OT: Welchen Karton fuer Laser-Drucker?
Hallo, da mich googlen leider nicht weiter gebracht hat, aber vielleicht jemand von euch entsprechende Erfahrung hat, mal wieder eine OT-Frage. Ich muss hin und wieder mit meinem Laser-Drucker 160g-Karton bedrucken. Theoretisch kein Problem, aber praktisch, weil die Farbe auf den von mir bislang probierten Kartonpapieren nicht grifffest ist. Auch der letzte Test mit dem Inkjet-Laser-Copy-Karton Hammerschlag von Rhein-Main-Papier war in dieser Hinsicht wieder ein Reinfall. Das Problem scheint die Strukturierung der Oberflaeche zu sein. Da es sich meist um Dinge wie Urkunden oder Visitenkarten handelt, sind glatte Papiere aber nicht so schoen. Kennt jemand von euch farbigen, oberflaechenstrukturierten 160g-Karton fuer Laserdrucker, der wirklich zu empfehlen ist? Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
From: Heinz W. Pahlke
Hallo,
Hallo Heinz
da mich googlen leider nicht weiter gebracht hat, aber vielleicht jemand von euch entsprechende Erfahrung hat, mal wieder eine OT-Frage.
Ich muss hin und wieder mit meinem Laser-Drucker 160g-Karton bedrucken.
Absolute Schmerzgrenze für die meisten (normalen) Laser-Drucker
Theoretisch kein Problem, aber praktisch, weil die Farbe auf den von mir bislang probierten Kartonpapieren nicht grifffest ist. Auch der letzte Test mit dem Inkjet-Laser-Copy-Karton Hammerschlag von Rhein-Main-Papier war in dieser Hinsicht wieder ein Reinfall.
Hammerschlagpapier erhöht natürlich zusätzlich den Schwierigkeitsgrad für jeden Drucker.
Das Problem scheint die Strukturierung der Oberflaeche zu sein.
In der Tat
Da es sich meist um Dinge wie Urkunden oder Visitenkarten handelt, sind glatte Papiere aber nicht so schoen.
Kennt jemand von euch farbigen, oberflaechenstrukturierten 160g-Karton fuer Laserdrucker, der wirklich zu empfehlen ist?
Leider kenne ich mich in den einzelnen Papiersorten nicht so genau aus, aber normalerweise gibt es bei den großen Papierlieferanten auch Musterpapiere. Wenn Du da Dein Problem vorbringst, können die Dir meistens das richtige Papier für Deine Zwecke nennen. Bliebe noch das Problem der Papierstärke. Hie kommt es bei Laser- Druckern auf das Zusammenspiel der Fixiertemperatur und dem Anpressdruck der Fixierwalze an. Einige vorwiegend ältere Drucker lassen sich da Hard- oder softwaremäßig steuern. Entweder über das Kontrollpannel oder über einen Schalter im Innern des Druckers. Mir fallen da allerdings nur die Drucker mit einer Canon-Engine (LX oder BX) ein. Hier muß die Fixiertemperatur erhöht werden, da sie _durch_ das Papier wirken muß. Ist die Temperatur zu gering eingestellt, kommt auf der zu fixierenden Seite nicht mehr genug Hitze an, um die mit Pigmentstoffen behafteten Wachskörnchen aufzuweichen und mit dem Papier zu verbinden. Man kann dann den Toner leicht wieder vom Papier abwischen. Wenn es sich bei den Drucken um Einzelexemplare (Urkunde) handelt, könnte man ersatzweise folgendes versuchen: Normal drucken und dann die mangelhaft fixierte Seite noch einmal durch den Drucker schicken, indem man das Papie auf der Rückseite mit einem leeren Image 'bedruckt'. Dadurch liegt dann zwar die teilfixierte Seite in Richtung der Heizwalze, aber wenn die erste Fixierung schon recht gut war, kann man Glück haben und die Seite wird nun vollständig fixiert. Risiko dabei ist allerdings, daß sich Toner auf der Fixierwalze ablegt und es zu Wiederholungen eines Teilabbildes auf der 'guten' Seite kommt. Dann ist diese Methode leider nicht zu gebrauchen. Aber einen Versuch sollte es wert sein. Ein anderes Problem bei Druckern ist der Papierweg. Er sollte für so dickes Papier möglichst geradlinig durch den Drucker verlaufen. Je mehr das Papier auf dem Weg durch den Drucker ver- bogen werden muß, desto größer ist die Gefahr eines Papierstaus. Gruß Martin Falley -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
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Heinz W. Pahlke
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Martin Falley