Hallo!
On 01-Jun-98 Armin Tibus wrote:
Hallo!
Selbst als root habe ich kein Zugriff drauf. Beim booten wird das ZIP-Drive als sdb4 erkannt (?). Starte ich z.B "fdisk /dev/sdb" => Permission denied Yast zeigt mir das ZIP-Drive ebenfall nicht an. Was fehlt?
Gruß, Armin
Tip 1) (gut) - iomega partitioniert ihre zip-disketten mit einer primären Partition, die als 4. Partition in die Partition-Table eingetragen wird. Beim mounten also mit "mount -t vfat /dev/sdb4 /mnt" oder sowas mounten (im Gegensatz zu "mount -t vfat /dev/sdb1 /mnt"). Solltest du die billigeren Boeder-Disks (hergestellt von Nomaii) benutzen, gilt das NICHT: die sind als "sdb1" zu benutzen!!!
Tip 2) (nicht so gut) - Das Zip-Plus taugt nix :(( Ich hab den gleichen Fehler gemacht - das Zip-Plus ist nicht richtig SCSI-Kompatibel, die Terminierung tut nicht richtig, ... - jedenfalls macht es höllisch Probleme am SCSI-Bus (der (fast) EINZIGE Grund, warum mir Linux im letzten halben Jahr abstürzt). Angeblich tauscht iomega das ZipPlus gegen normale SCSI-Zips aus (bei Rückerstattung der Mehrkosten) - darauf aber KEINERLEI Gewähr (hab ich auch nur gehöhrt).
Tip 1 hat's getroffen, danke für die Info. Zu Tip 2: Unter umständen hilft es, das ZIP Drive mit einem Terminator-Stecker (DB25) selbst zu terminieren, denn das Problem ist in meinen Augen die Automatische Terminierung. Der Fehler tritt nach Meinung einiger Zeitschriften bei SCSI-Controllern auf, die den Symbios Logic Chip benutzen. Hierbei kann ich aber sagen, das ich keine Probleme mit meinem UW Symbios Controller habe, auch der ASUS UW-SCSI Controller (ebenfall Symbios L. Chip) läuft einwandfrei! Also, mein Tip: Wer Probleme mit dem ZIP Plus-Drive hat, der kann es risikolos (bis auf Statische Entladungen, die auch den Tod eines SCSI-Controllers bedeuten können, das gilt vor allem wer einen Teppich hat) mit einem Terminierungs-Stecker probieren (eventuell den Verkäufer fragen, ob er im Falle des nicht funktionierens zurücknimmt). Gruß, Armin -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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