Hallo, vlc stockt bei den Livestreams der öffentlich rechtlichen Sender (z. B. http://daserste_live-lh.akamaihd.net/i/daserste_de@91204/master.m3u8) nach 1-2 Sekunden, wobei der Ton weiterläuft, das Bild aber steht. Rechner ist ein Lenovo T530 mit integrierter Intel-Grafik. Funktioniert das bei jemandem und kann er mir mal die entscheidenden Einstellungen für Video|Ausgabe posten. Habe hier statt dem Default "Automatisch" schon alles durch. PS: VLC unter Wine macht die Streams klaglos. -- Gruß Marcus Marcus Röckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone: +49-2536-9944 -- Fax: +49-2536-9943 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 17. August 2016 10:50:32 MESZ,
Funktioniert das bei jemandem und kann er mir mal die entscheidenden Einstellungen für Video|Ausgabe posten.
Mit Tmbleweed und GM965 und mpv klappt es, mit vlc nicht. Olaf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Olaf, Am Donnerstag, 25. August 2016 09:35 schrieb Olaf Hering:
Funktioniert das bei jemandem und kann er mir mal die entscheidenden Einstellungen für Video|Ausgabe posten.
Mit Tmbleweed und GM965 und mpv klappt es, mit vlc nicht.
Hatte mit anderen Playern auch keine grundsätzlichen Probleme, aber arge "Qualitätsprobleme". Beste Ergebnisse mit aktuellem Portable VLC unter Wine. Irgendwie peinlich für Linux oder ein besonderes Lob für die Wine-Macher. -- Gruß Marcus Marcus Röckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone: +49-2536-9944 -- Fax: +49-2536-9943 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, den 25.08.2016, 18:11 +0200 schrieb Marcus Roeckrath:
Hatte mit anderen Playern auch keine grundsätzlichen Probleme, aber arge "Qualitätsprobleme".
Beste Ergebnisse mit aktuellem Portable VLC unter Wine.
Irgendwie peinlich für Linux oder ein besonderes Lob für die Wine-Macher.
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit. -- MfG Richi
Hallo Richard, Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5. -- Gruß Marcus Marcus Röckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone: +49-2536-9944 -- Fax: +49-2536-9943 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Marcus Roeckrath [26.08.2016 20:19]:
Hallo Richard,
Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz? Skylake funktioniert erst richtig bei neueren Kernelversionen, ab 4.4 glaube ich. Deshalb habe ich <http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/> als Repo eingebunden und nutze den dort liegenden Kernel. Gruß Werner --
Hallo Werner, Am Montag, 29. August 2016 09:02 schrieb Werner Flamme:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz?
Core i5 der 3. Generation Intel(R) Core(TM) i5-3230M CPU @ 2.60GHz Lenovo T530 Laptop -- Gruß Marcus Marcus Röckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone: +49-2536-9944 -- Fax: +49-2536-9943 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Werner Flamme schrieb:
Marcus Roeckrath [26.08.2016 20:19]:
Hallo Richard,
Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz? Skylake funktioniert erst richtig bei neueren Kernelversionen, ab 4.4 glaube ich. Deshalb habe ich <http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/> als Repo eingebunden und nutze den dort liegenden Kernel.
Hm, ich habe hier einen relativ neuen Rechner mit Leap 42.1 und i7-4770S CPU und hatte bisher auch einige Grafikprobleme. Jetzt bin ich auch mal deinem Rat gefolgt, habe das Repo hinzugefügt und den aktuellen Kernel daraus (4.7.2-1.g34ba8d6-default) installiert. Damit läuft das System gefühlt wesentlich flüssiger, ein Problem habe ich bisher nicht festgestellt. Allerdings möchte nun VMware Workstation seine Kernelmodule neu compilieren und verlangt dazu gcc 6.1.1, da der aktuelle Kernel wohl damit compiliert wurde. In den bisher verwendeten Standard-Repos gibt es diese gcc-Version jedoch nicht, und über software.opensuse.org finde ich nur ein gcc6-Paket in der Version 6.2.1. Hat jemand eine Idee, woher ich gcc-6.1.1 bekomme? Gruß, Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 29.08.2016 um 23:49 schrieb Martin Burnicki:
Werner Flamme schrieb:
Marcus Roeckrath [26.08.2016 20:19]:
Hallo Richard,
Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz? Skylake funktioniert erst richtig bei neueren Kernelversionen, ab 4.4 glaube ich. Deshalb habe ich <http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/> als Repo eingebunden und nutze den dort liegenden Kernel.
Hm, ich habe hier einen relativ neuen Rechner mit Leap 42.1 und i7-4770S CPU und hatte bisher auch einige Grafikprobleme.
Jetzt bin ich auch mal deinem Rat gefolgt, habe das Repo hinzugefügt und den aktuellen Kernel daraus (4.7.2-1.g34ba8d6-default) installiert. Damit läuft das System gefühlt wesentlich flüssiger, ein Problem habe ich bisher nicht festgestellt.
Allerdings möchte nun VMware Workstation seine Kernelmodule neu compilieren und verlangt dazu gcc 6.1.1, da der aktuelle Kernel wohl damit compiliert wurde.
Ja, das nervt wirklich extrem mit den VMware Modulen und neueren Kerneln. Scheint sich bei Suse noch nicht herumgesprochen zu haben dass es da zu großen Schwierigkeiten kommt. Mich ärgert so etwas auch ungemein.
In den bisher verwendeten Standard-Repos gibt es diese gcc-Version jedoch nicht, und über software.opensuse.org finde ich nur ein gcc6-Paket in der Version 6.2.1.
Nach kurzer Recherche hab ich den 6.1.1 bei Tumbleweed gefunden, ob der sich allerdings unter 42.1 installieren lässt wage ich zu bezweifeln. Versuchen kannst Du es aber mal ... Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Dienstag, 30. August 2016, 01:27:31 schrieb Manfred Kreisl:
Am 29.08.2016 um 23:49 schrieb Martin Burnicki:
Werner Flamme schrieb:
Marcus Roeckrath [26.08.2016 20:19]:
Hallo Richard,
Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz? Skylake funktioniert erst richtig bei neueren Kernelversionen, ab 4.4 glaube ich. Deshalb habe ich <http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/> als Repo eingebunden und nutze den dort liegenden Kernel.
Hm, ich habe hier einen relativ neuen Rechner mit Leap 42.1 und i7-4770S CPU und hatte bisher auch einige Grafikprobleme.
Jetzt bin ich auch mal deinem Rat gefolgt, habe das Repo hinzugefügt und den aktuellen Kernel daraus (4.7.2-1.g34ba8d6-default) installiert. Damit läuft das System gefühlt wesentlich flüssiger, ein Problem habe ich bisher nicht festgestellt.
Allerdings möchte nun VMware Workstation seine Kernelmodule neu compilieren und verlangt dazu gcc 6.1.1, da der aktuelle Kernel wohl damit compiliert wurde.
Ja, das nervt wirklich extrem mit den VMware Modulen und neueren Kerneln. Scheint sich bei Suse noch nicht herumgesprochen zu haben dass es da zu großen Schwierigkeiten kommt. Mich ärgert so etwas auch ungemein.
In den bisher verwendeten Standard-Repos gibt es diese gcc-Version jedoch nicht, und über software.opensuse.org finde ich nur ein gcc6-Paket in der Version 6.2.1.
Nach kurzer Recherche hab ich den 6.1.1 bei Tumbleweed gefunden, ob der sich allerdings unter 42.1 installieren lässt wage ich zu bezweifeln.
Versuchen kannst Du es aber mal ...
Gruß Manfred Man braucht kein gcc 6.1, man muss nur ein paar vmware Kernelmodule patchen.
Ich hatte dies hier einmal unter openSUSE 13.2 mit kernel aus kernel:stable gemacht. Aber welche Module das waren, kann ich so nicht mehr sagen, hatte es halt im Netz gefunden. Gruß Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 30.08.2016 um 06:54 schrieb Stephan Hemeier: [...]
Nach kurzer Recherche hab ich den 6.1.1 bei Tumbleweed gefunden, ob der sich allerdings unter 42.1 installieren lässt wage ich zu bezweifeln.
Versuchen kannst Du es aber mal ...
Gruß Manfred Man braucht kein gcc 6.1, man muss nur ein paar vmware Kernelmodule patchen.
Ich hatte dies hier einmal unter openSUSE 13.2 mit kernel aus kernel:stable gemacht.
Aber welche Module das waren, kann ich so nicht mehr sagen, hatte es halt im Netz gefunden.
Na toll, sehr hilfreich ;) Dieser Thread: https://communities.vmware.com/message/2599039#2599039 könnte eventuell helfen Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Stephan Hemeier schrieb:
Man braucht kein gcc 6.1, man muss nur ein paar vmware Kernelmodule patchen.
Eventuell doch. Siehe meine Antwort an Manfred.
Ich hatte dies hier einmal unter openSUSE 13.2 mit kernel aus kernel:stable gemacht.
Aber welche Module das waren, kann ich so nicht mehr sagen, hatte es halt im Netz gefunden.
Es gibt natürlich Situationen, wo es nötig ist, den Sourcecode eines Kernelmoduls zu patchen. Das ist aber hier erstmal nicht der Fall, sondern es geht zunächst darum, den richtigen Compiler zu verwenden. *Falls* dann beim Compilieren eines Kernelmoduls mit der richtigen Compilerversion ein Fehler auftritt, ist ein Patch des Sourcecodes erforderlich. Das kann z.B. nötig sein, wenn sich die Kernel-APIs geändert haben. Ich habe inzwischen ein anderes externes Kernelmodul mit dem vorhandenen gcc-4.8.5 compiliert. Es läßt sich problemlos laden und funktioniert normal, d.h. hier ist vom Kernel her die Compilerversion nicht zwingend vorgegeben, und die von *diesem* Modul verwendeten Kernel-APIs haben sich nicht geändert. Als Alternative kann ich versuchen herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gibt, dem VMware-Script zu sagen, dass es *nicht* die Compilerversion überprüft, sondern einfach den Default-Compiler verwendet. Gruß, Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Leute, Am Dienstag 30 August 2016 schrieb Martin Burnicki: [...]
Als Alternative kann ich versuchen herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gibt, dem VMware-Script zu sagen, dass es *nicht* die Compilerversion überprüft, sondern einfach den Default-Compiler verwendet.
Notfalls mal probieren, ob's nicht mit einem symbolischen Link geht, also brandneuer GCC auf installierte Version GCC. Wenn's Kompilieren dann klappt, OK, wenn nicht, halt aufräumen und neue Lösung suchen. Muss es eigentlich unbedingt VMWare sein? VirtualBox und KVM sind gute Alternativen und machen normalerweise keinen Stress. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 30.08.2016 um 12:39 schrieb Helga Fischer: [...]
Muss es eigentlich unbedingt VMWare sein? VirtualBox und KVM sind gute Alternativen und machen normalerweise keinen Stress.
Als vor Jahren der VMware Server eingestellt wurde, wechselte ich auf Virtualbox für eine Weile. Musste allerdings feststellen, dass die Performance der virtuellen Maschinen deutlich hinter denen der VMware hinterherhinkte. Bin dann wieder zu VMware Workstation zurückgekehrt, nachdem dort auch so eine Art Servermode eingebaut wurde. Wie das heute mit der Performance ist, kann ich nicht sagen. KVM ist bei mir aus dem experimentellen Stadium nie herausgekommen, das war mir dann doch viel zu viel Gefrickel (mit Sound, Bridge-Networking, ...) Ist allerdings auch schon eine Weile her dass ich mich damit beschäftigt habe. Dürfte heute bestimmt besser sein Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Dienstag 30 August 2016 schrieb Manfred Kreisl:
Am 30.08.2016 um 12:39 schrieb Helga Fischer: [...]
Muss es eigentlich unbedingt VMWare sein? VirtualBox und KVM sind gute Alternativen und machen normalerweise keinen Stress.
Als vor Jahren der VMware Server eingestellt wurde, wechselte ich auf Virtualbox für eine Weile. Musste allerdings feststellen, dass die Performance der virtuellen Maschinen deutlich hinter denen der VMware hinterherhinkte.
Performancemäßig hat VirtualBox gut aufgeholt. VMWare habe ich nie vermisst. Gefrickel gibt's inzwischen auch längst keines mehr.
Bin dann wieder zu VMware Workstation zurückgekehrt, nachdem dort auch so eine Art Servermode eingebaut wurde.
Aha...
Wie das heute mit der Performance ist, kann ich nicht sagen. KVM ist bei mir aus dem experimentellen Stadium nie herausgekommen, das war mir dann doch viel zu viel Gefrickel (mit Sound, Bridge-Networking, ...)
Stimmt. Jetzt wo Du's sagst... das Gefrickel mit Netzwerk ist immer noch da (Stand 13.2). Habe KVM auf einem Rootserver laufen - das fluppt! Auch netzwerktechnisch. Wirt ist ein CentOS. [...] Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Helga Fischer schrieb:
Hallo Leute,
Am Dienstag 30 August 2016 schrieb Martin Burnicki:
[...]
Als Alternative kann ich versuchen herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gibt, dem VMware-Script zu sagen, dass es *nicht* die Compilerversion überprüft, sondern einfach den Default-Compiler verwendet.
Notfalls mal probieren, ob's nicht mit einem symbolischen Link geht, also brandneuer GCC auf installierte Version GCC.
Wenn's Kompilieren dann klappt, OK, wenn nicht, halt aufräumen und neue Lösung suchen.
Muss es eigentlich unbedingt VMWare sein? VirtualBox und KVM sind gute Alternativen und machen normalerweise keinen Stress.
Helga
Hi, so behelfe ich mir: ich habe ein Kleines script erstellt, damit ist es einfacher su root cd/usr/lib/vmware/modules/source --------8<--------------- burdon:/usr/lib/vmware/modules/source # cat << EOF > compile.sh #!/bin/sh ## vmware module compilieren ## 14.9.2015 bernd obermayr cd /usr/lib/vmware/modules/source tar xf vmnet.tar cd vmnet-only make cd .. tar xf vmmon.tar cd vmmon-only make cd .. cp vmmon.o /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/misc/vmmon.ko cp vmnet.o /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/misc/vmnet.ko depmod -a /etc/init.d/vmware restart EOF --------8<--------------- Für Kernel > 4.5 muss vorher netif.c gepatcht werden: tar xf vmnet.tar cd vmnet-only folgendes in netif.c ändern: ca Zeile 467: ------8<--------------- // geändert 14.8.16 bo lt. Tip von // http://rglinuxtech.com/?p=1746 // "Not a kernel developer but i think changing dev->trans_start = jiffies to netif_trans_update(dev) is the correct solution" // dev->trans_start = jiffies; // netif_trans_update(dev); return 0; tar cf vmnet.tar vmnet-only ----------------8<---------------- ##Module compilieren cd /usr/lib/vmware/modules/source sh compile.sh Fertig. Natürlich ist das lästig. Der Fehler besteht ja ab Vmware WS 11.x schon, hier läuft WS 12. vmware ist nicht fähig das zu beheben... Ich habe den Eindruck, dass vmware kein Interesse an Linux Workstation Usern hat :( -- Gruss Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Dienstag, 30. August 2016, 14:42:11 schrieb Bernd Obermayr:
Hi, so behelfe ich mir:
ich habe ein Kleines script erstellt, damit ist es einfacher
su root cd/usr/lib/vmware/modules/source
--------8<--------------- burdon:/usr/lib/vmware/modules/source # cat << EOF > compile.sh #!/bin/sh ## vmware module compilieren ## 14.9.2015 bernd obermayr cd /usr/lib/vmware/modules/source tar xf vmnet.tar cd vmnet-only make cd .. tar xf vmmon.tar cd vmmon-only make cd .. cp vmmon.o /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/misc/vmmon.ko cp vmnet.o /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/misc/vmnet.ko depmod -a /etc/init.d/vmware restart EOF --------8<---------------
Für Kernel > 4.5 muss vorher netif.c gepatcht werden:
tar xf vmnet.tar cd vmnet-only
folgendes in netif.c ändern: ca Zeile 467:
------8<---------------
// geändert 14.8.16 bo lt. Tip von // http://rglinuxtech.com/?p=1746 // "Not a kernel developer but i think changing dev->trans_start = jiffies to netif_trans_update(dev) is the correct solution" // dev->trans_start = jiffies; // netif_trans_update(dev); return 0;
tar cf vmnet.tar vmnet-only
----------------8<----------------
##Module compilieren
cd /usr/lib/vmware/modules/source sh compile.sh
Fertig.
Natürlich ist das lästig. Der Fehler besteht ja ab Vmware WS 11.x schon, hier läuft WS 12. vmware ist nicht fähig das zu beheben...
Ich habe den Eindruck, dass vmware kein Interesse an Linux Workstation Usern hat
-- Gruss Bernd Solltest du denn vorher nicht vmnet und vmmon patchen?
1) vmmon.tar - untar - change ./vmmon-only/linux/hostif.c - replace all: "get_user_pages" to "get_user_pages_remote" 2) vmnet.tar - untar - change ./vmnet-only/userif.c - replace all: "get_user_pages" to "get_user_pages_remote" Bei mir wird auch kein fehlender gcc6.1 angezeigt, hatte ich aber heute morgen schon angemerkt. Ich mach es auch nach dieser Methode. Gruß Stephan. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 30.08.2016 um 17:07 schrieb Stephan Hemeier:
Am Dienstag, 30. August 2016, 14:42:11 schrieb Bernd Obermayr:
Hi, so behelfe ich mir:
ich habe ein Kleines script erstellt, damit ist es einfacher
su root cd/usr/lib/vmware/modules/source
--------8<--------------- burdon:/usr/lib/vmware/modules/source # cat << EOF > compile.sh #!/bin/sh ## vmware module compilieren ## 14.9.2015 bernd obermayr cd /usr/lib/vmware/modules/source tar xf vmnet.tar cd vmnet-only make cd .. tar xf vmmon.tar cd vmmon-only make cd .. cp vmmon.o /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/misc/vmmon.ko cp vmnet.o /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/misc/vmnet.ko depmod -a /etc/init.d/vmware restart EOF --------8<---------------
Für Kernel > 4.5 muss vorher netif.c gepatcht werden:
tar xf vmnet.tar cd vmnet-only
folgendes in netif.c ändern: ca Zeile 467:
------8<---------------
// geändert 14.8.16 bo lt. Tip von // http://rglinuxtech.com/?p=1746 // "Not a kernel developer but i think changing dev->trans_start = jiffies to netif_trans_update(dev) is the correct solution" // dev->trans_start = jiffies; // netif_trans_update(dev); return 0;
tar cf vmnet.tar vmnet-only
----------------8<----------------
##Module compilieren
cd /usr/lib/vmware/modules/source sh compile.sh
Fertig.
Natürlich ist das lästig. Der Fehler besteht ja ab Vmware WS 11.x schon, hier läuft WS 12. vmware ist nicht fähig das zu beheben...
Ich habe den Eindruck, dass vmware kein Interesse an Linux Workstation Usern hat
-- Gruss Bernd Solltest du denn vorher nicht vmnet und vmmon patchen?
1) vmmon.tar
- untar
- change ./vmmon-only/linux/hostif.c
- replace all:
"get_user_pages" to "get_user_pages_remote"
2) vmnet.tar
- untar
- change ./vmnet-only/userif.c
- replace all:
"get_user_pages" to "get_user_pages_remote"
Bei mir wird auch kein fehlender gcc6.1 angezeigt, hatte ich aber heute morgen schon angemerkt.
Diese saudumme Fehlermeldung kommt nur, wenn man VMware die Module erzeugen lässt. Da wird beim Start von vmware irgend ein Skript gestartet welches dann die falsche gcc Version anmault. Und ja, ich teile Bernd's Ansicht dass VMware kein gesteigertes Interesse an einer rund laufenden Linux Workstation Variante mehr hat. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Manfred Kreisl schrieb:
Am 29.08.2016 um 23:49 schrieb Martin Burnicki:
Werner Flamme schrieb:
Marcus Roeckrath [26.08.2016 20:19]:
Hallo Richard,
Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz? Skylake funktioniert erst richtig bei neueren Kernelversionen, ab 4.4 glaube ich. Deshalb habe ich <http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/> als Repo eingebunden und nutze den dort liegenden Kernel.
Hm, ich habe hier einen relativ neuen Rechner mit Leap 42.1 und i7-4770S CPU und hatte bisher auch einige Grafikprobleme.
Jetzt bin ich auch mal deinem Rat gefolgt, habe das Repo hinzugefügt und den aktuellen Kernel daraus (4.7.2-1.g34ba8d6-default) installiert. Damit läuft das System gefühlt wesentlich flüssiger, ein Problem habe ich bisher nicht festgestellt.
Allerdings möchte nun VMware Workstation seine Kernelmodule neu compilieren und verlangt dazu gcc 6.1.1, da der aktuelle Kernel wohl damit compiliert wurde.
Ja, das nervt wirklich extrem mit den VMware Modulen und neueren Kerneln. Scheint sich bei Suse noch nicht herumgesprochen zu haben dass es da zu großen Schwierigkeiten kommt. Mich ärgert so etwas auch ungemein.
Es ist aber kein spezifisches Problem von VMware, sondern *jedes* Kernelmodul, das out-of-tree compiliert wurde, muss oder sollte nach einem Kernel-Update neu compiliert werden, damit es exakt zum laufenden Kernel passt. (Ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen, wo es nicht nötig ist, aber die sind sicher nicht zutreffend bei einem Update von 4.1.x auf 4.7.x) Es gibt (oder gab) sogar einen Kernel-Parameter, der es erforderlich machte, dass ein Kernelmodul mit der gleichen Compiler-Version erzeugt wurde wie der Kernel. Wenn unterschiedliche Compiler verwendet werden, wird das Modul nicht geladen. Insofern ist es sinnvoll, dass VMware versucht, seine Module mit dem gleichen Compiler zu aktualisieren, der auch für den Kernel verwendet wurde.
In den bisher verwendeten Standard-Repos gibt es diese gcc-Version jedoch nicht, und über software.opensuse.org finde ich nur ein gcc6-Paket in der Version 6.2.1.
Nach kurzer Recherche hab ich den 6.1.1 bei Tumbleweed gefunden, ob der sich allerdings unter 42.1 installieren lässt wage ich zu bezweifeln.
Versuchen kannst Du es aber mal ...
Danke, werde ich. Bei weiterem Nachdenken über das Thema frage ich mich, wieso die URL lediglich heißt: http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/ Und die Info dazu "Kernel builds for branch stable (standard)". Ist "Leap 42.1" der "branch stable", oder ist damit "Tumbleweed" gemeint? Wahrscheinlich eher TW, denn da gibt es ja den gcc-6.1.1, mit dem der Kernel erzeugt wurde. Also warum heißt das repo dann nicht "Tumbleweed", und kann man überhaupt den Kernel daraus sicher für Leap 42.1 verwenden? Und wenn das Repo/der Kernel auch für Leap geeignet ist, warum gibt es kein gcc-6.1.1-Paket für Leap? Fragen über Fragen ... ;-) Gruß, Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 30.08.2016 um 12:19 schrieb Martin Burnicki:
Manfred Kreisl schrieb:
Am 29.08.2016 um 23:49 schrieb Martin Burnicki:
Werner Flamme schrieb:
Marcus Roeckrath [26.08.2016 20:19]:
Hallo Richard,
Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz? Skylake funktioniert erst richtig bei neueren Kernelversionen, ab 4.4 glaube ich. Deshalb habe ich <http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/> als Repo eingebunden und nutze den dort liegenden Kernel.
Hm, ich habe hier einen relativ neuen Rechner mit Leap 42.1 und i7-4770S CPU und hatte bisher auch einige Grafikprobleme.
Jetzt bin ich auch mal deinem Rat gefolgt, habe das Repo hinzugefügt und den aktuellen Kernel daraus (4.7.2-1.g34ba8d6-default) installiert. Damit läuft das System gefühlt wesentlich flüssiger, ein Problem habe ich bisher nicht festgestellt.
Allerdings möchte nun VMware Workstation seine Kernelmodule neu compilieren und verlangt dazu gcc 6.1.1, da der aktuelle Kernel wohl damit compiliert wurde.
Ja, das nervt wirklich extrem mit den VMware Modulen und neueren Kerneln. Scheint sich bei Suse noch nicht herumgesprochen zu haben dass es da zu großen Schwierigkeiten kommt. Mich ärgert so etwas auch ungemein.
Es ist aber kein spezifisches Problem von VMware, sondern *jedes* Kernelmodul, das out-of-tree compiliert wurde, muss oder sollte nach einem Kernel-Update neu compiliert werden, damit es exakt zum laufenden Kernel passt.
(Ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen, wo es nicht nötig ist, aber die sind sicher nicht zutreffend bei einem Update von 4.1.x auf 4.7.x)
Es gibt (oder gab) sogar einen Kernel-Parameter, der es erforderlich machte, dass ein Kernelmodul mit der gleichen Compiler-Version erzeugt wurde wie der Kernel. Wenn unterschiedliche Compiler verwendet werden, wird das Modul nicht geladen.
Insofern ist es sinnvoll, dass VMware versucht, seine Module mit dem gleichen Compiler zu aktualisieren, der auch für den Kernel verwendet wurde.
In den bisher verwendeten Standard-Repos gibt es diese gcc-Version jedoch nicht, und über software.opensuse.org finde ich nur ein gcc6-Paket in der Version 6.2.1.
Nach kurzer Recherche hab ich den 6.1.1 bei Tumbleweed gefunden, ob der sich allerdings unter 42.1 installieren lässt wage ich zu bezweifeln.
Versuchen kannst Du es aber mal ...
Danke, werde ich.
Bei weiterem Nachdenken über das Thema frage ich mich, wieso die URL lediglich heißt:
http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/
Und die Info dazu "Kernel builds for branch stable (standard)".
Ist "Leap 42.1" der "branch stable", oder ist damit "Tumbleweed" gemeint? Wahrscheinlich eher TW, denn da gibt es ja den gcc-6.1.1, mit dem der Kernel erzeugt wurde.
Also warum heißt das repo dann nicht "Tumbleweed", und kann man überhaupt den Kernel daraus sicher für Leap 42.1 verwenden?
Und wenn das Repo/der Kernel auch für Leap geeignet ist, warum gibt es kein gcc-6.1.1-Paket für Leap?
Fragen über Fragen ... ;-)
Genau das meinte ich damit mit den Schwierigkeiten, die sich noch nicht herumgesprochen haben. Ich persönlich verwende hier auf meine 13.1 den Kernel von 42.1, da meckert VMware wenigstens nicht herum. Vor etwa einem guten halben Jahr versuchte ich den 4.4 und bekam eben selben Fehler beim Erzeugen der Module. Hatte dann den Kernel komplett neu erzeugt, leider funktionierte er nicht vernünftig auf meinem System, daher habe ich dann bei 42.1 "gewildert" Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Marcus Roeckrath schrieb:
Hallo,
vlc stockt bei den Livestreams der öffentlich rechtlichen Sender (z. B. http://daserste_live-lh.akamaihd.net/i/daserste_de@91204/master.m3u8) nach 1-2 Sekunden, wobei der Ton weiterläuft, das Bild aber steht.
Rechner ist ein Lenovo T530 mit integrierter Intel-Grafik.
Funktioniert das bei jemandem und kann er mir mal die entscheidenden Einstellungen für Video|Ausgabe posten.
Habe hier statt dem Default "Automatisch" schon alles durch.
PS: VLC unter Wine macht die Streams klaglos.
vlc 2.2.4 mit os 13.2-64 und nvidia läuft absolut tadellos .. nix wine -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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