Hallo, ich meine, daß mein kleines Problem ein Problem des Modulhandlings ist und kein spezifisches ISDN-Problem, auch wenn es sich um CAPI-Module handelt. Leider muß ich das kurzfristig (spätestens morgen), ob dies nun sauber oder "schmutzig" passiert. Hintergrund: Ich habe hier einen älteren Rechner, der unter openSUSE 10.2 mit einer AVM Fritzcard 2.0 DSL über ISDN (!) ans Internet gehen soll. Leider gibt es von AVM keine CAPI-Treiber mehr direkt für den Kernel 2.6.18.8-0.3-default Also habe ich mir folgende Pakete besorgt und installiert: capisuite-0.4.5-45 fcdsl2-fw-3.11-1 fcdsl2-kmp-default-0.1_2.6.18.8_0.1-0 drdsl-1.0-1 Wenn nun folgende Module geladen sind capi 21824 0 capidrv 32308 0 kernelcapi 50688 2 capi,capidrv isdn 134752 1 capidrv capifs 9992 2 capi Dann kann ich mich auch mit Hilfe von Kinternet problemlos einwählen. Die grundsätzliche Funktionalität ist also gegeben. Der Rechner soll aber leider DAU-fähig werden, und die Module laden nicht alle "freiwillig". Folgende Abhängigkeiten finden sich in den Modulen (modinfo) und werden mit 'depmod -a' auch richtig in die 'modules.dep' geschrieben: capidrv - kernelcapi - isdn - slhc capi - capifs - kernelcapi Auffällig ist hier auch, daß die im Modul (und in der modules.dep) sichtbaren Abhängigkeiten von capi (capifs, kernelcapi) nicht beim lsmod sichtbar sind, wenn capi per Hand nachgeladen wird. capidrv, isdn und kernelcapi laden normal beim Booten - jedenfalls nach Eintrag der Zeilen alias char-major-43 capidrv alias char-major-44 capidrv alias char-major-45 capidrv in die /etc/modules.conf.local Das gilt aber leider nicht für capi und capifs. Trage ich nun 'per Hand' in die modules.dep ein, daß capidrv auch von capi und capifs abhängig sei, so wird tatsächlich sogar capifs automatisch geladen. Leider aber nicht capi. Dies läßt sich aber nachträglich mit einem 'modprobe capi' problemlos und ohne Fehler erledigen. Auch wenn ich über Yast den Zugang neu konfiguriere (nur mit einer scheinbaren Änderung, so daß der abschließende Konfig-Lauf angestoßen wird), ist das capi-Modul geladen. ein SuSEconfig alleine tut es nicht - was macht Yast hier noch mehr? Es ist ja schon unsauber, so eine per Hand editierte modules.dep zu verwenden, da das ja beim nächsten Update sicherlich schiefgeht. Aber der vorgesehene User ist sicher nicht in der Lage, manuell jedesmall das Modul capi nachzuladen. Wäre schön, wenn capi geladen würde und automatisch über die Abhängigkeit auch capifs anziehen würde. Jetzt kann ich das natürlich irgendwo scripten und auf diese Weise nachziehen, aber ich verstehe nicht recht, warum das Modul nicht geladen wird, obwohl es im richtigen Kernelbaum liegt, die richtigen Abhängigkeiten hat usw. /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/kernelcapi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capifs.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capidrv.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/i4l/isdn.ko Wie gesagt - alles außer capi lädt jetzt automatisch (wenn auch etwas unsauber) und capi läßt sich manuell problemlos nachladen. So - wo nun stehe ich auf dem Schlauch? Gruß Richard
Reicht es vielleicht, wenn du die zu ladenden Module in /etc/sysconfig/kernel in der Zeile MODULES_LOADED_ON_BOOT="" einträgst? -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael Behrens PROSTEP AG ------------------------------------------------------------------------ ________________________________________________________________________ PROSTEP AG, Dolivostraße 11, D-64293 Darmstadt HR: Amtsgericht Darmstadt, HRB 8383 Vorstand: Dr. Bernd Pätzold (Vorsitz), Reinhard Betz Aufsichtsrat: Dr. Heinz-Gerd Lehnhoff (Vorsitz) ________________________________________________________________________ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin Michael,
Reicht es vielleicht, wenn du die zu ladenden Module in /etc/sysconfig/kernel in der Zeile
MODULES_LOADED_ON_BOOT=""
einträgst?
guter Tipp - danke! Auf diesem Wege kann ich tatsächlich dafür sorgen, daß auch capi und capifs geladen werden. Obwohl dann die zuvor erwähnten Module geladen sind, tut es nun doch nicht. Scheint so, als wenn nun das Modul fcdsl2 nicht geladen wird, obwohl auch hier ganz eindeutig die Abhängigkeit für das Modul isdn besteht. Und ein Nachladen mit modprobe ist auch nicht möglich. Modprobe kommt zwar mit RC=0 zurück, das Modul ist aber nicht da. insmod /.../fcdsl2.ko funktioniert zwar, aber leider führt das auch nicht zur Funktion. Tja - sehr seltsam. Zuvor hatte es ja immerhin funktioniert bei manuellem Eingriff. Ich suche weiter und hoffe auf Tips von Euch. Gruß von der Bergstraße Richard Kampmann
Richard Kampmann schrieb:
Hallo,
hallo Richard
ich meine, daß mein kleines Problem ein Problem des Modulhandlings ist und kein spezifisches ISDN-Problem, auch wenn es sich um CAPI-Module handelt.
Leider muß ich das kurzfristig (spätestens morgen), ob dies nun sauber oder "schmutzig" passiert.
Hintergrund: Ich habe hier einen älteren Rechner, der unter openSUSE 10.2 mit einer AVM Fritzcard 2.0 DSL über ISDN (!) ans Internet gehen soll.
Was für eine Karte? (USB oder pci-intern oder?) Ich hab nur ISDN
Leider gibt es von AVM keine CAPI-Treiber mehr direkt für den Kernel 2.6.18.8-0.3-default
muss man sich selber bauen
Also habe ich mir folgende Pakete besorgt und installiert: capisuite-0.4.5-45 fcdsl2-fw-3.11-1 fcdsl2-kmp-default-0.1_2.6.18.8_0.1-0 drdsl-1.0-1
wozu die dsl-Pakete, wenn Du mit ISDN arbeiten willt?
Wenn nun folgende Module geladen sind capi 21824 0 capidrv 32308 0 kernelcapi 50688 2 capi,capidrv isdn 134752 1 capidrv capifs 9992 2 capi
da fehlt jetzt noch die fritz-card
Dann kann ich mich auch mit Hilfe von Kinternet problemlos einwählen. Die grundsätzliche Funktionalität ist also gegeben.
Aber wohl nicht über die FritzCard (ippp0) ?
Der Rechner soll aber leider DAU-fähig werden, und die Module laden nicht alle "freiwillig".
Folgende Abhängigkeiten finden sich in den Modulen (modinfo) und werden mit 'depmod -a' auch richtig in die 'modules.dep' geschrieben:
wenn, dann werden sie auch mit lsmod angezeigt
capidrv - kernelcapi - isdn - slhc capi - capifs - kernelcapi
Auffällig ist hier auch, daß die im Modul (und in der modules.dep) sichtbaren Abhängigkeiten von capi (capifs, kernelcapi) nicht beim lsmod sichtbar sind, wenn capi per Hand nachgeladen wird.
probier mal "rcnetwork restart" und /oder SuSEconfig
capidrv, isdn und kernelcapi laden normal beim Booten - jedenfalls nach Eintrag der Zeilen
alias char-major-43 capidrv alias char-major-44 capidrv alias char-major-45 capidrv
in die /etc/modules.conf.local
manuelle Eintragungen sind bei mir nicht erforderlich
Das gilt aber leider nicht für capi und capifs.
Trage ich nun 'per Hand' in die modules.dep ein, daß capidrv auch von capi und capifs abhängig sei, so wird tatsächlich sogar capifs automatisch geladen. Leider aber nicht capi. Dies läßt sich aber nachträglich mit einem 'modprobe capi' problemlos und ohne Fehler erledigen.
Auch wenn ich über Yast den Zugang neu konfiguriere (nur mit einer scheinbaren Änderung, so daß der abschließende Konfig-Lauf angestoßen wird), ist das capi-Modul geladen. ein SuSEconfig alleine tut es nicht - was macht Yast hier noch mehr?
Es ist ja schon unsauber, so eine per Hand editierte modules.dep zu verwenden, da das ja beim nächsten Update sicherlich schiefgeht. Aber der vorgesehene User ist sicher nicht in der Lage, manuell jedesmall das Modul capi nachzuladen. Wäre schön, wenn capi geladen würde und automatisch über die Abhängigkeit auch capifs anziehen würde.
Jetzt kann ich das natürlich irgendwo scripten und auf diese Weise nachziehen, aber ich verstehe nicht recht, warum das Modul nicht geladen wird, obwohl es im richtigen Kernelbaum liegt, die richtigen Abhängigkeiten hat usw.
/lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/kernelcapi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capifs.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capidrv.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/i4l/isdn.ko
Wie gesagt - alles außer capi lädt jetzt automatisch (wenn auch etwas unsauber) und capi läßt sich manuell problemlos nachladen.
So - wo nun stehe ich auf dem Schlauch?
Gruß
Richard
Nicht alles, was Du schreibst, verstehe ich wirklich. Ich fang mal da an, dass Du für den genannten Kernel auch einen neuen capi-Treiber brauchst, den Du selbst für den neuen Kernel kompilieren must. Für mehr muss ich wissen, was Du für eine Karte hast. Dann hab ich vielleicht eine - wie sagst Du - (wenn auch etwas unsaubere) Lösung für Dich. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 08 Mai 2007, Richard Kampmann schrieb: [..]
Folgende Abhängigkeiten finden sich in den Modulen (modinfo) und werden mit 'depmod -a' auch richtig in die 'modules.dep' geschrieben:
capidrv - kernelcapi - isdn - slhc capi - capifs - kernelcapi
Ergänze folgendes in der /etc/modprobe.d/isdn oder /etc/modprobe.conf.local: ==== ### below capidrv capi fcdsl2 install capidrv {\ /sbin/modprobe capi;\ /sbin/modprobe fcdsl2;\ }; /sbin/modprobe --ignore-install capidrv remove capidrv /sbin/modprobe --ignore-remove --remove capidrv && {\ /sbin/modprobe --remove fcdsl2;\ /sbin/modprobe --remove capi;\ } ==== -dnh -- In the middle of evil there's allways *vi* -- snarfed from "Sensor" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David,
Ergänze folgendes in der /etc/modprobe.d/isdn oder /etc/modprobe.conf.local:
==== ### below capidrv capi fcdsl2 install capidrv {\ /sbin/modprobe capi;\ /sbin/modprobe fcdsl2;\ }; /sbin/modprobe --ignore-install capidrv
remove capidrv /sbin/modprobe --ignore-remove --remove capidrv && {\ /sbin/modprobe --remove fcdsl2;\ /sbin/modprobe --remove capi;\ } ====
das habe ich an die /etc/modprobe.conf.local angehängt (die /etc/modprobe.d/isdn gibt es bei mir noch nicht). Leider erfolglos. Das Modul fcdsl2 lädt weder beim booten noch läßt es sich mit modprobe nachladen. Mit insmod läßt es sich nachladen, ist dann auch mit seinen Abhängigkeiten mit lsmod zu sehen. Die Meldungen im Syslog sehen auch völlig OK aus. Aber es tut nicht. Ich habe jetzt einmal frisch gebootet. Nach einem Neustart habe ich ein lsmod gesichert. Dann habe ich mit Yast ISDN neu konfiguriert, so daß der Zugang funktioniert - und wieder lsmod in eine Textdatei gesichert. Ein Diff gibt mir nun folgendes aus: 9c9 < capidrv 32308 0 ---
capidrv 32308 2 18a19 fcdsl2 842848 2 42c43 < isdn 134752 1 capidrv
isdn 134752 9 capidrv 44c45,46 < kernelcapi 50688 2 capidrv,capi
joydev 13504 0 kernelcapi 50688 3 capidrv,fcdsl2,capi
Warum bitte wurd da anscheinend ein Joystick-Treiber geladen??? Gruß Richard Kampmann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Richard Kampmann schrieb:
Hallo David,
[ . . . . ]
Richard Kampmann
hallo Richard jetzt komme ich auf Deine Mail vom 08.05.07 zurück und kopiere hier den Text auszugsweise hinein und bemerke dazu: Zitat: Leider gibt es von AVM keine CAPI-Treiber mehr direkt für den Kernel 2.6.18.8-0.3-default Bemerkung: "*"siehe weiter unten Also habe ich mir folgende Pakete besorgt und installiert: capisuite-0.4.5-45 *) capisuite ist für fax, keine Bedeutung für ISDN fcdsl2-fw-3.11-1 fcdsl2-kmp-default-0.1_2.6.18.8_0.1-0 drdsl-1.0-1 *) Was sind das für Pakete (rpm?) *) Die Pakete passen nicht zu Deinem Kernel 2.6.18-0.3 Dann kann ich mich auch mit Hilfe von Kinternet problemlos einwählen. Die grundsätzliche Funktionalität ist also gegeben. *) Das scheint nur so. Manuell kann man das System vergewaltigen. *) Wenn das System aber selbst reagieren soll, dann funzt das nicht mehr ber ich verstehe nicht recht, warum das Modul nicht geladen wird, obwohl es im richtigen Kernelbaum liegt, die richtigen Abhängigkeiten hat usw. /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/kernelcapi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capifs.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capidrv.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/i4l/isdn.ko *) Diese Module gehören zum Kernel und existieren, weil sie richtig kompiliert wurden. *) Aber das Modul für die Fritz-Karte fehlt Und darauf kommt es an. Zitat/Bemerkungen - Ende ####################################################### Dies vorausgeschickt mache ich Dir nun folgende "Baustelle" auf: 1) Alle Angaben analog meinem ISDN-System 2) Für ISDN werden zwingend folgende Pakete benötigt (in SuSE-CD 10.2 enthalten - unabhängig vom Kernel): i4l-base, i4l-isdnlog (optional), kisdnwatch (optional), 3) Besorge Dir (von ftp.gwdg.de/...) das Paket "xibod" - siehe Readme Wenn mit xibod, dann muss ibod zuerst geladen werden This is the control panel for the ibod(1) ISDN Bandwidth On Demand daemon. It is a Motif application that communicates over a TCP socket port 6051 with the ibod daemon. 4) Besorge Dir von http://opensuse.foehr-it.de/ die source für Deine Karte Bemerkungen hierzu weiter unten 5) Jetzt konfiguriere Yast2 -> Netzwerkgeräte -> ISDN : EDSS1, Ortskennziffer, falls hot-plugged Schnittstelle: SyncPPP u.a.m 6) Jetzt zurück zu 4): a) Installiere die source Zu finden unter /usr/src/packages/SOURCES b) Obwohl ich die source noch nie ausgepackt habe, es sollte neben dem Treiber für Deine FritzKarte auch ein oder mehrere *.diff-Dateien enthalten sein. c) Entpacke das *.tar.gz unter /usr/src Nach Entpacken heißt der Ordner "fritz" d) Kopiere die *.diff-Dateien nach /usr/src/fritz und patche "fritz" wie folgt: patch -p1 < /usr/src/fritz/*.diff e) Installiere "fritz": make make install (Andere Sachen hab ich nicht kompiliert/installiert) f) Das Modul für die FritzKarte muss sich jetzt unter /lib/modules/kernel-version/extras befinden g) depmod -a lsmod SuSEconfig Neustart h) Wenn das Modul nicht geladen wurde, dann wiederhole Angaben zu g) evtl auch ausführen: (weiß nicht warum) mkinitrd (?) (lilo ?) SuSEconfig Mach erst mal 'ne Pause Hoffe, ich hab nichts vergessen und es hilft Arno -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Arno,
jetzt komme ich auf Deine Mail vom 08.05.07 zurück und kopiere hier den Text auszugsweise hinein und bemerke dazu:
gerne. :-) Danke schonmal für Deine Mühe.
Also habe ich mir folgende Pakete besorgt und installiert: capisuite-0.4.5-45
*) capisuite ist für fax, keine Bedeutung für ISDN
Auch klar. Ohne das Modul capi läuft trotzdem nix.
fcdsl2-fw-3.11-1 fcdsl2-kmp-default-0.1_2.6.18.8_0.1-0 drdsl-1.0-1
*) Was sind das für Pakete (rpm?)
ja.
*) Die Pakete passen nicht zu Deinem Kernel 2.6.18-0.3
Auch klar. Allerdings waren es die neuesten Pakete, die zu finden waren und haben nur eine geringe Differenz in der letzten Minor-Number.
Dann kann ich mich auch mit Hilfe von Kinternet problemlos einwählen. Die grundsätzliche Funktionalität ist also gegeben.
*) Das scheint nur so. Manuell kann man das System vergewaltigen. *) Wenn das System aber selbst reagieren soll, dann funzt das nicht mehr
Oho! Vergewaltigen ist gut ... :-) Wie Du schon schreibst - einzig die Versionierung paßt nicht GANZ. Wenn man die Dinger dazu bringt, geladen zu werden, tun sie Ihre Arbeit ... Aber siehe unten.
*) Aber das Modul für die Fritz-Karte fehlt Und darauf kommt es an.
Ich gebe zu, daß ich das zum Zeitpunkt der Mail nicht geprüft habe.
i4l-base, i4l-isdnlog (optional), kisdnwatch (optional),
waren installiert.
3) Besorge Dir (von ftp.gwdg.de/...) das Paket "xibod" - siehe Readme
OK - das tut hier stattdessen Kinternet.
d) Kopiere die *.diff-Dateien nach /usr/src/fritz und patche "fritz" wie folgt: patch -p1 < /usr/src/fritz/*.diff
Ah - OK. Der Patch war ein guter Hinweis. Damit kompiliert und installiert sich das Ding ohne Fehlermeldung.
e) Installiere "fritz": make make install
Fein. Läuft brav durch mit RC=0
f) Das Modul für die FritzKarte muss sich jetzt unter /lib/modules/kernel-version/extras befinden
Tut es.
g) depmod -a lsmod
fcdsl2 ist nicht da.
SuSEconfig Neustart
... und immernoch nicht da.
h) Wenn das Modul nicht geladen wurde, dann wiederhole Angaben zu g)
Hmmm? Wiederholen Angaben zu g)? Die Ausgabe von lsmod zeigt exakt das gleiche Bild wie zuvor.
evtl auch ausführen: (weiß nicht warum) mkinitrd (?)
mkinitrd
(lilo ?)
GRUB, daher irrelevant.
SuSEconfig
Bringt nix. Auch ein erneutes Eintragen von 'fcdsl' in die /etc/sysconfig/kernel als zum Bootzeitpunkt zu ladendes Modul bringt nix.
Mach erst mal 'ne Pause
Seufz ...
Hoffe, ich hab nichts vergessen und es hilft
Leider nicht. Dennoch danke für Deinen Ansatz. An nicht-passenden Modulen kann es jetzt ja nicht mehr liegen. Alles frisch kompiliert, installiert und gepampered ... Gruß Richard PS: Ceterum censeo: "ich will wissen, was Yast nach der ISDN-Konfig macht ..."
hallo ich habe wirklich was vergessen, Du brauchst unbedingt noch das Paket "capi4linux" von der SuSE-CD Arno Arno Jung schrieb:
Richard Kampmann schrieb:
Hallo David,
[ . . . . ]
Richard Kampmann
hallo Richard jetzt komme ich auf Deine Mail vom 08.05.07 zurück und kopiere hier den Text auszugsweise hinein und bemerke dazu:
Zitat:
Leider gibt es von AVM keine CAPI-Treiber mehr direkt für den Kernel 2.6.18.8-0.3-default
Bemerkung: "*"siehe weiter unten
Also habe ich mir folgende Pakete besorgt und installiert: capisuite-0.4.5-45
*) capisuite ist für fax, keine Bedeutung für ISDN
fcdsl2-fw-3.11-1 fcdsl2-kmp-default-0.1_2.6.18.8_0.1-0 drdsl-1.0-1
*) Was sind das für Pakete (rpm?) *) Die Pakete passen nicht zu Deinem Kernel 2.6.18-0.3
Dann kann ich mich auch mit Hilfe von Kinternet problemlos einwählen. Die grundsätzliche Funktionalität ist also gegeben.
*) Das scheint nur so. Manuell kann man das System vergewaltigen. *) Wenn das System aber selbst reagieren soll, dann funzt das nicht mehr
ber ich verstehe nicht recht, warum das Modul nicht geladen wird, obwohl es im richtigen Kernelbaum liegt, die richtigen Abhängigkeiten hat usw.
/lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/kernelcapi.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capifs.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/capi/capidrv.ko /lib/modules/2.6.18.8-0.3-default/kernel/drivers/isdn/i4l/isdn.ko
*) Diese Module gehören zum Kernel und existieren, weil sie richtig kompiliert wurden.
*) Aber das Modul für die Fritz-Karte fehlt Und darauf kommt es an.
Zitat/Bemerkungen - Ende
#######################################################
Dies vorausgeschickt mache ich Dir nun folgende "Baustelle" auf:
1) Alle Angaben analog meinem ISDN-System
2) Für ISDN werden zwingend folgende Pakete benötigt (in SuSE-CD 10.2 enthalten - unabhängig vom Kernel):
i4l-base, i4l-isdnlog (optional), kisdnwatch (optional),
3) Besorge Dir (von ftp.gwdg.de/...) das Paket "xibod" - siehe Readme
Wenn mit xibod, dann muss ibod zuerst geladen werden
This is the control panel for the ibod(1) ISDN Bandwidth On Demand daemon. It is a Motif application that communicates over a TCP socket port 6051 with the ibod daemon.
4) Besorge Dir von http://opensuse.foehr-it.de/ die source für Deine Karte
Bemerkungen hierzu weiter unten
5) Jetzt konfiguriere Yast2 -> Netzwerkgeräte -> ISDN : EDSS1, Ortskennziffer, falls hot-plugged Schnittstelle: SyncPPP u.a.m
6) Jetzt zurück zu 4):
a) Installiere die source Zu finden unter /usr/src/packages/SOURCES
b) Obwohl ich die source noch nie ausgepackt habe, es sollte neben dem Treiber für Deine FritzKarte auch ein oder mehrere *.diff-Dateien enthalten sein.
c) Entpacke das *.tar.gz unter /usr/src Nach Entpacken heißt der Ordner "fritz"
d) Kopiere die *.diff-Dateien nach /usr/src/fritz und patche "fritz" wie folgt: patch -p1 < /usr/src/fritz/*.diff
e) Installiere "fritz": make make install
(Andere Sachen hab ich nicht kompiliert/installiert)
f) Das Modul für die FritzKarte muss sich jetzt unter /lib/modules/kernel-version/extras befinden
g) depmod -a lsmod SuSEconfig Neustart
h) Wenn das Modul nicht geladen wurde, dann wiederhole Angaben zu g) evtl auch ausführen: (weiß nicht warum) mkinitrd (?) (lilo ?) SuSEconfig
Mach erst mal 'ne Pause Hoffe, ich hab nichts vergessen und es hilft
Arno
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Richard Kampmann schrieb:
Hallo Arno,
... und immernoch nicht da.
habe natürlich vergessen: Wenn das Modul nicht geladen wurde, dann modprobe Module anwenden und erst danach depmod -a usw wiederholden. Nach einem Neustart sollte es in lsmod enthalten sein Sonst noch mal melden Arno -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Leute ich wuerde gerne den Suse enterprise server 10 downloaden. aber mein login geht nicht. ich bekomm IMMER folgenden Error: Login failed. Please try again. Please Note: repeated failed login attempts may cause this account to reject subsequent logins for up to one hour. habe mir die Anmeldedaten nochmals zuschicken lassen. das sind die richtigen. das login hat noch nie funktioniert. hat das problem auch jemand von euch ? greetings Juergen -- Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört? Der kanns mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin Arno,
Wenn das Modul nicht geladen wurde, dann modprobe Module anwenden und erst danach depmod -a usw wiederholden.
Nach einem Neustart sollte es in lsmod enthalten sein Sonst noch mal melden
Nein. Nichts zu machen. Nun - jetzt kann es an veralteten Softwareversionen nicht mehr liegen. Irgendwas läuft beim Konfigurieren von ISDN anders als beim normalen Ladeversuch des Moduls. Gruß Richard
Hallo, Moinmoin!
SO! Aufgrund dieses Hinweises von Eric Sheen auf suse-isdn habe ich dann die Ganze Installationsprozedur nochmal über einen rpmbuild --rebuild durchgeführt. Und nun geht's. Keine Ahnung, was nun anders sein soll als vorher, aber nun übersteht die Konfiguration tatsächlich einen Reboot. Danke also allen, die sich damit beschäftigt haben! Gruß Richard
participants (5)
-
"Jürgen L." -
Arno Jung -
David Haller -
Michael Behrens -
Richard Kampmann