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Fred Ockert [25.01.2011 08:01]:
Bitte keine PM, sondern an die Liste antworten. Danke.
Werner Flamme schrieb:
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Fred Ockert [24.01.2011 16:00]:
Andre Tann schrieb:
Servus zusammen,
vor längerer Zeit ging hier mal eine sehr elegante Möglichkeit über die
Liste, wie man die Rechte und Eigentumsverhältnisse eines zuvor mit
rsync weggesicherten Pfades wiederherstellen kann.
Hintergrund war, daß wenn ein Backupserver mit einem Benutzer je zu
backupenden Server mit rsync seine Backups zieht, dann gehören die
resultierenden Dateien natürlich dem jeweiligen Benutzer, unter dessen
Namen das Backup läuft.
nööö rsync -a (ist glaube ich ) mit den aktuellen
User/Gruppen-IDs ( man rsync ...)
( der schreibt dann die numerischen UID + GID Werte des originals dazu ..
falls die auf den Backuprechner nicht anders belegt sind..sieht es auch
da so aus und spätestens beim Rückspeichern.
Damit entfällt (zumindest hier)das Wiederherstellen der Eigentümer ...
Mach ich was falsch ?
Ja. Du hast die Frage nicht verstanden :-)
rsync kopiert zwar mit -a die Owner mit (-a steht für-rlptgoD (no
- -H,-A,-X), siehe man rsync). Aber wenn der "empfangende" Host die Daten
nicht als root, sondern als spezieller rsync-User annimmt, werden sie
unter der ID des rsync-Users angelegt (was anderes kann der gar nicht,
könnte ja jeder kommen und Dateien mit anderen Eigentümern anlegen
wollen). In so einem Fall hast Du zwar sehr zart alle Berechtigungen
mitgenommen, aber die Eigentümer sind futsch. Ursache ist die Gegenseite.
hmm ..dann tut das Rsync aus Debian wohl anders :)
der Backupserver holt sich per root-ssh-Tunnel die Daten vom Fileserver
und legt sie uaf der Bacupplattte ab.
dort steht dann
drwxr-xr-x 2 1522 1007 4096 2010-04-23 15:16 user_xyz
Wobei 1533 die UID auf der Ursprungsmaschine ist und 1007 die GID der
Ursprungsmaschine
der Aufruf in der crontab dazu ist (z.B. /home's ):
root rsync -a -e ssh root@abc.def.ghi:/home/* /backup/home/
^^^^^^
Genau das ist es doch! Du führst das als root aus. Damit kann rsync die
User unter beliebigen IDs ablegen. Führe es doch mal als normaler User
aus, so wie es im OP beschrieben ist ("ein Backupserver mit einem
Benutzer je zu backupenden Server").
aber muss mal sehen, ob per tar statt der numerischen Sachen dafür Texte
( = Namen) rauskommen.
Kaum. Es werden immer numerische Infos gespeichert. Wenn Namen
erscheinen sollen, musst Du die Leute in der /etc/passwd eintragen (zur
Not mit ungültigem Passwort).
und klar... egal wie der rsync-User heisst; er muss lesen dürfen auf der
Quelle und Schreiben auf dem Ziel
Auch logisch - auf der Restore-Maschine müssen GID und UID identisch
sein (mit der Quellmaschine)
Weiß jemand, wie man das auf einfache Weise wiederhergestellt kriegt?
Leider konnte ich die Lösung, die glaube ich von David Haller
vorgeschlagen wurde, nicht mehr finden im Archiv.
Ich selber kopiere mit Billard-Effekt: erst alles in ein bestimmtes
Verzeichnis (das speziell zu diesem Zweck angelegt wurde), dann alles in
ein tar (mit gzip- oder bzip2-Kompression). Und erst dann per rsync an
den remote Host - sozusagen Backup mit Bande ;-)
Gruß
Werner
Mwin einzoges "Problem" .. ich habe das nicht gepackt vorliegen, brauche
also mehr Platz.
Fred
Kwarg :-P. Beschäftige Dich mal mit den Optionen von rsync, dann merkst
Du, dass es sehr gut -zig Tage sichern kann, ohne wesentlich mehr Platz
als an einem Tag zu brauchen :-) Ich empfehle rbme
<http://www.schapiro.org/schlomo/projects/rbme.php> :-)
Ich sichere meine SAP-Server mit ca. 15 GB täglich (natürlich ohne DB).
Das ist schon im .tgz-File. Das Basisverzeichnis mit allen Sicherungen
seit etwa Anfang November ist etwa 22 GB groß :-)
Gruß
Werner
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