Re: Copy von Linux nach DOS
Clemens Wohld <c.wohld@ndh.net> wrote:
man mount würde dir zB zuTage fördern das der user mit der uid=500 eine fstab benötigt die die Option uid=<deine_uid>,gid=<deine_gid> tragen müßte um Schreibrechte (=kopierrechte) zu erlangen.
Ob jemand auf einer VFAT-Partition Schreibrecht hat, ergibt sich aus der Kombination von Eigentuemer, Gruppe und Zugriffsrechten, also aus den Mount-Optionen uid, gid und umask. Er muss nicht unbedingt (Gruppen-)Eigentuemer sein. Eigentuemer zu sein ist nur wichtig, wenn man die Zeitstempel (oder die Zugriffsrechte, was aber bei VFAT nicht moeglich ist) von Dateien veraendern will, was z.B. fuer ein cp -p noetig ist.
....die umask setzt das Recht was ein file nach dem anlegen taegt. umask 022 (von 666 ausgehend, kl. Eselsbr|cke:) setzt also das file beim anlegen gleich auf 664.
Kleiner Tipfehler: Bei umask 022 ergeben sich die Rechte 644; 664 kaeme bei einer umask von 002 heraus. Das Beeinflussen der Rechte neu angelegter Dateien ist die Bedeutung der umask eines Prozesses. Die Mount-Option umask fuer ein VFAT-Dateisystem gibt dagegen die Zugriffsrechte fuer alle Dateien und Verzeichnisse in dem Dateisystem vor. Dabei wird als Ausgangswert 777 genommen, denn sonst waeren ausfuehrbare Dateien in dem Dateisystem nicht moeglich. Mit der Mount-Option umask=022 erscheinen also alle Dateien und Verzeichnisse in dem betreffenden VFAT-Dateisystem mit den Rechten 755. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org - eilert@linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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