ne frage von einem KDE dummy, zum mounten meines Diskettenlaufwerkes A: (entspricht wohl /dev/fd0) auf KDE 1.0 habe ich eine *.kdelnk angelegt. Beim versuch die Diskette zu mounten kommt aber nur folgende Meldung: mount: canŽt find /dev/fd0 in /etc/mtab or /etc/fstab der Inhalt dieser Dateien sieht wie folgt aus: /dev/sda7 / ext2 rw 1 1 proc /proc proc rw 0 0 und die fstab: /dev/sda7 / ext2 defaults 1 1 /dev/sdb5 swap swap defaults 0 0 /dev/scd0 /cdrom iso9660 ro,noauto,user 0 0 none /proc proc defaults 0 0 # End of YaST-generated fstab lines ich muß doch wohl nichtjetzt als root die Dateine von Hand ändern. Falls doch, was soll da rein? Gruß Ralf -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hi, On Tue, Sep 08, 1998 at 22:40 +0200, Ralf Senner wrote:
zum mounten meines Diskettenlaufwerkes A: (entspricht wohl /dev/fd0) auf KDE 1.0 habe ich eine *.kdelnk angelegt. Beim versuch die Diskette zu mounten kommt aber nur folgende Meldung:
mount: canŽt find /dev/fd0 in /etc/mtab or /etc/fstab [...] ich muß doch wohl nichtjetzt als root die Dateine von Hand ändern. Falls doch, was soll da rein?
In /etc/fstab muß eine Zeile eingefügt werden, z. B. /dev/fd0 /a vfat rw,noauto,user,sync 0 0 Dabei ist `/a' der Mountpoint (das Verzeichnis, in dem sich der Inhalt der Diskette nach dem Mounten befindet) und `vfat' ist das Dateisystem, ersetze es durch das, das Du für Disketten verwendest. Der Rest müßte so funktionieren, falls nicht, gibt's immer noch `man fstab' und `man mount'. Ciao, Stefan -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Ralf Senner wrote:
ne frage von einem KDE dummy,
zum mounten meines Diskettenlaufwerkes A: (entspricht wohl /dev/fd0) auf KDE 1.0 habe ich eine *.kdelnk angelegt. Beim versuch die Diskette zu mounten kommt aber nur folgende Meldung:
mount: canŽt find /dev/fd0 in /etc/mtab or /etc/fstab
der Inhalt dieser Dateien sieht wie folgt aus:
/dev/sda7 / ext2 rw 1 1 proc /proc proc rw 0 0
und die fstab:
/dev/sda7 / ext2 defaults 1 1 /dev/sdb5 swap swap defaults 0 0
/dev/scd0 /cdrom iso9660 ro,noauto,user 0 0
none /proc proc defaults 0 0 # End of YaST-generated fstab lines
ich muß doch wohl nichtjetzt als root die Dateine von Hand ändern. Falls doch, was soll da rein? Gruß Ralf
Hi Ralf, es ist etwas kompliziert (für einen Anfänger). Mounten und unmounten kannst Du nur als root. Welches Filessystem willst Du benutzen ? Sollen auch andere user außer root auf die Disketten zugreifen können ?(benutze chgrp, chmod - das würde hier zu weit führen ! Lesen, lesen .... lesen !) Wenn Du dos Format benutzt, gibt es für diesen Fall die m-Kommandos. Die gleichen wie unter DOS nur mit dem m davor: mdir z.B. Also mounten wir sonŽ Teil doch mal: Damit Du nicht gleich in der fstab rumschreiben mußt, hiermit gehtŽs versuchsweise: (Ich gehe mal davon aus, daß /mnt unbenutzt im rootdirectory steht. Wenn nicht: mkdir /mnt) mount -t msdos -o rw /dev/fd0 /mnt Jetzt müsste ein : ls /mnt den Inhalt der Diskette ausspucken. (Bildlich gesprochen ! Hihi) Und immer brav umounten vor dem rausnehmen ! (umount /mnt) Sollte es Dir zu umständlich sein, so sieht in etwa ein Eintrag in der fstab aus: /dev/fd0 /mnt msdos noauto,user 1 2 Wie gesagt: anstelle von msdos können hier alle unterstützten Formate stehen. Danach langt ein einfaches : mount /mnt <Qbit> KEINE GEWÄHR FÜR ABGERAUCHTE DISKETTENSTATIONEN ! (Wird schon schiefgehen ) </Qbit> Beste Grüße Sworn -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Am Wed, 09 Sep 1998 schrieb Sworn:
es ist etwas kompliziert (für einen Anfänger). Mounten und unmounten kannst Du nur als root. [...] Sollte es Dir zu umständlich sein, so sieht in etwa ein Eintrag in der fstab aus: /dev/fd0 /mnt msdos noauto,user 1 2
Das Wort user in obiger Zeile besagt gerade, dass jeder user mounten und umounten darf, und nicht nur root.
Wie gesagt: anstelle von msdos können hier alle unterstützten Formate stehen.
Oder einfach auto. Dann versucht mount selbst herauszufinden, was für ein Format vorhanden ist. Achtung kann schief gehen. Siehe man mount Sollte jemand Probleme damit haben, das dann da ... auto noauto,user .... steht: noauto hat nichts damit zu tun, es besagt lediglich, dass die Floppy nicht beim booten, wie die Festplatte, gemountet wird. Die 1 2 solltest Du weglassen, oder durch Nullen ersetzen. Siehe man fstab Gruss Bernd -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Gleich vornweg: es ist nicht ganz so schwer wie Sworn es hier darstellt. Die Loesung Deines Problems ist der Eintrag deines /dev/fd0 in die /etc/fstab. On Wed, 9 Sep 1998, Sworn wrote:
root auf die Disketten zugreifen können ?(benutze chgrp, chmod - das würde hier zu weit führen ! Lesen, lesen .... lesen !)
Ist unrelevant, braucht er hierfuer nicht.
mkdir /mnt) mount -t msdos -o rw /dev/fd0 /mnt
Das kann, wie Sworn richtig sagte, nur der SuperUser root ausfuehren und ist daher fuer den taeglichen Gebrauch ungeeignet.
/dev/fd0 /mnt msdos noauto,user 1 2
Frage an Sworn: Was bezweckst Du mit "1" und "2" in Feld 5 u. 6? Willst Du beim Hochfahren (fsck) immer eine Fehlermeldung bei nichteingelegter Floppy kriegen (fs_passno=2)? Auch muss die Floppy bei einem System-Dump nicht mit beruecksichtigt werden (fs_freq=1). Richtiger waere hier: /dev/fd0 /mnt msdos noauto,user 0 0 Dieser Eintrag in die /etc/fstab muss gemacht werden. Wichtig ist die Option "user" im Feld 4, damit auch normale User die Floppy per fstab mounten koennen. (bei KDE reicht dieser Eintrag, glaube ich). Ansonsten kannst Du die Floppy per Befehl "mount /mnt" oder "mount /dev/fd0" als normaler User mounten und mit "unmount /mnt" odr "unmount /dev/fd0" wieder unmounten. Tschuess Mario -- ----------------------------------- Mario Peter (dt, pl, eng) IELE Universit"at Magdeburg <A HREF="mailto:mpeter@gmx.net">mailto:mpeter@gmx.net</A> ----------------------------------- -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Mario Peter <Mario.Peter@Student.Uni-Magdeburg.DE> writes:
nicht mit beruecksichtigt werden (fs_freq=1). Richtiger waere hier:
/dev/fd0 /mnt msdos noauto,user 0 0
Noch richtiger wäre /dev/fd0 /mnt vfat noauto,user,sync 0 0 ync : alle Daten werden sofort geschrieben, eine versehentlich zu früh herausgenommende Diskette enthält somit kein fehlerhaftes Dateisystem vfat : Damit kann man auch lange Dateinamen auf die Diskette schreiben, also keine "~"-verstümmelten Dateinamen (vfat muß natürlich vom Kernel unterstützt werden) MfG, AxelD -- Axel Duerrbaum / Universit"at Gh Kassel / FB 15 - RTS Regelungstechnik M"onchebergstra"se 7 / 34109 Kassel / Germany / Technik I/II / Raum 2510 phone:+49 561 804 3261 Email:axeld@rts.maschinenbau.uni-kassel.de -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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