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Hallo, eine Suse 8.0, auf die ich per ISDN Zugriff habe, startet keine Shell mehr! Hilfe! Was ist kaputt? Hoffentlich kein Plattencrash. Ich will nicht zum 150km entfernten Kunden fahren .... ISDN-Einwahl auf dem PC geht noch einwandfrei, dann aber: gerlach@rex2:~>ssh ekkard@192.168.10.1 ekkard@192.168.10.1's password: Last login: Wed Jan 7 08:27:46 2004 from pizza Have a lot of fun... bash-2.05$ ls bash-2.05$ exit bash-2.05$ sdfamsdfmas bash-2.05$ Die Komandozeile führt nix aus, weder die Befehle noch melde sie wenn Quatsch eingegeben worden ist. Was ist los? Das gleiche bei telnet. Per sftp komme ich auch nicht mehr drauf: gerlach@rex2:~>sftp ekkard@192.168.10.1 Connecting to 192.168.10.1... ekkard@192.168.10.1's password: 7930: Connection closed Per ftp gehts noch, wenn auch nach einer Verzögerung von 20sec. Da geht auch ein ls oder so. Aber damit kann ich nichts ausrichten. Immerhin habe mich mit die /var/log/messages saugen können. Da steht nix Außergewöhnliches drinnen. Also z.B. auch keine Meldung, daß eine Festplatte zuläuft. Ich kann per ftp auch Dateien der Größe 1 MB hochladen, sowohl auf /home (Home-Partition) als auch auf /tmp (root-PArtition). Auffallend ist, daß nach meiner ISDN-Einwahl keinerlei MEldungen erschienen sind. Bei ssh-Einwahl meldet sich eigentlich der sshd (gerade getestet). Was könnte es sein? Wonach könnte ich in der /var/log/messages sonst suchen? Danke schonmal. Ekkard
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Hi, Ekkard Gerlach am Montag, 12. Januar 2004 22:00:
Hallo,
eine Suse 8.0, auf die ich per ISDN Zugriff habe, startet keine Shell mehr! Hilfe! Was ist kaputt? Hoffentlich kein Plattencrash. Ich will nicht zum 150km entfernten Kunden fahren ....
ISDN-Einwahl auf dem PC geht noch einwandfrei, dann aber:
gerlach@rex2:~>ssh ekkard@192.168.10.1 ekkard@192.168.10.1's password: Last login: Wed Jan 7 08:27:46 2004 from pizza Have a lot of fun... bash-2.05$ ls bash-2.05$ exit bash-2.05$ sdfamsdfmas bash-2.05$
Die Komandozeile führt nix aus, weder die Befehle noch melde sie wenn Quatsch eingegeben worden ist. Was ist los? Das gleiche bei telnet.
Platte voll, besser / vollgelaufen? ciao Dieter -- "Diskutiere nie mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter, und schlagen Dich dann durch Erfahrung."
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* Dieter Franzke schrieb:
Platte voll, besser / vollgelaufen?
du hast genau den Text nicht zitiert wo ich das beschrieben habe: ich kann per ftp problemlos 1MB auf / hochladen. Wenn die Festplatte voll wäre, dann dürfte das wohl abbrechen, oder? Trotzdem Danke für Deinen Versuch, sonst noch Ideen? Weiß jemand ob ich durch herunterladen von irgendeiner Daten von /proc/... an die Belegung der FEstplatten herankomme? Ich finde nur die Geometrie. Ekkard
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Hi, Ekkard Gerlach am Montag, 12. Januar 2004 23:16:
* Dieter Franzke schrieb:
Platte voll, besser / vollgelaufen?
du hast genau den Text nicht zitiert wo ich das beschrieben habe: ich kann per ftp problemlos 1MB auf / hochladen. Wenn die Festplatte voll wäre, dann dürfte das wohl abbrechen, oder?
..hast recht hatte das (root Partition) hinter /tmp übersehen...
Trotzdem Danke für Deinen Versuch, sonst noch Ideen?
wobei dieser Fehler typisch für ein volles Dateisystem ist..... Kannst du dich noch als root anmelden? Wahrscheinlich aber das remote-root-login disabled, oder? ciao dieter+ -- "Diskutiere nie mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter, und schlagen Dich dann durch Erfahrung."
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On Mon, Jan 12, 2004 at 11:44:47PM +0100, Dieter Franzke wrote:
bash-2.05$ ls bash-2.05$ exit bash-2.05$ sdfamsdfmas bash-2.05$
wobei dieser Fehler typisch für ein volles Dateisystem ist..... Kannst du dich noch als root anmelden? Wahrscheinlich aber das remote-root-login disabled, oder?
Tatsaechlich? Inwiefern sollte eine volle Platte die bash daran hindern sich zu beenden, wenn man exit eintippt? Oder "bash: sdfamsdfmas: command not found" nach stdout zu schreiben? Ich vermute da eher kaputte Libraries, einen Kernelbug, der das System inkonsistent gemacht hat, einen Angriff von aussen, oder etwas aehnliches. Was mir da noch einfaellt: 1. Moeglichkeit, das Ding rebooten lassen, und schauen obs dann wieder geht. 2. falls nicht, wird der OP wohl die 150 km fahren muessen. -Namik-
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* suse-linux@nada.refused.cc schrieb:
On Mon, Jan 12, 2004 at 11:44:47PM +0100, Dieter Franzke wrote:
bash-2.05$ ls bash-2.05$ exit bash-2.05$ sdfamsdfmas bash-2.05$
wobei dieser Fehler typisch für ein volles Dateisystem ist..... Kannst du dich noch als root anmelden?
Wahrscheinlich aber das remote-root-login disabled, oder?
So wie oben: bash-2.05$ Die Befehlsannahme wird verweigert. per telnet ist es noch disabled, per ssh ist es aber offen.
Tatsaechlich? Inwiefern sollte eine volle Platte die bash daran hindern sich zu beenden, wenn man exit eintippt? Oder
"bash: sdfamsdfmas: command not found"
nach stdout zu schreiben?
Teillösung: durch wildes Rumhauen auf den Tasten funktionierte die Befehlsannahme plötzlich wieder!!! Platte war nicht voll. Eine Analyse der Tasten brachte: ctrl-c stellt den Befehltsinterpreter wieder her. (Warum?) Danach waren aber Skripten nciht mehr ausführbar und alles was eine shell braucht. So auch ein cp nicht. Auch ein reboot tat nix, weil die runlevel-Skripten ja shells brauchen. Scheinbar hat Suse 8.0 dann doch irgendwann heute nacht rebootet, denn heute morgen war die Maschine wie gewohnt da. (Anfahrt gespart, uff!!) Warum war die bash weg? Das hat vermutlich ein selbstgestricktes Skript gemacht. Es sieht alle 3 Minuten nach, ob ver load average über 0,9 ist.Wenn dann eine bash die Power frißt, dann wird die und der Vorgängerprozess gekillt. Das lief seit einem Jahr auch hervorragend, denn Suse 8.0 hat hat mit telnet einen bug beim inetd oder so: immer wenn eine telnet- session nicht ordnungsgemäß beendet wird, dann beschäftigt sich Suse 8.0 endlos mit Prozessorauslastung 98% mit einer bash-Leiche, und wenn diese gekillt wird, übernimmt der Vorgängerprozess, hier ein docterm-Programm die Stelle. Das load average steigt auf 3 und der Server ist beinahe unbrauchbar - nur wegen telnet. (PS: umstieg auf ssh nicht möglich, Suse-Update soll lt. Suse-support helfen, stimmt aber nicht) Und da ich vor einer Woche nun die Telnet-maschine (ein Alphanet-Thin- Client) durch einen PentiumI 133MHz mit Suse 8.2 getauscht hatte, gibt es offenbar nun auch "bash"-Prozesse, die in einem überlasteten Zustand von 0.9 average die meiste Prozessorlast beanspruchen und da wurde mit dme Vorgänger (Mutterprozess) der "bash" wohl der "Vater aller shells" mit- abgeschossen. Habe in den Protokolldateien nachgesehen. Das ist gestern 15.37 Uhr passiert. Ich muß also das Skript anpassen - oder mal ganz weglassen, vielleicht bestehen diese merkwürdigen Probleme mit Telnet nur mit diesem "AlphaTerm"-Client. So, ich habe was gelernt, ich hoffe Ihr auch. Mich würde nur noch interessieren, was ich neu starten müßte, damit ich den versehentlich abgeschossen "Vater der shells" wird zum Leben erwecke - ohne reboot. ekkard
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Hallo Ekkard, habe Deine Mail hemmungslos zerschnippelt: Ekkard Gerlach wrote:
Die Komandozeile führt nix aus, weder die Befehle noch melde sie wenn Quatsch eingegeben worden ist. Was ist los? Das gleiche bei telnet.
Per sftp komme ich auch nicht mehr drauf:
Per ftp gehts noch, wenn auch nach einer Verzögerung von 20sec. Da geht auch ein ls oder so.
Immerhin habe mich mit die /var/log/messages saugen können. Da steht nix Außergewöhnliches drinnen.
Auffallend ist, daß nach meiner ISDN-Einwahl keinerlei MEldungen erschienen sind. Bei ssh-Einwahl meldet sich eigentlich der sshd (gerade getestet).
Was könnte es sein?
Ich will Dich auf keinen Fall umsonst 150km fahren lassen. Ich bin auch nicht der Superforensiker. Aber hast Du schon mal daran gedacht, dass Du nicht mehr der Herr über Deine Maschine bist? Könnte es sein, dass Du gehackt wurdest? Sorry, Stefan PS: Der komische bash-prompt kam bei der LFS-Installation nach einem chroot, als die bash noch keine optionen gesetzt hatte. (IIRC)
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Stefan Waidele jun.
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