Peter Bossy wrote:

On Wednesday, 5. September 2001 09:09, Thomas Hertweck wrote:

...

Peter Bossy wrote:

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gibt es sowas komfortables wie xcdroast fuer die Kommandozeile? Hab bei freshmeat nichts gefunden.

Also, ich hab' gerade gestern meine erste CD unter Linux gebrannt *stolz*, und ich konnte sie hinterher sogar lesen :-) Habe mir auch mal diverse GUIs angeschaut, um dann doch endgueltig die Kommandozeile zu benutzen. Die Bedienung von "mkisofs" und "cdrecord" an der Kommandozeile ist gar nicht so schwer, und wenn man den Dreh mal raus hat, geht das genau so schnell wie ueber ein GUI-Programm, was ja letztendlich auch nur ein Frontend zu cdrecord ist. Ausserdem muss ich dann zum Brennen nicht immer X11 starten. Naja, will eigentlich nur sagen: Versuch doch mal die Kommandozeile, die kann auch "komfortabel" sein.... :-)

Für mich ist cdrecord und mkiosfs nicht das Problem. Aber wenn ich meine Kollegen dazu bringen will, das sie ihre CDs selbst brennen, dann brauche ich was DAU-taugliches. Sonst kann ich mich hier monatelang mit Erklärungen aufhalten.

Nun ja, wenn es an der Konsole funktionieren muss, dann muessen die Leute schon ein wenig tippen..... Im Prinzip koennte ich mir da nur vorstellen, dass Du ein paar Skripte mit gaengigen Optionen zum Brennen der CDs schreibst (viele der cdrecord Optionen braucht man meistens eh nicht, und wenn Du in etwa weisst, was die Leute machen werden, z.B. Daten-Backups oder so, dann kannst Du das Skript ja darauf abstimmen). Mit den Skripten kannst Du dann auch noch ein paar Sachen abfangen, ueberpruefen, o.ae., dass die An- wender keinen Mist eingeben. Was anderes wuerde mir da spontan jetzt nicht einfallen, da die Kommandozeile an sich ja nicht ganz DAU-sicher ist.... :-) Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, University of Karlsruhe Hertzstr. 16, D-76187 Karlsruhe, Germany

Am Wed, 05 Sep 2001 schrieb Peter Bossy:

Ich dachte an ein Programm auf der Basis von ncurses o.ä.. Skriptsammlungen habe ich schon einige gesehen. Meistens ist das aber nichts für DAUs.

Hmm warum eigentlich Konsole? Du könntest einen apachen auf dem Rechner aufsetzen und dann ein Web-Frontend, da gibts mehrere. Dann können Die Leute den Brenner via Browser von ihrem normalen Arbeitsplatz aus übers Netz benutzen. Zum hochschieben der Daten legt man in dem Fall dann am besten ein Samba-Share an. Das einzige was die Leute dann noch am Brenner selbst tun müssen ist die CD wechseln. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de

Hallo Peter, * Am 05.09.2001 um 10:09 Uhr schrieb Peter Bossy:

Ich dachte an ein Programm auf der Basis von ncurses o.ä..

bin grade beim Blättern im CD-Writing-HOWTO überfolgende Zeilen gestolpert: ---[ schnipp ]--- CD-Tux is a character based frontend for the programs mkisofs and cdrecord. "It creates an easy to use enviroment for doing almost anything to a CD in full color through the use of the (in)famous NCURSES Library. And it does all this whith an executable of under 75K." http://www.datadictator.co.za/cdtux/ ---[ schnapp ]--- Jürgen -- Der Computer ist die Lösung. Jetzt brauchen wir nur noch ein Problem. / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de /

On Wednesday, 5. September 2001 10:07, Heinz W. Pahlke wrote:

On 05-Sep-2001 Peter Bossy wrote:

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Für mich ist cdrecord und mkiosfs nicht das Problem. Aber wenn ich meine Kollegen dazu bringen will, das sie ihre CDs selbst brennen, dann brauche ich was DAU-taugliches. Sonst kann ich mich hier monatelang mit Erklärungen aufhalten.

Das ist natuerlich etwas anderes. Vielleicht koenntest du aber ein paar kleine Scripte schreiben oder Alias' definieren.

Skripte taugen nur, wenn man ganze Verzeichnisse sichert. Wenn man sich die Dateien aus verschiedenen Verzeichnissen zusammensuchen muß, dann ist der DAU überfordert, weil man sich dann erst Listen erstellen muß.

Uebrigens ist eine GUI ja auch nicht so ganz einfach zu bedienen. Mich haben bei xcdroast jedenfalls die vielen Einstellmoeglichkeiten so verwirrt, dass ich es sofort wieder von der Festplatte geloescht habe.

Trotzdem läßt sich der Umgang mit einem GUI leichter vermitteln als nur Kommandos. Gruß Peter

On Wed, 5 Sep 2001, Peter Bossy wrote:

On Wednesday, 5. September 2001 09:09, Thomas Hertweck wrote:

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Peter Bossy wrote:

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gibt es sowas komfortables wie xcdroast fuer die Kommandozeile? Hab bei freshmeat nichts gefunden.

[Lob auf mkisofs und cdrecord]

ACK

Für mich ist cdrecord und mkiosfs nicht das Problem. Aber wenn ich meine Kollegen dazu bringen will, das sie ihre CDs selbst brennen, dann brauche ich was DAU-taugliches. Sonst kann ich mich hier monatelang mit Erklärungen aufhalten.

Bastel denen ein Web-Interface und darumherum ein cgi-skript. Auf "CD einlesen" bzw "CD brennen" kann jeder klicken. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...

Hi, Erik! Erik Lins wrote:

Moin !

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ist gar nicht so schwer, und wenn man den Dreh mal raus hat, geht das genau so schnell wie ueber ein GUI-Programm, was ja letztendlich auch nur ein Frontend zu cdrecord ist. Ausserdem muss ich dann zum Brennen nicht immer X11 starten.

Hat jemand mal erfolgreich damit Audio-CDs gebrannt ? Ich hatte irgendwie Probleme mit dieser -swab Option, jedenfalls hat sich die CD in beiden Faellen (mit oder ohne -swab) im CD-Player grauenhaft angehoert, eigentlich das was -swab loesen sollte. Vielleicht kann jemand eine funktionierenden Aufruf posten ?

Um eine Audio-CD zu kopieren benutze ich meist cdrdao: 1) cdrdao read-cd --device 0,1,0 [name].toc ^^^^^ hier muß die ID Deines Brenners/CDROM's rein, von dem Du die CD lesen willst ("cdrecord -scanbus" listet die ID's auf) 2) cdrdao write --device 0,1,0 [name].toc ^^^^^ hier jetzt ID des Brenners Das war's schon... CU Martin -- "Children are delighted to think of a computer as a stupid but speedy slave working for a smart but slow master." (Stephen D. Savas, 1985)

"Heinz W. Pahlke" wrote:

On 05-Sep-2001 Thomas Hertweck wrote:

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Bedienung von "mkisofs" und "cdrecord" an der Kommandozeile ist gar nicht so schwer, und wenn man den Dreh mal raus hat, geht das genau so schnell wie ueber ein GUI-Programm, was

Wie langsam tippst du denn ;-)

Oeh, eigentlich habe ich so um die 220 Anschlaege pro Minute... Aber wie gesagt, da es meine erste CD war, musste ich doch ein wenig die man-Page studieren, das haelt einem beim Tippen doch ein wenig auf.... :-) -> OT-Alarm, daher hier mal EOT. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, University of Karlsruhe Hertzstr. 16, D-76187 Karlsruhe, Germany

On Wednesday, 5. September 2001 10:00, Heinz W. Pahlke wrote:

On 05-Sep-2001 Peter Bossy wrote:

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gibt es sowas komfortables wie xcdroast fuer die Kommandozeile?

Wenn es auch etwas komfortabler sein darf ;-) bieten sich mkisofs und cdrecord an.

Das ist nicht komfortabel, sondern die minimale Vorausetzung. Oder schreibst Du Deine CDs bitweise von Hand? Wenn Du das dann noch mit 2 Tasten (0 und 1) schaffst, bist Du ein echter Könner ;-) Gruß Peter

Hi Heinz, On 2001-09-05 10:08 GMT, Heinz W. Pahlke wrote:

Das Problem bleibt aber mkisofs. Wenn die zu brennenden Dateien auf verschiedene Verzeichnisse verteilt sind, muss ich tatsaechlich ganz schoen viel in die Tasten hauen :-) DAU-sicher ist das dann zugegebenermassen nicht mehr :-(

Dafür habe ich mir einen Menüeintrag in mc geschaffen. Damit wird die aktuelle oder alle markierten Dateien/Verzeichnisse von der aktiven Seite auf die andere Seite verlinkt. Da sammeln sich dann in einem Verzeichnis die Links an, aus diesem Verzeichnis erstellt man dann mit mkisofs das ISO-Dateisystem. Wichtig sind natürlich die Optionen -R bzw. -f. Also: Im "mc" auf der rechten Seite /tmp/burn, links sucht man sich die Dateien/Verzeichnisse aus dem Dateisystem. Die markierten Einträge "linkt" man mit <F2>l nach rechts. Wenn man fertig ist, reicht cd /tmp/burn mkisofs -R -f -o /tmp/image.iso .

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Ach was. Ich dachte, die sei von Dir. -- Ralf Cirksena

"Heinz W. Pahlke" wrote:

On 05-Sep-2001 Ralf Cirksena wrote:

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This message was sent by XFMail via SuSE Linux

Ach was. Ich dachte, die sei von Dir.

Da siehst du mal, was xfmail alles kann. Sogar Mails selbstaendig beantworten ;-)

Aber mal im ernst: Was sollte anstelle des "by" sonst dastehen?

... by means of ... CU, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, University of Karlsruhe Hertzstr. 16, D-76187 Karlsruhe, Germany

Hi Heinz, On 2001-09-05 11:05 GMT, Heinz W. Pahlke wrote:

Aber mal im ernst: Was sollte anstelle des "by" sonst dastehen?

With the help of? -- Ralf Cirksena