Re: named baut Verbindung zum Forwarder auf
Hallo,
Steffen Moser
Hallo,
Michelic Adalbert wrote:
Gibt es nicht die Moeglichkeit, beispielsweise die Datei "root.hint" zunaechst in der "named.conf" zu deaktivieren, sodass der "bind" nur lokal arbeitet und damit auch keine Einwahl verursacht?
Es gibt die Moeglichkeit, sich seine eigene root.hint zu stricken, dort koennen dann Nameserver eines privaten Netzes eingetragen werden, die sollten dann aber auch verfuegbar sein.
Erst wenn dann (vom Benutzer aus) gewaehlt werden soll, wird die "named.conf" entsprechend abgeaendert und "bind" neu gestartet bzw. evtl. auch nur ein "HangUP"-Signal geschickt, sodass die geaenderte "named.conf" eingelesen wird. Dort ist nun die "root.hint"-Zone aktiv, da nun die Verbindung sowieso schon steht, kann der "bind" ja auch ohne Probleme die "root-server" kontaktieren.
Sicherlich machbar, aber ist das nicht etwas umstaendlich ? Denke nur an die Verzoegerungen, die durch verspaetetes resolving entstehen.
Ueber entsprechende Skripte die beim Ein- und Abwaehlen ausgefuehrt werden, muesste das doch moeglich sein.
Oder kann das so nicht funktionieren?
Das koennte so funktionieren, aber wo liegt der Sinn, du brauchst mindestens einen zweiten Nameserver in deinem Netz, der up ist. Die einzige sinnvolle Moeglichkeit ist, DoD abzuschalten. Das kann aber dazu fuehren, dass named bei der ersten online Verbindung zuerst angestossen werden muss. Man sollte sich auch darueber klar werden, dass named nicht als Anwendung auf einer Workstation konzipiert wurde, sondern fuer den Einsatz im Internet. Gruss Dieter -- Dieter Kluenter mailto: dkluenter@gmx.de http: http://www.l4b.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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