Hi Ich möchte gerne in einer Openoffice-Präsentation Formeln verwenden. Zwei Probleme sind aufgetreten. 1. Ein Punkt über einem Bucksataben ( a cdot X cSup { cdot }) wird nicht richtig dargestellt. Über dem "X" ist dann ein umgedrehtes Fragezeichen während zwischen "a" und "X" ein Punkt ist. 2. Es gibt zwar ein Nabla, aber irgendwie finde ich den Laplace-Operator nicht. Ein %DELTA funktioniert leider auch nicht sondern wird ausgeschrieben. Muss ich da wirklich ein Dreieck "reinmalen"? mfg Axel
Axel Heinrici wrote:
Ich möchte gerne in einer Openoffice-Präsentation Formeln verwenden. Zwei Probleme sind aufgetreten. 1. Ein Punkt über einem Bucksataben ( a cdot X cSup { cdot }) wird nicht richtig dargestellt. Über dem "X" ist dann ein umgedrehtes Fragezeichen während zwischen "a" und "X" ein Punkt ist. 2. Es gibt zwar ein Nabla, aber irgendwie finde ich den Laplace-Operator nicht. Ein %DELTA funktioniert leider auch nicht sondern wird ausgeschrieben. Muss ich da wirklich ein Dreieck "reinmalen"?
Willst Du Dir das wirklich antun? Fuer wissen- schaftliche Praesentationen mit Formeln etc. gibt es momentan IMHO als gute Loesung nur LaTeX mit dem Prosper-Paket. Um ehrlich zu sein, ein OO mit (a cdot dot X) sieht einfach sch.... aus! CU, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Tach On Wednesday 14 May 2003 12:56, Thomas Hertweck wrote:
Willst Du Dir das wirklich antun? Fuer wissen- schaftliche Praesentationen mit Formeln etc. gibt es momentan IMHO als gute Loesung nur LaTeX mit dem Prosper-Paket. Hmpf. Da hab ich nun auch keine Lust drauf. So ein bischen bunt und mit Bildern darf es schon sein. Der Vortrag ist außerdem schon nächsten Freitag und nochmal von vorne anzufangen wäre wohl keine gute Idee. Und das Delta macht er nun. Das lag nur an den Leerzeichen. Und aus dem cdot hab ich ein circ gemacht
Um ehrlich zu sein, ein OO mit (a cdot dot X) sieht einfach sch.... aus! Es könnte besser, aber es geht eigentlich. Institutsstandard ist hier traurigerweise Powerpoint. Das will ich aber unbedingt vermeiden. Ich habe vor einiger Zeit auch schonmal Staroffice5.2 für so etwas verwendet. Formeln waren da zwar auch kein Vergnügen, aber derartige Probleme wie mit OO hatte ich da nicht.
mfg Axel
Axel Heinrici wrote:
On Wednesday 14 May 2003 12:56, Thomas Hertweck wrote:
Willst Du Dir das wirklich antun? Fuer wissen- schaftliche Praesentationen mit Formeln etc. gibt es momentan IMHO als gute Loesung nur LaTeX mit dem Prosper-Paket.
Hmpf. Da hab ich nun auch keine Lust drauf. So ein bischen bunt und mit Bildern darf es schon sein. Der Vortrag ist außerdem schon nächsten Freitag und nochmal von vorne anzufangen wäre wohl keine gute Idee. Und das Delta macht er nun. Das lag nur an den Leerzeichen. Und aus dem cdot hab ich ein circ gemacht
OK, wenn man kein LaTeX kann, ist es aufwendig. Wenn man es aber beherrscht, dann ist das kein Problem, bunt und mit Bildern geht da genau so ;-) Und Formeln sehen weitaus besser aus als mit allen anderen gaengigen Programmen. Ein circ ist normalerweise ein kleiner schwarzer Kreis mit weisser Flaeche darin - das wird ueblicherweise nicht als Malpunkt verwendet, sondern stellt eher einen Verknuepfungsoperator dar.
Um ehrlich zu sein, ein OO mit (a cdot dot X) sieht einfach sch.... aus!
Es könnte besser, aber es geht eigentlich. Institutsstandard ist hier traurigerweise Powerpoint. Das will ich aber unbedingt vermeiden. Ich habe vor einiger Zeit auch schonmal Staroffice5.2 für so etwas verwendet. Formeln waren da zwar auch kein Vergnügen, aber derartige Probleme wie mit OO hatte ich da nicht.
Bisher war auf Tagungen bei uns auch immer Power- point absoluter Standard. Inzwischen gehen die grossen Societies bei uns in der Geophysik aber dazu ueber, auch PDF-Praesentationen zuzulassen (das war ein harter Kampf) und das wird von im- mer mehr Leuten genutzt. Ist PDF nicht moeglich, so nutzen wir hier trotzdem LaTeX, generieren aus dem DVI File TIF-Bilder (wir haben ein Skript namens dvi2beamer dafuer) und binden diese Bilder dann in Powerpoint ein - das ist quasi dann ein bissl "gefaked". Auf Tagungen wird man dann aber immer bewundert, wie man mit PP solche tollen Formeln hinbekommen hat... ;-))) CU, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Hallo, On 14-May-2003 Thomas Hertweck wrote:
Axel Heinrici wrote:
On Wednesday 14 May 2003 12:56, Thomas Hertweck wrote:
Willst Du Dir das wirklich antun? Fuer wissen- schaftliche Praesentationen mit Formeln etc. gibt es momentan IMHO als gute Loesung nur LaTeX mit dem Prosper-Paket.
Hmpf. Da hab ich nun auch keine Lust drauf. So ein bischen bunt und mit Bildern darf es schon sein. Der Vortrag ist außerdem schon nächsten Freitag und nochmal von vorne anzufangen wäre wohl keine gute Idee. Und das Delta macht er nun. Das lag nur an den Leerzeichen. Und aus dem cdot hab ich ein circ gemacht
OK, wenn man kein LaTeX kann, ist es aufwendig.
In der Linux-User 05/03 war ein recht informativer Beitrag ueber "Professionell praesentieren mit Linux". Vielleicht ist er ja auch online verfuegbar. Beste Gruesse, Heinz. -- Journalisten gegen den Krieg: http://www.pickings.de/tiki/tiki-index.php?page=Krieg http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo, On Wed, 14 May 2003, Axel Heinrici wrote:
Um ehrlich zu sein, ein OO mit (a cdot dot X) sieht einfach sch.... aus! Es könnte besser, aber es geht eigentlich. Institutsstandard ist hier
On Wednesday 14 May 2003 12:56, Thomas Hertweck wrote: [..] traurigerweise Powerpoint. Das will ich aber unbedingt vermeiden. Ich habe vor einiger Zeit auch schonmal Staroffice5.2 für so etwas verwendet. Formeln waren da zwar auch kein Vergnügen, aber derartige Probleme wie mit OO hatte ich da nicht.
Du koenntest auch die Formeln mit LaTeX erzeugen, diese dann in Bitmaps wandeln und in die Praesentation einbinden. Minibeispiel: ,----[ /tmp/test2/formel.tex ] | \documentclass{minimal} | \begin{document} | $\dot{a}$ | \end{document} `---- /tmp/test2 $ latex formel /tmp/test2 $ dvips -E -Pps -o formel.eps formel /tmp/test2 $ pstopnm -stdout formel.eps formel.ppm Das ppm kannst du dann nach belieben weiterverwursten, mit den netpbm-tools, mit Gimp, mit convert/mogrify... Eine (evtl. bessere) Variante der Konvertierung findest du im "TeX-string" plugin von Gimp (perlscript, da stehen dann die Aufrufe recht leicht lesbar drin). Oder du verwendest gleich Gimp und das "TeX-string"-plugin um die Formeln als Bitmap zu erzeugen. -dnh -- In /etc steht, was Du denkst. In /proc steht, was das OS denkt. [Thomas Blum in doc]
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