Grüße an alle, Ich habe vor mir die CD's sowie diverse Manuals über eine SOLARIS 7 welche ich möglicherweise auf einer neu anzuschaffenden "dritten" Festplatte installieren möchte. Ich glaube es ist besser verschiedene OS auch auf entsprechenden, separaten Festplatten zu halten...Weniger Aerger. Auf der SuSE DB hat es bezüglich Solaris/SuSE 6.4 nicht gerade eine grosse Auswahl an DOKU....ich fand nur eine (Linux und Solaris7 parallel installierren)....mehr leider nicht. Aus dieser DOKU ist ersichtlich, dass der SuSE 6.4 Kernel es erlaubt die Option "Solarisn (x86) partition table support zu aktivieren. Damit würde der Kernel beim booten auch Solaris-Slices wie etwa: Partition check: hdb1, hdb2, hdb3 oder hdc1, usw. erkennen. Dies sieht eigentlich recht gut aus...hat jedoch so seine Hacken. U.a. Solaris verwendet für die Datenpartitionen die gleichen Partitions-ID's was mit fdisk nicht unbedingt zwischen Linux/Solaris übereinstimmen kann und somit Aerger bereiten kann. Vor allem was die Swap-Partition anbetrifft. Ich würde SOLARIS 7 aus puren Lehrzwecken installieren um mit Solaris vertaut zu werden. Dafür bin ich bereit eine zusätzliche entsprechende "dritte" Festplatte anzuschaffen. (IDE,)Somit hätte ich damit dann 3 Festplatten 1 Master + 2 Slaves. Nehme an dies sollte vom Aufbau her funktionnieren. Diese Solaris7 Version würde ich als Anfang als reine Workstation instal- lieren....selbstverständlich mit Internet-Anschluss (Ethernetkarte). Einige von Euch haben sich bereits mit Solaris herumgeschlagen und entsprechende Erfahrungen gesammelt. Diese habe ich noch nicht gemacht :-) Deshalb meine Frage....wie macht man dies ohne all zu grosse "Magenbe- schwerden" ? :-) LILO sollte sicherlich kein all zu grosses Problem haben eine zusätzliche Solaris-Partition, auf einer zusätzlichen Festplatte zu booten. Grüße -- / / (_)____ __ ____ __ Pieter Wenk / /__/ / _ \/ // /\ \/ / Vevey/Switzerland /____/_/_//_/\_,_/ /_/\_\ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Pieter Wenk wrote:
Auf der SuSE DB hat es bezüglich Solaris/SuSE 6.4 nicht gerade eine grosse Auswahl an DOKU....ich fand nur eine (Linux und Solaris7 parallel installierren)....mehr leider nicht.
Die Seite http://sun.pmbc.com/ tellt IMHO eine gute Ausgangsbasis bzgl. Solaris auf x86 dar (v.a. die FAQ). Dort solltest Du auch Antworten bzgl. Plattenaufteilung, mehrere Betriebssysteme, usw. finden.
Aus dieser DOKU ist ersichtlich, dass der SuSE 6.4 Kernel es erlaubt die Option "Solarisn (x86) partition table support zu aktivieren.
Das funktioniert. Allerdings ist der Schreibzugriff auf Solaris-Dateisysteme nur "experimental". Der Lesezugriff sollte aber funmtionieren, wenn "UFS filesystem support" und "Solaris (x86) partition table support" in der Linux-Kernel-Konfiguration aktiviert sind. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On sam, 17 jun 2000, Steffen Moser wrote: Hallo Steffen,
Pieter Wenk wrote:
Auf der SuSE DB hat es bezüglich Solaris/SuSE 6.4 nicht gerade eine grosse Auswahl an DOKU....ich fand nur eine (Linux und Solaris7 parallel installierren)....mehr leider nicht.
Die Seite
Vielen Dank. Werde mich dort umsehen. Ich machte bereits einen "Besuch" bei sun...allerdings mit www.sun.com.... Um dort jedoch die Infos zu finden, welche man braucht, darf man ab und zu ganz schön suchen.
stellt IMHO eine gute Ausgangsbasis bzgl. Solaris auf x86 dar (v.a. die FAQ). Dort solltest Du auch Antworten bzgl. Plattenaufteilung, mehrere Betriebssysteme, usw. finden.
Aus dieser DOKU ist ersichtlich, dass der SuSE 6.4 Kernel es erlaubt die Option "Solarisn (x86) partition table support zu aktivieren.
Das funktioniert. Allerdings ist der Schreibzugriff auf Solaris-Dateisysteme nur "experimental". Der Lesezugriff sollte aber funmtionieren, wenn "UFS filesystem support" und "Solaris (x86) partition table support" in der Linux-Kernel-Konfiguration aktiviert sind.
Hm ausschliesslich Lesezugriff als Anfang dürfte eigentlich reichen. Ich nehme an, dass die nächsten Linux-Kernels vom experimentalen "Schreibrecht" auf Stabil geschaltet sein werden. Hauptsache ich kann eine Solaris-Partition in SuSE mounten.... Grüße -- / / (_)____ __ ____ __ Pieter Wenk / /__/ / _ \/ // /\ \/ / Vevey/Switzerland /____/_/_//_/\_,_/ /_/\_\ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Pieter Wenk schrieb am 17.06.2000 um 14:35:19 +0200: Hallo Pieter,
Ich habe vor mir die CD's sowie diverse Manuals über eine SOLARIS 7 welche ich möglicherweise auf einer neu anzuschaffenden "dritten" Festplatte installieren möchte. Ich glaube es ist besser verschiedene OS auch auf entsprechenden, separaten Festplatten zu halten...Weniger Aerger.
wenn Du die verschiedenen OS auf verschiedene Festplatten installierst gibt es keine Probleme. Du must halt nur bei der Installation aufpassen. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du der Linux-swap-Partition während der Installation von Solaris auch eine andere ID geben. Dann erkennt Solaris die nicht mehr als Solaris-Partition. Linux stört die ID die die Swap-Partition hat nicht. Bis denne, Michael -- BH: Wow. [theatrical] This bowling-ball isn't human. It does not feel pain. It can't be reasoned with. (Butthead) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Michael, On sam, 17 jun 2000, Michael Schulz wrote:
Pieter Wenk schrieb am 17.06.2000 um 14:35:19 +0200:
Ich habe vor mir die CD's sowie diverse Manuals über eine SOLARIS 7 welche ich möglicherweise auf einer neu anzuschaffenden "dritten" Festplatte installieren möchte. Ich glaube es ist besser verschiedene OS auch auf entsprechenden, separaten Festplatten zu halten...Weniger Aerger.
wenn Du die verschiedenen OS auf verschiedene Festplatten installierst gibt es keine Probleme. Du must halt nur bei der Installation aufpassen. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du der Linux-swap-Partition während der Installation von Solaris auch eine andere ID geben. Dann erkennt Solaris die nicht mehr als Solaris-Partition. Linux stört die ID die die Swap-Partition hat nicht.
Vielen Dank. Ich werde nächste Woche mich mal umsehen was ich an Hardware benötige bzw, wie ich es lösen kann. Ich habe bereits zwei Festplatten IDE (Master + Slave), welche jedoch auf einem Controller sind. Nun möchte ich mir noch eine dritte Platte kaufen und auf dieser Solaris installieren. Dazu brauche ich doch einen zusätzlichen Controller oder ? Grüße -- / / (_)____ __ ____ __ Pieter Wenk / /__/ / _ \/ // /\ \/ / Vevey/Switzerland /____/_/_//_/\_,_/ /_/\_\ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Pieter Wenk schrieb am 18.06.2000 um 11:08:43 +0200: Hallo Pieter,
On sam, 17 jun 2000, Michael Schulz wrote:
Pieter Wenk schrieb am 17.06.2000 um 14:35:19 +0200:
Ich habe vor mir die CD's sowie diverse Manuals über eine SOLARIS 7 welche ich möglicherweise auf einer neu anzuschaffenden "dritten" Festplatte installieren möchte. Ich glaube es ist besser verschiedene OS auch auf entsprechenden, separaten Festplatten zu halten...Weniger Aerger.
wenn Du die verschiedenen OS auf verschiedene Festplatten installierst gibt es keine Probleme. Du must halt nur bei der Installation aufpassen. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du der Linux-swap-Partition während der Installation von Solaris auch eine andere ID geben. Dann erkennt Solaris die nicht mehr als Solaris-Partition. Linux stört die ID die die Swap-Partition hat nicht.
Vielen Dank. Ich werde nächste Woche mich mal umsehen was ich an Hardware benötige bzw, wie ich es lösen kann. Ich habe bereits zwei Festplatten IDE (Master + Slave), welche jedoch auf einem Controller sind. Nun möchte ich mir noch eine dritte Platte kaufen und auf dieser Solaris installieren. Dazu brauche ich doch einen zusätzlichen Controller oder ?
nicht unbedingt. Du hast doch mit Sicherheit 2 "IDE-Controller" auf dem Board. Ich tippe mal Du hast am ersten 2 Platten und am zweiten Dein CDROM. Du könntest an dem Controller an dem das CD-ROM hängt noch eine Platte hängen. Wenn Du Dir eine neue Platte zulegen solltest wäre es mit Sicherheit aber auch interessant wenn Du Dir einen neuen Controller zulegen würdest (UDMA 66). Oder hat Dein Board schon sowas? Allerdings weis ich nicht ob Solaris damit überhaupt was anfangen kann. Linux kann. Also Linux auf die neue Platte und Solaris auf die alte wäre eine Möglichkeit. Bis denne, Michael -- BH: Wow. [theatrical] This bowling-ball isn't human. It does not feel pain. It can't be reasoned with. (Butthead) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On dim, 18 jun 2000, Michael Schulz wrote:
Pieter Wenk schrieb am 18.06.2000 um 11:08:43 +0200:
Hallo Pieter,
On sam, 17 jun 2000, Michael Schulz wrote:
Pieter Wenk schrieb am 17.06.2000 um 14:35:19 +0200:
Ich habe vor mir die CD's sowie diverse Manuals über eine SOLARIS 7 welche ich möglicherweise auf einer neu anzuschaffenden "dritten" Festplatte installieren möchte. Ich glaube es ist besser verschiedene OS auch auf entsprechenden, separaten Festplatten zu halten...Weniger Aerger.
wenn Du die verschiedenen OS auf verschiedene Festplatten installierst gibt es keine Probleme. Du must halt nur bei der Installation aufpassen. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du der Linux-swap-Partition während der Installation von Solaris auch eine andere ID geben. Dann erkennt Solaris die nicht mehr als Solaris-Partition. Linux stört die ID die die Swap-Partition hat nicht.
Vielen Dank. Ich werde nächste Woche mich mal umsehen was ich an Hardware benötige bzw, wie ich es lösen kann. Ich habe bereits zwei Festplatten IDE (Master + Slave), welche jedoch auf einem Controller sind. Nun möchte ich mir noch eine dritte Platte kaufen und auf dieser Solaris installieren. Dazu brauche ich doch einen zusätzlichen Controller oder ?
nicht unbedingt. Du hast doch mit Sicherheit 2 "IDE-Controller" auf dem Board. Ich tippe mal Du hast am ersten 2 Platten und am zweiten Dein CDROM.
Hast richtig getippt. So ist es.
Du könntest an dem Controller an dem das CD-ROM hängt noch eine Platte hängen.
OK....wobei ich in diesem Fall die neue Platte als Master deklariere und den Jumper am CD auf slave setzt.. Wenn Du Dir eine neue Platte zulegen solltest wäre es mit
Sicherheit aber auch interessant wenn Du Dir einen neuen Controller zulegen würdest (UDMA 66). Oder hat Dein Board schon sowas?
Hm nein. Sowas habe ich noch nicht. Hoffentlich ist dies zu einem "christlichen Preis zu kaufen".
Allerdings weis ich nicht ob Solaris damit überhaupt was anfangen kann. Linux kann. Also Linux auf die neue Platte und Solaris auf die alte wäre eine Möglichkeit.
Ich werde mal bei SUN fragen, ob Solaris damit etwas anfangen kann. Grüße -- / / (_)____ __ ____ __ Pieter Wenk / /__/ / _ \/ // /\ \/ / Vevey/Switzerland /____/_/_//_/\_,_/ /_/\_\ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Pieter Wenk wrote:
Aus dieser DOKU ist ersichtlich, dass der SuSE 6.4 Kernel es erlaubt die Option "Solarisn (x86) partition table support zu aktivieren. Damit würde der Kernel beim booten auch Solaris-Slices wie etwa:
Partition check:
hdb1, hdb2, hdb3 oder hdc1, usw. erkennen.
Dies sieht eigentlich recht gut aus...hat jedoch so seine Hacken. U.a. Solaris verwendet für die Datenpartitionen die gleichen Partitions-ID's was mit fdisk nicht unbedingt zwischen Linux/Solaris übereinstimmen kann und somit Aerger bereiten kann. Vor allem was die Swap-Partition anbetrifft.
Die Linux Swappartitionen kannst du vor Solaris verstecken, indem du die als "logisches Laufwerk " in einer erweiterten Patition ( hdx mit x>= 5) anlegst. Dann must du nur noch aufpassen, das bei einer Linux-Neuinstallation nicht die Solaris Partition als Swap benutzt wird . Z.b: indem du die Kennung rechtzeitig vor Start des Installationsprogramms in einen nicht von Linux benutzten Wert änderst und danach wieder zurückstellst. -- Markus Kossmann markus.kossmann@inka.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 17-Jun-00 Markus Kossmann wrote:
Pieter Wenk wrote:
Aus dieser DOKU ist ersichtlich, dass der SuSE 6.4 Kernel es erlaubt die Option "Solarisn (x86) partition table support zu aktivieren. Damit würde der Kernel beim booten auch Solaris-Slices wie etwa:
Partition check:
hdb1, hdb2, hdb3 oder hdc1, usw. erkennen.
Dies sieht eigentlich recht gut aus...hat jedoch so seine Hacken. U.a. Solaris verwendet für die Datenpartitionen die gleichen Partitions-ID's was mit fdisk nicht unbedingt zwischen Linux/Solaris übereinstimmen kann und somit Aerger bereiten kann. Vor allem was die Swap-Partition anbetrifft.
Die Linux Swappartitionen kannst du vor Solaris verstecken, indem du die als "logisches Laufwerk " in einer erweiterten Patition ( hdx mit x>= 5) anlegst. Dann must du nur noch aufpassen, das bei einer Linux-Neuinstallation nicht die Solaris Partition als Swap benutzt wird . Z.b: indem du die Kennung rechtzeitig vor Start des Installationsprogramms in einen nicht von Linux benutzten Wert änderst und danach wieder zurückstellst.
IMHO wird bei der Inst. nachgefragt, ob man diese Partition als swap benutzen will (zumindest bei SuSE). Hendrik Sattler --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Thus spake Hendrik Sattler
IMHO wird bei der Inst. nachgefragt, ob man diese Partition als swap benutzen will (zumindest bei SuSE). Richtig! Aber obwohl ich die nicht als swp verwenden will und eine neue anlege, trägt er sie in der /etc/fstab ein. Dh. es stehen dann 2 swp partitionen in der fstab drin. Da gibts einen Zeitpunkt bei der Installation bevor das System das erste Mal hochfährt, dann ist die fstab schon fertig, dann kann man (über einer anderen Konsole) den Eintrag schon rauslöschen bevor er die fstab einliest und das Dateisystem zusammenbaut.
Hendrik Sattler
Tschau Heiko -- ----------------+-------------------------------------------+ Heiko Meusel | Sonneberg / Ger | ----------------+-------------------(heme@gmx.de)-----------+ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On sam, 17 jun 2000, Markus Kossmann wrote:
Pieter Wenk wrote:
Aus dieser DOKU ist ersichtlich, dass der SuSE 6.4 Kernel es erlaubt die Option "Solarisn (x86) partition table support zu aktivieren. Damit würde der Kernel beim booten auch Solaris-Slices wie etwa:
Partition check:
hdb1, hdb2, hdb3 oder hdc1, usw. erkennen.
Dies sieht eigentlich recht gut aus...hat jedoch so seine Hacken. U.a. Solaris verwendet für die Datenpartitionen die gleichen Partitions-ID's was mit fdisk nicht unbedingt zwischen Linux/Solaris übereinstimmen kann und somit Aerger bereiten kann. Vor allem was die Swap-Partition anbetrifft.
Die Linux Swappartitionen kannst du vor Solaris verstecken, indem du die als "logisches Laufwerk " in einer erweiterten Patition ( hdx mit x>= 5) anlegst. Dann must du nur noch aufpassen, das bei einer Linux-Neuinstallation nicht die Solaris Partition als Swap benutzt wird . Z.b: indem du die Kennung rechtzeitig vor Start des Installationsprogramms in einen nicht von Linux benutzten Wert änderst und danach wieder zurückstellst.
Hallo Markus, Vielen Dank...Ich habe bereits eine laufende SuSE 6.4 und dachte nicht auch noch Linux neu zu installieren. Meine SuSE 6.4 läuft prima.... Die Linux-Swap Partition existiert also bereits schon. Dagegen könnte ich doch die ID von dieser Swap-Partition verändern ? Linux würde dies eigentlich nicht weh tun....und Solaris könnte damit diese Swapp-Partition nicht erkennen. Wie man allerdings eine ID verändert, weis ich noch nicht....Hab's noch nie gemacht. Ich werde so oder so Solaris auf einer "dritten" Festplatte installieren... also unterschiedliche Betriebssysteme werde ich immer auf diese weise separat halten um Aerger zu vermeiden. Was mich eigentlich verwundert ist folgendes: Linux und Solaris werden wohl kaum beide gleichzeitig laufen. Weshalb man noch keinen Workaround gefunden hat, dass "beide" Betriebssysteme die "gleiche" Swapp-Partition zum swappen benützen könnten ist eigentlich merkwürdig. Damit wäre doch dieses Problem eigentlich elegant gelöst und würde zudem ein wenig Festplattenspeicher sparen... Grüße -- / / (_)____ __ ____ __ Pieter Wenk / /__/ / _ \/ // /\ \/ / Vevey/Switzerland /____/_/_//_/\_,_/ /_/\_\ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Thus spake Pieter Wenk
Grüße an alle, Hallo Pieter
Ich habe vor mir die CD's sowie diverse Manuals über eine SOLARIS 7 [...] U.a. Solaris verwendet für die Datenpartitionen die gleichen Partitions-ID's was mit fdisk nicht unbedingt zwischen Linux/Solaris übereinstimmen kann und somit Aerger bereiten kann. Vor allem was die Swap-Partition anbetrifft. Ja, Linux swap und Solaris Partition haben die 82. Wenn z.b. hda1 die Solaris Partition ist, dann vergibt der Kernel beim booten von Linux für die Slices hda5 ... hda?. Die kannst du dann später im Linux auch mounten. Nicht die hda1.
Wenn du danach erst Linux installierst musst du in der /etc/fstab die Zeile mit der Solarispartition hda1 löschen. Linux versucht beim booten die als swap partition zu nehmen, macht er aber net weil er merkt das was net stimmt. Es gibt nur eine unschöne Fehlermeldung beim Boot und Shutdown. Wichtig ist vielmehr das auf der Platte auf der Solaris installiert ist, sich keine extended fdisk Partition (hda5 ....hda?) befindet. Am besten nur mit Primären Part. arbeiten oder den LVM verwenden wenn man mehr braucht. (wenn man z.B. noch Linux auf derselben Platte installieren will)
[...]
LILO sollte sicherlich kein all zu grosses Problem haben eine zusätzliche Solaris-Partition, auf einer zusätzlichen Festplatte zu booten. LILO bootet eigendlich fast alles :-) Der Solaris Bootmanager kann aber auch Linux booten !. Grüße
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