Hi! Ich hab da ein Problem mit meiner externen 2.5 USB 2.0 Festplatte (/dev/sda) mit 40GB von DataLux (Samsung), auf der ich SuSE 9.1 installieren will. Die Partitionierung sieht so aus: primaere Partition: /dev/sda1 /boot (ext3) erweiterte Partition (/dev/sda2): /dev/sda5 / /dev/sda6 /usr /dev/sda7 /home alle drei reiserfs /dev/sda8 /swap Evtl noch hilfreich meine interne (/dev/hda): primaere WIN /dev/hda1 erweitert /dev/hda5(6) WIN, /dev/hda7 boot, /dev/hda8 swap,/dev/hda9 root, ... Für hda hab ich GRUB im MBR installiert um WIN bzw. Linux zu booten. Hab also die externe (siehe oben) eingerichtet (GRUB im MBR der externen), danach ist das System neu gebootet um die Installation abzuschließen. Im BIOS hab ich auf USB-HDD umgestellt, um von der Platte zu booten. Das hat dann auch geklappt; der gruene SuSE screen ist erschienen und das System wollte booten. Allerdings brach der Vorgang, nachdem der kernel gefunden und einige initialisierungen abliefen, mit einer kernel panic ab, und zwar wuerde er /dev/sda5, die root partition, nicht finden - ebensowenig die /etc/mtab. Wie gesagt die Nootpartition hat er gefunden und gestartet, auch erschien auf dem Schirm, dass er hda gefunden haette. Es wurde dann eine Zeile ausgegeben mit moeglichen bootdevices, wo in der Tat /dev/sda5 nicht erschien. Meine internen hdapartitionen schon. Ich hab dann die externe auf meinem internen System gemountet (installation natürlich noch nicht abgeschlossen), hier mal die GRUBeintraege: title Linux kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/sda5 vga=0x317 splash=silent desktop resume =/dev/hda8 showopts initrd (hd0,0)/initrd mit device.map:(hd0) /dev/sda (hd1) /dev/hda (fd0) /dev/fd0 und hier noch das entsprechende von meiner internen: title SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.6.8.1) kernel (hd0,6)/vmlinuz-2.6.8.1 root=/dev/hda9 vga=normal acpi=off hdc=ide-s csi hdd=ide-scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,6)/initrd-2.6.8.1 mit device.map:(hd0) /dev/hda (fd0) /dev/fd0 Hat jemand eine Idee? Danke im Voraus! Gruss Frank
Am Dienstag, 8. März 2005 18:22 schrieb Frank Bauer: [...]
Allerdings brach der Vorgang, nachdem der kernel gefunden und einige initialisierungen abliefen, mit einer kernel panic ab, und zwar wuerde er /dev/sda5, die root partition, nicht finden - ebensowenig die /etc/mtab. Wie gesagt die Nootpartition hat er gefunden und gestartet, auch erschien
Es muss natuerlich Bootpartition heissen... [...]
On Tue, Mar 08, 2005 at 06:22:36PM +0100, Frank Bauer wrote:
Allerdings brach der Vorgang, nachdem der kernel gefunden und einige initialisierungen abliefen, mit einer kernel panic ab, und zwar wuerde er /dev/sda5, die root partition, nicht finden -
Hast du die notwendigen Module fuer den USB-Zugriff in die initrd aufnehmen lassen? /etc/sysconfig/kernel INITRD_MODULES=... -- Peter
Hallo! Am Mittwoch, 9. März 2005 13:40 schrieb Peter Wiersig:
On Tue, Mar 08, 2005 at 06:22:36PM +0100, Frank Bauer wrote:
Allerdings brach der Vorgang, nachdem der kernel gefunden und einige initialisierungen abliefen, mit einer kernel panic ab, und zwar wuerde er /dev/sda5, die root partition, nicht finden -
Hast du die notwendigen Module fuer den USB-Zugriff in die initrd aufnehmen lassen?
/etc/sysconfig/kernel INITRD_MODULES=...
Das hört sich gut an, allerdings gibts da ein Problem: Es ist eine noch nicht fertige Installation, die noch abgeschlossen wird, wenn sie denn (irgendwann) mal hochfährt. /etc gibts nur auf meine Linux auf der internen Platte. Die externe Boot- bzw. Rootpartition ist unter /mnt/ex bzw. /mnt/ex2 gemountet. Dies ist wichtig da man für deinen Vorschlag mk_initrd ausführen muss und das standardmäßig natürlich /boot von meinem (lauffähigen) Linux, mit dem ich das auf der externen Festplatte zugreife, auswählt, da ich ja von der internen aus operiere. Ich hab aber trotzdem mal unter /mnt/ex2/etc/sysconfig/kernel die Module eingetragen und mit mk_initrd -b "/mnt/ex" -k "vmlinuz" -i "initrd" -d /dev/sda5 -m "ehci-hcd usbcore usb-storage" aufgerufen, was prompt zur Meldung "No modules found for kernel 2.6.4-52-default" (es ist eine Erstinstallation, natürlich mit SuSE Kernel). Die Module sind aber sehr wohl unter /mnt/ex2 (das ist /dev/sda5, alles recht verworren!) /lib/modules/drivers/usb/... Vielleicht muss man das mk_initrd Kommando auch anpassen? Keine Ahnung, auf jeden Fall klappts auch nicht, wenn ich versuche initrd mit den Modulen meines 2.6.8.1 auf hda neu erstelle (natürlich nicht) Außerdem reichen die 3 oben genannten Module? Alles recht diffiziel. Ich hab auf meinem System sogar den 2.6.8.1 kompiliert mit Modulen und den Standardkernel ersetzt (inkl.initrd), dann hat er auch die externe Platte gemeldet, kann jedoch immernoch nicht root mounten trotz geladener Module. Aber selbst wenn er gebootet haette, wuerde es so wahrscheinlich nicht gehen, weil die Installation nicht abgeschlossen ist und die natürlich mit dem 2.6.4 Standardkernel abgeschlossen wuerde, werde, werden wird (oder was auch immer ;-)
-- Peter
Gruss Frank
On Wed, Mar 09, 2005 at 05:35:10PM +0100, Frank Bauer wrote:
Am Mittwoch, 9. März 2005 13:40 schrieb Peter Wiersig:
Hast du die notwendigen Module fuer den USB-Zugriff in die initrd aufnehmen lassen?
/etc/sysconfig/kernel INITRD_MODULES=...
unter /mnt/ex2/etc/sysconfig/kernel die Module eingetragen und mit mk_initrd -b "/mnt/ex" -k "vmlinuz" -i "initrd" -d /dev/sda5 -m "ehci-hcd usbcore usb-storage" aufgerufen, was prompt zur Meldung "No modules found for kernel 2.6.4-52-default"
Vielleicht muss man das mk_initrd Kommando auch anpassen?
So wie ich Zeile 213 aus /sbin/mk_initrd verstehe, haengst du noch " /mnt/ex2" an die Befehlszeile an, damit deine anders eingehangene Root-Partition und die darin enthaltenen Module verwendet werden. Alternativ kannst du ja mal die Root unter /mnt und danach die Boot unter /mnt/boot einhaengen, ein "chroot /mnt" vornehmen und darin dann mk_initrd aufrufen.
Außerdem reichen die 3 oben genannten Module?
K.A. Ich hab etwas in der Richtung nie probiert. -- Peter
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