Vonm den Debian-Derivaten ist Kubuntu meiner Meinung nach am ehesten mit Suse vergleichbar. Daraufhin habe ich es als 3. System auf meiner Platte installiert. Nur zerschießt es mir alle Booteinträge und präseentiert in einer s/w-Liste ohne wdm nur noch Windows und Ubuntu. Zum Glück habe ich vorher ein Backup von der ganzen Platte gemacht und konnte den alten Zustand wieder herstellen. Vor diesem Ausflug habe ich mit dd den mbr in eine Datei auf einer Partition mit vfat gespeichert um nachher mit Kubuntu darauf zugreifen zu können. Aber dd hat für Kubuntu diese Partition so verändert, daß sie nicht mehr lesbar ist! Unter Kubuntu gibt es keine Systemsoftware, mit der man den Bootvorgang editieren kann. Weiß jemand, wie Debian mit dem Booten umgeht? Es muß doch möglich sein, Kubuntu und Suse auf einem Rechner zusammen zu nutzen. Mario -- Using Opera's revolutionary e-mail client: http://www.opera.com/mail/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 3. November 2007 schrieb Mario Andes:
Vonm den Debian-Derivaten ist Kubuntu meiner Meinung nach am ehesten mit Suse vergleichbar. Daraufhin habe ich es als 3. System auf meiner Platte installiert. Nur zerschießt es mir alle Booteinträge und präseentiert in einer s/w-Liste ohne wdm nur noch Windows und Ubuntu. Zum Glück habe ich vorher ein Backup von der ganzen Platte gemacht und konnte den alten Zustand wieder herstellen. Vor diesem Ausflug habe ich mit dd den mbr in eine Datei auf einer Partition mit vfat gespeichert um nachher mit Kubuntu darauf zugreifen zu können. Aber dd hat für Kubuntu diese Partition so verändert, daß sie nicht mehr lesbar ist! Unter Kubuntu gibt es keine Systemsoftware, mit der man den Bootvorgang editieren kann. Weiß jemand, wie Debian mit dem Booten umgeht? Es muß doch möglich sein, Kubuntu und Suse auf einem Rechner zusammen zu nutzen. Mario
Mit SuSE CD Booten. Rettungssystem starten und MBR mit dd wieder herstellen. Oder mit chroot ins SuSE System wechseln und dann mit YaST MBR wieder herstellen. Kubuntu in die Tonne werfen ;-) MFG Markus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Mario, hallo Markus, Am Samstag, den 03.11.2007, 11:16 +0100 schrieb Markus Wunder:
Am Samstag, 3. November 2007 schrieb Mario Andes:
... Unter Kubuntu gibt es keine Systemsoftware, mit der man den Bootvorgang editieren kann. Weiß jemand, wie Debian mit dem Booten umgeht? Nicht anders als SuSE, wenn der gleich Bootloader (GRUB) verwendet wird!) Es muß doch möglich sein, Kubuntu und Suse auf einem Rechner zusammen zu nutzen. Mario
Mit SuSE CD Booten. Rettungssystem starten und MBR mit dd wieder herstellen.
Oder mit chroot ins SuSE System wechseln und dann mit YaST MBR wieder herstellen.
Kubuntu in die Tonne werfen ;-)
Solche rabiaten Massnahmen sind nicht erforderlich. Auch wenn zwei Suse-Versionen sich auf einer Platte vertragen und unabhängig voneinander gebootet werden können sollen, muss man darauf achten, dass nur eines der SuSE-Systeme den Bootloader installiert. Bei der Kubuntu-Installation darf man dazu nicht den grafischen Installer nutzen, weil der gnadenlos die eigene Bootloader-Version über die vorhandene Installation bügelt, was im übrigen wohl auch SuSE bei der Standard-Installation tun würde. Bei Installation von Ubuntu von der Textkonsole kann man nach erfolgtem Kopieren der Distribution für den ersten Start auswählen, ob der Bootloader installiert werden soll oder nicht. Da dann NICHT installieren wählen und das System starten. Den Eintrag für das Booten der Kubuntu-Installation muss man dann in der YAST-Bootmenu-Bearbeitung nachtragen (lassen). Das wars. Spezielle Wünsche erfordern eben immer noch ein wenig Handarbeit/Nach(denken)lesen vor der Installation.
MFG
Markus
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Am Samstag 03 November 2007 10:34:45 schrieb Mario Andes:
Unter Kubuntu gibt es keine Systemsoftware, mit der man den Bootvorgang editieren kann. Weiß jemand, wie Debian mit dem Booten umgeht? Es muß doch möglich sein, Kubuntu und Suse auf einem Rechner zusammen zu nutzen.
Bei Grub reicht es aus, die /boot/grub/menu.lst mit einem Texteditor zu editieren, um einen neuen Betriebssystemeintrag hinzuzufügen. Grub muss, anders als LILO, gerade nicht neu installiert werden. Du könntest also die Suse-Einträge aus der menu.lst vom Suse-Grub in die menu.lst von Kubuntu hinüberkopieren, und schon kannst Du über den Kubuntu-Grub Deine Suse booten. Als Dauerlösung funktioniert das aber nur, wenn Du die Versionsangaben hinter vmlinuz bzw. initrd entfernst, weil sich diese Angaben beim nächsten Kernel-Update ändern. /boot/vmlinuz und /boot/initrd sind unter Suse Symlinks, die auf den jeweils aktuellen Kernel bzw. die jeweils aktuelle initrd zeigen. Ich installiere den Bootloader immer zusätzlich im Bootsektor der Root-Partition. Das hat den Vorteil, dass ich, wenn mir irgend eine andere Distri den MBR überschreibt, meine Suse, ähnlich wie Windows, mit rootnoverify (hdx,y) chainloader +1 booten kann, ohne mich darum kümmern zu müssen, wie die kernel- bzw. initrd-Zeilen in der menu.lst lauten müssen. Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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