Internet in Mazedonien
Hallo zusammen, mich hat ein Bekannter gebeten, ihm eine Susi so aufzusetzen, daß er das Laptop mit nach Mazedonien nehmen und an den dort üblichen Kabelanschluß hängen kann. Er hat leider kaum technische Ahnung von diesem Anschluß, aber was ich wohl herausbekommen habe ist, daß der Kabelanschluß von einem Modem, aber keinem Router terminiert wird. Hat jemand hier zufällig ne Ahnung, um was es sich da handelt, und ob man das mit Hilfe von Yast konfiguriert bekommt? Verhält sich das wie ein DSL-Anschluß, an dem kein Router, sondern auch nur ein Modem hängt? Der Mac, den er vorher hatte, scheint jedenfalls mit diesem Kabelanschluß kein Problem gehabt zu haben, hat einfach so funktioniert. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Thu, 17 Apr 2008 09:42:58 +0200 Andre Tann <atann@gmx.net> wrote:
mich hat ein Bekannter gebeten, ihm eine Susi so aufzusetzen, daß er das Laptop mit nach Mazedonien nehmen und an den dort üblichen Kabelanschluß hängen kann. Er hat leider kaum technische Ahnung von diesem Anschluß, aber was ich wohl herausbekommen habe ist, daß der Kabelanschluß von einem Modem, aber keinem Router terminiert wird.
Die mir bekannten Kabelzugänge bieten eine Ethernet-Steckdose und teilen per DHCP eine öffentliche IP-Adresse zu. Je nach Tarif werden auch mehr als eine IP-Adresse zugeteilt, sofern mehrere Teilnehmer am CM hängen. In seltenen Fällen werden RFC-Adressen (192.168.x.y, o.ä.) zugeteilt und im Backbone des ISP über NAT umgesetzt. Im Kern reicht also ein Ethernet-Port mit DHCP-Client wie man es im LAN verwendet. pppoe wäre möglich, ist aber unüblich. -- Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Tobias, Tobias Crefeld, Donnerstag, 17. April 2008 10:58:
Die mir bekannten Kabelzugänge bieten eine Ethernet-Steckdose und teilen per DHCP eine öffentliche IP-Adresse zu. Je nach Tarif werden auch mehr als eine IP-Adresse zugeteilt, sofern mehrere Teilnehmer am CM hängen. In seltenen Fällen werden RFC-Adressen (192.168.x.y, o.ä.) zugeteilt und im Backbone des ISP über NAT umgesetzt.
Im Kern reicht also ein Ethernet-Port mit DHCP-Client wie man es im LAN verwendet. pppoe wäre möglich, ist aber unüblich.
Das bedeutet eigentlich, daß da keine Probleme zu erwarten sind. Einstecken, evtl. mit KNetworkManager das Netzauswählen, und gut. Lassen wir uns überraschen. Danke für die Info! -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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