swap Größe und s2disk
Hallo, da bei mir bei der nächsten Neuinstallation sowieso eine Umpartionierung ins Haus steht, mal eine grundsätzliche Überlegung. Zur Zeit ist RAM und swap gleich groß (512 MB), ich will ihm aber noch einen 1 GB Riegel spendieren. Für den Normalbetrieb jetzt reicht der swap völlig aus, aber was passiert, wenn der Rechner ein s2disk ausführen soll. Der Speicher wird doch, so wie ich es verstanden habe, in den swap Bereich gesichert. Heißt das, das ich die swap Partition dann auf 1,5 GB auslegen muss? Viele Grüße Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jürgen Jentsch wrote:
da bei mir bei der nächsten Neuinstallation sowieso eine Umpartionierung ins Haus steht, mal eine grundsätzliche Überlegung. Zur Zeit ist RAM und swap gleich groß (512 MB), ich will ihm aber noch einen 1 GB Riegel spendieren. Für den Normalbetrieb jetzt reicht der swap völlig aus, aber was passiert, wenn der Rechner ein s2disk ausführen soll. Der Speicher wird doch, so wie ich es verstanden habe, in den swap Bereich gesichert. Heißt das, das ich die swap Partition dann auf 1,5 GB auslegen muss?
Die Speicherseiten werden in der Tat in den Swap-Bereich geschrieben und von dort bei gueltiger Signatur beim Wiederstart geladen. Wenn Du fuer ein worst case scenario vorbeugen willst, nimm SWAP=RAM+0.3*RAM (SWAP ca. 30% groesser als physikalisch vorhandener RAM). In Deinem Falle waere das also ca. 2GB SWAP. CU, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 19. Februar 2008 23:24:51 schrieb Thomas Hertweck:
Die Speicherseiten werden in der Tat in den Swap-Bereich geschrieben und von dort bei gueltiger Signatur beim Wiederstart geladen. Wenn Du fuer ein worst case scenario vorbeugen willst, nimm SWAP=RAM+0.3*RAM (SWAP ca. 30% groesser als physikalisch vorhandener RAM). In Deinem Falle waere das also ca. 2GB SWAP.
CU, Th.
Danke, das ist doch mal eine klare Aussage! Viele Grüße Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 19. Februar 2008 23:24:51 schrieb Thomas Hertweck:
Jürgen Jentsch wrote:
da bei mir bei der nächsten Neuinstallation sowieso eine Umpartionierung ins Haus steht, mal eine grundsätzliche Überlegung. Zur Zeit ist RAM und swap gleich groß (512 MB), ich will ihm aber noch einen 1 GB Riegel spendieren. Für den Normalbetrieb jetzt reicht der swap völlig aus, aber was passiert, wenn der Rechner ein s2disk ausführen soll. Der Speicher wird doch, so wie ich es verstanden habe, in den swap Bereich gesichert. Heißt das, das ich die swap Partition dann auf 1,5 GB auslegen muss?
Die Speicherseiten werden in der Tat in den Swap-Bereich geschrieben und von dort bei gueltiger Signatur beim Wiederstart geladen. Wenn Du fuer ein worst case scenario vorbeugen willst, nimm SWAP=RAM+0.3*RAM (SWAP ca. 30% groesser als physikalisch vorhandener RAM). In Deinem Falle waere das also ca. 2GB SWAP.
Hallo, - Motherboard: MSI K9AGM Series, MS-7242 (V1.X) Mainb., unterstützt HW Raid I. - 2 x Samsung HD161HJ als Raid I (160 GB, als RAID I: ). - Linux 2.6.22.17-0.1-default x86_64 - System: openSUSE 10.3 (x86_64) - KDE: 3.5.7 "release 72.6" Als SWAP habe ich 3 GB partinioniert. Das wäre der Formal nach zuwenig, denn ich bräuchte bei 4GB RAM 4 * 1,3 = 5,2 GB SWAP. FRAGE: In "KDE Systemüberwachung" sehe ich, daß 140 kB Auslagerungsspeicher genutzt werden, aber 3148592 frei sind. Demnach wird also nur ein verschwindend kleiner Teil (140 / 3148592 = 0,00004! ! !) als SWAP benutzt. Ich beobachte "zögerliches" Arbeiten des Rechner (häufige Festplattenzugriffe) - Habe ich die falsche SWAP-Größe? - Unterstützt das OS nicht den HW-Raid des Motherboard (oder umgekehrt?) - Was ist das (eigentliche) Problem, was kann ich verbessern? Danke schon jetzt für Hilfe! ! ! Gruß, Axel
CU, Th.
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Hallo, Am Donnerstag, 21. Februar 2008 schrieb Axel Krebs:
Am Dienstag, 19. Februar 2008 23:24:51 schrieb Thomas Hertweck:
Jürgen Jentsch wrote:
da bei mir bei der nächsten Neuinstallation sowieso eine Umpartionierung ins Haus steht, mal eine grundsätzliche Überlegung. Zur ...> Als SWAP habe ich 3 GB partinioniert. Das wäre der Formal nach zuwenig, denn ich bräuchte bei 4GB RAM 4 * 1,3 = 5,2 GB SWAP.
FRAGE: In "KDE Systemüberwachung" sehe ich, daß 140 kB Auslagerungsspeicher genutzt werden, aber 3148592 frei sind.
Demnach wird also nur ein verschwindend kleiner Teil (140 / 3148592 = 0,00004! ! !) als SWAP benutzt.
Ich beobachte "zögerliches" Arbeiten des Rechner (häufige Festplattenzugriffe)
- Habe ich die falsche SWAP-Größe? - Unterstützt das OS nicht den HW-Raid des Motherboard (oder umgekehrt?) - Was ist das (eigentliche) Problem, was kann ich verbessern? hast Du alle anderen Verdächtigen ausgeschlossen? Den Wauwau und die man-Indizierung, Online-Update usw? Nicht zu vergessen spamassasin und co...
Ich habe hier einen Rechner mit openSuse 10.3 und nur 512MB RAM laufen, bei dem blinkt die HD-Kontrolle nur ab und zu mal auf und der läuft trotz 126MB genutztem SWAP recht gut durch, wenn mal das Online-Update durch ist. Interessant ist auch z.B., ob genügend vom RAM für den Cache übrig ist - wenn Anwendungen gerade Unmengen an Speicher fressen, wird der Cache vorübergehend recht klein und die Platte rödelt. Oder eine Andendung legt eine Unmenge an temporären Dateien an? Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Martin, Am Donnerstag, 21. Februar 2008 11:21:47 schrieb Martin Hofius:
Hallo,
Am Donnerstag, 21. Februar 2008 schrieb Axel Krebs:
Am Dienstag, 19. Februar 2008 23:24:51 schrieb Thomas Hertweck:
Jürgen Jentsch wrote:
Als SWAP habe ich 3 GB partinioniert. Das wäre der Formal nach zuwenig, denn ich bräuchte bei 4GB RAM 4 * 1,3 = 5,2 GB SWAP.
FRAGE: In "KDE Systemüberwachung" sehe ich, daß 140 kB Auslagerungsspeicher genutzt werden, aber 3148592 frei sind.
Demnach wird also nur ein verschwindend kleiner Teil (140 / 3148592 = 0,00004! ! !) als SWAP benutzt.
Ich beobachte "zögerliches" Arbeiten des Rechner (häufige Festplattenzugriffe)
- Habe ich die falsche SWAP-Größe? - Unterstützt das OS nicht den HW-Raid des Motherboard (oder umgekehrt?) - Was ist das (eigentliche) Problem, was kann ich verbessern?
hast Du alle anderen Verdächtigen ausgeschlossen? was ist "alle"?
- den Wauwau ja (bzw. nur bei Bedarf) - aber emailen ohne spamassassin? - online-Update noch nicht - auf "nur" tägliche Prüfung setzen? - man -Indizierung- wozu? Warum sollten die mehrmals indiziert werden- eine man-Page ändert sich doch nicht, oder? - bei Hilfe gibt es einen Eintrag (nämlich "KDE-Anwendungshandbücher"), der sich _nicht_ indizieren läßt (= Problem?) - hatte heute morgen nach booten mehr als 25 Prozesse mit dem eNamen "kio_http" mit jeweils(!) 158 KB; allerdings laß ich kürzlich, daß man nicht einfach die Summe (25 * 158 kB = 3950 kB) bilden kann wgn. dynamischer Speicheranforderung. Der Rechner läuft jetzt seit ca. 5 Stunden, aber ... "In "KDE Systemüberwachung" sehe ich, daß 140 kB Auslagerungsspeicher genutzt werden, aber 3148592 frei sind." ... zeigt immer noch identische Werte! ! ! Und das, obwohl ich mehrmals gescannt habe, ganze Verzeichnisse mit KDIFF3 verglichen habe, paar Mal neu installiert und wieder besandet habe. All' das braucht unterschiedlich, sehr viel Speicher und CPU-Bedarf. Und da sollte immer noch nicht geswappt worden sein? Ich tippe auf etwas anderes (spekulativ), weiß mich aber nicht zuhelfen. Bem.: Ach ja, Thomas (Hertweck): wollte Deine Antwort natürlich nicht "mißbrauchen", bin durch die Formel animiert worden, mit meiner konkreten Situation zu vergleichen.
Den Wauwau und die man-Indizierung, Online-Update usw? Nicht zu vergessen
spamassasin und co...
Ich habe hier einen Rechner mit openSuse 10.3 und nur 512MB RAM laufen, bei dem blinkt die HD-Kontrolle nur ab und zu mal auf und der läuft trotz 126MB genutztem SWAP recht gut durch, wenn mal das Online-Update durch ist.
Interessant ist auch z.B., ob genügend vom RAM für den Cache übrig ist - wenn Anwendungen gerade Unmengen an Speicher fressen, wird der Cache vorübergehend recht klein und die Platte rödelt. Wie kann ich das bemerken/feststellen/nachweisen?
Oder eine Andendung legt eine Unmenge an temporären Dateien an? Wie kann ich das bemerken/feststellen/nachweisen?
Interessant wäre es doch z.B., diverse "Wartungsarbeiten" cronjobs, beagle, online-update etc, genau dann anzustoßen, wenn der Bediener gerade nicht macht. Das sollte wohl nicht schwierig sein, eine Art "Wartungs-Profil" derartiger Anwendungen zusammenzustellen und das automatisiert ablaufen zulassen. Oder? Wie kann/soll ich als "Anwender" wissen, was gerade läuft?
Gruß Martin
Gruß, Axel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Martin, Am Donnerstag, 21. Februar 2008 11:21:47 schrieb Martin Hofius:
Hallo,
Am Donnerstag, 21. Februar 2008 schrieb Axel Krebs:
Am Dienstag, 19. Februar 2008 23:24:51 schrieb Thomas Hertweck:
Jürgen Jentsch wrote:
Als SWAP habe ich 3 GB partinioniert. Das wäre der Formal nach zuwenig, denn ich bräuchte bei 4GB RAM 4 * 1,3 = 5,2 GB SWAP.
FRAGE: In "KDE Systemüberwachung" sehe ich, daß 140 kB Auslagerungsspeicher genutzt werden, aber 3148592 frei sind.
Demnach wird also nur ein verschwindend kleiner Teil (140 / 3148592 = 0,00004! ! !) als SWAP benutzt.
Ich beobachte "zögerliches" Arbeiten des Rechner (häufige Festplattenzugriffe)
- Habe ich die falsche SWAP-Größe? - Unterstützt das OS nicht den HW-Raid des Motherboard (oder umgekehrt?) - Was ist das (eigentliche) Problem, was kann ich verbessern?
hast Du alle anderen Verdächtigen ausgeschlossen? was ist "alle"?
- den Wauwau: "ja" (läuft nur bei Bedarf) - aber emailen ohne spamassassin? - online-Update noch nicht - auf "nur" tägliche Prüfung setzen? - man -Indizierung- wozu? Warum sollten die mehr als einmal indiziert werden- eine man-Page ändert sich doch nicht, oder? - bei "Hilfe" gibt es bei mir einen Eintrag, nämlich "KDE-Anwendungshandbücher"), der sich _nicht_ indizieren läßt - hatte heute morgen nach dem Booten mehr als 25 Prozesse mit dem eNamen "kio_http" mit jeweils(!) 158 KB; allerdings las ich kürzlich, daß man nicht einfach die Summe (25 * 158 kB = 3950 kB) bilden kann wgn. dynamischer Speicheranforderung. --- Der Rechner läuft jetzt seit ca. 5 Stunden, aber ... "In "KDE Systemüberwachung" sehe ich, daß 140 kB Auslagerungsspeicher genutzt werden, aber 3148592 frei sind." ... zeigt immer noch identische Werte! ! ! Und das, obwohl ich mehrmals gescannt habe, ganze Verzeichnisse mit KDIFF3 verglichen habe, paar Mal neu installiert und wieder beendet habe. All' das braucht unterschiedlich, teils sehr viel Speicher und CPU-Bedarf. Und da sollte immer noch nicht geswappt worden sein? Ich tippe (spekulativ) auf etwas anderes, weiß mir aber nicht zu helfen. Oder liegt eine besondere Zeitabhängigkeit der Auslagerung ins SWAP vor!?!?!?
Den Wauwau und die man-Indizierung, Online-Update usw? Nicht zu vergessen
spamassasin und co...
Ich habe hier einen Rechner mit openSuse 10.3 und nur 512MB RAM laufen, bei dem blinkt die HD-Kontrolle nur ab und zu mal auf und der läuft trotz 126MB genutztem SWAP recht gut durch, wenn mal das Online-Update durch ist.
Interessant ist auch z.B., ob genügend vom RAM für den Cache übrig ist - wenn Anwendungen gerade Unmengen an Speicher fressen, wird der Cache vorübergehend recht klein und die Platte rödelt. Wie kann ich das bemerken/feststellen/nachweisen?
Oder eine Andendung legt eine Unmenge an temporären Dateien an? Wie kann ich das bemerken/feststellen/nachweisen?
IDEE: Interessant wäre es doch z.B., diverse regelmäßige "Wartungsarbeiten" cronjobs, beagle, online-update etc, genau dann anzustoßen, wenn der Bediener gerade nicht macht. Das sollte wohl nicht schwierig sein, eine Art "Wartungs-Profil" derartiger Anwendungen zusammenzustellen und das automatisiert ablaufen zulassen. Oder? Denn wie kann/soll ich als "Anwender" wissen, was gerade läuft?
Gruß Martin
Gruß, Axel Bem.: Ach ja, Thomas (Hertweck): wollte Deine Antwort natürlich nicht "mißbrauchen", bin durch die Formel animiert worden, mit meiner konkreten Situation zu vergleichen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Axel Krebs wrote:
[...]
Und das, obwohl ich mehrmals gescannt habe, ganze Verzeichnisse mit KDIFF3 verglichen habe, paar Mal neu installiert und wieder beendet habe.
All' das braucht unterschiedlich, teils sehr viel Speicher und CPU-Bedarf. Und da sollte immer noch nicht geswappt worden sein?
Ohne Infos zur genauen Speichernutzung (siehe andere Email) kann niemand etwas sagen. Ich lasse i.d.R. ein "xosview" auf meinem Desktop mitlaufen, das ist immer recht praktisch und zeigt grafisch, wie viel Speicher momentan fuer Programme/Daten, Puffer und Cache verwendet wird und wie viel noch frei ist. Zur genauen Analyse ist aber "top" und ein Abtauchen ins proc-Filesystem besser geeignet. Cu, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Axel Krebs wrote:
[...] Als SWAP habe ich 3 GB partinioniert. Das wäre der Formal nach zuwenig, denn ich bräuchte bei 4GB RAM 4 * 1,3 = 5,2 GB SWAP.
Die Fautsregel galt fuer die Verwendung von suspend-to-disk, bei dem die Speicherseiten in den Swap-Bereich geschrieben und bei einem erneuten Start von dort (resume-Parameter) zurueckgelesen werden. Ein normales System kann theoretisch auch ganz ohne Swap auskommen, wobei das meist eher nicht zu empfehlen ist. Selbst bei viel RAM koennen Speicherseiten ausgelagert werden, wenn sie laengere Zeit nicht genutzt worden sind. Dafuer kann der eigentliche RAM dann z.B. als Cache verwendet werden, was fuer die Gesamt-Performance des Systems eventuell vorteilhaft ist.
FRAGE: In "KDE Systemüberwachung" sehe ich, daß 140 kB Auslagerungsspeicher genutzt werden, aber 3148592 frei sind.
Demnach wird also nur ein verschwindend kleiner Teil (140 / 3148592 = 0,00004! ! !) als SWAP benutzt.
Ich wuerde bei solchen Sachen direkt auf der Konsole arbeiten, nicht via KDE-Tools. Ein "cat /proc/meminfo" sollte Dir genaue Auskuenfte ueber Speicher und Swap geben. In Deinem Falle wurde bisher kaum etwas ausgelagert, Dein System scheint also im Prinzip genuegend RAM fuer die alltaegliche Arbeit zu haben (diese generelle Aussage gilt natuerlich erst einmal nur, wenn das System bereits einige Zeit lief und Du damit gearbeitet hast; direkt nach dem Booten ist normalerweise immer relativ viel Platz im RAM, da kaum Anwendungen alaufen und der Cache erst nach und nach aufgebaut wird).
Ich beobachte "zögerliches" Arbeiten des Rechner (häufige Festplattenzugriffe)
- Habe ich die falsche SWAP-Größe? - Unterstützt das OS nicht den HW-Raid des Motherboard (oder umgekehrt?) - Was ist das (eigentliche) Problem, was kann ich verbessern?
Es bedarf sicher einer besseren Analyse. "Zoegerliches Arbeiten" ist leider wenig technisch. Wenn Du haeufig Festplattenzugriffe hast, obwohl eigentlich der Rechner idle sein sollte, solltest Du erst einmal herausfinden, wer bzw. was diese Zugriffe taetigt. Damit diese Festplattenzugriffe normales Arbeiten aber merklich beeinflussen, muessten sie schon sehr haeufig auftreten, recht massiv sein, oder I/O extrem langsam (system-CPU sollte dann recht hoch sein). Ohne genauere Angaben zum Problem selbst und Deiner Hardware, Deinem Rechner, Deiner Konfiguration, Angaben zum Verwendungszweck des Rechners, Testmessungen, Logauszuege etc. kann man wenig sagen. Cu, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Thu, 21 Feb 2008 22:24:58 +0000, Thomas Hertweck wrote:
Selbst bei viel RAM koennen Speicherseiten ausgelagert werden, wenn sie laengere Zeit nicht genutzt worden sind.
Bestes Beispiel ist für mich Firefox. Wenn ich da vergesse, die 5 Browser-Instanzen (auf ebensovielen virtuellen Desktops) vor dem Wochenende zu beenden, ist am Montag mein Rechner eine ganze Weile unbenutzbar, da der von Firefox in Massen benutzte Speicher ausgelagert wurde. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
-
Axel Krebs
-
Jürgen Jentsch
-
Martin Hofius
-
Philipp Thomas
-
Thomas Hertweck