Hallo miteinander,
seit SuSE 9.2 haben wir eine Automatisierung von pam_mount eingeführt, die einfach darauf beruht, dass in /etc/security/pam_mount.conf der Befehl, der smb-Mounts ausführt, geändert wird. Das hat - mit den jeweiligen Anpassungen - bis zur 10.1 funktioniert.
Da unsere "Nutzer"-Verzeichnisse auf 3 verschiedene Server verteilt sind, brauchen wir eine vorgeschaltete LDAP-Abfrage, die den entsprechenden Server ermittelt. Anschließend wird in ufzmount.pl der Mount-Befehl richtig zusammengesetzt (seit 10.1 mit -t cifs) und ausgeführt.
Bei der 10.2 wird "unser" Mountbefehl komplett ignoriert. Per debug=1 ist zu sehen, dass pam-mount einen normalen mount -t smbfs zusammensetzt, der wegen der speziellen Optionen, die "unser" Befehl braucht, fehlschlägt. Unser "ufzmount.pl" wird überhaupt nicht aufgerufen.
Warum benutzt pam_mount für smb-Mounts nicht den in /etc/security/pam_mount.conf angegebenen Befehl?
Auslieferung: smbmount /usr/bin/smbmount //%(SERVER)/%(VOLUME) %(MNTPT) -o "username=%(USER),uid=%(USERUID),gid=%(USERGID)%(before="," OPTIONS)"
Unsere Version: smbmount /usr/bin/ufzmount.pl USER=%(USER) ACTION="%(OPTIONS)"
Die übrigen Mounts, die direkt in /etc/security/pam_mount.conf definiert sind, funktionieren ebenso wie die, die in ~/.pam_mount.conf stehen - ist aber alles cifs-Mount, kein smb-Mount.
Kann mich jemand auf den richtigen Weg bringen?
Gruß Werner