Hi Theo,
Ich bin auch noch relativ neu und kenne mich auch noch nicht so gut mit Linux aus. Ich waere sehr daran interessiert, was der Afterstep dem Fvwm2 voraus hat. Es waere sehr nett, wenn Du mir ein Wenig auf die Spruenge helfen koenntest! ;-) Vielleicht per PM, falls es sich fuer die Anderen um FAQ's handelt...
PM? Naja, was solls, also gut.. :-) Also 1. einmal hat mir das Fvwm2-Design nie gefallen, aber das ist Geschmackssache. Afterstep kommt natürlich mit einer Dock-Application daher, die sich aus rechtlichen Gründen Wharp nennt und die ich sehr liebe.. Sie ist sehr einfach zu konfigurieren und im Gegensatz zu diesem Monster, daß man sich für Fvwm überlegt hat kann man das Ding ganz einfach auf 64*64 Pixel packen, d.h. die einzelnen Icons schieben sich animiert zusammen, wahlweise in der oberen oder unteren Ecke, je nachdem auf welchen Button man rechtsklickt. Auf dem Desktop selber bemerkte ich einen Geschwindigkeistvorteil gegenüber Fvwm im 16-bit 1024er-Modus, was mir recht wichtig ist.. muß nochmal kompilieren und im Makefile pfuschen, mal sehen ob ich nicht noch ein paar Prozente rausholen kann.. <g> Ich habe lange gebraucht Fvwm beizubringen viele Sachen nicht oder anders zu starten.. was glaubt das Teil, was ich für nen Moni habe? 1600*1200? Ich möchte auch noch was von den Anwendungen sehen und nicht erst die .fvwm2rc massiv ändern müssen.. naja.. In Fvwm viel mir auf, das wenn ich ein Fenster per Klick auf den Button vergrößern will, er nur vertikal maximiert wird.. finde ich Quatsch und so freute ich mich, als ich mehr zufällig rausfand, das ein rechter Mausklick auf die Titelleiste in Afterstep es 'richtig' macht..und die alte Größe stellt man ebenso wieder her... Ebenfalls zufällig fand ich raus, das ein Doppelklick auf die Titelleiste in Afterstep ein Programm auf die Titelleiste raduziert.. d.h. es wird (sogar animiert <g>) eingerollt und diese Titelleiste ist nun auf jedem virtuellen Screen verfügbar, läuft also wie eine ikonisierte Anwedung hinter einem her... Insgesamt fand ich das Konfigurieren und das Handling von Afterstep viel einfacher und - trotz Script - intuitiver als bei Fvwm.. vielleicht weil die .steprc besser dokumentiert ist, da sind nämöich die wichtigsten Erklärungen über die Einstellungen drin.. Man darf nur nicht das on SuSE generierte File nehmen, sondern das /usr/doc/packages/afterstep/sample.steprc. Einfach Fvwm2 eine .steprc in /~/ erstellen lassen und dann das obige File als .steprc in /~/ kopieren und somit das generierte File überschreiben.. Einsteigern würde ich raten sich das Ding mal ne Weile anzusehen und damit rumzuexperimentieren um zu sehen, wie man klarkommt.. wer schon alles Mögliche in Fvwm konfiguriert hat sollte natürlich den Teufel tun.. <g> .. es sei denn er hat mal Zeit die Konfigs per Cu&Paste zu übernehmen.. Für weitere Fragen.. nur zu! Grüße, Al ----- al@freemind.de
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