Frage zu einem Problem mit fetchmail
Guten Morgen Liste! :) Nun tritt von Zeit zu Zeit sporadisch ein kleines Problem mit fetchmail auf: ein fetchmail Prozeß verbleibt aktiv, wird also nicht beendet. Später startende fetchmail-Abrufe werden nicht durchgeführt, da halt der o. g. noch in der Prozeßliste erscheint. Aufgerufen wird der fetchmail-Abruf alle 10 Minuten via eines cronjobs: 6,16,26,36,46,56 * * * * /batch/fetch_mail.sh > /dev/null 2>&1 /batch/fetchmail.sh hat folgenden Aufbau: #!/bin/sh # /usr/bin/fetchmail -v -f ~/.fetchmailrc # exit 0 In ~/.fetchmailrc sind 6 Postfächer angegeben (4*POP3, 2*IMAP). Wie kann ich verhindern, daß ein fetchmail-Aufruf in der Prozeßliste verbleibt? Oder, wie kann ich ggf. einen noch als aktiv gekennzeichneten Prozeß per Skript 'zwangsbeenden'? ;) Würde es einen Unterschied machen, wenn der fetchmail-Abruf via fetchmail-daemon durchgeführt würde? Danke & einen schönen Tag noch Torsten
Torsten Ermlich wrote:
Guten Morgen Liste! :)
Nun tritt von Zeit zu Zeit sporadisch ein kleines Problem mit fetchmail auf: ein fetchmail Prozeß verbleibt aktiv, wird also nicht beendet. Später startende fetchmail-Abrufe werden nicht durchgeführt, da halt der o. g. noch in der Prozeßliste erscheint.
Aufgerufen wird der fetchmail-Abruf alle 10 Minuten via eines cronjobs: 6,16,26,36,46,56 * * * * /batch/fetch_mail.sh > /dev/null 2>&1
/batch/fetchmail.sh hat folgenden Aufbau: #!/bin/sh # /usr/bin/fetchmail -v -f ~/.fetchmailrc # exit 0
Zumindest würde ich den exit status mit einem sinnvollen wert belegen. /usr/bin/fetchmail -v -f ~/.fetchmailrc status=$? exit $status
In ~/.fetchmailrc sind 6 Postfächer angegeben (4*POP3, 2*IMAP).
Wie kann ich verhindern, daß ein fetchmail-Aufruf in der Prozeßliste verbleibt? Oder, wie kann ich ggf. einen noch als aktiv gekennzeichneten Prozeß per Skript 'zwangsbeenden'? ;)
Würde es einen Unterschied machen, wenn der fetchmail-Abruf via fetchmail-daemon durchgeführt würde?
killall fetchmail oder kill `ps ax| grep fetchmail | cut -d' ' -f2` Benutze kein fetchmail, deshalb bitte anpassen. Sandy
Hallo Sandy, hallo Torsten, hallo Leute, Am Freitag, 9. September 2005 09:33 schrieb Sandy Drobic:
Torsten Ermlich wrote: [...]
Aufgerufen wird der fetchmail-Abruf alle 10 Minuten via eines cronjobs: 6,16,26,36,46,56 * * * * /batch/fetch_mail.sh > /dev/null 2>&1
/batch/fetchmail.sh hat folgenden Aufbau: #!/bin/sh # /usr/bin/fetchmail -v -f ~/.fetchmailrc # exit 0
Zumindest würde ich den exit status mit einem sinnvollen wert belegen. /usr/bin/fetchmail -v -f ~/.fetchmailrc status=$? exit $status
Der Einwand ist korrekt, die Umsetzung trägt Wasser in den Rhein ;-) Erste Möglichkeit zur Optimierung: exit $? (spart die zusätzliche Variable ein) Zweite Möglichkeit zur Optimierung: Da das Ganze sowieso am Scriptende steht, kann man es auch ganz weglassen. Das Script beendet sich auch von selbst ;-) Gruß Christian Boltz -- Bei Emacs ist wie bei jedem anderen OS ein Editor dabei. [Juergen P. Meier in dasr]
Christian Boltz wrote:
/batch/fetchmail.sh hat folgenden Aufbau: #!/bin/sh # /usr/bin/fetchmail -v -f ~/.fetchmailrc # exit 0
Zumindest würde ich den exit status mit einem sinnvollen wert belegen. /usr/bin/fetchmail -v -f ~/.fetchmailrc status=$? exit $status
Der Einwand ist korrekt, die Umsetzung trägt Wasser in den Rhein ;-)
Erste Möglichkeit zur Optimierung: exit $? (spart die zusätzliche Variable ein)
Bisher ist das Script ja nur ein Skelett, und ich gehe davon aus, dass der Status noch verarbeitet wird. Wenn man das nicht vorhat, braucht man überhaupt keinen Statuscode. (^-^) Andererseits, wenn man den Status verarbeitet will bei einer Erweiterung des Scriptes, sind diese "effizienteren" Methoden genau die Fallstricke.
Zweite Möglichkeit zur Optimierung: Da das Ganze sowieso am Scriptende steht, kann man es auch ganz weglassen. Das Script beendet sich auch von selbst ;-)
Wozu überhaupt ein Script? Das kann man auch direkt aufrufen. Immer dieser Rationalisierungswahn. Demnächst verlangen einige Gurus noch, dass direkt in Binärcode geschrieben wird... Sandy
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