Hallo Uwe, wenn Dir nun bekannt ist, welche Namen Deine Platten zugewiesen bekommen, warum änderst Du nicht in /etc/fstab entsprechend ab (und in /boot/grub/menu.conf)? Das habe ich schon ein paar mal praktiziert, das funktioniert wunderbar. Du kannst Dir ja eine Kopie der alten fstab sichern ... -> Notsystem starten -> /etc/fstab anpassen -> /boot/grub/menu.conf anpassen (root=/dev/sdXY korrigieren!) Damit sollte eigentlich alles funktionieren! Viel Erfolg, bis dann Dieter -- ----------------------------------------------------------- | \ /\_/\ | | ~x~ |/-----\ / \ /- \_/ ^^__ _ / _ ____ / <°°__ \- \_/ | |/ | | || || _| _| _| _| if you really want to see the pictures above - use some font with constant spacing like courier! :-) ----------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Dieter,
Hallo Uwe, wenn Dir nun bekannt ist, welche Namen Deine Platten zugewiesen bekommen, warum änderst Du nicht in /etc/fstab entsprechend ab (und in /boot/grub/menu.conf)? Das löst doch das Problem nicht! Der AHA wird zum Testen gebraucht. D.h. Ich werde Linux möglicherweise mehrfach täglich mit einer unterschiedlichen Anzahl von Platten am AHA starten. Manchmal wird keine Platte am AHA sein, mal vielleicht 3 oder 4. Ich würde es schon sehr unpraktisch finden, jedesmal alles ändern zu müssen (inclusive Notsystem usw. usf.).
Außerdem, ich arbeite seit 15 Jahren mit unterscheidlichen UNIX-Servern. Und in dieser Hinsicht erwarte ich einfach, dass man Linux zu einem stabilen hochfahren bringen kann. Immerhin ist das Nachrüsten von Platten bei Servern nicht so fürchterlich selten. Was machen eigentlich diejenigen, die z.B. SATA-Hostadapter nachrüsten. Die müßten nach der Linuxphilosophie auch Probleme haben? Gruß -- Uwe Lienig ---------- fon: (+49 351) 462 2780 fax: (+49 351) 462 3476 mailto:uwe.lienig@fif.mw.htw-dresden.de Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik http://www.fif.mw.htw-dresden.de parcels: Gutzkowstr. 22, 01069 Dresden letters: PF 12 07 01, 01008 Dresden Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Monday 02 April 2007 08:27:13 Uwe Lienig wrote:
Das löst doch das Problem nicht! Der AHA wird zum Testen gebraucht. D.h. Ich werde Linux möglicherweise mehrfach täglich mit einer unterschiedlichen Anzahl von Platten am AHA starten. Manchmal wird keine Platte am AHA sein, mal vielleicht 3 oder 4. Ich würde es schon sehr unpraktisch finden, jedesmal alles ändern zu müssen (inclusive Notsystem usw. usf.).
Hier gibt es vermutlich mehrere Loesungen. Eine davon, die erste, hatte ich lange praktiziert: eigenen Kernel compilieren und den Treiber fuer die festen Platten nicht als Modul kompilieren. Setzt natuerlich vorraus, dass es nicht derselbe SCSI-Host-Treiber ist, was bei dir wohl leider nicht der Fall zu sein scheint. Also ist wohl die beste Methode udev-Regeln selbst zu schreiben falls es noch keine passenden gibt? Schon mal im Web nach "linux scsi udev persistent" gesucht. Evt. scsi_id gefunden? Udev ist extrem maechtig was das anbelangt. Schon mal unter /dev/disk geschaut, was da so herumliegt? Eventuell reicht das ja schon aus? Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
Hallo Roman, dieser Tipp scheint mir der richtige Ansatz zu sein.
Hallo,
On Monday 02 April 2007 08:27:13 Uwe Lienig wrote:
Das löst doch das Problem nicht! Der AHA wird zum Testen gebraucht. D.h. Ich werde Linux möglicherweise mehrfach täglich mit einer unterschiedlichen Anzahl von Platten am AHA starten. Manchmal wird keine Platte am AHA sein, mal vielleicht 3 oder 4. Ich würde es schon sehr unpraktisch finden, jedesmal alles ändern zu müssen (inclusive Notsystem usw. usf.).
Hier gibt es vermutlich mehrere Loesungen. Eine davon, die erste, hatte ich lange praktiziert: eigenen Kernel compilieren und den Treiber fuer die festen Platten nicht als Modul kompilieren. Setzt natuerlich vorraus, dass es nicht derselbe SCSI-Host-Treiber ist, was bei dir wohl leider nicht der Fall zu sein scheint.
Also ist wohl die beste Methode udev-Regeln selbst zu schreiben falls es noch keine passenden gibt? Schon mal im Web nach "linux scsi udev persistent" gesucht. Evt. scsi_id gefunden? Udev ist extrem maechtig was das anbelangt. Ich habe leider noch nicht so richtig verstanden, wo ich da eingreifen muss. Ich habe mir mal die udev-Regeln angesehen. Leider habe ich nichts gefunden, was etwa der folgenden Regel entspricht:
nimm pci-devid-xxxx-xxxx und mache daraus scsibus0 nimm pci-devid-xxxx-xxxx und mache daraus scsibus1 Ich würde natürlich erstmal damit anfangen, den AIC auf scsibus0 zu legen. Wenn das funktioniert, könnte man weitermachen. Ich habe mir auch mal die initrd ausgepackt. Da steht aber nur ein Teil der udev-Regeln drin. Außerdem wäre ntürlich zu fragen, was man ambesten macht: die vorhandenen Regeln ergänzen oder eine neue Regel erstellen. Die vorhandene editieren finde ich irgendiwe nicht so den richtigen Ansatz. Neue hinzufügen heißt aber dafür zu sorgen, dass sie auch in die initrd gelangen. Hast Du sowas schonmal praktiziert.
Schon mal unter /dev/disk geschaut, was da so herumliegt? Eventuell reicht das ja schon aus?
Roman
Herzlichen Dank für Deine Hinweise. -- Uwe Lienig ---------- fon: (+49 351) 462 2780 fax: (+49 351) 462 3476 mailto:uwe.lienig@fif.mw.htw-dresden.de Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik http://www.fif.mw.htw-dresden.de parcels: Gutzkowstr. 22, 01069 Dresden letters: PF 12 07 01, 01008 Dresden Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Uwe, On Monday 02 April 2007 18:17:03 Uwe Lienig wrote:
Hast Du sowas schonmal praktiziert.
Irgendwann vor der 10.2, als das Hotplugging noch nicht ganz so ausgereift war, hatte ich in den Regeln herumgeschraubt um "nette" Namen bzw. Links fuer meine USB-Devices zu erzeugen. Auf dem Web sind recht einfach gute Tutorials und Dokumente zu udev zu finden. Aber eventuell ist da ja gar nicht noetig, schaue bitte zuerst noch mal den naechsten Abschnitt an.
Schon mal unter /dev/disk geschaut, was da so herumliegt? Eventuell reicht das ja schon aus?
Diesen Satz auch noch mitbekommen bzw. dort schon mal geschaut? Ich habe gerade leider keinen SCSI-Rechner mit 10.2 zur Hand, aber auf einem SATA-Rechner gibt es dort Subdirectories by-id/ by-path/ by-uuid/ Auf meine 10.0 SCSI-Kiste fehlt (noch) by-id/. in denen Links mit recht viel(ver)sprechenden Namen liegen. In by-path kannst du bestimmt einfach herausbekommen, welchen PCI SCSI-Host du vor dir hast. Eventuell genuegt fuer deine "feste" Platte auch der Eintrag mit der Platten-ID. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
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Dieter Jurzitza
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Uwe Lienig