Mail-Export vom T-Online-Mailprogramm (Win)
Hallo zusammen! Irgendjemand fragte hier vor einiger Zeit, wie man aus dem T-Online-Mail-Programm die Mails bekommt, um sie dann in KMail zu importieren. Falls es noch aktuell ist: - zu exportierende Mail öffnen - auf "speichern" klicken - als "*.msg" speichern In KMail importieren! Das habe ich bei meinem Vater gemacht, das läuft und die Mails bleiben vollständig erhalten (auch mit Ankunftsdatum). Mein Vater hat allerdings nur wenige Mails (ca. 100) gehabt, da ist das noch machbar. Wer mehr Mails hat, hat bei dem Programm leider keine andere Chance. Dennis
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 13:20 schrieb Dennis Kielhorn:
Hallo zusammen!
Irgendjemand fragte hier vor einiger Zeit, wie man aus dem T-Online-Mail-Programm die Mails bekommt, um sie dann in KMail zu importieren.
Das war ich.
Falls es noch aktuell ist:
- zu exportierende Mail öffnen - auf "speichern" klicken - als "*.msg" speichern
In KMail importieren!
Das war auch mein erster Ansatz.
... Mein Vater hat allerdings nur wenige Mails (ca. 100) gehabt, da ist das noch machbar. Wer mehr Mails hat, hat bei dem Programm leider keine andere Chance.
Eben dies ist das Problem! Es sind insgesamt ca. 16000 von denen 7000 wichtig sind. Ich habe mehrere Wochen mit t-online und dem Hersteller der Software gemailt, leider ist dabei nichts herausgekommen. Die Mailtexte sind offenbar in einer Datenbank abgespeichert, die man theoretisch mit Access öffnen könnte. Leider ist die Datenbank mit irgend einem Default-Passwort geschützt, das der Hersteller nicht rausrückt. Statt einer sinnvollen Antwort von t-online bekam ich gerade 8 Emails, in denen die neue (ebenfalls unbrauchbare) Version angepriesen wurde. Wahrscheinlich für jede ausführliche Meckermail eine... <SEUFZ>. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallo Michael, hallo Leute, Am Montag, 25. Oktober 2004 10:47 schrieb Michael Hoehne:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 13:20 schrieb Dennis Kielhorn:
Irgendjemand fragte hier vor einiger Zeit, wie man aus dem T-Online-Mail-Programm die Mails bekommt, um sie dann in KMail zu importieren.
Falls es noch aktuell ist:
- zu exportierende Mail öffnen - auf "speichern" klicken - als "*.msg" speichern
In KMail importieren!
Das war auch mein erster Ansatz. [...] Eben dies ist das Problem! Es sind insgesamt ca. 16000 von denen 7000 wichtig sind.
Ich habe mehrere Wochen mit t-online und dem Hersteller der Software gemailt, leider ist dabei nichts herausgekommen. Die Mailtexte sind offenbar in einer Datenbank abgespeichert, die man theoretisch mit Access öffnen könnte. Leider ist die Datenbank mit irgend einem Default-Passwort geschützt, das der Hersteller nicht rausrückt. Statt
Idee: Lässt sich das Abspeichern einer einzelnen Mail sowie der Wechsel zur nächsten Mail komplett per Tastatur steuern? Wenn ja, könntest Du mit VBA (sprich: per Macro in MS-Office, falls vorhanden) oder VB-Script die Mails mit "SendKeys" abspeichern lassen. Also die Tastencodes für folgende Aktion senden: - Mail öffnen - Mail speichern - als *.msg wählen - Dateiname "eintippen" - Mail schließen (falls nötig) - nächste Mail Das Ganze in einer Schleife, die nebenbei noch den Dateinamen hochzählt. Nach jeder Schleife empfiehlt sich eine kurze Pause (sleep), damit das Mailprogramm nachkommt. Schön ist das Ganze nicht, aber immer noch bequemer als wenn Du selbst tippen müsstest ;-)
einer sinnvollen Antwort von t-online bekam ich gerade 8 Emails, in denen die neue (ebenfalls unbrauchbare) Version angepriesen wurde. Wahrscheinlich für jede ausführliche Meckermail eine... <SEUFZ>.
Warum bin ich nicht überrascht? Gruß Christian Boltz -- PS: Achja, Du schuldest mir eine neue Tischplatte... Warum mußte ich heute morgen nur den SuSE-Ordner öffnen? [Helga Fischer in suse-linux]
Am Montag, 25. Oktober 2004 18:16 schrieb Christian Boltz:
Hallo Michael, hallo Leute,
Am Montag, 25. Oktober 2004 10:47 schrieb Michael Hoehne:
Am Sonntag, 24. Oktober 2004 13:20 schrieb Dennis Kielhorn:
Irgendjemand fragte hier vor einiger Zeit, wie man aus dem T-Online-Mail-Programm die Mails bekommt, um sie dann in KMail zu importieren.
Falls es noch aktuell ist:
- zu exportierende Mail öffnen - auf "speichern" klicken - als "*.msg" speichern
In KMail importieren!
Das war auch mein erster Ansatz.
[...]
Eben dies ist das Problem! Es sind insgesamt ca. 16000 von denen 7000 wichtig sind.
Idee: Lässt sich das Abspeichern einer einzelnen Mail sowie der Wechsel zur nächsten Mail komplett per Tastatur steuern? [-Makro: - Mail öffnen - Mail speichern - als *.msg wählen - Dateiname "eintippen" - Mail schließen (falls nötig) - nächste Mail] Schön ist das Ganze nicht, aber immer noch bequemer als wenn Du selbst tippen müsstest ;-)
Sobald ich Zeit habe, werde ich etwas ähnliches probieren. Ein Kollege hat hier so ein Makroteil namens "AutoPilot". Ich werde das mit einer Kopie der Datenbank laufen lassen, in der nur ein Postfach existiert.
einer sinnvollen Antwort von t-online bekam ich gerade 8 Emails, in denen die neue (ebenfalls unbrauchbare) Version angepriesen wurde. Wahrscheinlich für jede ausführliche Meckermail eine... <SEUFZ>.
Warum bin ich nicht überrascht?
;-))) Gruß, Michael p.s. Was mich anpestet: In der Webmail-Version kann man tatsächlich mehrere Emails markieren und gesammelt weiterleiten. Nur diese lokal installierte Krücke kriegt das nicht gebacken... -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Michael Hoehne wrote:
p.s. Was mich anpestet: In der Webmail-Version kann man tatsächlich mehrere Emails markieren und gesammelt weiterleiten. Nur diese lokal installierte Krücke kriegt das nicht gebacken...
Im T-Online Webmail-Interface kann man beliebig viele Mails makieren und als *eine* ordentliche Unix-mbox-Datei herunterladen! Martin
Am Montag, 25. Oktober 2004 21:35 schrieb Martin Schmitz:
Michael Hoehne wrote:
p.s. Was mich anpestet: In der Webmail-Version kann man tatsächlich mehrere Emails markieren und gesammelt weiterleiten. Nur diese lokal installierte Krücke kriegt das nicht gebacken...
Im T-Online Webmail-Interface kann man beliebig viele Mails makieren und als *eine* ordentliche Unix-mbox-Datei herunterladen!
Ich weiß! Es ging im alten Thread aber um das installierte Emailprogramm aus der T-Online Software 5.0. Das Teil kann nur zwei Sorten von Export: Mails einzeln speichern oder einzeln weiter leiten. Es ist zum K...en! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallo Dennis, On Sun, Oct 24, 2004 at 01:20:04PM +0200, Dennis Kielhorn wrote:
- zu exportierende Mail öffnen - auf "speichern" klicken - als "*.msg" speichern
In KMail importieren!
Das habe ich bei meinem Vater gemacht, das läuft und die Mails bleiben vollständig erhalten (auch mit Ankunftsdatum). Mein Vater hat allerdings nur wenige Mails (ca. 100) gehabt, da ist das noch machbar.
Wer mehr Mails hat, hat bei dem Programm leider keine andere Chance.
Hast du mal versucht alle Mails zu markieren und sie per Drag&Drop auf den Desktop/nen Ordner zu ziehen? Hoffe ich hab dich jetzt nicht frustriert ;) Greetings Daniel -- man kann immer mehrmals scheitern, aber irgendwann bricht das Problem abgenutzt zusammen ;) -- IH][Q5`pwn3d
Am Montag, 25. Oktober 2004 12:34 schrieb Daniel Lord:
Hallo Dennis,
On Sun, Oct 24, 2004 at 01:20:04PM +0200, Dennis Kielhorn wrote:
- zu exportierende Mail öffnen - auf "speichern" klicken - als "*.msg" speichern
In KMail importieren!
Das habe ich bei meinem Vater gemacht, das läuft und die Mails bleiben vollständig erhalten (auch mit Ankunftsdatum). Mein Vater hat allerdings nur wenige Mails (ca. 100) gehabt, da ist das noch machbar.
Wer mehr Mails hat, hat bei dem Programm leider keine andere Chance.
Hast du mal versucht alle Mails zu markieren und sie per Drag&Drop auf den Desktop/nen Ordner zu ziehen? Hoffe ich hab dich jetzt nicht frustriert ;)
Die Frustration ist mittlerweile verflogen. Die Haßkappe wächst aber langsam wieder... Zum Vorschlag: Soweit ich mich erinnere -> Getestet, klappt nicht! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallo, On Mon, Oct 25, 2004 at 09:26:43PM +0200, Michael Hoehne wrote:
Am Montag, 25. Oktober 2004 12:34 schrieb Daniel Lord:
Hast du mal versucht alle Mails zu markieren und sie per Drag&Drop auf den Desktop/nen Ordner zu ziehen? Hoffe ich hab dich jetzt nicht frustriert ;)
Die Frustration ist mittlerweile verflogen. Die Haßkappe wächst aber langsam wieder...
Zum Vorschlag: Soweit ich mich erinnere -> Getestet, klappt nicht!
Wenn der Client ein Bounce unterstützt einfach an einen mailserver deiner Wahl bouncen (nen eigenen bitte :) und mit dem neuen Mailprogramm abholen. Alternativ forwarden, dann fehlen halt die richtigen Header. Greetings Daniel -- -wer sich nicht bewegt spürt seine fesseln nicht-
Am Dienstag, 26. Oktober 2004 00:07 schrieb Daniel Lord:
Hallo,
On Mon, Oct 25, 2004 at 09:26:43PM +0200, Michael Hoehne wrote:
Am Montag, 25. Oktober 2004 12:34 schrieb Daniel Lord:
Hast du mal versucht alle Mails zu markieren und sie per Drag&Drop auf den Desktop/nen Ordner zu ziehen? Hoffe ich hab dich jetzt nicht frustriert ;)
Die Frustration ist mittlerweile verflogen. Die Haßkappe wächst aber langsam wieder...
Zum Vorschlag: Soweit ich mich erinnere -> Getestet, klappt nicht!
Wenn der Client ein Bounce unterstützt einfach an einen mailserver deiner Wahl bouncen (nen eigenen bitte :) und mit dem neuen Mailprogramm abholen. Alternativ forwarden, dann fehlen halt die richtigen Header.
Der Client unterstützt praktisch nix. Das ist ein absolut simpler Primitivmailer mit aufgeblasener GUI, die ein ähnliches Design wie Webmail hat, um den armen T-Online-User nicht zu überfordern. "Interessanterweise" bietet es aber weitaus weniger Funktionalität als Webmail. Wenn nun die Mail wenigstens als mbox oder maildir gespeichert würden, aber Pustekuchen! Stattdessen verwendet das Teil mindestens 2 Datenbanken: Eine für Adressen und eine für Mailtexte. Der Text scheint dann mit einer From- und einer To-Adresse verknüpft zu sein. Diese Datenbanken ließen sich wohl mit MS-Access öffnen, wenn die Hersteller nicht ein Default-Passwort gesetzt hätten... das will natürlich keiner verraten... Einzige Export-Möglichkeit: Ein Zip-File mit den Datenbanken, daß nur von einer anderen Kopie des Mailers gelesen werden kann. Weiterleiten oder speichern von Mails ist (im Gegensatz zur Web-Variante) nur für einzelne Mail möglich. Ich habe in zwei Wochen eine Urlaubswoche, da werde ich mich mal dransetzen und ein Makro basteln, dass die Tipparbeit übernimmt. Trotzdem danke für die Vorschläge, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Dienstag, den 26.10.2004, 00:46 +0200 schrieb Michael Hoehne:
dann mit einer From- und einer To-Adresse verknüpft zu sein. Diese Datenbanken ließen sich wohl mit MS-Access öffnen, wenn die Hersteller nicht ein Default-Passwort gesetzt hätten... das will natürlich keiner verraten...
Schade, daß das umgehen von Schutzmechanismen inzwischen nicht mehr legal ist, sonst würde man sich wohlmöglich nach so einem Tool umsehen, welches Passwörter extrahiert, Datenbanken entschützt oder eigene Passwörter setzt. Es ist ein Jammer. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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