Hallo zusammen, dies ist villeicht etwas OT, denke, das dieses Thema durchaus hier mal angesprochen werden sollte, da immer mal wieder die Frage nach Linux-tauglicher Hardware duch die Liste geht. Grund dieser Mail ist, das sich ein Bekannter von mir einen Laptop von fujitsu siemens gekauft hatte. Dieser war mit einem Windows XP home OEM Recovery ausgeliefert worden. Kurzum, hier sollte ein anderes Betriebssystem aufgespielt werden ! Dies funktioniert nicht mehr, da weitestgehen nur noch spezielle Chips verwendet werden, die das mitgelieferte Betriebsystem aufspielen lassen, noch nicht einmal ein anderes XP, ist auch getestet worden. Ein Anruf bei der Hotline bestätigt dies. Es lässt sich noch nicht einmal ein Linux installieren, da der Laptop nach dem einlesen und dem start der CD/DVD dieses blokiert. Die Händler sind hiervon weitestgehend nicht informiert. Weitere Informationen unter: http://www.netsolution-security.de --> (Augen auf beim Laptopkauf) Mit freundlichen grüßen Andre Loren
Moin,
* Andre Lorenz
Grund dieser Mail ist, das sich ein Bekannter von mir einen Laptop von fujitsu siemens gekauft hatte. Dieser war mit einem Windows XP home OEM Recovery ausgeliefert worden.
Kurzum, hier sollte ein anderes Betriebssystem aufgespielt werden !
Dies funktioniert nicht mehr, da weitestgehen nur noch spezielle Chips verwendet werden, die das mitgelieferte Betriebsystem aufspielen lassen, noch nicht einmal ein anderes XP, ist auch getestet worden.
Ein Anruf bei der Hotline bestätigt dies.
Es lässt sich noch nicht einmal ein Linux installieren, da der Laptop nach dem einlesen und dem start der CD/DVD dieses blokiert.
Das hört sich jetzt erstmal nicht so sensationell an, es gab schon immer Hardware, auf denen kein Linux läuft. Natürlich sollte man auch keine Hardware kaufen, die nicht von Linux unterstützt wird. Ich habe ein Notebook von Fujitsu, auf dem ich so ziemlich alles zum Laufen bekomme, was die Hardware hergibt. Thorsten -- The welfare of the people in particular has always been the alibi of tyrants, and it provides the further advantage of giving the servants of tyranny a good conscience. - Albert Camus
Am Freitag, 31. Januar 2003 21:39 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
Das hört sich jetzt erstmal nicht so sensationell an, es gab schon immer Hardware, auf denen kein Linux läuft. Natürlich sollte man auch keine Hardware kaufen, die nicht von Linux unterstützt wird.
Ich habe ein Notebook von Fujitsu, auf dem ich so ziemlich alles zum Laufen bekomme, was die Hardware hergibt.
Thorsten
Hallo, das stimmt schon, was Du sagst, gemeint sind hier die neusten Generationen dieses Fabrikats. Vielleicht ist nicht ganz klar hierraus hervorgegangen, das sich noch nicht einmal ein anderes Windows installieren lässt. D.h. kein win98, w2k oder gar ein XP Home bzw. ein Win XP Prof. mfg Andre Lorenz
On Saturday 01 February 2003 09:24, Andre Lorenz wrote:
Am Freitag, 31. Januar 2003 21:39 schrieb Thorsten Haude: das stimmt schon, was Du sagst, gemeint sind hier die neusten Generationen dieses Fabrikats. Vielleicht ist nicht ganz klar hierraus hervorgegangen, das sich noch nicht einmal ein anderes Windows installieren lässt. D.h. kein win98, w2k oder gar ein XP Home bzw. ein Win XP Prof.
Ist das die neue Form des DRM? Na prima. Hoffentlich machen das dann nicht alle anderen auch... Robert
Moin,
Schick mir doch bitte jede Mail nur einmal.
* Andre Lorenz
Am Freitag, 31. Januar 2003 21:39 schrieb Thorsten Haude:
Das hört sich jetzt erstmal nicht so sensationell an, es gab schon immer Hardware, auf denen kein Linux läuft. Natürlich sollte man auch keine Hardware kaufen, die nicht von Linux unterstützt wird.
Ich habe ein Notebook von Fujitsu, auf dem ich so ziemlich alles zum Laufen bekomme, was die Hardware hergibt.
das stimmt schon, was Du sagst, gemeint sind hier die neusten Generationen dieses Fabrikats.
Das habe ich so verstanden. Wie gesagt, es hat schon immer Hardware gegeben, die nicht von Linux unterstützt werden kann. Die Bedürfnisse der Industrie, sich auf ein einziges OS zu konzentrieren, sind offensichtlich, auch wenn das mittelfristig zum Nachteil wird. Ich bezweifle ja nicht, daß sich da etwas abzeichnet, das ist aber bisher nicht zu erkennen, zumal auch Details fehlen.
Vielleicht ist nicht ganz klar hierraus hervorgegangen, das sich noch nicht einmal ein anderes Windows installieren lässt. D.h. kein win98, w2k oder gar ein XP Home bzw. ein Win XP Prof.
Ich bin erschüttert. Thorsten -- Just because you do not take an interest in politics doesn't mean politics won't take an interest in you. - Pericles
Am Samstag, 1. Februar 2003 12:23 schrieb Thorsten Haude:
Das habe ich so verstanden. Wie gesagt, es hat schon immer Hardware gegeben, die nicht von Linux unterstützt werden kann. Die Bedürfnisse
Sorry, aber es ist ein unterschied, ob die Hardware nicht unterstützt wird, oder ob bewusste Massnahmen ergriffen werden, um bereits die Installation zu verhindern.
der Industrie, sich auf ein einziges OS zu konzentrieren, sind offensichtlich, auch wenn das mittelfristig zum Nachteil wird.
Wenn selbst eine andere CD mit dem selben OS nicht installiert werden kann, würde ich mal sagen die Einschränkung ist indiskutabel.
Ich bezweifle ja nicht, daß sich da etwas abzeichnet, das ist aber bisher nicht zu erkennen, zumal auch Details fehlen.
Mit TCPA wird das wohl noch zum Standard... -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Manfred Tremmel schrieb am 01.Feb.2003:
Am Samstag, 1. Februar 2003 12:23 schrieb Thorsten Haude:
Das habe ich so verstanden. Wie gesagt, es hat schon immer Hardware gegeben, die nicht von Linux unterstützt werden kann. Die Bedürfnisse
Sorry, aber es ist ein unterschied, ob die Hardware nicht unterstützt wird, oder ob bewusste Massnahmen ergriffen werden, um bereits die Installation zu verhindern.
Das sehe ich allerdings auch so, und bin mir gar nicht so sicher, ob das kein unlauterer Wettbewerb ist. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Moin,
* Manfred Tremmel
Am Samstag, 1. Februar 2003 12:23 schrieb Thorsten Haude:
Das habe ich so verstanden. Wie gesagt, es hat schon immer Hardware gegeben, die nicht von Linux unterstützt werden kann. Die Bedürfnisse
Sorry, aber es ist ein unterschied, ob die Hardware nicht unterstützt wird, oder ob bewusste Massnahmen ergriffen werden, um bereits die Installation zu verhindern.
Ja, allerdings kann ich das nicht erkennen. Da steht nur, daß es nur mit dem mitgelieferten XP läuft, das kann auch an den Treibern liegen. Ich würde gerne mehr darüber erfahren, aber der Artikel gibt nicht viel her.
der Industrie, sich auf ein einziges OS zu konzentrieren, sind offensichtlich, auch wenn das mittelfristig zum Nachteil wird.
Wenn selbst eine andere CD mit dem selben OS nicht installiert werden kann, würde ich mal sagen die Einschränkung ist indiskutabel.
Na, ich benutze ja auch ein System, das solche Einschränkungen unmöglich macht, weil ich diese Dinge nicht mag. Trotzdem hätte ich in diesem Fall gerne mehr Informationen.
Ich bezweifle ja nicht, daß sich da etwas abzeichnet, das ist aber bisher nicht zu erkennen, zumal auch Details fehlen.
Mit TCPA wird das wohl noch zum Standard...
Das ist eine ganz Sache, darauf paßt aber die Beschreibung nicht. Thorsten -- It is exactly because markets are amoral that we cannot leave the allocation of resources entirely to them. - George Soros
Hallo,
Vielleicht ist nicht ganz klar hierraus hervorgegangen, das sich noch nicht einmal ein anderes Windows installieren lässt. D.h. kein win98, w2k oder gar ein XP Home bzw. ein Win XP Prof.
Ich bin erschüttert.
Angenommen das soll ironisch gemeint sein -> du hast die tragweite dieses Problems noch nicht erkannt. Wenn das zu irgendeinem Standard wird und sei es für irgendwelche billig-PCs -> In Zukunft muss man sich vor Kauf eines Rechnes (ob gebraucht oder neu ist dann egal), auf den man Linux installieren möchte erst erkundigen, ob ein Installationsversuch überhaupt unterstützt, oder aber aktiv vom Chipsatz unterbunden wird. Das ist etwas qualitativ völlig neues im Gegensatz dazu, das Linux evtl. diese Hardware _noch_ nicht unterstützt. Das soetwas zu einem Standard wird, oder evtl. in irgendeiner Form schon ist, kann man zu tcpa (wie Manfred schon erwähnt) nachlesen. Zwei urls habe ich hierfür mal angeführt: http://discuss.microsoft.com/SCRIPTS/WA-MSD.EXE?A2=ind0301b&L=wmtalk &T=0&O=A&P=12347 http://moon.hipjoint.de/tcpa-palladium-faq-de.html MfG Dieter
Moin,
* Dieter Kroemer
Vielleicht ist nicht ganz klar hierraus hervorgegangen, das sich noch nicht einmal ein anderes Windows installieren lässt. D.h. kein win98, w2k oder gar ein XP Home bzw. ein Win XP Prof.
Ich bin erschüttert.
Angenommen das soll ironisch gemeint sein -> du hast die tragweite dieses Problems noch nicht erkannt.
Ich habe schon etwas über Palladium & Co gelesen, das paßt aber nicht auf diese Situation. Vor allem aber habe ich außer auf dieser Webseite nie etwas von dieser Sache gehört und hätte gerne mehr Informationen. Thorsten -- Just because you do not take an interest in politics doesn't mean politics won't take an interest in you. - Pericles
Moin, Am Sam, 2003-02-01 um 22.48 schrieb Thorsten Haude:
Ich habe schon etwas über Palladium & Co gelesen, das paßt aber nicht auf diese Situation. Vor allem aber habe ich außer auf dieser Webseite nie etwas von dieser Sache gehört und hätte gerne mehr Informationen.
Ich traue den Irren dieser Welt alles zu. Aber - In diesem Fall (und bis zum Nachreichen weiterer Informationen, die auch irgendwie seriöser klingen als "mein Kumpel ist Schrott angedreht worden!") würde ich einfach mal darauf tippen, daß einem Rechnerhersteller das gleiche passiert ist, wie Suse mit diesem acpi oder wie das heisst: Er bootet einfach nicht. Genau wie Suse macht Microsoft das wohl mit einer Blacklist, und bei einem neuen Modell kann es eben sein, daß es nicht in der Black- oder Whitelist ist. Also braucht man eine gepatchte Boot-CD. Schade nur, wenn die dann 'nen Kratzer kriegt und man irgendwie kein freies OS benutzt. (BREITGRINS) Den gleichen Effekt habe ich auf meiner "ganz normalen" non-TCPA-Kiste, wenn ich von der Suse-CD Nr 2 boote (Rummsbumms), während die erste prima läuft. Shit happens. Der Unterschied ist wohl bloß, daß man als Hardware-Hersteller M$ hinterherlaufen muß, während hinter Suse keiner herläuft, eher umgekehrt. Gruß, Ratti -- fontlinge Fontmanagement for Linux http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux
Am Sonntag, 2. Februar 2003 00:05 schrieb Jörg Roßdeutscher:
Moin,
Am Sam, 2003-02-01 um 22.48 schrieb Thorsten Haude:
Ich habe schon etwas über Palladium & Co gelesen, das paßt aber nicht auf diese Situation. Vor allem aber habe ich außer auf dieser Webseite nie etwas von dieser Sache gehört und hätte gerne mehr Informationen.
Ich traue den Irren dieser Welt alles zu. Aber - In diesem Fall (und bis zum Nachreichen weiterer Informationen, die auch irgendwie seriöser klingen als "mein Kumpel ist Schrott angedreht worden!")
Hm, der angeführte Link zu http://www.netsolution-security.de/redaktion/news/news.php?modus='artikel'&artikel=8 ist wohl ein wenig mehr als: "Meinem Kumpel ist Schrott angedreht worden!", auch wenn die Firma sich nicht scheut, als "Beispielhafte Partner" M$ und SuSE nebeneinander aufzuführen ;-).
würde ich einfach mal darauf tippen, daß einem Rechnerhersteller das gleiche passiert ist, wie Suse mit diesem acpi oder wie das heisst: Er bootet einfach nicht. Genau wie Suse macht Microsoft das wohl mit einer Blacklist, und bei einem neuen Modell kann es eben sein, daß es nicht in der Black- oder Whitelist ist. Also braucht man eine gepatchte Boot-CD. Schade nur, wenn die dann 'nen Kratzer kriegt und man irgendwie kein freies OS benutzt. (BREITGRINS)
Klingt auch irgendwie plausibel. Bisher habe ich aber dafür immer vom Hersteller eine Patch-/Treiberdiskette erhalten (zumindest auf Nachfrage), wenn spezielle Hardware (noch) nicht erkannt oder unterstützt wurde. Auch für M$-Produkte. Genauso gut kann es aber auch ein "Feature" im BIOS sein, dass eben nur von der Festplatte oder CD und nur mit der entsprechenden vorhandenen Key-Datei gebootet wird. -- Gruß MaxX
Am Samstag, 1. Februar 2003 22:48 schrieb Thorsten Haude:
Ich habe schon etwas über Palladium & Co gelesen, das paßt aber nicht auf diese Situation. Vor allem aber habe ich außer auf dieser
Wieso eigentlich nicht. TCPA sieht ja nun vor, dass es eine Liste vertrauenswürdiger Programme gibt, die ausgeführt werden darf, oder eben nicht. Da den Mechanismus noch kein Betriebssystem integriert hat (Palladium oder wie das Ding jetzt mit neuem Namen heisst, kommt ja erst mit der nächsten Windows-Version), wohl aber das erste BIOS wäre das im Moment die einzige Prüfinstanz. Da der Chip ja ein individuelles Schlüsselpaar für diesen einen Rechner erzeugt, wäre eine kopplung Notebook <-> PC keine große Sache. Und die BIOS-White-List umfasst eben ausschlieslich die eine Installations-CD als vertrauenswürdig und blockt alles andere ab. IMHO ein "ideales TCPA-Szenario", bei dem nur noch ein passendes Betriebssystem fehlt, das den Rest der "Userentmündigung" vorantreibt und jedem auf die Finger klopft, der lieber das Satanswerk OOo anstelle von MS Office starten will..
Webseite nie etwas von dieser Sache gehört und hätte gerne mehr Informationen.
Würd mich allerdings auch interessieren. Wenns ein Scherz war, kommts ja wohl zwei Monate zu früh. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin,
* Manfred Tremmel
IMHO ein "ideales TCPA-Szenario", bei dem nur noch ein passendes Betriebssystem fehlt
Das ist der Knackpunkt, es gibt dieses BS noch nicht. Andre, woher hat Deine Firma diese Informationen? Habt Ihr noch Verweise auf weitere Informationen? Thorsten -- The existing IP companies have nothing to offer in the new world, and no hope of adopting. Therefore they must fight to the death to maintain the old one. - crucini
Am Freitag, 31. Januar 2003 19:23 schrieb Andre Lorenz:
dies ist villeicht etwas OT, denke, das dieses Thema durchaus hier mal angesprochen werden sollte, da immer mal wieder die Frage nach Linux-tauglicher Hardware duch die Liste geht.
Grund dieser Mail ist, das sich ein Bekannter von mir einen Laptop von fujitsu siemens gekauft hatte. Dieser war mit einem Windows XP home OEM Recovery ausgeliefert worden.
Wow, das sieht ja fast nach nem TCPA-Vorläufer aus.
Kurzum, hier sollte ein anderes Betriebssystem aufgespielt werden !
Dies funktioniert nicht mehr, da weitestgehen nur noch spezielle Chips verwendet werden, die das mitgelieferte Betriebsystem aufspielen lassen, noch nicht einmal ein anderes XP, ist auch getestet worden.
Dann viel spaß bei nem Defekt auf der CD. Dass MS keine Defekten CDs bei OEM und den üblichen im Handel befindlichen Versionen keinen Ersatz liefert ist ja mittlerweile bekannt, aber da wirds doppelt peinlich. Firmenseitig kann man so ein Notebook doch gar nicht einsetzen, jedesmal wenn MS sich entscheidet den Support einzustellen, ist das Notebook doch fast wertlos.
Ein Anruf bei der Hotline bestätigt dies.
Es lässt sich noch nicht einmal ein Linux installieren, da der Laptop nach dem einlesen und dem start der CD/DVD dieses blokiert.
Floppy ist keins drin? Sonst könnte man ja von Diskette booten.
Die Händler sind hiervon weitestgehend nicht informiert. Weitere Informationen unter:
Ich würd mal sagen, das ist ein klarer Reklamationsgrund. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Saturday 01 February 2003 21:27, Manfred Tremmel wrote:
Am Freitag, 31. Januar 2003 19:23 schrieb Andre Lorenz:
dies ist villeicht etwas OT, denke, das dieses Thema durchaus hier mal angesprochen werden sollte, da immer mal wieder die Frage nach Linux-tauglicher Hardware duch die Liste geht.
Grund dieser Mail ist, das sich ein Bekannter von mir einen Laptop von fujitsu siemens gekauft hatte. Dieser war mit einem Windows XP home OEM Recovery ausgeliefert worden.
Wow, das sieht ja fast nach nem TCPA-Vorläufer aus.
Kurzum, hier sollte ein anderes Betriebssystem aufgespielt werden !
Dies funktioniert nicht mehr, da weitestgehen nur noch spezielle Chips verwendet werden, die das mitgelieferte Betriebsystem aufspielen lassen, noch nicht einmal ein anderes XP, ist auch getestet worden.
Dann viel spaß bei nem Defekt auf der CD. Dass MS keine Defekten CDs bei OEM und den üblichen im Handel befindlichen Versionen keinen Ersatz liefert ist ja mittlerweile bekannt, aber da wirds doppelt peinlich. Firmenseitig kann man so ein Notebook doch gar nicht einsetzen, jedesmal wenn MS sich entscheidet den Support einzustellen, ist das Notebook doch fast wertlos.
Ein Anruf bei der Hotline bestätigt dies.
Es lässt sich noch nicht einmal ein Linux installieren, da der Laptop nach dem einlesen und dem start der CD/DVD dieses blokiert.
Floppy ist keins drin? Sonst könnte man ja von Diskette booten.
Die Händler sind hiervon weitestgehend nicht informiert. Weitere Informationen unter:
Ich würd mal sagen, das ist ein klarer Reklamationsgrund.
Ich würd mal sagen, das schreit nach 'Wandlung' und wenn die nicht gewährt wird Rechtsanwalt. Robert
Hallo zusammen, nachdem dieser Threat doch mit einer gewissen Skepsis verfolgt wird, möchte ich nun noch einige Fakten Nachreichen. !!!!!!!!!!!! Dies ist keine Ente, dies ist leider real. !!!!!!!!!!!!!! Der Sachverhalt: 1. Ein Kunde von uns hat sich bei einem Dritten günstig ein Fujitsu-Siemens Laptop der neusten Generation gekauft. (Spricht auch nichts dagegn, da wir Dienstleister überwiegend sind.) 2. Der Laptop war von der neusten Generation (Lifebook E Serie) Austattung dieses Notebook: DVD- Cd -RW kombi Gerät, Floppy ... (Chipsatz leider unbekannt) 3. Mitgelieferte Software Win XP Home Recovery + Standart Software Aus Kombatibilitätsgründen muss hier aber ein Win2000 drauf laufen, da sonst einige Programme nicht mehr laufen. Also hat unser Kunde gesagt, "kein Problem, da mach ich doch einfach mal ein W2k drauf und gut ist". Nachdem die Installationsversuche mit Mit win2000 und win98 gescheitert sind, bat er uns um Hilfe und brachte uns seinen Laptop mit seiner Orginalsoftware vorbei. 3h später und etlichen Installationversuchen haben wir bei der Herstellerfirma angerufen und uns erkundigt, was mit diesen Laptop los sei. Auskunft der Herstellerfirma: (Auszug aus dem Telefonat) " Wir verwenden jetzt einen Neuen Chipsatz, der nur noch die mitgelieferte Software aktzeptiert und bei benutzung von "Fremdsoftware" die Geräte abschaltet." Frage: "Gibt es alternativen, auf dieses Gerät einen andere s OS zu Installieren ?" Antwort: " Nein, Sie könnten aber mal versuchen ein XP Prof. aufzuspielen, dieses könnte vielleicht auch noch gehen, aber ich bin mir da nicht sicher." Frage/Antwort: " Danke für die Information, schönen Tag noch" Der Laptop wurde vom Verkäufer anstandslos umgetauscht in ein Acer-Laptop, da der Verkäufer ebenfalls gemeint hatte, das auf dem Siemens ein W2K laufen müsste. Seit dem Verkauft weder dieser Händler noch wir Laptops dieser "Problem-Marke" Fujitsu-Siemens. Warum der Threat hier ? Ganz einfach, um vielen anderen, die sich Ihre PC's, Lap- Notetops "selbst" konfigurieren wollen, nicht auch in diese "Falle" tappen. Das Ganze soll auch keine Stimmungsmache gegen verschieden Hersteller von Hard- bzw. Software sein, sondern nur klare Nachprüfbare Fakten aufzeigen. Ich hoffe, das dieser Nachtrag für eine gewisse Aufklärung sorgt. Was jedoch offen bleibt, ist die Frage welche Hardware-Hersteller springen auf diesen Zug noch mit auf ? Mit freundlichen grüßen Andre Lorenz
Am Sonntag, 2. Februar 2003 13:18 schrieb Andre Lorenz:
Was jedoch offen bleibt, ist die Frage welche Hardware-Hersteller springen auf diesen Zug noch mit auf ?
Auch ich beobachte diese Entwicklung mit Argwohn, und kann vielleicht diese kleine Geschichte dazu erzählen: Ich habe bereits vor einigen Jahren mit Schrecken festgestellt, das sich auf Rechnern einer großen TeCom-Firma(Baujahr 96!), kein anderes Betriebssystem ausser dem eigens mitgelieferten Win95 installieren lässt! Selbst ein anderes BIOS ( ist ja schließlich ein Otto-Normal-PC!), noch andere Mittel halfen mir hier weiter! Mir graut es jedenfalls vor den Plänen einiger großen SW/HW-Hersteller... Gruß Marc-Oliver Roos
Moin,
* Andre Lorenz
!!!!!!!!!!!! Dies ist keine Ente, dies ist leider real. !!!!!!!!!!!!!!
Ich habe nicht vermutet, daß es eine Ente ist, eher schon ein Mißverständnis.
Der Sachverhalt: [Sachverhalt]
Danke für die zusätzlichen Details. Ich habe wie gesagt noch nie davon gehört, ich denke, anderen geht es ähnlich und ich denke, das ist sehr interessant. Darum meine Bitte: Setz Dich mit Heise in Verbindung und frage, ob sie an Details Interesse haben.
Das Ganze soll auch keine Stimmungsmache gegen verschieden Hersteller von Hard- bzw. Software sein, sondern nur klare Nachprüfbare Fakten aufzeigen.
Na, so gut nachprüfbar ist das für uns nicht.
Was jedoch offen bleibt, ist die Frage welche Hardware-Hersteller springen auf diesen Zug noch mit auf ?
Ich sehe da keine so große Gefahr. Wenn Hans Benutzer nicht mehr das raubkopierte W2k installieren kann, das er von seinem Nachbarn bekommen hat, wird er schneller wieder im Mediamarkt stehen, als die ihre Preise senken können. Trotzdem sollte man die Sache im Auge behalten. Thorsten -- I can conceive no system more fatal to the integrity and independence of literary man than one unser which they should be taught to look for their daily bread to the favor of ministers and nobles. - Thomas Babington Macaulay
Am Sonntag, 2. Februar 2003 13:45 schrieb Thorsten Haude:
Moin, [...] Ich sehe da keine so große Gefahr. Wenn Hans Benutzer nicht mehr das raubkopierte W2k installieren kann, das er von seinem Nachbarn bekommen hat, ...
Nana, wer macht denn sowas ? -- Gruß MaxX
Matthias Houdek wrote:
Am Sonntag, 2. Februar 2003 13:45 schrieb Thorsten Haude:
Moin, [...] Ich sehe da keine so große Gefahr. Wenn Hans Benutzer nicht mehr das raubkopierte W2k installieren kann, das er von seinem Nachbarn bekommen hat, ...
Nana, wer macht denn sowas ?
der prozentsatz an leuten, die plenken, soll da wohl sehr hoch sein. *SCNR* micha
Am Sonntag, 2. Februar 2003 19:36 schrieb Michael Meyer:
Matthias Houdek wrote:
Am Sonntag, 2. Februar 2003 13:45 schrieb Thorsten Haude:
Moin, [...] Ich sehe da keine so große Gefahr. Wenn Hans Benutzer nicht mehr das raubkopierte W2k installieren kann, das er von seinem Nachbarn bekommen hat, ...
Nana, wer macht denn sowas ?
der prozentsatz an leuten, die plenken, soll da wohl sehr hoch sein.
Zu plenken ist mein Job ! -- Gruß MaxX, Qoutenossi und Plenker(er) vom Dienst auf SuSE-Talk
Hallo, On Sun, 02 Feb 2003, Thorsten Haude wrote:
* Andre Lorenz
[2003-02-02 13:17]: [snippetry -- auf FSI Lapdog laeuft nur das mitgelieferte WinXP] Darum meine Bitte: Setz Dich mit Heise in Verbindung und frage, ob sie an Details Interesse haben.
ACK. Das passt zwar nicht in die Rubrik "Vorsicht Kunde" oder (direkt) zu TCPA/Palladium, aber Heise hat sicher Interesse.
Trotzdem sollte man die Sache im Auge behalten.
Ja. -dn'man reiche mir einen Kuebel'h -- I swear that this abortion combines the worst screwups in NT, Win2K & Windows 98, all rolled into one, then splashed with one of the most nauseating GUIs[2] it's even been my misfortune to be required not to puke on. -- Lionel on "Windows XP", in asr
Hallo, am 02 February 2003 um 12:17 schrieb Andre Lorenz:
Hallo zusammen,
nachdem dieser Threat doch mit einer gewissen Skepsis verfolgt wird, möchte ich nun noch einige Fakten Nachreichen.
!!!!!!!!!!!! Dies ist keine Ente, dies ist leider real.
ok, ich habe gerade eine Mail an F-S geschrieben, und mitgeteilt, dass ich keine Notebooks mehr dort kaufen werde. Unsere Firma kauft zwar im Jahr nur so 2-3, aber was solls. Ich muss dazu sagen, dass ich auf Notebooks noch nicht einmal Linux einsetze, sondern W2K - aber ich lass mir doch nicht vorschreiben, wenn ich fuer 2000 EURO (oder mehr) mir nen Rechner kaufe, was ich damit zu tun habe. Wird nun natuerlich sehr Off topic. Sorry. Man sollte auch CT, IX etc. informieren, denn nur geballter Druck der Medien und Kundschaft kann diese Entwicklung aendern. cu stonki Replies bitte PM, ist zu Off Topic hier -- Deutsche ProFTPD Doku: www.proftpd.de Renamer for KDE: www.krename.net Barcode Solution for KDE: www.kbarcode.net
Am Sonntag, 2. Februar 2003 13:17 schrieb Andre Lorenz:
Hallo zusammen,
nachdem dieser Threat doch mit einer gewissen Skepsis verfolgt wird, möchte ich nun noch einige Fakten Nachreichen.
!!!!!!!!!!!! Dies ist keine Ente, dies ist leider real. !!!!!!!!!!!!!!
Der Sachverhalt: 1. Ein Kunde von uns hat sich bei einem Dritten günstig ein Fujitsu-Siemens Laptop der neusten Generation gekauft. (Spricht auch nichts dagegn, da wir Dienstleister überwiegend sind.) 2. Der Laptop war von der neusten Generation (Lifebook E Serie) Austattung dieses Notebook: DVD- Cd -RW kombi Gerät, Floppy ... (Chipsatz leider unbekannt) 3. Mitgelieferte Software Win XP Home Recovery + Standart Software
Aus Kombatibilitätsgründen muss hier aber ein Win2000 drauf laufen, da sonst einige Programme nicht mehr laufen. ......
Der Laptop wurde vom Verkäufer anstandslos umgetauscht in ein Acer-Laptop, da der Verkäufer ebenfalls gemeint hatte, das auf dem Siemens ein W2K laufen müsste. Seit dem Verkauft weder dieser Händler noch wir Laptops dieser "Problem-Marke" Fujitsu-Siemens.
Das ist doch wenigsten was; ich möchte wetten, dass viele Kunden Schwierigkeiten beim Umtausch bekommen werden. Nett, dass der Händler wenigstens mitzieht.
Warum der Threat hier ? Ganz einfach, um vielen anderen, die sich Ihre PC's, Lap- Notetops "selbst" konfigurieren wollen, nicht auch in diese "Falle" tappen.
Das Ganze soll auch keine Stimmungsmache gegen verschieden Hersteller von Hard- bzw. Software sein, sondern nur klare Nachprüfbare Fakten aufzeigen.
Auf solchen verkrüppelten Geräten läuft halt nur "Cripple-Ware" :;)) Spaß beiseite: die Entwicklung verfolgen auch wir in unserer Firma mit Sorge, da wir auf Grund unserer Geräteschnittstellen (und aus anderen Gründen auch) nicht mit XP arbeiten. Leider brauchen wir für unseren technischen Kundendienst WIN98 und können nicht, wie im Büro auf Linux umstellen. Diese ganze TCPA Geschichte birgt aber noch wesentlich mehr Sprengstoff. Stell dir mal vor, du willst aus deiner Firma ne MAil an einen Lieferanten schicken. Du hast ne Unixarchtektur auf deinen Servern, und dein Kunde/Lieferant hat TCPA-Konformes WINDOWS. Die Mailserver werden nicht miteinander kommunizieren und MAils austauschen. Wir werden ein 2-Klassen Netz bekommen: Die bösen nicht TCPA-Konformen (bleiben draussen) Die Guten (Zugang zu allem). Das ist zutiefst antidemokratisch. Derjenige, der den Schlüssel hat wird informationstechnisch gesehen allmächtig. Das hat schon fast faschistoide Züge. Deshalb: wehret den Anfängen. Wobei wir hier wahrscheinlich sowieso die verkehrten Ansprechpartner sind, die sind im anderen Lager. Im Heise-Forum lief letzte oder sogar diese Woche ein sehr informativer Thread dazu. ciao dieter -- TCPA keine Chance! http://www.againsttcpa.com/
Am Sonntag, 2. Februar 2003 13:51 schrieb Dieter Franzke:
Wir werden ein 2-Klassen Netz bekommen: Die bösen nicht TCPA-Konformen (bleiben draussen) Die Guten (Zugang zu allem).
Falsch, die "Guten" haben zu allem Zugang, was der TCPA genehm ist. Wenn ein Herr Gates oder Herr Bush sagt, die Leute sollen auf Server xy nicht mehr zugreifen dürfen, wird der Server zentral gesperrt, ob der unter nem Redmonder System läuft, oder nicht. Letztendlich ist es eine Frage, auf welcher Seite der Beschränkungen man stehen will. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi MAnfred, Am Sonntag, 2. Februar 2003 22:48 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 2. Februar 2003 13:51 schrieb Dieter Franzke:
Wir werden ein 2-Klassen Netz bekommen: Die bösen nicht TCPA-Konformen (bleiben draussen) Die Guten (Zugang zu allem).
Falsch, die "Guten" haben zu allem Zugang, was der TCPA genehm ist. Wenn ein Herr Gates oder Herr Bush sagt, die Leute sollen auf Server xy nicht mehr zugreifen dürfen, wird der Server zentral gesperrt, ob der unter nem Redmonder System läuft, oder nicht. Letztendlich ist es eine Frage, auf welcher Seite der Beschränkungen man stehen will.
..sorry, aber ich seh das Problem nicht in den zwei Seiten, sondern in der Kommunikation. Die wird zwischen "den beiden Seiten" dann nicht mehr möglich sein. Da verliert die Frage, auf welcher Seite man stehen will an Bedeutung. Für den Privatanwender ok; aber für Firmen?? Was meinst du, wie lange ich unserer Geschäftsleitung verklickern kann, in einer Kommunikations-Enklave zu residieren. Beispiel Warenwirtschaft: Da gehen Bestellungen automatisch raus, andere Bestellungen kommen automatisch rein; Schnittstelle zur DATEV. Tja, wenn es da Probleme gibt, habe ich ein Problem: Serverlandschaft auf Linux/BSD, etliche Workstations/LAptops auf Linux, letztes Jahr eine WaWI für $SÜNDHAFT-KOHLE angeschafft. Sicherlich werden wir ne Übergangszeit haben, aber für die PC-Industrie kann es doch nichts besseres geben: Neue Hardware, neue Software -----> $MOLTO-DOLLARS Das Problem wird sein, dass das ganze schleichend kommen wird, Scheibchen für Scheibchen und ich möchte darauf wetten, dass SuSE sich da nicht entziehen wird. Ist ja kommerziell gesehen durchaus reizvoll. Aber wenn der Zug erstmal fährt...... Deshalb muss man für einen Fehlstart sorgen. ciao dieter -- keine Chance für TCPA !! http://www.againsttcpa.com
Am Sonntag, 2. Februar 2003 23:25 schrieb Dieter Franzke:
Aber wenn der Zug erstmal fährt......
Deshalb muss man für einen Fehlstart sorgen.
Gerne, aber es wird immer schwieriger. Einen Computer zu kaufen, in dem kein Teil eines Unternehmens steckt, das in der TCPA ist, dürfte bereits heute nahezu unmöglich sein. Also wird man seine Kaufrück- haltung wohl auf spezielle Produkte beschränken (IBM hat ja schon fleißig Fritz-Chips drinnen, bei genannten F/S-Notebooks würde es mich nicht wundern, Transmeta wirds für den neuen Prozessor wohl integrieren). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin,
* Andre Lorenz
!!!!!!!!!!!! Dies ist keine Ente, dies ist leider real. !!!!!!!!!!!!!!
Das will ich nicht verschweigen: Wenn es weniger Werbung gewesen wäre, hätte das sicherlich besser ausgesehen. Thorsten -- Getting a thrill out of some stupid quote is a sign of idiocy. - turmeric
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