Samba-PDC und Servergespeicherte Profile
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Hallo, ich versuche mich immernoch an nem PDC über Samba. Dasganze soll mit Servergespeicherten Profilen laufen. Nur wird das ganze natürlich mächtig lahm wenn die Leute massenweise Krempel auf dem Desktop und in den eigenen Dateien speichern. Hat noch jemand so ne Konstellation im Einsatz? Wenn ja, wie habt ihr das gelöst? Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Daniel Spannbauer schrieb:
ich versuche mich immernoch an nem PDC über Samba. Dasganze soll mit Servergespeicherten Profilen laufen. Nur wird das ganze natürlich mächtig lahm wenn die Leute massenweise Krempel auf dem Desktop und in den eigenen Dateien speichern. Das Grundproblem ist hier die Gestaltung des LANs. Der Engpass ist der Netzwerkdurchsatz. 100MBit ist ja schon für 1 User ungewohnt langsam im Vergleich zur lokalen Platte.
Vorschlag: * alle PCs auf GigaBit-Netzwerk upgraden. Selbst wenn du bloss CAT5 in der Wand hast. * den Server mit mehreren Netzwerkkarten bestücken und das LAN aufsplitten, so dass weniger User auf einem Segment sind. Der Server kann auch routen. * Mehrere Server mit jeweils 1 LAN-Segment ;) * prüfe, ob dein Durchsatz überhaupt optimal ist. Ich versuche mich gerade an einem schlichten Fileserver ohne PDC und stelle fest, dass SAMBA auf EXT3 mein 100MBit nicht voll kriegt. Da muss man wohl erst an den Parametern basteln und ein anderes Dateisystem verwenden.
Hat noch jemand so ne Konstellation im Einsatz? Wenn ja, wie habt ihr das gelöst? Mit PDC habe ich nur mal gespielt, aber nicht produktiv. Wie gesagt, das selbe Problem muss ja auch Windows haben. Ich vermute, es erfordert entweder Geduld oder eine dickere Netzwerktopologie, die das Volumen stämmen kann. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Daniel Spannbauer wrote:
Hallo,
ich versuche mich immernoch an nem PDC über Samba. Dasganze soll mit Servergespeicherten Profilen laufen. Nur wird das ganze natürlich mächtig lahm wenn die Leute massenweise Krempel auf dem Desktop und in den eigenen Dateien speichern.
Hat noch jemand so ne Konstellation im Einsatz? Wenn ja, wie habt ihr das gelöst?
Wenn du nicht eine Struktur mit ständig wechselnden Arbeitsplätzen hast, die identisch installiert sind, dann würde ich keine servergespeicherten Profile verwenden. Sie machen mehr Aufwand und Fehler als der Nutzen wert ist. Login und Logout dauern lange, du musst die Konfig anpassen, damit die Temp-Verzeichnisse für die Browser nicht zu groß werden, es müssen eventuell Quota verwaltet werden, du hast Beschwerden, weil die User auf einen Link klicken, der nicht funktioniert (weil die Software an DIESEM PC eben nicht installiert ist) usw. Das ganze sollte dann natürlich auf einem System mit hohem Durchsatz laufen, welches viele kleine Dateien schnell schreiben/lesen kann. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Sandy Drobic, Donnerstag 07 Mai 2009:
Wenn du nicht eine Struktur mit ständig wechselnden Arbeitsplätzen hast, die identisch installiert sind, dann würde ich keine servergespeicherten Profile verwenden. Sie machen mehr Aufwand und Fehler als der Nutzen wert ist.
Och, also ich find das schon sehr schnucklig. Rechner platt? Alten wegwerfen, neuen aufsetzen, und alles ist wieder da. Um Backups brauchst Du Dich auch nicht kümmern. Ich find das schade, daß es so ein Konzept unter Linux nicht gibt: Profil vom Server ziehen, lokal und also schnell damit arbeiten, nach dem Logout Änderungen auf den Server zurückschreiben. Das gefällt mir schon ganz gut. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Andre Tann schrieb:
Sandy Drobic, Donnerstag 07 Mai 2009:
Wenn du nicht eine Struktur mit ständig wechselnden Arbeitsplätzen hast, die identisch installiert sind, dann würde ich keine servergespeicherten Profile verwenden. Sie machen mehr Aufwand und Fehler als der Nutzen wert ist.
Och, also ich find das schon sehr schnucklig. Rechner platt? Alten wegwerfen, neuen aufsetzen, und alles ist wieder da. Um Backups brauchst Du Dich auch nicht kümmern.
Ich find das schade, daß es so ein Konzept unter Linux nicht gibt: Profil vom Server ziehen, lokal und also schnell damit arbeiten, nach dem Logout Änderungen auf den Server zurückschreiben. Das gefällt mir schon ganz gut.
Genau um das Backup gehts. Ich will nicht jede Kiste backupen müssen. Und den Usern beibringen das sie keine Dateien lokal abzulegen haben....erklär denen mal was Lokal ist und was nicht. Mir gehts hier weniger um das wechseln von einem Rechner zum anderen, aber wenn die Kiste wirklich mal Platt sein sollte (Windows Terminal Server) muss ich mir eben um das wiederherstellen der USerdaten keine sorgen machen. Ich hab jetzt mal einige Verzeichnisse auf einen Netzwerkshare verschoben. Nun will das doofe XP aber das ganze als Offilne-Ordner synchronisieren. Keine Ahnung warum... Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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From: "Daniel Spannbauer" <ds@marco.de>
Andre Tann schrieb:
Sandy Drobic, Donnerstag 07 Mai 2009:
[...]
Ich hab jetzt mal einige Verzeichnisse auf einen Netzwerkshare verschoben. Nun will das doofe XP aber das ganze als Offilne-Ordner synchronisieren. Keine Ahnung warum...
Weil das die Standardeinstellung (zumindest bei XP) ist, Das ist immer das erste, was ich in einem neu erstellten Profil (ja auch das merkt er sich) abschalte! Ich habe übrigens in der Registry die ExclusionList angepasst. Damit nehme ich erstmal alles (der Aufwand lohnt sich aber später) raus, was "Cache" im Namen trägt. Bei Benutzer die alles dürfen, nehme ich den Ordner "Anwendungsdaten" raus. Er wird dann mit kopiert. Ich nehme nur die auf, die ich nicht will (z.B. Cache von Mozilla). Dann gibt man die Anweisung, dass Programme nur in der home-Freigabe das Benutzer installiert werden. Den Standard-Ordner "Programme" kann man ebenfalls in der Registry "verlegen". Fertig. Damit hat man auch das Problem toter Links nicht mehr. Die Programme werden dann vom Server gestartet - einfach toll. Ich möchte es nicht mehr missen. Ich muss aber zugeben, dass wir hier GBit-LAN haben. Es soll auch die Möglichkeit geben, 2 oder mehr NIC mit RoundRobin zum Bonding zu bringen. Hier klappts nicht und eine vor langem geführte Diskussion ist tot. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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