Distribution-Upgrade mit Zypper von 12.2 auf 13.1

Hallo, leider ist es schon wieder so weit, dass meine OS 12.2 nicht mehr supported wird. Ich werde nun wohl in der nächsten Zeit ein Upgrade machen, da die 12.2 keine Evergreen ist. Dazu habe ich im Vorfeld einige Fragen. a) Von einem direkten Upgrade von 12.2 auf 13.1 via zypper wird wohl abgeraten, obwohl ich so etwas früher schon einmal gemacht habe. Nach welcher Anleitung würdet Ihr ein Stufenupgrade 12.2 → 12.3 → 13.1 machen. Es gibt da die Anleitung http://de.opensuse.org/Upgrade oder http://www.sebastian-siebert.de/2012/09/07/live-upgrade-via-zypper-auf-opens... umgemünzt auf die jeweilige Version. b) Allerdings sind im Laufe der Zeit einige zusätzliche Repos in /etc/zypp/repos.d/ hinzugekommen. Wie geht man damit um? Suchen, ob es Pendants in der jeweiligen Version gibt oder erst mal deaktivieren? Neben KDE, Mozilla und LibreOffice sind auch einige Exoten dabei. c) Dann wird wohl 13.1 nur noch mit systemd laufen. Ich habe aber noch ein script in /etc/init.d, das auf systemd umgeschrieben werden müsste. Jetzt sieht es so aus: #!/bin/sh ### BEGIN INIT INFO # Provides: xyzFLEXnet # Required-Start: $syslog # Required-Stop: $syslog # Default-Start: 2 3 4 5 # Default-Stop: 0 1 6 # Short-Description: xyz_FLEXnet init # Description: # ### END INIT INFO xyz_licdir=INSTALLITION_PATH/bin xyz_licfile_dir=LICENCE_PATH/license case "$1" in 'start') $xyz_licdir/lmgrd -c $xyz_licfile_dir/license.dat -l $xyz_licfile_dir/license.log ;; 'stop') $xyz_licdir/lmutil lmdown -q -c $xyz_licfile_dir/license.dat -vendor xyz ;; 'status') echo "Status xyz license" $xyz_licdir/lmutil lmstat -a -c $xyz_licfile_dir/license.dat ;; 'down') $xyz_licdir/lmutil lmdown ;; 'lmdiag') echo "Status xyz license" $xyz_licdir/lmutil lmdiag ;; *) echo "usage: $0 {start|stop|status|down|lmdiag}" # echo "usage: $0 {start|stop}" ;; esac exit 0 Wie muss es für systemd aussehen? d) VirtualBox: Reicht es das neue Paket von hier https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads einzuspielen? Schade eigentlich, die 12.2 läuft so schön rund und der Supportzeitraum ist immer so schnell um. :-( Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Herbert, hallo Leute, die meisten Fragen wurden ja schon beantwortet, ich konzentriere mich daher auf die übriggebliebene ;-) Am Donnerstag, 3. April 2014 schrieb Herbert Albert: ...
Wie muss es für systemd aussehen?
Genau so ;-) systemd unterstützt weiterhin Initscripte - es sollte also problemlos weiterlaufen. Wenn Du trotzdem auf eine .service-Datei umstellen willst, wirf einfach mal einen Blick in ein paar *.service in /usr/lib/systemd/system - die Syntax ist recht einfach. Wenn Du es ganz genau wissen willst: man systemd.service ;-) Gruß Christian Boltz -- The attack is standards-compliant and compatible with all vendors and drivers. ["802.11 Packets in Packets" abstract, http://events.ccc.de/congress/2011/Fahrplan/events/4766.en.html] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Samstag, 5. April 2014, 21:44:17 schrieb Christian Boltz:
Das heißt aber, dass 13.1 nur noch mit systemd arbeitet, eine Wahlmöglichkeit wie noch bei der 12.2 ? Da habe ich "systemd-sysvinit" deinstalliert und sysvinit installiert (systemd ist aber trotzdem installiert) S | Name | Type | Version | Arch | Repository --+----------------+---------+--------------+--------+------------------ i | sysvinit | package | 2.88+-77.3.1 | x86_64 | openSUSE 12.2 OSS i | sysvinit-init | package | 2.88+-77.3.1 | x86_64 | openSUSE 12.2 OSS i | sysvinit-tools | package | 2.88+-77.3.1 | x86_64 | openSUSE 12.2 OSS S | Name | Type | Version | Arch | Repository --+-----------------------------------+---------+--------------+--------+-------------------------------------------- i | systemd | package | 44-10.21.1 | x86_64 | Online updates for openSUSE 12.2 (standard) i | systemd-32bit | package | 44-10.21.1 | x86_64 | Online updates for openSUSE 12.2 (standard) i | systemd-presets-branding-openSUSE | package | 0.1.0-11.5.1 | noarch | Online updates for openSUSE 12.2 (standard) S | Name | Type | Version | Arch | Repository --+----------------+---------+--------------+------+------------------ v | sysvinit | package | 2.88+-77.3.1 | i586 | openSUSE 12.2 OSS v | sysvinit-init | package | 2.88+-77.3.1 | i586 | openSUSE 12.2 OSS v | sysvinit-tools | package | 2.88+-77.3.1 | i586 | openSUSE 12.2 OSS Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Herbert, hallo Leute, Am Sonntag, 6. April 2014 schrieb Herbert Albert:
13.1 enthält nur noch systemd. Das "alte" sysvinit ist nicht mehr dabei, und obwohl ein paar Leute angekündigt hatten, sysvinit an "inoffizieller" Stelle weiterpflegen zu wollen, habe ich bisher nichts von einem 13.1-System mit sysvinit gehört. Du wirst Dich also an systemd gewöhnen müssen ;-) Gruß Christian Boltz --
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Hallo, On 07.04.2014 01:17, Christian Boltz wrote:
<OT> Evtl. tun das die Leute, ohne dass man es merkt. Meine 13.1 wurde von 11.X (glaube es war die 4) jeweils angehoben. Mitgenommen wurde dabei unter anderem der Runlevel-Editor von yast, der bis heute seinen Dienst tut. Es werden (wie früher) die jeweiligen Skripte von Drittsoftware notfalls per Hand in /etc/init.d abgelegt und es können dann mittels besagtem yast-Modul die Links nach /etc/init.d/rcX.d verteilt werden. Auch die Definition des Runlevel funktionierte bis zuletzt. (Habe es aktuell/heute nicht ausprobiert.) Ich habe hier einen Uralt-Twonky-Mediaserver und VirtualBox am laufen, die jeweils beim hochfahren gestartet bzw. eine VM im Hintergrund gestartet wird. Und nicht nur das: man kann die alten Skripte auch mit systemctl <Befehl> <daemon/service> befehligen. Das finde ich super! Es gibt natürlich keinerlei _Garantie_, dass das ewig so weiterläuft. Spätestens dann werden auch Leute wie ich sich mit dem vor sich her geschobenen Thema systemd definitiv beschäftigen müssen. </OT> Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Montag, 7. April 2014, 10:12:40 schrieb Alex Winzer:
super, das ist doch eine Info, die mich zumindest für diesen Punkt schon hoffnungsvoll stimmt. Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Donnerstag, 3. April 2014, 19:36:43 schrieb Herbert Albert: Dann ist da noch die Sache mit dem Netzwerk. Ich kann mich erinnern, das beim Umstieg von 11.4 auf 12.2 statt dem klassischen ifup der networkmanager installiert wurde. Das es ein Desktop-System mit festen LAN ist und ich aus historischen Gründen mein Netzwerk für ein altes Programm maskiere, welches ich noch für meinen schon längst verschrotteten Rechner (und der darin enthalten Netzwerkkarte) angeschafft habe. Die IP-Adresse des Rechners maskiere ich, damit FlexLM mit der Lizenz umgehen kann. Dazu hatte ich bisher immer in /etc/init.d/boot.local ip link set eth0 down ip link set eth0 address XX:XX:XX:XX:XX:XX ip link set eth0 up gesetzt. Das hat bisher bei alle OS-Versionen funktioniert. Ich kann mich nur noch vage erinnern, dass ich da mit der DVD und Reperatur gearbeitet habe um den Network-Manager los zu werden. Weiß jemand ob nach dem upgrade ifup beibehalten wird oder wieder der networkmanager installiert wird? Siehe auch: http://lists.opensuse.org/archive/opensuse-de/2012-12/msg00283.html Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Donnerstag, 3. April 2014, 19:36:43 schrieb Herbert Albert:
nachdem ich hier gerade den Hilferuf "HILFE: nach update von 12.2 auf 13.1 auf einem 1und1 dedicated server boot " gelesen habe, stellt sich auch für mich die Frage, ob ich in das Problem rauschen. Wie stellt man fest ob grub oder grub2 verwendet wird? Die Datei "/boot/grub2/grub.cfg" gibt es bei mir nicht, d.h., das ganze Verzeichnis existiert nicht nur /boot/grub. Dann nehme ich mal an, dass ich mit grub fahre. Was passiert bei einem zypper dup von 12.2 auf 13.1, evtl. auch mit zwischengeschalteten upgrade 12.3? Wird hier zwangsläufig auf grub2 umgestellt? Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 10.04.2014 19:45, schrieb Herbert Albert: [..]
Also ich habe 2 Systeme regelmäßig von 11.2 auf mittlerweile 13.1 hochgedupped, es blieb stets beim GRUB1. Bei einem dritten allerdings verhielt es sich etwas anders, da wurde wie bereits an andere Stelle erwähnt das Konstrukt GRUB1 ruft GRUB2 auf, was aber letztlich bei mir nicht funktionierte, da eine Pfadangabe nicht korrekt war. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Donnerstag, 3. April 2014, 19:36:43 schrieb Herbert Albert: [....] Hallo, hier ein Feedback von einem meiner Rechner. Als Testkandidat musste meine Samsung N220 herhalten. Der Lief mit OS 12.2 32bit und KDE 4.11 und hatte folgende Repos: KDE_Extra.repo KDE:KDE3.repo KDE_Release_411.repo openSUSE-12.2 12.2-1.82.repo openSUSE:12.2:NonFree.repo openSUSE:12.2.repo openSUSE_12.2_Update.repo packman.inode.at-suse.repo Publishing.repo repo-debug.repo repoliste_12.2_aktuel.repo repo-non-oss.repo repo-oss.repo repo-source.repo repo-update-non-oss.repo Das Installation-ISO war per unetbootin auf den USB-Stick gekommen (ImageWriter hat nicht funktioniert) und wurde als Repo eingebunden: [openSUSE-13.1-1.10] name=openSUSE-13.1-1.10 enabled=0 autorefresh=1 baseurl=hd:///?device=/dev/disk/by-id/usb- Kingston_DT_101_G2_001CC0EC33EEBB4067080257-0:0-part1 path=/ type=yast2 keeppackages=0 Die Standard-Repos für openSUSE 12.2 habe ich entfernt und per zypper ar auf den neuesten Stand gebracht. Die anderen habe ich editiert und auf 13.1 angehoben. Dann zypper clean -a zypper ref zypper dup -d (erst mal alles downloaden) zypper dup Der Download hat problemlos geklappt, bei Installieren ist zypper bei irgendeinen Paket (rt???) hängen geblieben Dann half nur noch den Rechner neu zu starten. Zu erst hatte ich versucht vom Stick zu booten und mit chroot auf die Installation zu wechseln, ob ich vielleicht mit zypper dup weitermachen könnte, doch da ging nicht (geht vielleicht auch prinzipiell nicht). Dann habe ich vom Stick ein Upgrade (Menü installation Upgrade) gemacht. Dabei wurden dann alle meine zusätzlichen Repos entfernt. Online Repos konnte ich nicht anwählen, weil ich kein Netzwerk mit dem WLAN- Chip hinbekommen habe. Die Installation lief durch, und nach dem ersten Reboot (war hier mal eine Zeit lang nicht am Rechner und habe somit nicht mitbekommen wie lange es gedauert hat) habe ich die repos nachgetragen und nochmals ein zypper dup gemacht. Dabei wurde meines Erachtens nochmal alles übers Netz installiert. Beim nächsten Reboot ist mir aufgefallen, dass er ewig (5- 10 Minuten) hängen bleibt, bis die KDM Anmeldemaske kommt. Ins der Konsole stand: Starting LSB: …. Bis ich darauf gekommen bin, dass es am Netzwerk liegt hat es eine Weile gedauert (hatte erst grub in Verdacht). Es wurde anstatt dem NetworkManager (den ich für dieses Gerät brauche) das klassische ifup genommen. Nachdem ich auf den NetworkManager umgestellt habe, läuft das boot wieder wie gewohnt. Alles im Allem, es hat zwar geklappt, aber rund geht anders. Bei meinem Hauptrechner habe ich noch mehr Extra-Repos, da wird es mit Sicherheit auch Probleme geben. Hier ist auch noch KDE 4.10 drauf, was auch noch einen Versionswechsel mit sich bringt. Apropos KDE: Was ist da im Moment angesagt? Ich habe festgestellt, dass es das was ich hatte so nicht mehr in der 13.1 gibt. KDE_Extra.repo und KDE_Release.repo. Es gibt aber ein KDE_Current. Was ist da drin? Der Release http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Release:/ ist leer. Ist es ratsam unter 13.1 gleich auf KDE 4.12 umzusteigen oder gibt es da noch Schwierigkeiten? Ich denke da vor allem an Kmail2, das mir in der Vergangenheit schon viel Nerven abverlangt hat. Welche Repos müsste man für einen Umstieg einbinden? Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Herbert, hallo Leute, die meisten Fragen wurden ja schon beantwortet, ich konzentriere mich daher auf die übriggebliebene ;-) Am Donnerstag, 3. April 2014 schrieb Herbert Albert: ...
Wie muss es für systemd aussehen?
Genau so ;-) systemd unterstützt weiterhin Initscripte - es sollte also problemlos weiterlaufen. Wenn Du trotzdem auf eine .service-Datei umstellen willst, wirf einfach mal einen Blick in ein paar *.service in /usr/lib/systemd/system - die Syntax ist recht einfach. Wenn Du es ganz genau wissen willst: man systemd.service ;-) Gruß Christian Boltz -- The attack is standards-compliant and compatible with all vendors and drivers. ["802.11 Packets in Packets" abstract, http://events.ccc.de/congress/2011/Fahrplan/events/4766.en.html] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Samstag, 5. April 2014, 21:44:17 schrieb Christian Boltz:
Das heißt aber, dass 13.1 nur noch mit systemd arbeitet, eine Wahlmöglichkeit wie noch bei der 12.2 ? Da habe ich "systemd-sysvinit" deinstalliert und sysvinit installiert (systemd ist aber trotzdem installiert) S | Name | Type | Version | Arch | Repository --+----------------+---------+--------------+--------+------------------ i | sysvinit | package | 2.88+-77.3.1 | x86_64 | openSUSE 12.2 OSS i | sysvinit-init | package | 2.88+-77.3.1 | x86_64 | openSUSE 12.2 OSS i | sysvinit-tools | package | 2.88+-77.3.1 | x86_64 | openSUSE 12.2 OSS S | Name | Type | Version | Arch | Repository --+-----------------------------------+---------+--------------+--------+-------------------------------------------- i | systemd | package | 44-10.21.1 | x86_64 | Online updates for openSUSE 12.2 (standard) i | systemd-32bit | package | 44-10.21.1 | x86_64 | Online updates for openSUSE 12.2 (standard) i | systemd-presets-branding-openSUSE | package | 0.1.0-11.5.1 | noarch | Online updates for openSUSE 12.2 (standard) S | Name | Type | Version | Arch | Repository --+----------------+---------+--------------+------+------------------ v | sysvinit | package | 2.88+-77.3.1 | i586 | openSUSE 12.2 OSS v | sysvinit-init | package | 2.88+-77.3.1 | i586 | openSUSE 12.2 OSS v | sysvinit-tools | package | 2.88+-77.3.1 | i586 | openSUSE 12.2 OSS Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Herbert, hallo Leute, Am Sonntag, 6. April 2014 schrieb Herbert Albert:
13.1 enthält nur noch systemd. Das "alte" sysvinit ist nicht mehr dabei, und obwohl ein paar Leute angekündigt hatten, sysvinit an "inoffizieller" Stelle weiterpflegen zu wollen, habe ich bisher nichts von einem 13.1-System mit sysvinit gehört. Du wirst Dich also an systemd gewöhnen müssen ;-) Gruß Christian Boltz --
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Hallo, On 07.04.2014 01:17, Christian Boltz wrote:
<OT> Evtl. tun das die Leute, ohne dass man es merkt. Meine 13.1 wurde von 11.X (glaube es war die 4) jeweils angehoben. Mitgenommen wurde dabei unter anderem der Runlevel-Editor von yast, der bis heute seinen Dienst tut. Es werden (wie früher) die jeweiligen Skripte von Drittsoftware notfalls per Hand in /etc/init.d abgelegt und es können dann mittels besagtem yast-Modul die Links nach /etc/init.d/rcX.d verteilt werden. Auch die Definition des Runlevel funktionierte bis zuletzt. (Habe es aktuell/heute nicht ausprobiert.) Ich habe hier einen Uralt-Twonky-Mediaserver und VirtualBox am laufen, die jeweils beim hochfahren gestartet bzw. eine VM im Hintergrund gestartet wird. Und nicht nur das: man kann die alten Skripte auch mit systemctl <Befehl> <daemon/service> befehligen. Das finde ich super! Es gibt natürlich keinerlei _Garantie_, dass das ewig so weiterläuft. Spätestens dann werden auch Leute wie ich sich mit dem vor sich her geschobenen Thema systemd definitiv beschäftigen müssen. </OT> Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Montag, 7. April 2014, 10:12:40 schrieb Alex Winzer:
super, das ist doch eine Info, die mich zumindest für diesen Punkt schon hoffnungsvoll stimmt. Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Donnerstag, 3. April 2014, 19:36:43 schrieb Herbert Albert: Dann ist da noch die Sache mit dem Netzwerk. Ich kann mich erinnern, das beim Umstieg von 11.4 auf 12.2 statt dem klassischen ifup der networkmanager installiert wurde. Das es ein Desktop-System mit festen LAN ist und ich aus historischen Gründen mein Netzwerk für ein altes Programm maskiere, welches ich noch für meinen schon längst verschrotteten Rechner (und der darin enthalten Netzwerkkarte) angeschafft habe. Die IP-Adresse des Rechners maskiere ich, damit FlexLM mit der Lizenz umgehen kann. Dazu hatte ich bisher immer in /etc/init.d/boot.local ip link set eth0 down ip link set eth0 address XX:XX:XX:XX:XX:XX ip link set eth0 up gesetzt. Das hat bisher bei alle OS-Versionen funktioniert. Ich kann mich nur noch vage erinnern, dass ich da mit der DVD und Reperatur gearbeitet habe um den Network-Manager los zu werden. Weiß jemand ob nach dem upgrade ifup beibehalten wird oder wieder der networkmanager installiert wird? Siehe auch: http://lists.opensuse.org/archive/opensuse-de/2012-12/msg00283.html Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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