
Hallo, ich habe nach den Angaben in https://userbase.kde.org/Tutorials/Shared_Database/en versucht die Akonadi Datenbank auf einen zentralen Server zu verlegen. in der ~/.config/akonadi/akonadiserverrc habe ich dazu jedoch lediglich den Parameter Host = auf Host=IP-Adresse-Mariadb-Server gesetzt. Mariadb enthält eine database akonadi, ohne, dass ich dazu weitere Maßnahmen durchgeführt habe. Also auch keinen Benutzer angelegt habe. Nach Ab- und wieder Anmelden läuft KDE und die PIM Anwendungen noch. Aber show tables in akonadi; in der mariadb liefert "Empty set". Was muss ich noch machen, damit Akonadi auf mariadb läuft? --l Dirk

Am Samstag, 11. Januar 2025, 20:57:38 CET schrieb Dirk Meier:
War wohl gestern nicht mehr der richtige Zeitpunkt. Ich habe mir nochmal die Angaben in https://userbase.kde.org/Tutorials/Shared_Database/en angesehen und die akonadiserverrc genau danach angepasst. Auch in der Reihenfolge. Sieht jetzt so aus: [Debug] Tracer=null [%General] Driver=QMYSQL [QMYSQL] Host= Name=akonadi Options="UNIX_SOCKET=/run/user/1000/akonadi/mysql.socket" ServerPath=/usr/sbin/mysqld StartServer=true Denoch wird beim Starten von kontact angezeigt, dass der Akonadi-Dienst nicht richtig läuft. Die Datenbank auf dem entfernten Server ist auch immer noch leer. Mir ist auch nicht klar, wie und mit welchem Benutzer sich mein System an der mariadb anmelden soll. Im Netz habe ich einen Hinweis zu auth_socket für Identifikation des mariadb users gefunden. Aber einerseits ist auth_socket bei mir nicht geladen und andererseits vermute ich, dass das Plugin nur für lokale Anmeldungen nützlich ist. lokales System ist OpenSuse Leap 15.5 und auf dem entfernten Server läuft OpenSuse Leap 15.3. Wie mach ihr das? -- Dirk

On Sonntag, 12. Januar 2025 14:18:49 Mitteleuropäische Normalzeit Dirk Meier wrote:
Garnicht. AFAIK ist akonadi nur als lokaler Cache gedacht. Alles andere sollte ein IMAP-Server, eine Cloud oder sonstwas machen. akonadi macht ja zeitweise schon genug Probleme mit lokaler Datenbank. Ob man sich da das zusätzliche Netzlayer wirklich antun will? Ciao. Michael.

Am Sonntag, 12. Januar 2025, 14:31:13 CET schrieb mh@mike.franken.de:
Die Schwierigkeiten mit Akonadi kann ich leider nur bestätigen. Ursprünglich hatte ich mein /home auf einer nfs-Freigabe und möchte es auch wieder dorhin verlagern. Nur kam es in dem setup immer wieder zu unangenehmen Problemen mit den KDE PIM Anwendungen. Als Ursache war damals wohl Akonadi auf nfs. Ist bei KDE auch so dokumentiert, weswegen mein /home derzeit lokal residiert. Als Lösung für /home auf nfs wurde mir vorgeschlagen den Akonadi cache auf eine mysql / mariadb netzwerkfähige Datenbank zu legen. Was ich gerade versuche. Leider bisher mit mäßigem Erfolg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich alleine mit diesem Anliegen bin. Freue mich über jede Hilfestellung. -- Dirk

On Sonntag, 12. Januar 2025 16:28:31 Mitteleuropäische Normalzeit Dirk Meier wrote: [...]
Also ehrlich gesagt habe ich noch nie davon gehört, dass Jemand eine mariadb oder postgresql DB für akonadi ins Netz gelegt hätte. Ggf. wäre ein erster Schritt, eine mariadb oder postgresql DB lokal zum Laufen zu bringen?

Am Samstag, 11. Januar 2025, 20:57:38 CET schrieb Dirk Meier:
War wohl gestern nicht mehr der richtige Zeitpunkt. Ich habe mir nochmal die Angaben in https://userbase.kde.org/Tutorials/Shared_Database/en angesehen und die akonadiserverrc genau danach angepasst. Auch in der Reihenfolge. Sieht jetzt so aus: [Debug] Tracer=null [%General] Driver=QMYSQL [QMYSQL] Host= Name=akonadi Options="UNIX_SOCKET=/run/user/1000/akonadi/mysql.socket" ServerPath=/usr/sbin/mysqld StartServer=true Denoch wird beim Starten von kontact angezeigt, dass der Akonadi-Dienst nicht richtig läuft. Die Datenbank auf dem entfernten Server ist auch immer noch leer. Mir ist auch nicht klar, wie und mit welchem Benutzer sich mein System an der mariadb anmelden soll. Im Netz habe ich einen Hinweis zu auth_socket für Identifikation des mariadb users gefunden. Aber einerseits ist auth_socket bei mir nicht geladen und andererseits vermute ich, dass das Plugin nur für lokale Anmeldungen nützlich ist. lokales System ist OpenSuse Leap 15.5 und auf dem entfernten Server läuft OpenSuse Leap 15.3. Wie mach ihr das? -- Dirk

On Sonntag, 12. Januar 2025 14:18:49 Mitteleuropäische Normalzeit Dirk Meier wrote:
Garnicht. AFAIK ist akonadi nur als lokaler Cache gedacht. Alles andere sollte ein IMAP-Server, eine Cloud oder sonstwas machen. akonadi macht ja zeitweise schon genug Probleme mit lokaler Datenbank. Ob man sich da das zusätzliche Netzlayer wirklich antun will? Ciao. Michael.

Am Sonntag, 12. Januar 2025, 14:31:13 CET schrieb mh@mike.franken.de:
Die Schwierigkeiten mit Akonadi kann ich leider nur bestätigen. Ursprünglich hatte ich mein /home auf einer nfs-Freigabe und möchte es auch wieder dorhin verlagern. Nur kam es in dem setup immer wieder zu unangenehmen Problemen mit den KDE PIM Anwendungen. Als Ursache war damals wohl Akonadi auf nfs. Ist bei KDE auch so dokumentiert, weswegen mein /home derzeit lokal residiert. Als Lösung für /home auf nfs wurde mir vorgeschlagen den Akonadi cache auf eine mysql / mariadb netzwerkfähige Datenbank zu legen. Was ich gerade versuche. Leider bisher mit mäßigem Erfolg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich alleine mit diesem Anliegen bin. Freue mich über jede Hilfestellung. -- Dirk

On Sonntag, 12. Januar 2025 16:28:31 Mitteleuropäische Normalzeit Dirk Meier wrote: [...]
Also ehrlich gesagt habe ich noch nie davon gehört, dass Jemand eine mariadb oder postgresql DB für akonadi ins Netz gelegt hätte. Ggf. wäre ein erster Schritt, eine mariadb oder postgresql DB lokal zum Laufen zu bringen?
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