Hallo, ich möchte gerne einen Dateibaum auf CD sichern und frage mich nun, ob tar ein sinnvolles Dateiformat ist. Ja, ich kenne die FAQ, in der steht, dass tgz nicht sinnvoll ist, aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dabei um die Komprimierung, die Probleme verursacht. Meine Frage ist, ob ein unkomprimiertes tar Archiv weniger Probleme macht. Gibt es die Möglichkeit, bei einem Dateifehler den Rest des Archivs dennoch zu extrahieren? Eine Diskussion dazu gab es IMHO schon vor kurzem hier auf der Liste, aber ich habe dort keine Antwort auf diese Frage gesehen. Gruß, Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Mit, 14 Jun 2006, Achim Schaefer schrieb:
ich möchte gerne einen Dateibaum auf CD sichern und frage mich nun, ob tar ein sinnvolles Dateiformat ist. Ja, ich kenne die FAQ, in der steht, dass tgz nicht sinnvoll ist, aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dabei um die Komprimierung, die Probleme verursacht.
Meine Frage ist, ob ein unkomprimiertes tar Archiv weniger Probleme macht. Gibt es die Möglichkeit, bei einem Dateifehler den Rest des Archivs dennoch zu extrahieren?
Ja. 'tarfix' oder so. Aber warum schreibst du die Dateien nicht so auf die CD? Mit Rockridge sollte das fuer normale Dateien reichen. -dnh -- Ich sag's ja, ...diese abolut warmduschende Meute von "Vollquotern" steigt. [Clemens Wohld in suse-linux] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Mittwoch, 14. Juni 2006 21:40 schrieb David Haller:
Meine Frage ist, ob ein unkomprimiertes tar Archiv weniger Probleme macht. Gibt es die Möglichkeit, bei einem Dateifehler den Rest des Archivs dennoch zu extrahieren?
Ja. 'tarfix' oder so.
Danke, das ist gut zu wissen. Danke auch an die anderen, die geantwortet haben.
Aber warum schreibst du die Dateien nicht so auf die CD?
Weil es in meinem speziellen Fall nicht geht. Ich wollte die ursprüngliche Frage nicht unnötig verkomplizieren. Zur Erklärung: Ich habe in diesem speziellen Fall unter Linux keinen verfügbaren Brenner und muss zum Brennen die Daten auf einen Windows Rechner übertragen. Dabei habe ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen damit gemacht, einfach nur die Dateien zu brennen. Vor allem deshalb, weil ich dann beim zurückkopieren immer damit kämpfe den Dateien vernünftige Rechte zuzuweisen. Da ist immer alles ausführbar und nicht schreibbar. Deshalb würde ich lieber ein tar-Archiv nehmen. Das werde ich jetzt auch tun. Nochmals vielen Dank für die Auskunft. Gruß, Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Don, 15 Jun 2006, Achim Schaefer schrieb:
Am Mittwoch, 14. Juni 2006 21:40 schrieb David Haller:
Meine Frage ist, ob ein unkomprimiertes tar Archiv weniger Probleme macht. Gibt es die Möglichkeit, bei einem Dateifehler den Rest des Archivs dennoch zu extrahieren?
Ja. 'tarfix' oder so.
Danke, das ist gut zu wissen.
Ich weiss aber nicht wie gut das funktioniert. Also evtl. vorher mal testen.
Aber warum schreibst du die Dateien nicht so auf die CD?
Weil es in meinem speziellen Fall nicht geht. Ich wollte die ursprüngliche Frage nicht unnötig verkomplizieren. Zur Erklärung: Ich habe in diesem speziellen Fall unter Linux keinen verfügbaren Brenner und muss zum Brennen die Daten auf einen Windows Rechner übertragen. Dabei habe ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen damit gemacht, einfach nur die Dateien zu brennen. Vor allem deshalb, weil ich dann beim zurückkopieren immer damit kämpfe den Dateien vernünftige Rechte zuzuweisen. Da ist immer alles ausführbar und nicht schreibbar. Deshalb würde ich lieber ein tar-Archiv nehmen.
Ok. Generell halte ich afio fuer "besser", aber in diesem Fall hat tar noch den Vorteil, dass es auch unter Windows mit diversen Tools (IIRC z.B. winzip) gelesen werden kann -- ob korrekt ist aber nochmal ne andere Frage ;) Das Problem mit dem Brenner laesst sich aber auch so umgehen, dass du einfach das ISO-Image unter Linux erstellst, das Image zur Win-Kiste kopierst und dort brennst (z.B. mit cdrecord, das es auch fuer Win gibt -- URL kann ggfs. ich raussuchen falls du's nicht findest -- aber eigentlich kann jedes Brennprogramm fertige Images brennen). -dnh -- Paradox ist, wenn Glatzkoepfe sich in den Haaren liegen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Donnerstag, 15. Juni 2006 16:00 schrieb David Haller:
Ok. Generell halte ich afio fuer "besser", aber in diesem Fall hat tar noch den Vorteil, dass es auch unter Windows mit diversen Tools (IIRC z.B. winzip) gelesen werden kann -- ob korrekt ist aber nochmal ne andere Frage ;)
Es gibt ein "cpio" für Windows, welches mit "afio"-Dateien umgehen kann. Guckst du hier: http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/cpio.htm Allerdings kann dieses "cpio" nicht mit komprimierten afio-Dateien (Option: -Z) umgehen. Dafür muss man dann z.B. den WINDOWS-Commander nutzen um die Dateien zu dekomprimieren. Ansonsten klappt das "entpacken" unter WINDOWS sehr gut. Bye Timothy -- "Es gibt zwei Dinge im Leben, die du nicht zurücknehmen kannst: Den Pfeil den du verschossen und das Wort, das du gesprochen" - altes indianisches Sprichwort -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Donnerstag, 15. Juni 2006 21:26 schrieb Timothy Kesten:
Es gibt ein "cpio" für Windows, welches mit "afio"-Dateien umgehen kann.
Guckst du hier: http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/cpio.htm
Allerdings kann dieses "cpio" nicht mit komprimierten afio-Dateien (Option: -Z) umgehen. Dafür muss man dann z.B. den WINDOWS-Commander nutzen um die Dateien zu dekomprimieren.
Ansonsten klappt das "entpacken" unter WINDOWS sehr gut.
Danke für diese ganzen Tipps, aber darum geht es mir gar nicht. Ich muss zwar unter Windows brennen, möchte aber die Daten später nur unter Linux lesen können. Gruß, Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Donnerstag, 15. Juni 2006 16:00 schrieb David Haller:
Deshalb würde ich lieber ein tar-Archiv nehmen.
Ok. Generell halte ich afio fuer "besser", aber in diesem Fall hat tar noch den Vorteil, dass es auch unter Windows mit diversen Tools (IIRC z.B. winzip) gelesen werden kann -- ob korrekt ist aber nochmal ne andere Frage ;);)
Wie das unter Windows gelesen werden kann, interessiert mich eigentlich nicht. Ich muss es nur unter Windows brennen und will es dann unter Linux wieder lesen können.
Das Problem mit dem Brenner laesst sich aber auch so umgehen, dass du einfach das ISO-Image unter Linux erstellst, das Image zur Win-Kiste kopierst und dort brennst.
Das klingt nach einer wunderbaren Idee. Dann müsste ich wohl mkisofs nutzen. Damit habe ich bisher wenig Erfahrung. Meine Lektüre der man-page würde mich zu folgendem Befehl führen: mkisofs -allow-leading-dots -ldots -allow-lowercase -allow-multidot -iso-level 4 -l -R -o Image.iso -V "Name_der_CD" Mein_Verzeichnis Ich lasse mir aber gerne noch Tipps geben, wie es besser geht. Vor allem bin ich mir nicht sicher, wie ich sicherstelle, dass das Image nachher auch auf eine CD passt. Wie groß darf das genau werden, wenn ich eine 700MB CD habe? Gruß, Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hi Achim, Am Do 15.Juni 2006 23:15 schrieb Achim Schäfer:
Ich lasse mir aber gerne noch Tipps geben, wie es besser geht. Vor allem bin ich mir nicht sicher, wie ich sicherstelle, dass das Image nachher auch auf eine CD passt. Wie groß darf das genau werden, wenn ich eine 700MB CD habe?
guckst du hier: http://www.jan-trippler.de/quickies/files.html#010 Gruß Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Friday 16 June 2006 09:53, Falk Sauer wrote:
Vor allem bin ich mir nicht sicher, wie ich sicherstelle, dass das Image nachher auch auf eine CD passt. Wie groß darf das genau werden, wenn ich eine 700MB CD habe?
guckst du hier: http://www.jan-trippler.de/quickies/files.html#010
Danke, aber da haben wir uns missverstanden. Das Aufteilen schaffe ich schon. Ich wollte wissen wie groß so ein Image genau werden darf, damit ich kein Image erstelle, was gerade eben nicht auf eine CD passt. Es gibt da mehrere Unbekannte: - Was genau sind 700 MB (Faktor 1000 oder 1024)? - Kann ich die volle Kapazität der CD nutzen oder wird noch Platz für Verwaltungsdaten gebraucht? - Ist ein iso-Image genau so groß, wie das was auf die CD kommt? - ... Eigentlich brauche ich auf diese einzelnen Fragen nicht jeweils eine Antwort, sondern es würde mir reichen, wenn mir jemand sagt: Ein mit mkisofs erzeugtes Image darf maximal X Byte groß sein. Gruß, Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Freitag 16 Juni 2006 10:15 schrieb Achim Schaefer: ...>
Eigentlich brauche ich auf diese einzelnen Fragen nicht jeweils eine Antwort, sondern es würde mir reichen, wenn mir jemand sagt: Ein mit mkisofs erzeugtes Image darf maximal X Byte groß sein.
Auf's Byte genau? und wenn die Angabe nicht stimmt kommt der Rechtsanwalt??? Aber im Ernst: hier gilt eine der vielen alten Weisheiten der EDV: Probieren geht über Studieren! (Ich sag nicht das diese Regel wirklich gilt!) Dir hat ja jemand multicd vorgeschlagen (Thomas ...? ). Das hab ich gesehen und teste das gerade ;-) Da werden Images mit 734003200 Bytes angelegt (ich hab 700MB eingestellt!) und bei mir problemlos auf 700MB CD's geschrieben. Wieviel man wirklich 'draufquetschen' kann weis ich nicht und will es bei den Preisen für CD's garnicht wissen.
Gruß,
Achim
Viel Glück -- MfG Rolf Masfelder EMail: rolf.masfelder@nector.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hi Achim, Am Fr 16.Juni 2006 10:15 schrieb Achim Schaefer:
Ich wollte wissen wie groß so ein Image genau werden darf, damit ich kein Image erstelle, was gerade eben nicht auf eine CD passt.
Das ist schwarze Magie.
Es gibt da mehrere Unbekannte: - Was genau sind 700 MB (Faktor 1000 oder 1024)?
1024
- Kann ich die volle Kapazität der CD nutzen oder wird noch Platz für Verwaltungsdaten gebraucht?
kommt drauf an, imho gehen boot images davon ab.
- Ist ein iso-Image genau so groß, wie das was auf die CD kommt? - ...
imho ja, ein iso wird abgesehen vom lead-in und lead-out 1:1 auf die Scheibe gebruzelt.
Eigentlich brauche ich auf diese einzelnen Fragen nicht jeweils eine Antwort, sondern es würde mir reichen, wenn mir jemand sagt: Ein mit mkisofs erzeugtes Image darf maximal X Byte groß sein.
Was wirklich drauf geht hängt vom Rohling ab, wenn du ein Brennprogramm mit Oberfläche hernimmst und schaust dir mal an was beim reinschieben von content grün und was gelb/rot angezeigt wird siehst du was aus dem rohling ausgelesen wurde. rot ist zuviel, gelb sind die zusätzlich vorhandenen sektoren die man evtl. noch beschreiben kann. Wie man die auf der Kommandozeile ausliest weis ich nicht, dafür hab ich k3b, nero ... :-) Wenn du die Grenze bei 700 MB ziehst gehts immer. Gruß Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Fre, 16 Jun 2006, Falk Sauer schrieb:
Wenn du die Grenze bei 700 MB ziehst gehts immer.
Noe. Ich habe hier 650 MB Rohlinge, da passt z.B. das CD1.iso der 10.1 mit 697 MB nicht drauf... haengt also von den Rohlingen ab. -dnh -- BUGS It is not yet possible to change operating system by writ ing to /proc/sys/kernel/ostype. -- Linux sysctl(2) manpage -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hi David, Am Freitag, 16. Juni 2006 12:19 schrieb David Haller:
Am Fre, 16 Jun 2006, Falk Sauer schrieb:
Wenn du die Grenze bei 700 MB ziehst gehts immer.
Noe. Ich habe hier 650 MB Rohlinge, da passt z.B. das CD1.iso der 10.1 mit 697 MB nicht drauf... haengt also von den Rohlingen ab.
Ich meinte schon 700MB Rohlinge, ich denke der OP auch, gibts überhaupt noch 650er? Ich mein im Laden, nicht in deiner Wühlkiste. ;-) Gruß Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Thursday 15 June 2006 23:15, Achim Schäfer wrote:
Das Problem mit dem Brenner laesst sich aber auch so umgehen, dass du einfach das ISO-Image unter Linux erstellst, das Image zur Win-Kiste kopierst und dort brennst.
Das klingt nach einer wunderbaren Idee.
Dann müsste ich wohl mkisofs nutzen. Damit habe ich bisher wenig Erfahrung. Meine Lektüre der man-page würde mich zu folgendem Befehl führen:
mkisofs -allow-leading-dots -ldots -allow-lowercase -allow-multidot -iso-level 4 -l -R -o Image.iso -V "Name_der_CD" Mein_Verzeichnis
Ich lasse mir aber gerne noch Tipps geben, wie es besser geht.
Ich antworte mir hier mal selber und stelle noch zwei Fragen zu den erzeugten Images. (Das mit der Größe ist erledigt, ich habe so aufgeteilt, dass es definitiv passt.) 1. Frage: Ich bekomme beim erzeugen des Images mit obigem Befehl mehrere Meldungen, die besagen, dass ein offensichtlich zu langer Dateiname durch einen kürzeren ersetzt wurde. ("Using X for Y" wobei X eine verkürzte Version vom Dateinamen Y ist.) Betrifft das nur den ISO-Teil der CD und ist damit im Rock Ridge Teil trotzdem korrekt in der Lanfassung abgelegt? Bzw. Sehe ich den langen Dateinamen, wenn ich die fertige CD unter Linux mounte? 2. Frage: Ich würde die Images gerne überprüfen und sie dafür mounten. Allerdings scheint es, als müsste ich dafür root sein. (Das sagt mir mount und google.) Oder geht das irgendwie als User? Gruß, Achim P.S. Ich würde das Brennen auch einfach testen, komme aber an den Brenner erst wieder heute abend oder sogar am Montag dran. Außerdem ist die Verbindung zu dem Rechner so langsam, dass ich das ungern mehrfach machen will und gerne so weit wie möglich vorher geklärt hätte, ob die Brennergebnisse in Ordnung sein werden. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Fre, 16 Jun 2006, Achim Schaefer schrieb: [..]
1. Frage: Ich bekomme beim erzeugen des Images mit obigem Befehl mehrere Meldungen, die besagen, dass ein offensichtlich zu langer Dateiname durch einen kürzeren ersetzt wurde. ("Using X for Y" wobei X eine verkürzte Version vom Dateinamen Y ist.) Betrifft das nur den ISO-Teil der CD und ist damit im Rock Ridge Teil trotzdem korrekt in der Lanfassung abgelegt?
Ja.
Bzw. Sehe ich den langen Dateinamen, wenn ich die fertige CD unter Linux mounte?
Ja.
2. Frage: Ich würde die Images gerne überprüfen und sie dafür mounten. Allerdings scheint es, als müsste ich dafür root sein. (Das sagt mir mount und google.) Oder geht das irgendwie als User?
Kommt auf die Rechte von mount, losetup und /dev/loop* an. Wobei da inzwischen auch udev usw. irgendwas machen... -dnh -- 57: G-Punkt Abk. f. 'Graph. Benutzeroberfl.' (Peter Berlich nach Arbeiten von Matthias Bruestle und Stefan Nohl) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Friday 16 June 2006 15:41, David Haller wrote:
1. Frage: Ich bekomme beim erzeugen des Images mit obigem Befehl mehrere Meldungen, die besagen, dass ein offensichtlich zu langer Dateiname durch einen kürzeren ersetzt wurde. [...] Betrifft das nur den ISO-Teil der CD und ist damit im Rock Ridge Teil trotzdem korrekt in der Lanfassung abgelegt?
Ja.
Bzw. Sehe ich den langen Dateinamen, wenn ich die fertige CD unter Linux mounte?
Ja.
Wunderbar.
2. Frage: Ich würde die Images gerne überprüfen und sie dafür mounten. Allerdings scheint es, als müsste ich dafür root sein. (Das sagt mir mount und google.) Oder geht das irgendwie als User?
Kommt auf die Rechte von mount, losetup und /dev/loop* an. Wobei da inzwischen auch udev usw. irgendwas machen...
OK, dann habe ich wohl keine Chance das Image zu mounten. Aber das wird schon in Ordnung sein. Vielen Dank für die Hilfe (auch an alle anderen). Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Mittwoch, den 14.06.2006, 17:39 +0200 schrieb Achim Schaefer:
ich möchte gerne einen Dateibaum auf CD sichern und frage mich nun, ob tar ein sinnvolles Dateiformat ist. Ja, ich kenne die FAQ, in der steht, dass tgz nicht sinnvoll ist, aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dabei um die Komprimierung, die Probleme verursacht.
Ja, so habe ich es auch verstanden.
Meine Frage ist, ob ein unkomprimiertes tar Archiv weniger Probleme macht. Gibt es die Möglichkeit, bei einem Dateifehler den Rest des Archivs dennoch zu extrahieren?
Unkomprimiertes tar ist sicherer. Sofern die Kapazität ausreicht kannst Du den Dateibaum auch direkt ohne tar auf CD bannen. (Mit "du -hc /DeinWurzelVerzeichnis" kannst Du die Größe feststellen obs draufpaßt.) Dann allerdings empfehle ich bei einer großen Verzeichnistiefe mkisofs die Option "-iso-level 4" mitzugeben. Afio wäre noch eine Alternative, kann ich aber nicht viel dazu sagen. LG, Ralph PS: Die Sache mit der Unsicherheit von komprimierten tar-Archiven wurde in der Vergangenheit ja oft genug erörtert, habe aber leider den Eindruck, daß hier solche Archive _von_vornherein_ verdammt werden, was ich als ungerechtfertigt empfinde. Wenn man sich über den niedrigeren "Sicherheitslevel" komprimierter tar-Archive bewußt ist kann man finde ich (insbesondere bei kleinen tar-s) tgz schon benutzen. Und beim Backup ist die Sicherheit zum Großteil auch von weiteren Faktoren wie das verwendete Backup-Medium und der Lagerdauer abhängig. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On 15-Jun-2006 Ralph Müller wrote:
PS: Die Sache mit der Unsicherheit von komprimierten tar-Archiven wurde in der Vergangenheit ja oft genug erörtert, habe aber leider den Eindruck, daß hier solche Archive _von_vornherein_ verdammt werden,
Wenn es um Backups geht, auch zu recht.
was ich als ungerechtfertigt empfinde. Wenn man sich über den niedrigeren "Sicherheitslevel" komprimierter tar-Archive bewußt ist kann man finde ich (insbesondere bei kleinen tar-s) tgz schon benutzen. Und beim Backup ist die Sicherheit zum Großteil auch von weiteren Faktoren wie das verwendete Backup-Medium und der Lagerdauer abhängig.
Richtig. Und da es eine ganze Menge Faktoren gibt, die ein Backup zerstoeren koennen, sollte man nicht gleich von vorneherein bewusst Bedingungen schaffen, die das Risiko vergroessern. Natuerlich kann es jeder halten wie er will, aber auf die Risiken hingewiesen werden sollte in der Liste doch immer wieder. Schliesslich stossen immer wieder Newbies zur Liste. Beste Gruesse, Heinz. -- Reisefuehrer Bulgarien u.a: http://www.erlebnis-bulgarien.de Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Wed, 14. June 2006 17:39 schrieb Achim Schaefer:
Hallo,
ich möchte gerne einen Dateibaum auf CD sichern und frage mich nun, ob tar ein sinnvolles Dateiformat ist. Ja, ich kenne die FAQ, in der steht, dass tgz nicht sinnvoll ist, aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dabei um die Komprimierung, die Probleme verursacht.
Meine Frage ist, ob ein unkomprimiertes tar Archiv weniger Probleme macht. Gibt es die Möglichkeit, bei einem Dateifehler den Rest des Archivs dennoch zu extrahieren?
Eine Diskussion dazu gab es IMHO schon vor kurzem hier auf der Liste, aber ich habe dort keine Antwort auf diese Frage gesehen.
Schau dir mal multicd an. Es schreibt Dateibaeume auf ein ext2 cd-medium. Description: Backup your data to CD-R/CD-RW multicd provides an easy way to backup a large number of files to multiple CDs. Give multicd the files/directories you want backed up and it will create as many CDs as it needs to, prompting the user to put in a new disc whenever needed. It can be configured to run in a multi-threading mode, where it will burn one image to a disc while it is copying files to another image. This feature can be disabled for slower machines. Ich hab es in der Vergangenheit immer benutzt um meine /home/ und Daten Verzeichnisse zu sichern. Gerade der Umstand dass es die Daten pur auf die CD bannt fand ich interessant. tschuess, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
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