famd belegt fast die ganze CPU
Hallo, allerseits, kann mir jemand in klaren Worten und auf deutsch erklären, was der fam Damon (famd) genau macht? Der legt nämlich schon seit 2 Stunden mein System fast lahm. Der belegt den Prozessor mit über 90%, wie die Ausgabe von top zeigt. top - 18:48:55 up 5:27, 2 users, load average: 2.21, 2.35, 2.27 Tasks: 141 total, 5 running, 136 sleeping, 0 stopped, 0 zombie Cpu(s): 7.7%us, 53.0%sy, 0.0%ni, 0.0%id, 0.0%wa, 32.7%hi, 6.7%si, 0.0%st Mem: 1036016k total, 1022176k used, 13840k free, 108132k buffers Swap: 2104472k total, 116088k used, 1988384k free, 236052k cached PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 4153 mankel 25 0 5096 1500 876 R 94.3 0.1 103:04.55 famd Vielen Dank für die Antworten und Tips. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. April 2007 19:42 schrieb Manfred Keller:
Hallo, allerseits,
kann mir jemand in klaren Worten und auf deutsch erklären, was der fam Damon (famd) genau macht?
1. ralf@klnrarndt:~> pin famd ... ./DVD1/suse/i586/fam-server-2.7.0-29.i586.rpm: ... 2. <fam-server (Beschreibung aus yast):> fam-server - Dämon für die Dateiänderungsüberwachung fam (file alteration monitoring) ist ein Dienst, der Änderungen im Dateisystem beobachtet. Das heißt, Sie können Signale empfangen, wenn Dateien erzeugt oder geändert werden. Dieses Paket enthält den Fam-Dämon und die Startskripte. </fam-server (Beschreibung aus yast):> Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listreply (@) arndt-on-line (.) de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. April 2007 schrieb Ralf Arndt:
Am Mittwoch, 18. April 2007 19:42 schrieb Manfred Keller:
Hallo, allerseits,
kann mir jemand in klaren Worten und auf deutsch erklären, was der fam Damon (famd) genau macht?
1. ralf@klnrarndt:~> pin famd ... ./DVD1/suse/i586/fam-server-2.7.0-29.i586.rpm: ...
2. <fam-server (Beschreibung aus yast):> fam-server - Dämon für die Dateiänderungsüberwachung
fam (file alteration monitoring) ist ein Dienst, der Änderungen im Dateisystem beobachtet. Das heißt, Sie können Signale empfangen, wenn Dateien erzeugt oder geändert werden. Dieses Paket enthält den Fam-Dämon und die Startskripte. </fam-server (Beschreibung aus yast):>
Danke erstmal für deine Antwort. Und was sagt mir das jetzt? Ist dieser Dienst wichtig? Oder kann ich das Paket deinstallierten, bzw. den Damon abschießen? Der läuft mit root-Rechten und ist immer noch am rödeln. Und das jetzt schon seit mehr als 5 Stunden. Und wie sieht es aus, wenn ich den Rechner runterfahre? Ich glaube mich daran erinnern zu können, daß ich diese Woche schon mal Probleme damit hatte und der Rechner nicht runterfahren wollte. Kann auch sein, daß ich zu ungeduldig war. Ich hab dann auf ne andere Konsole gewechselt und den Affengriff (STRG-ALT-ENTF) betätigt. Rein optisch ist die Kiste sauber runtergefahren, aber der fschk hat beim nächsten Hochfahren gemeckert, daß das Filesystem nicht clean sei. Fragen über Fragen... Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. April 2007 21:37 schrieb Manfred Keller:
Am Mittwoch, 18. April 2007 schrieb Ralf Arndt:
Am Mittwoch, 18. April 2007 19:42 schrieb Manfred Keller:
Hallo, allerseits,
kann mir jemand in klaren Worten und auf deutsch erklären, was der fam Damon (famd) genau macht?
1. ralf@klnrarndt:~> pin famd ... ./DVD1/suse/i586/fam-server-2.7.0-29.i586.rpm: ...
2. <fam-server (Beschreibung aus yast):> fam-server - Dämon für die Dateiänderungsüberwachung
fam (file alteration monitoring) ist ein Dienst, der Änderungen im Dateisystem beobachtet. Das heißt, Sie können Signale empfangen, wenn Dateien erzeugt oder geändert werden. Dieses Paket enthält den Fam-Dämon und die Startskripte. </fam-server (Beschreibung aus yast):>
Danke erstmal für deine Antwort. Und was sagt mir das jetzt? Ist dieser Dienst wichtig? Oder kann ich das Paket deinstallierten, bzw. den Damon abschießen? Der läuft mit root-Rechten und ist immer noch am rödeln. Und das jetzt schon seit mehr als 5 Stunden.
Und wie sieht es aus, wenn ich den Rechner runterfahre? Ich glaube mich daran erinnern zu können, daß ich diese Woche schon mal Probleme damit hatte und der Rechner nicht runterfahren wollte. Kann auch sein, daß ich zu ungeduldig war. Ich hab dann auf ne andere Konsole gewechselt und den Affengriff (STRG-ALT-ENTF) betätigt. Rein optisch ist die Kiste sauber runtergefahren, aber der fschk hat beim nächsten Hochfahren gemeckert, daß das Filesystem nicht clean sei.
Fragen über Fragen...
Gruß
Manfred
Hallo, mach mal (als root) ein 'rcfamd restart'. Damit dürfte sich der akute Amoklauf dann erst mal erledigt haben. Mein famd macht das auch mal ganz gerne. Den hab ich auch auf allen Maschinen abgestellt bis auf einer. Ohne famd müllt mir da der courier das log voll... :( Testweise kannst Du's ja mal einfach abstellen und das log beobachten. Gruss Mario -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. April 2007 21:37 schrieb Manfred Keller:
Am Mittwoch, 18. April 2007 schrieb Ralf Arndt:
Am Mittwoch, 18. April 2007 19:42 schrieb Manfred Keller:
Hallo, allerseits,
kann mir jemand in klaren Worten und auf deutsch erklären, was der fam Damon (famd) genau macht?
1. ralf@klnrarndt:~> pin famd ... ./DVD1/suse/i586/fam-server-2.7.0-29.i586.rpm: ...
2. <fam-server (Beschreibung aus yast):> fam-server - Dämon für die Dateiänderungsüberwachung
fam (file alteration monitoring) ist ein Dienst, der Änderungen im Dateisystem beobachtet. Das heißt, Sie können Signale empfangen, wenn Dateien erzeugt oder geändert werden. Dieses Paket enthält den Fam-Dämon und die Startskripte. </fam-server (Beschreibung aus yast):>
Danke erstmal für deine Antwort. Und was sagt mir das jetzt? Ist dieser Dienst wichtig? Oder kann ich das Paket deinstallierten, bzw. den Damon abschießen? Der läuft mit root-Rechten und ist immer noch am rödeln. Und das jetzt schon seit mehr als 5 Stunden.
fam war mir bisher selber unbekannt. Ich kann Dir also nicht sagen, ob der Dienst unwichtig ist. Ich kann Dir allerdings sagen, wie es bei mir (opensuse 10.2) aussieht: 1. fam ist installiert 2. fam-server (der liefert ja famd) ist nicht installiert. 3. Ich kann mich nicht darauf besinnen eines von den Paketen explizit - entweder bei der Basisinstallation an/abgewählt zu haben - später (de)installiert zu haben. Probleme, die ich auf einen fehleden fam-server zurückführen könnte sind mir nicht aufgefallen. Daher gehe ich mal davon aus, daß Du fam-server deinstallieren kannst. Alternativ evtl. auch erst (falls möglich) im Runleveleditor ausschalten.
Und wie sieht es aus, wenn ich den Rechner runterfahre? Ich glaube mich daran erinnern zu können, daß ich diese Woche schon mal Probleme damit hatte und der Rechner nicht runterfahren wollte. Kann auch sein, daß ich zu ungeduldig war. Ich hab dann auf ne andere Konsole gewechselt und den Affengriff (STRG-ALT-ENTF) betätigt. Rein optisch ist die Kiste sauber runtergefahren, aber der fschk hat beim nächsten Hochfahren gemeckert, daß das Filesystem nicht clean sei.
Keine Ahnung, Schau doch mal, ob Du als root ein 'famd stop' oder 'rcfamd stop' absetzen kannst. Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listreply (@) arndt-on-line (.) de l -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. April 2007 schrieb Ralf Arndt:
Am Mittwoch, 18. April 2007 21:37 schrieb Manfred Keller:
Am Mittwoch, 18. April 2007 schrieb Ralf Arndt:
Am Mittwoch, 18. April 2007 19:42 schrieb Manfred Keller:
Hallo, allerseits,
kann mir jemand in klaren Worten und auf deutsch erklären, was der fam Damon (famd) genau macht?
1. ralf@klnrarndt:~> pin famd ... ./DVD1/suse/i586/fam-server-2.7.0-29.i586.rpm: ...
2. <fam-server (Beschreibung aus yast):> fam-server - Dämon für die Dateiänderungsüberwachung
fam (file alteration monitoring) ist ein Dienst, der Änderungen im Dateisystem beobachtet. Das heißt, Sie können Signale empfangen, wenn Dateien erzeugt oder geändert werden. Dieses Paket enthält den Fam-Dämon und die Startskripte. </fam-server (Beschreibung aus yast):>
Danke erstmal für deine Antwort. Und was sagt mir das jetzt? Ist dieser Dienst wichtig? Oder kann ich das Paket deinstallierten, bzw. den Damon abschießen? Der läuft mit root-Rechten und ist immer noch am rödeln. Und das jetzt schon seit mehr als 5 Stunden.
fam war mir bisher selber unbekannt. Ich kann Dir also nicht sagen, ob der Dienst unwichtig ist. Ich kann Dir allerdings sagen, wie es bei mir (opensuse 10.2) aussieht:
1. fam ist installiert
2. fam-server (der liefert ja famd) ist nicht installiert.
3. Ich kann mich nicht darauf besinnen eines von den Paketen explizit - entweder bei der Basisinstallation an/abgewählt zu haben - später (de)installiert zu haben.
Probleme, die ich auf einen fehleden fam-server zurückführen könnte sind mir nicht aufgefallen. Daher gehe ich mal davon aus, daß Du fam-server deinstallieren kannst. Alternativ evtl. auch erst (falls möglich) im Runleveleditor ausschalten.
Und wie sieht es aus, wenn ich den Rechner runterfahre? Ich glaube mich daran erinnern zu können, daß ich diese Woche schon mal Probleme damit hatte und der Rechner nicht runterfahren wollte. Kann auch sein, daß ich zu ungeduldig war. Ich hab dann auf ne andere Konsole gewechselt und den Affengriff (STRG-ALT-ENTF) betätigt. Rein optisch ist die Kiste sauber runtergefahren, aber der fschk hat beim nächsten Hochfahren gemeckert, daß das Filesystem nicht clean sei.
Keine Ahnung, Schau doch mal, ob Du als root ein 'famd stop' oder 'rcfamd stop' absetzen kannst.
Danke Euch beiden, ich habe den Dienst jetzt wie beschrieben neu gestartet und jetzt ist erst mal Ruhe im Karton. Die CPU Last ist wieder im grünen Bereich und endlich ist wieder vernünfiges Arbeiten möglich. Ich lass den Damon jetzt mal laufen, ich weiß ja jetzt, wie ich mir helfen kann. Übrigens, der Befehl lautet rcfam restart, nicht rcfamd restart, aber das nur so am Rande. Aber da konnte ich mir selber helfen. ;-) Schönen Gruß und gute Nacht Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. April 2007 21:37 schrieb Manfred Keller:
Danke erstmal für deine Antwort. Und was sagt mir das jetzt? Ist dieser Dienst wichtig? Oder kann ich das Paket deinstallierten, bzw. den Damon abschießen? Der läuft mit root-Rechten und ist immer noch am rödeln. Und das jetzt schon seit mehr als 5 Stunden.
Kannst Du beenden. Ich hab den bei mir seit einiger Zeit deaktiviert, da er nach größeren Änderungen auf NFS-Laufwerken gern mal so ein Verhalten zeigt. Einfach im Runlevel-Editor deaktivieren, dann tut er nicht mehr weh. Die größte Änderung, die mir seit der Deaktivierung aufgefallen ist, zeigt sich bei wachsenden Dateien, die der Konqueror vorher mit laufender Größe automatisch angezeigt hat, jetzt ist dazu gelegentlich ein manueller Refresh (F5) nötig.
Manfred
Schöner Name ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. April 2007 schrieb Manfred Tremmel:
Am Mittwoch, 18. April 2007 21:37 schrieb Manfred Keller:
Danke erstmal für deine Antwort. Und was sagt mir das jetzt? Ist dieser Dienst wichtig? Oder kann ich das Paket deinstallierten, bzw. den Damon abschießen? Der läuft mit root-Rechten und ist immer noch am rödeln. Und das jetzt schon seit mehr als 5 Stunden.
Kannst Du beenden. Ich hab den bei mir seit einiger Zeit deaktiviert, da ^^^^^^^ Danke für den Tip. Hab ich jetzt gemacht. Im Runlevel-Editor. Jetzt ist wirklich Ruhe und die CPU Lastanzeige in der Kontrollleiste ist auch nicht mehr auf Dauerrot.
er nach größeren Änderungen auf NFS-Laufwerken gern mal so ein Verhalten zeigt. Einfach im Runlevel-Editor deaktivieren, dann tut er nicht mehr weh. Die größte Änderung, die mir seit der Deaktivierung aufgefallen ist, zeigt sich bei wachsenden Dateien, die der Konqueror vorher mit laufender Größe automatisch angezeigt hat, jetzt ist dazu gelegentlich ein manueller Refresh (F5) nötig.
Manfred
Schöner Name ;-)
Stimmt, kann ich bestätigen ;-) Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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