Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt das suid bit in den Datei-Permissions das Recht, das uid zu ändern (wenn es suid root ist) - man ist nicht "automatisch" z.B. root wenn root owner ist under suid bit gesetzt ist, oder ? Man muss noch setuid() aufrufen... <am I right ?> Wozu dient denn der "sticky" bit ? Eigentlich beschämend, dass ich das noch nicht weiss... ;-) Pascal l'irréductible Linuxien -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Wenn das sticky bit für ausführbare Programme gesetzt ist, dann wird nach dem ersten Aufruf des Programmes das Textsegment in den Swap-Bereich kopiert (bei erneutem Aufruf des Programmes kann es viel schneller geladen werden - wurde vor allem früher bei langsamen Systemen gebraucht). Es wird auch als Saved-Text-Bit bezeichnet. bye Michael On Wed, 29 Apr 1998, Pascal Bleser wrote:
-- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Am 29-Apr-98 Pascal Bleser schrieb: [...]
Wozu dient denn der "sticky" bit ?
Eigentlich beschämend, dass ich das noch nicht weiss... ;-)
Quatsch. So wie ich es verstanden habe, dient das "sticky bit" dazu, daß, wenn z.B. in einem für alle zugänglichen Verzeichnis, jemand möchte, daß seine Datei nur vom Besitzer gelöscht werden kann. Beispiele wären Dateien in /tmp oder /usr/share Verzheichnissen. Wenn ich da falsch liege bin, ich für richtigstellende Hinweise Dankbar. Ist halt nur aus meinem nicht mehr 100% funktionierendem Gedächtnis. PS.: Die Übersetzung von "sticky" wäre wohl so etwas wie "klebrig". Die Rolling Stones haben mal eine LP rausgebracht die "Sticky Fingers" hieß. Hörenswert, und das Cover selbsterklärend, und mit echtem Reisverschluss. gruß Detlef -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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