11.1, online-Kernel-Update: GRUB Error 15
Zu allgemeinen Info! Habe alles von Backup-Festplatte zurückgespielt, mein System läuft wieder mit altem Stand. Hallo, scheinbar gar nicht so selten: nach Online-Suse-KErnel-Update heute: GRUB Errro 15 beim booten. Nach vielem probieren bin ich auf die defekte/ nicht erstellt initrd gekommen: mkinitrd [...] GRUB::GrubDev2UnixDev: No partition found for /dev/disk/by-id/.... Google weiss darüber vieles zu berichten. Irgendwie ein bis heute ungelöster Bug. Eine Installation von Suse-DVD -> (**) abbrechen -> boot installed System -> sda2 bootet etwas durch und meint dann ich solle meine lv-Volumes reparieren: fsck: fsck.linux_raid_member: not found fsck: Error 2 while executing fsck.linux_raid_member". Der Suse-Original-Kernel blickt nicht, dass ein raid vorliegt und versucht die sda1 so zu check'en. Das liegt offenbar an nicht geladenen Modulen, es kommen auch Fehlermeldungen zu nicht ladbaren Modulen für Raid in /lib/modules/... Allerdings sollte die Installations-DVD ja bei "Installation" alle benötigten Module , auch die für RAID geladen haben. MErkwürdig! Alles außer / (raid) ist lvm bei mir. Eine "System Reparieren" von Suse-DVD und Versuch den bootloader neu zu installieren führt zu: "Error No valid root partition found. Go back and select all scan options. Afterwards, restart scanning" Ein Versuch auf dieser chic'en Reparaturoberfläche von einem bootfähigen Partition zu booten führt zu: "No Linx root partition found" Dann abbrechen (abort) -> gleiche Textoberfläche wie bei (**), -> boot installed System ... und siehe da, dann und nur dann startet mein komplettes System durch, alle Partitionen erkannt. Hier, bei diesem Umweg über "System Reparieren" statt "Installation" werden offenbar die richtigen Module geladen. Hat das Suse 11.1-Rettungssystem einen Bug? Danach kann ich mit meinem System fast wie gewohnt arbeiten, nur eben mit Suse-Original-Kernel von 11.1. Grub meldet wie schon geschrieben: Error 15: File not found. Die Festplatte wird nicht mehr gefunden. Das Suse-Rettungssystem findet die aber. Ein mount /dev/md1 /mnt funktioniert. Habe von einer Backup-Festplatte /boot (keine extra-Partition) und /lib/modules zurückgespielt und alles funktioniert wieder. 4 Stunden verbraten mit so einem Mist. Ich nix mehr Online-Kernel-Update ;-) Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Ekkard
Grub meldet wie schon geschrieben: Error 15: File not found. Die Festplatte wird nicht mehr gefunden. Das Suse-Rettungssystem findet die aber. Ein mount /dev/md1 /mnt funktioniert. Habe von einer Backup-Festplatte /boot (keine extra-Partition) und /lib/modules zurückgespielt und alles funktioniert wieder. 4 Stunden verbraten mit so einem Mist. Ich nix mehr Online-Kernel-Update ;-)
Du kannst grub ja direkt die Festplatte die er booten soll mitgeben. Auf der Grub-Konsole, wenn mich nicht alles taeuscht mit boot /dev/sdx dann bootet auch dein neuer Kernel. Danach in yast Grub neu an den von dir gewuenschten Platz (MBR etc.) schreiben lassen und dann sollte eigendlich alles wieder funktionieren. Ich hatte das auch schon oefter, das nauch einem Kernelupdate die /root bzw. /boot Partition nicht mehr gefunden wurde (eben der Error 15) und hab es wie oben beschrieben geloest. gruss rudi -- "Das Internet darf sich nicht zu einem rechtsfreien Raum entwickeln" -- Joerg Ziercke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Rudi Höning schrieb:
Du kannst grub ja direkt die Festplatte die er booten soll mitgeben. Auf der Grub-Konsole, wenn mich nicht alles taeuscht mit boot /dev/sdx dann bootet auch dein neuer Kernel. Danach in yast Grub neu an den von dir gewuenschten
Gute Idee ... probiert: Mit Eingabe von root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz initrd /boot/initrd boot kann man wirklich am Prompt den Kernel der Wahl starten. Hier den, der mit vmlinuz verlinkt ist. Der Fehler insgesamt lag übrigens an einem hd(0,0) den Yast mir eingetragen hat, was aber auf einen Fehler in meiner fstab zurückzuführen war: /dev/md1 / ext3 acl,user_xattr 1 1 /dev/md0 / ext3 acl,user_xattr 0 0 Wer mir da die zweite Zeile mit md0 eingetragen hat, keine Ahnung! Yast hat vermutlich den zweiten Eintrag genommen für den Eintrag in der menu.lst. Jetzt ist ein # vor der zweiten Zeile mit md0. Jetzt bootet auch der neue Kernel. Aber: die vmware modules lassen sich nicht mehr zum Kernel kompilieren: the component vmware-player-app does not exist # vmware-modconfig --console --install-all Stopping VMware services: VMware USB Arbitrator done VM communication interface socket family done Virtual machine communication interface done Virtual machine monitor done Blocking file system done Using 2.6.x kernel build system. make: Entering directory `/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only' make -C /lib/modules/2.6.27.48-0.2-default/build/include/.. SUBDIRS=$PWD SRCROOT=$PWD/. \ MODULEBUILDDIR= modules make[1]: Entering directory `/usr/src/linux-2.6.27.48-0.2-obj/x86_64/default' make -C ../../../linux-2.6.27.48-0.2 O=/usr/src/linux-2.6.27.48-0.2-obj/x86_64/default/. modules CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/linux/driver.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/linux/driverLog.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/linux/hostif.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/linux/iommu.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/common/comport.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/common/cpuid.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/common/hashFunc.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/common/memtrack.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/common/phystrack.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/common/task.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/common/vmx86.o CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/vmcore/moduleloop.o LD [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/vmmon.o Building modules, stage 2. MODPOST 1 modules CC /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/vmmon.mod.o LD [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/vmmon.ko make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.6.27.48-0.2-obj/x86_64/default' make -C $PWD SRCROOT=$PWD/. \ MODULEBUILDDIR= postbuild make[1]: Entering directory `/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only' make[1]: `postbuild' is up to date. make[1]: Leaving directory `/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only' cp -f vmmon.ko ./../vmmon.o make: Leaving directory `/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only' Unable to install vmmon Also ist dieser Kernel für mich nicht brauchbar. Zurück zum alten, ich kann jetzt beide booten. Der merkwürdige Fehler bei mkinitrd mit dem neuen KErnel: rex4:~ # mkinitrd Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.27.45-0.1-default [....] Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.27.48-0.2-default Initrd image: /boot/initrd-2.6.27.48-0.2-default Root device: /dev/md1 (mounted on / as ext3) Resume device: /dev/disk/by-id/ata-Hitachi_HDT721010SLA360_STF604MR2AEHGP-part5 (/dev/sda5) Kernel Modules: hwmon thermal_sys processor thermal dock scsi_mod libata sata_nv pata_amd ata_generic ide-core amd74xx ide-pci-generic fan jbd mbcache ext3 raid1 edd crc-t10dif sd_mod usbcore ohci-hcd ehci-hcd uhci-hcd ff-memless hid usbhid raid0 xor async_tx async_memcpy async_xor raid456 Features: block usb md resume.userspace resume.kernel Bootsplash: openSUSE (1024x768) 26859 blocks 2010-08-19 09:17:45 WARNING: GRUB::GrubDev2UnixDev: No partition found for /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD753LJ_S13UJDWQ807100 with 1. ist übrigens auch geklärt: die SAMSUNG-Festplatte war noch von Anno dazumal in der device.map eingetragen, habe die jetzt rausgeworfen: (hd1) /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD753LJ_S13UJDWQ807100 (fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/disk/by-id/ata-Hitachi_HDT721010SLA360_STF604MR2AEHGP und aus der menu.lst einen Eintrag mit hd(0,1) auskommentiert. Jetzt ist mkinitrd ohne Fehler. Der Fehler trat eben nur mit dem neuen Kernel auf. Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (2)
-
Ekkard Gerlach
-
Rudi Höning