Hallo, Am Don, 2003-07-31 um 15.51 schrieb Martin Wilck:

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k_deflt-2.4.20-96.src.rpm. . . . Jul 11 08:33 244k ^^^^ !!!!

Die Pakete enthalten nichts weiter als ein spec-file und eine Konfigurationsdatei. Keine Kernelquellen.

Ich habe kein SuSE laufen, aber kann man nicht die Default-Sourcen nehmen, die im obeigen Paket enthaltene config-Athlon-Ikr während der Kernel-config einlesen und nen Kernel machen? Dann kann ich die deflt-headers verwenden und schwupp habe trotzdem nen modifizierten Athlon-Kernel, weil SuSE uns ja die Konfiguration liefert. Nur ne Idee, ich kann es nicht testen, hab kein SuSE. Gruss soeren

Nabend, Am Don, 2003-07-31 um 17.11 schrieb Thomas Hertweck:

Soeren Anderson schrieb:

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Ich habe kein SuSE laufen, aber kann man nicht die Default-Sourcen nehmen, die im obeigen Paket enthaltene config-Athlon-Ikr während der Kernel-config einlesen und nen Kernel machen?

Hmm, natuerlich kann man sich einfach eine .config besorgen oder eine .config klonen, aber um das ging es ja nicht. Es geht um das Problem, dass nicht klar ist, welche Quellen fuer ein bestimmtes Release/Build verwendet wurden. Das Problem war mir überhaupt nicht bewusst, siehe anderer Subthread. Das war eine voreiliges Zwischen-Tür-und-Angel-Posting...

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Dann kann ich die deflt-headers verwenden und schwupp habe trotzdem nen modifizierten Athlon-Kernel, weil SuSE uns ja die Konfiguration liefert.

Was verstehst Du unter "deflt-headers" und "modifizierten Athlon-Kernel"? Es gibt fuer alle Kernel (deflt, athlon, smp) nur ein zugehoerige RPM (bzw. Tar-Archiv) mit den Quellen.

Etwas sehr schwammig von mir ausgedrückt. Letztendlich wollte ich deine jetzige Aussage vermitteln. Es gibt nur einmal Sourcen, daraus kann ich mir selber meinen Athlon-Kernel bauen, SuSE ist so freundlich und liefert mir die config-Datei, welche sie zur Erstellung des aktuellen Binaries genommen hat und ich kann diese als stabile Grundkonfiguration für meinen eigenen Athlon_Kernel nehmen. Die "Schwere" des Problems war mir nicht bewusst. Meine Meinung: Ich muss(!) davon ausgehen können, dass SuSE das aktuelle Kernel-binary aus den aktuellen Kernel-Sourcen erstellt hat. Für zurückliegende Versionen sollte (mag sein das es so ist) explizit beim Kernel-Paket beistehen, aus welchen Sourcen es realisiert wurde. Ich schließe mich aber an, das es wesentlich eindeutiger wäre, wenn Sourcen und Binary in der Rel-Version gleich sind. Würde SuSE sich nicht ziemlich tief ins eigene Fleisch schneiden, wenn die aktuellen Binarys nicht aus den letzten Sourcen sind? Damit verhindert bzw. erschwert SuSE doch lediglich die freiwillige Unterstützung Dritter, wie bspw. in diesem Falle. Ausserdem wäre es wohl ein Verstoss gegen die GPL unter der der Kernel steht, wenn ich zu einem Binary nicht die passenden Sourcen bereistelle. Sehe ich das Falsch? Ich bin stolzer Besitzer eines 3 m² Balkons! Der Abend ist angenehm. Das Leben ist schön. :) Gruss Soeren