Windowsshare mounten
Hallo zusammen: Ich schätze mal, Probleme beim Windows-Share mounten sind schon oft durch die Liste gegangen, aber nach 1 Stunde Google-Suche hab ich aufgegeben. Irgendwie haben die Leute dabei jede Menge Probleme gehabt, aber nicht meins. Die Sache ist die, ich kann das Share mounten, erhalte damit in meinem Mount-Point allerdings nur ein leeres Verzeichnis, in dem ich nichts sehen kann. Meine Mountbefehle: smbmount //rechner/share /mountpoint -o username=lalala,password=tralala oder ganz einfach: mount -t smbfs -o username=lalala,password=tralala //rechner/share Ich erhalte in beiden Fällen: Session Request to "rechner" failed (Called name not present) Session Request to 10 failed (Called name not present) Das Ganze scheint aber erfolgreich. Wenn ich in meinen Mount-point sehe, sehe ich nun ein leeres Verzeichnis. Und zwar wirklich leer, auch kein "." oder ".." und ich kann auch wieder unmounten. An den Rechten kanns (zumindest windowsseitig) nicht liegen, ich mounte als "administrator" mit vollen Rechten. Die Share sehe ich auch. smbclient -L rechner -I ip -U administrator gibt mir den Rechner mit allen Shares zurück. Kann mir einer nen Hint geben ? MFG, Bernd
Hi On Thursday 26 September 2002 13:08, Bernd Tannenbaum wrote:
Hallo zusammen:
Ich schätze mal, Probleme beim Windows-Share mounten sind schon oft durch die Liste gegangen, aber nach 1 Stunde Google-Suche hab ich aufgegeben. Irgendwie haben die Leute dabei jede Menge Probleme gehabt, aber nicht meins.
Die Sache ist die, ich kann das Share mounten, erhalte damit in meinem Mount-Point allerdings nur ein leeres Verzeichnis, in dem ich nichts sehen kann.
Meine Mountbefehle:
smbmount //rechner/share /mountpoint -o username=lalala,password=tralala
oder ganz einfach:
mount -t smbfs -o username=lalala,password=tralala //rechner/share
"mount -t smbfs" und "smbmount" ist eigentlich eh das gleiche.
Ich erhalte in beiden Fällen:
Session Request to "rechner" failed (Called name not present) Session Request to 10 failed (Called name not present)
.... geht das noch weiter, oder bist du dann wieder am prompt?
Das Ganze scheint aber erfolgreich. Wenn ich in meinen Mount-point sehe, sehe ich nun ein leeres Verzeichnis. Und zwar wirklich leer, auch kein "." oder ".." und ich kann auch wieder unmounten.
Das passiert häufig wenn der mount-prozess aus irgend einem Grund abstirbt. Steht auch alles regulär in /proc/mounts? Was ergibt ein ps aux |grep smb? Was für eine Version von samba benutzt du?
An den Rechten kanns (zumindest windowsseitig) nicht liegen, ich mounte als "administrator" mit vollen Rechten.
Die Share sehe ich auch. smbclient -L rechner -I ip -U administrator gibt mir den Rechner mit allen Shares zurück.
Hier gibst du die IP an und beim mount nicht. Das muss eigentlich in beiden Fällen gleich funktionieren.
Kann mir einer nen Hint geben ?
Es gibt teilweise sehr merkwürdige Effekte mit shares, die Umlaute im Namen haben oder wenn direktories files mit Umlauten enthalten. Auch wenn es schon oft gesagt wurde schreibe ich es hier noch einmal: "codepage" und "character set" hast du doch richtig eingestellt, oder? mfg Axel
Hallo auch: Habs gelöst. Trotzdem Dank für die Hilfe. Hab einen User "administrator" auf der linux-Kiste eingerichtet. Dem habe ich dann das verzeichnis "gegeben", in das ich mounte. Und siehe da, plötzlich ist es nicht mehr leer. Axel Heinrici wrote:
Hi
On Thursday 26 September 2002 13:08, Bernd Tannenbaum wrote:
Hallo zusammen:
[...]
Die Sache ist die, ich kann das Share mounten, erhalte damit in meinem Mount-Point allerdings nur ein leeres Verzeichnis, in dem ich nichts sehen kann.
Meine Mountbefehle:
smbmount //rechner/share /mountpoint -o username=lalala,password=tralala
oder ganz einfach:
mount -t smbfs -o username=lalala,password=tralala //rechner/share
"mount -t smbfs" und "smbmount" ist eigentlich eh das gleiche.
Denk ich eigentlich auch, aber mit dem "normalen" mount klappts noch nicht. Seltsam?
Ich erhalte in beiden Fällen:
Session Request to "rechner" failed (Called name not present) Session Request to 10 failed (Called name not present)
.... geht das noch weiter, oder bist du dann wieder am prompt?
Bin dann wieder am prompt gewesen
Das Ganze scheint aber erfolgreich. Wenn ich in meinen Mount-point sehe, sehe ich nun ein leeres Verzeichnis. Und zwar wirklich leer, auch kein "." oder ".." und ich kann auch wieder unmounten.
Das passiert häufig wenn der mount-prozess aus irgend einem Grund abstirbt. Steht auch alles regulär in /proc/mounts? Was ergibt ein ps aux |grep smb? Was für eine Version von samba benutzt du?
Hab ich jetzt nich mehr überprüft, denke mal das mounten hat von Anfang an geklappt.
An den Rechten kanns (zumindest windowsseitig) nicht liegen, ich mounte als "administrator" mit vollen Rechten.
Die Share sehe ich auch. smbclient -L rechner -I ip -U administrator gibt mir den Rechner mit allen Shares zurück.
Hier gibst du die IP an und beim mount nicht. Das muss eigentlich in beiden Fällen gleich funktionieren.
Kann mir einer nen Hint geben ?
Es gibt teilweise sehr merkwürdige Effekte mit shares, die Umlaute im Namen haben oder wenn direktories files mit Umlauten enthalten. Auch wenn es schon oft gesagt wurde schreibe ich es hier noch einmal: "codepage" und "character set" hast du doch richtig eingestellt, oder?
War hier nicht der Fall, trotzdem danke :)
Moin, moin ...
Bernd Tannenbaum
mount -t smbfs -o username=lalala,password=tralala //rechner/share
Da fehlt der Mountpunkt am Ende. [...] //rechner/share /LINUXMOUNTPUNKT kind regards Martin Mewes -- Novacote Flexpack, Hamburg - IT/IS-Department - Germany PGP-key: http://www.mamemu.de/key.asc Key has been sent to: europe.keys.pgp.com Fingerprint: 40CF EF71 E891 E551 CBE1 4C99 BD1C C879 F568 1F23
Am Donnerstag, 26. September 2002 15:07 schrieb Martin Mewes:
Moin, moin ...
Bernd Tannenbaum
wrote: mount -t smbfs -o username=lalala,password=tralala //rechner/share
Da fehlt der Mountpunkt am Ende.
[...] //rechner/share /LINUXMOUNTPUNKT
kind regards
Martin Mewes
kann mir mal einer sagen, wie ich zb. einen windows xp rechner jetzt konkret an meinen suse linux 8.0 rechner mounte? hab keine ahnung wie ich den '/LINUXMOUNTPUNKT' angeben muss. habe zb. jetzt den MUSTERRECHNER, mit der freigabe C muss ich dann einfach in der rootkonsole mount -t smbfs -o username=Max,password=musterpasswort //MUSTERRECHNER/C /tmp/netzwerkverzeichniss eingeben? habe es schon versucht, bin aber mit dem linuxmountpunkt nicht klargekommen. wäre echt nett, wenn mir das mal jemand beantworten könnte. Gruss Nico Droste
Hallo Nico, Nico Droste wrote:
Am Donnerstag, 26. September 2002 15:07 schrieb Martin Mewes:
Moin, moin ...
Bernd Tannenbaum
wrote: mount -t smbfs -o username=lalala,password=tralala //rechner/share
Da fehlt der Mountpunkt am Ende.
[...] //rechner/share /LINUXMOUNTPUNKT
kind regards
Martin Mewes
kann mir mal einer sagen, wie ich zb. einen windows xp rechner jetzt konkret an meinen suse linux 8.0 rechner mounte? hab keine ahnung wie ich den '/LINUXMOUNTPUNKT' angeben muss. habe zb. jetzt den MUSTERRECHNER, mit der freigabe C muss ich dann einfach in der rootkonsole
mount -t smbfs -o username=Max,password=musterpasswort //MUSTERRECHNER/C /tmp/netzwerkverzeichniss
eingeben? habe es schon versucht, bin aber mit dem linuxmountpunkt nicht klargekommen. wäre echt nett, wenn mir das mal jemand beantworten könnte. Gruss Nico Droste
existiert denn das Verzeichnis /tmp/netzwerkverzeichniss ? Wenn nicht, dann anlegen. Nochwas: username und password brauchst Du nur, wenn Du Dich auf der Windows-Kiste anmelden musst. Mit //MUSTERRECHNER/C trägst Du Deinen Rechnernamen ein den Du unter Windows vergeben hast. Und mit -o ip=... geht das mounten um einiges schneller. Gruss Michael
Hi On Thursday 26 September 2002 15:24, Nico Droste wrote:
mount -t smbfs -o username=Max,password=musterpasswort //MUSTERRECHNER/C /tmp/netzwerkverzeichniss
eingeben? habe es schon versucht, bin aber mit dem linuxmountpunkt nicht klargekommen. wäre echt nett, wenn mir das mal jemand beantworten könnte. Gruss Nico Droste
Den mountpunkt /tmp/netzwerverzeichnis muss es geben (mkdir /tmp/netwerkverzeichnis) und dieser muss dem user gehören, der den mount dahin ausführt. Aus den Problemen von Bernd schließe ich, dass es wohl schwierig wird, wenn ein modernes windows mit (ACLs) das share bereitstellt und es den entsprechenden user unter linux nicht gibt. Eventuell hilft die Option "uid=.." einem da weiter. mfg Axel
Moin, moin ...
Nico Droste
kann mir mal einer sagen, wie ich zb. einen windows xp rechner jetzt konkret an meinen suse linux 8.0 rechner mounte?
Es tut nicht Not Deine Antwort auf meine eMail an mich _und_ an die Liste zu schicken. Was mir immer wieder vor Augen führt, wie wichtig für mich ein auf die Liste gesetztes "Reply-to" von seiten des List-Servers wäre. Wer hier schreibt, der soll's hier auch lesen, aber das hatten wir ja schonmal, deswegen -eot kind regards Martin Mewes -- Novacote Flexpack, Hamburg - IT/IS-Department - Germany PGP-key: http://www.mamemu.de/key.asc Key has been sent to: europe.keys.pgp.com Fingerprint: 40CF EF71 E891 E551 CBE1 4C99 BD1C C879 F568 1F23
Hallo, On Fri, 27 Sep 2002, Martin Mewes wrote:
Es tut nicht Not Deine Antwort auf meine eMail an mich _und_ an die Liste zu schicken. Was mir immer wieder vor Augen führt, wie wichtig für mich ein auf die Liste gesetztes "Reply-to" von seiten des List-Servers wäre.
*PATSCH* [ ] Du weisst wovon du redest. _Das_ Thema_ ist praktisch so alt wie (diese) Mailing-Liste(n). Und wurde mehrfach(!!) behandelt und der entsprechende Vorschlag, den du implizierst, wurde jedes Mal zu Recht praktisch einstimmig abgelehnt. Siehe z.B.: http://www.helms.sh/replyto/reply-to-harmful-de.html und, fuer diese Liste spezifisch, da hier aus einem frueheren Thread zu diesem Thema "entnommen": http://www.helms.sh/replyto/eilert.html (Ein dickes "Danke" an Sebastian und Eilert, bei der Gelegenheit :) Die Argumentation sollte sich jedem halbwegs klar denkendem Menschen erschliessen. IIRC wird auch in der Etikette und/oder der Mini-FAQ auf diese Thema hingewiesen. Wenn dein MUA kein List-Reply kann, dann verwendest du den faslchen[tm] MUA! Oder du musst eben das von Hand korrigieren auf dich nehmen, wenn du den MUA nicht wechseln willst und dir die Liste wichtig genug ist, um hier schreiben zu wollen. Basta! EOT und F'up2sender, -dnh, selbst ca. 1 Jahr in OE die Empfaenger immer korrigiert habend, ich weiss also wovon ich rede. -- 160: Webdesign Irgendeinem nichtsahnenden Kunden Unsummen für die Gestaltung seiner Internetpräsenz (siehe dort) abzuknöpfen. (Martin Schmitt)
Moin, moin ...
David Haller
*PATSCH*
[ ] Du weisst wovon du redest.
Ja, und ich sehe auch nach mehrmaligem Studium der Texte keinen Beweggrund von meiner _persönlichen_ Meinung abzuweichen. Ich schrieb ja auch: <cite> Wer hier schreibt, der soll's hier auch lesen, aber das hatten wir ja schonmal, deswegen -eot ~~~~ </cite> Und damit hatte ich das Thema dann schon für mich beendet. Warum mußt Du dann das Thema neu anwerfen? kind regards Martin Mewes -- Novacote Flexpack, Hamburg - IT/IS-Department - Germany PGP-key: http://www.mamemu.de/key.asc Key has been sent to: europe.keys.pgp.com Fingerprint: 40CF EF71 E891 E551 CBE1 4C99 BD1C C879 F568 1F23
* On Fri, 27 Sep 2002 at 10:51 +0200, Martin Mewes wrote:
David Haller
wrote: *PATSCH*
[ ] Du weisst wovon du redest.
Ja, und ich sehe auch nach mehrmaligem Studium der Texte keinen Beweggrund von meiner _persönlichen_ Meinung abzuweichen.
Ich schrieb ja auch:
<cite> Wer hier schreibt, der soll's hier auch lesen, aber das hatten wir ja schonmal, deswegen
Und die Fehlermeldungen von vollen Mailboxen und anderen nicht erreichbaren Usern sollen auch an die Liste gehen, ja? Inklusive der Gefahr, daß die soeben an die Liste gegangene Mail wieder eine Fehlermeldung an die Liste provoziert? Und diese wieder? Und wieder? Sowas nennt man ein Mailloop. Hast Du eine ungefähre Ahnung, was da für eine Mailmenge zusammenkommt, wenn sich das hochschaukelt? Schreib Dir doch ein procmail-Rezept, wenn Du es unbedingt haben willst - das betrifft dann nur Dich: :0 fw * ^X-Mailinglist: suse-linux | formail -i "Reply-To: suse-linux@suse.com" -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Moin, moin ...
Adalbert Michelic
Und die Fehlermeldungen von vollen Mailboxen und anderen nicht erreichbaren Usern sollen auch an die Liste gehen, ja? Inklusive der Gefahr, daß die soeben an die Liste gegangene Mail wieder eine Fehlermeldung an die Liste provoziert? Und diese wieder? Und wieder? Sowas nennt man ein Mailloop. Hast Du eine ungefähre Ahnung, was da für eine Mailmenge zusammenkommt, wenn sich das hochschaukelt?
Keine Ahnung: Nachrichten von Mailer-Daemons sollten von der Listensoftware nach /dev/null gehen können. kind regards Martin Mewes -- Novacote Flexpack, Hamburg - IT/IS-Department - Germany PGP-key: http://www.mamemu.de/key.asc Key has been sent to: europe.keys.pgp.com Fingerprint: 40CF EF71 E891 E551 CBE1 4C99 BD1C C879 F568 1F23
Hallo, On Fri, 27 Sep 2002, Martin Mewes wrote:
David Haller
wrote: *PATSCH*
[ ] Du weisst wovon du redest.
Ja, und ich sehe auch nach mehrmaligem Studium der Texte keinen Beweggrund von meiner _persönlichen_ Meinung abzuweichen.
Dann hast du was wohl immer noch nicht nicht verstanden... F'up2sender!
Ich schrieb ja auch:
<cite> Wer hier schreibt, der soll's hier auch lesen, aber das hatten wir ja schonmal, deswegen
Ja. EBEND. Das hat aber nix damit zu tun, dass ein vom listen-server gesetzes Reply-To auf die Liste falsch waere. Ok, weil's du bist, bete ich mal wieder das Szenario her: ==== - $Luser ist auf der Liste abonniert - $Luser aktiviert vacation (o.ae.) oder sonstwas (bekommt man als regelmaessiger _Schreiber_ schnell mit). - Schreibt nun jemand an die Liste, so erzeugt dies eine Fehlermeldung an die Liste(!), dass die Mail an $Luser nicht zustellbar sei. - Die Fehlermeldung soll nun wiederum (auch) an $Luser zugestellt werden, was eine neue Fehlermeldung verursacht - Und jene zweite Fehlermeldung soll (via Liste) wiederum an $Luser zugestellt werden, was wiederum... [ inzwischen haben mind. ein Dutzen Helden in der ML nachgefragt, was denn diese Fehlermeldungen zu bedeuten haetten, und jede dieser Nachfragen erzeugt wiederum eine Fehlermeldung, ebenso wie jede andere Mail an die Liste] [usw] - und jede dieser Mails soll wieder an $Luser zugestellt werden, was eine Fehlermeldung an die Liste, welche wieder an $Luser, welche ... (ad infinitum, bis die ML-Software einschreitet, sofern dazu faehig _und_ korrekt konfiguriert und ...) Kurz: Vergisses! Nie nicht und nimmer nicht! ==== Hast du's nun kapiert??? Wenn das Reply-To gesetzt werden wuerde, so gaebe es eine Mail-Lawine, im Status-Quo geht aber jew. nur _eine_ Meldung an den Schreiber (was aber immer noch genug Nachfragen deswegen verursacht :(
-eot ~~~~ </cite>
Und damit hatte ich das Thema dann schon für mich beendet. Warum mußt Du dann das Thema neu anwerfen?
Weil du 1. mit einem voellig ueberholten, da x-fach durchgekauten Thema ankommst 2. fuer eine Loesung plaedierst (eben das vom Listserver gesetzte Reply-To), der ich schlicht und einfach _oeffentlich_ und _deutlich_ widersprechen MUSSTE... Allein deswegen, damit die Diskussion nicht zum (n+1)-ten Mal aufkommt und durchgekaut werden muss... Und wieso befolgst _du_ nicht mein EOT + F'up? Nur weil ich hier ein wenig mehr als $J_RANDOM_LUSER maile, heisst das doch noch lange nicht, dass du alles (F'ups/gesetztes Reply-To _und_ Mail-Followup-To ignorieren) nachmachen musst? -dnh -- A layman knows he has to kick it.; An amateur knows where to kick it.; A professional knows how hard.
Hallo Martin, * Martin Mewes schrieb am 27.Sep.2002:
David Haller
wrote:
[ ] Du weisst wovon du redest.
Ja, und ich sehe auch nach mehrmaligem Studium der Texte keinen Beweggrund von meiner _persönlichen_ Meinung abzuweichen.
Es gaben Zeiten, da war das Replyto: auf die Liste gesetzt. Jede Fehlermeldung, die kamen, weil einer eine zu volle Mailbox hatte, ging über die Liste. Und zwar zu jeder einzelnen Mail die gekommen ist, kam eine Mail, daß die Mailbox voll ist und diese Mail leider nicht mehr angenommen werden kann. Da haben immer ein paar Leute nicht gewußt, was das sollte, und auch diese Mails wurden damit beantwortet, daß die Mailbox voll war. Schlimmer noch, auch die Meldung, daß die Mailbox voll ist, ist eine Mail und da gab es auch eine Meldung usw. Damals dauerte es noch ca. vier Stunden, bis die Mail ankam. Heute geht sowas viel schneller. Wenn dann nicht sofort reagiert wird, und derjenige, der den Mailloop verursachte von der Liste genommen wird, dann kann es bös Enden. Stell Dir mal vor, am Wochenende, wenn bei SuSE keiner sitzt passiert sowas. Dann kommen sehr schnell hunderte, wenn nicht tausende Mails. Was meinst Du, wie schnell dann auch Mailboxen andere User überlaufen. Und binnen kürzester Zeit laufen die Mailboxen sämtlicher User über. Alles bricht zusammen. Willst Du das? Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin, moin ... letzte Meldung vor meinem EOT (man ich und meine große Klappe). B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Damals dauerte es noch ca. vier Stunden, bis die Mail ankam. Heute geht sowas viel schneller. Wenn dann nicht sofort reagiert wird, und derjenige, der den Mailloop verursachte von der Liste genommen wird, dann kann es bös Enden. Stell Dir mal vor, am Wochenende, wenn bei SuSE keiner sitzt passiert sowas. Dann kommen sehr schnell hunderte, wenn nicht tausende Mails. Was meinst Du, wie schnell dann auch Mailboxen andere User überlaufen. Und binnen kürzester Zeit laufen die Mailboxen sämtlicher User über. Alles bricht zusammen.
Willst Du das?
Nein, wer will das schon. Und vielleicht muß ich mich auch revidieren. Ich denke, daß viele Probleme eines gesetzten "Reply-To" durch vorherige Administration ausgeschlossen werden können. So könnte eine ML-Software eMails von den ganzen Mailer-Daemon's und postmaster's etcpp. schlichtweg nach /dev/null mounten. Andererseits ist dies ein administrativer Aufwand, der ohne gesetztes "Reply-To" gar nicht aufkommen würde. Vielleicht muß einem einfach manches selber passieren, damit man geläutert werden kann. Auf einer RedHat-Liste geschieht nämlich gerade das "Problem des gesetzten Reply-To". kind regards Martin Mewes -- Novacote Flexpack, Hamburg - IT/IS-Department - Germany PGP-key: http://www.mamemu.de/key.asc Key has been sent to: europe.keys.pgp.com Fingerprint: 40CF EF71 E891 E551 CBE1 4C99 BD1C C879 F568 1F23
participants (8)
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Adalbert Michelic
-
Axel Heinrici
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Bernd Tannenbaum
-
David Haller
-
Martin Mewes
-
Michael Lootz
-
Nico Droste