessieren was diese Meldungen zu bedeuten haben. Gruß, Philip Griese --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Philip Griese wrote:
ich habe eine Platte mit einer ext2-Partition, die ich mit SuSE erstellt habe (mit /sbin/mke2fs). Unter diesem System kann ich die Platte auch ganz normal mounten. Wenn ich sie aber in einen anderen Rechner einbaue, auf dem Debian läuft, bekomme ich folgende Meldung:
Welcher Kernel laeuft denn auf der Debian-Maschine? Ich tippe mal auf Kernel 2.0.x. Auf der SuSE-Maschine laeuft wohl ein Kernel 2.2.x, oder? Ich denke, dass es Probleme gibt, wenn Du eine "ext2"-Partition, die auf Basis von neuen "ext2"-Tools unter Kernel 2.2.x erstellt wurde, unter Kernel 2.0 gelesen oder beschrieben werden soll, wenn diese Partition die optionalen "ext2"-Features (siehe unten) aktiviert hat. Evtl. hilft (auf der SuSE-Maschine ausfuehren) ein "man mke2fs" (v.a. der Abschnitt "-O feature") und ein "man tune2fs" weiter. Evtl. lassen sich die Optionen "sparse superblocks" und "filetype" mit "tune2fs" auf der SuSE-Maschine bei der betroffenen Partition abschalten. Anschliessend muss ein "e2fsck -f" ausgefuehrt werden. Moeglicherweise laesst sich dadurch das Problem heben. Wichtig ist, dass halbwegs aktuelle "ext2fs"-Tools zum Einsatz kommen, wenn diese Konvertierung vorgenommen wird. Sicherheitshalber natuerlich an Datensicherung denken... Gruss, Steffen Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Son, 11 Jun 2000 schrieb Philip Griese:
EXT2-fs: 03:43: couldn't mount because of unsupported optional features mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/hdb3, or too many mounted file systems
Hm, willst Du denn auch ein vom Kernel unterstütztes Filesystem mounten? Der Typ muß im Kernel einkompiliert sein. - Matthias -- SelfLinux http://www.selflinux.de Matthias.Kleine@selflinux.de SelfLinux Beta-Release auf dem LinuxTag - am Stand der PingoS! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Matthias Kleine schrieb in 0,7K (19 Zeilen):
Am Son, 11 Jun 2000 schrieb Philip Griese:
EXT2-fs: 03:43: couldn't mount because of unsupported optional features
Hm, willst Du denn auch ein vom Kernel unterstütztes Filesystem mounten? Der Typ muß im Kernel einkompiliert sein.
ext2 ist typischerweise unterstuetzt, und fuer alles bis auf das RootFS reichen Module. (mit initrd/linuxrc ist das RootFS das, was in der Ramdisk liegt ... ) -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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