HILFE: KDE2 akzeptiert keine Umlaute mehr!
Hallo, um Mozilla zum Laufen zu bringen, habe ich wohl mein System etwas verunstaltet: Ich habe die glibc 2.2. installiert. Ich musste schon mal timezone und localedb nochmals installieren (mit --force, wegen der Konflikte), aber es bleibt leider so: Ich kann in KDE1/2-Programmen keine Umlaute mehr eintippen etc. Ich erinnere mich an Fehlermeldungen, die besagten, dass qt nichts mit den locales anfangen kann. Bei mir ist qt-2-2-3 installiert. VOR der glibc 2.2.x lief alles perfekt. Bloeder Mozilla. Einen Rat knnte ich dringend brauchen... Ciao, Rene
* Rene Matthaei:
um Mozilla zum Laufen zu bringen, habe ich wohl mein System etwas verunstaltet: Ich habe die glibc 2.2. installiert.
Ich musste schon mal timezone und localedb nochmals installieren (mit --force, wegen der Konflikte), aber es bleibt leider so: Ich kann in KDE1/2-Programmen keine Umlaute mehr eintippen etc.
Ich erinnere mich an Fehlermeldungen, die besagten, dass qt nichts mit den locales anfangen kann. Bei mir ist qt-2-2-3 installiert.
VOR der glibc 2.2.x lief alles perfekt. Bloeder Mozilla.
Seit wann braucht der glibc 2.2? Läuft hier super mit der 2.1.3. Thorsten -- **** Thorsten Jens **** thojens@gmx.de **** http://www.thojens.de **** GCS/MU d-- s+: a-- C++>$ UL++ P++ L++>+++ E W+++@ N++ o? K- w O? M- V? PS+ PE-- Y+ PGP+ t 5? X+ R- !tv b++ DI-- D+++>++ G e h! r++ y? UF++ **********************************************************************
On Wed, Feb 07, 2001 at 06:05:42AM +0100, Rene Matthaei wrote:
Hallo,
um Mozilla zum Laufen zu bringen, habe ich wohl mein System etwas verunstaltet: Ich habe die glibc 2.2. installiert.
Ich musste schon mal timezone und localedb nochmals installieren (mit --force, wegen der Konflikte), aber es bleibt leider so: Ich kann in KDE1/2-Programmen keine Umlaute mehr eintippen etc.
Ich erinnere mich an Fehlermeldungen, die besagten, dass qt nichts mit den locales anfangen kann. Bei mir ist qt-2-2-3 installiert.
VOR der glibc 2.2.x lief alles perfekt. Bloeder Mozilla.
Einen Rat knnte ich dringend brauchen...
Mein Rat installier wieder glibc2.1. Ich hatte dasselbe Problem als ich zwischendurch mit glibc2.2 experimentiert habe, wegen LFS. Habe keine Lösung gefunden. Hast du auch locale.gen aufgerufen? Und in locale.??? iso8859-1 freigeschaltet? Wenn du das Problem lösen solltest wäre ich an der Lösung interessiert. -- MfG Waldemar Brodkorb Every Generation got its own disease - Fury in the Slaughterhause 1993 and we got Aquired Immunodeficiency Syndrome, Bovine Spongiform Encephalopathy and Microsoft Windows 2000 Professional
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 12:00 schrieb Waldemar Brodkorb:
On Wed, Feb 07, 2001 at 06:05:42AM +0100, Rene Matthaei wrote:
Hallo,
um Mozilla zum Laufen zu bringen, habe ich wohl mein System etwas verunstaltet: Ich habe die glibc 2.2. installiert.
Ich musste schon mal timezone und localedb nochmals installieren (mit --force, wegen der Konflikte), aber es bleibt leider so: Ich kann in KDE1/2-Programmen keine Umlaute mehr eintippen etc.
Ich erinnere mich an Fehlermeldungen, die besagten, dass qt nichts mit den locales anfangen kann. Bei mir ist qt-2-2-3 installiert.
VOR der glibc 2.2.x lief alles perfekt. Bloeder Mozilla.
Einen Rat knnte ich dringend brauchen...
Mein Rat installier wieder glibc2.1. Ich hatte dasselbe Problem als ich zwischendurch mit glibc2.2 experimentiert habe, wegen LFS. Habe keine Lösung gefunden. Hast du auch locale.gen aufgerufen? Und in locale.??? iso8859-1 freigeschaltet?
Tschuldigung - was ist locale.gen, vielmehr: wo sollte die stecken, warum habe ich die nicht? Und inwiefern freischalten (Man merkt, dass ich die glibc 2.2 Installation etwas uerbers Knie gebrochen habe) Wo habt Ihr eigentlich die glibc 2.2 her gezogen? Ich hab' irgendein RPM fuer Redhat genommen oder so. Ciao, Rene PS: Woher soll ich wissen, dass Mozilla die gar nicht wirklich braucht - muss man so etwas IMMER ausprobieren vorher? Dann waeren diese Abhaengigkeiten bei RPM ja ein (halber) Witz.
Hallo, On Wed, 07 Feb 2001 at 15:42 +0100, Rene Matthaei wrote:
PS: Woher soll ich wissen, dass Mozilla die gar nicht wirklich braucht - muss man so etwas IMMER ausprobieren vorher? Dann waeren diese Abhaengigkeiten bei RPM ja ein (halber) Witz.
Du hast RPMs für RH 7.0 genommen? Vielleicht hat der Mozilla selber kompiliert und dann halt gegen glibc 2.2 gelinkt. Dann braucht man es auch (normalerweise). Gruß, Bernhard -- -------------------------------------------------------------------- ------------> http://www.links2linux.de <----------- -------------------------------------------------------------------- ******************** Gnu PGP-Key: DDAF6454 * Tux# 171705 * ICQ# 98361051
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 16:42 schrieb Bernhard Walle:
Hallo,
On Wed, 07 Feb 2001 at 15:42 +0100, Rene Matthaei wrote:
PS: Woher soll ich wissen, dass Mozilla die gar nicht wirklich braucht - muss man so etwas IMMER ausprobieren vorher? Dann waeren diese Abhaengigkeiten bei RPM ja ein (halber) Witz.
Du hast RPMs für RH 7.0 genommen? Vielleicht hat der Mozilla selber kompiliert und dann halt gegen glibc 2.2 gelinkt. Dann braucht man es auch (normalerweise).
OK - wo finde ich alles, was ich für Mozilla brauche. Wo habt Ihr denn den Mozilla her, vor allem ein Package/Tarball, mit dem man ein --rebuild durchführen kann? Oder geht es wirklich nicht vielleicht einfacher? Ciao, René
Hallo, On Wed, 07 Feb 2001 at 16:59 +0100, Rene Matthaei wrote:
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 16:42 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 07 Feb 2001 at 15:42 +0100, Rene Matthaei wrote:
PS: Woher soll ich wissen, dass Mozilla die gar nicht wirklich braucht - muss man so etwas IMMER ausprobieren vorher? Dann waeren diese Abhaengigkeiten bei RPM ja ein (halber) Witz.
Du hast RPMs für RH 7.0 genommen? Vielleicht hat der Mozilla selber kompiliert und dann halt gegen glibc 2.2 gelinkt. Dann braucht man es auch (normalerweise).
OK - wo finde ich alles, was ich für Mozilla brauche. Wo habt Ihr denn den Mozilla her, vor allem ein Package/Tarball, mit dem man ein --rebuild durchführen kann?
Oder geht es wirklich nicht vielleicht einfacher?
Mal eine Gegenfrage: Welche Binarys hast Du? Ob der Mozilla "einfach" durchkompiliert, kann ich Dir vielleicht morgen sagen. Bisher habe ich nur Netscape 6 verwendet (Binary) und war _sehr_ enttäuscht. Jetzt versuche ich mal, ein Mozilla aus den Sourcen (vom 06-02-2001) zu kompilieren, vielleicht geht das besser. Viele Abhängigkeiten dürfte es ja nicht geben, Mozilla bringt ja alles selber mit (GUI-LIBs z. B.). Gruß, Bernhard -- Du willst mithelfen, außerirdisches Leben zu entdecken? Dann ist seti@home das Richtige! Hier gibt's Infos + Software: http://setiathome.ssl.berkeley.edu ******************** Gnu PGP-Key: DDAF6454 * Tux# 171705 * ICQ# 98361051
Hallo Bernhard, Hallo Liste! Am 07.02.2001 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 07 Feb 2001 at 16:59 +0100, Rene Matthaei wrote:
OK - wo finde ich alles, was ich für Mozilla brauche. Wo habt Ihr denn den Mozilla her, vor allem ein Package/Tarball, mit dem man ein --rebuild durchführen kann?
Oder geht es wirklich nicht vielleicht einfacher?
Doch ;-) http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla/nightly/latest/mozilla-i686-pc-linux-gnu.... Das sind die jeweils neuesten Binaries. Einfach auspacken, in ein beliebiges Verzeichnis - beliebt ist /opt/package - kopieren und starten. Beim ersten Start braucht man in dem Verzechnis Schreibrechte, wegen irgendwelchen Initialisierungs Sachen. Es gibt auch noch ein anderes Tar Archiv, wo dann gleich ein GUI Installer dabei ist. Ist auch gut, nur hat man dann die Includes nicht, die man braucht, wenn man z.B. mal Galeon testen will.
Mal eine Gegenfrage: Welche Binarys hast Du?
Ob der Mozilla "einfach" durchkompiliert, kann ich Dir vielleicht morgen sagen. Bisher habe ich nur Netscape 6 verwendet (Binary) und war _sehr_ enttäuscht.
Jau, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, ist der Netscape 6 ne Ecke schlechter als der neueste Mozilla. Aber Wunder verbringt auch der Mozilla nocht nicht... :-(
Jetzt versuche ich mal, ein Mozilla aus den Sourcen (vom 06-02-2001) zu kompilieren, vielleicht geht das besser.
Würde ich nicht unbedingt machen, könnte ne Ecke dauern... Matthias -- "Computers are useless - they can only give you answers."| - Pablo Picasso| ---------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= http://arador.de.homeip.net/
Hallo, On Wed, 07 Feb 2001 at 17:38 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 07.02.2001 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 07 Feb 2001 at 16:59 +0100, Rene Matthaei wrote:
OK - wo finde ich alles, was ich für Mozilla brauche. Wo habt Ihr denn den Mozilla her, vor allem ein Package/Tarball, mit dem man ein --rebuild durchführen kann?
Oder geht es wirklich nicht vielleicht einfacher?
Doch ;-)
http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla/nightly/latest/mozilla-i686-pc-linux-gnu....
Was ist jetzt eigentlich i686? Läuft das auf meinem Celeron anstandslos oder ist das PII/III/IV? *keine Ahnung hab*
Das sind die jeweils neuesten Binaries. Einfach auspacken, in ein beliebiges Verzeichnis - beliebt ist /opt/package - kopieren und starten. Beim ersten Start braucht man in dem Verzechnis Schreibrechte, wegen irgendwelchen Initialisierungs Sachen.
Ein Anzeichen von schlecht programmierter Software. SCNR.
Mal eine Gegenfrage: Welche Binarys hast Du?
Ob der Mozilla "einfach" durchkompiliert, kann ich Dir vielleicht morgen sagen. Bisher habe ich nur Netscape 6 verwendet (Binary) und war _sehr_ enttäuscht.
Jau, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, ist der Netscape 6 ne Ecke schlechter als der neueste Mozilla. Aber Wunder verbringt auch der Mozilla nocht nicht... :-(
:-( Ich glaube, aus dem Projekt wird irgendwie nichts mehr. Naja, Netscape wird wohl was historisches werden. Und Opera an Stelle 2 der Browserverbreitung treten. Als Linuxer hat man ja immer noch Konqueror, der ohne irgendwelche Probleme mit SSL zurechtkommt. Dafür ist die Rendering Engine (noch) etwas schlechter und JavaScript auch :-(
Jetzt versuche ich mal, ein Mozilla aus den Sourcen (vom 06-02-2001) zu kompilieren, vielleicht geht das besser.
Würde ich nicht unbedingt machen, könnte ne Ecke dauern...
Dachte ich fast ;-) Gruß, Bernhard -- -------------------------------------------------------------------- ------------> http://www.links2linux.de <----------- -------------------------------------------------------------------- ******************** Gnu PGP-Key: DDAF6454 * Tux# 171705 * ICQ# 98361051
Hallo Bernhard, Hallo Liste! Am 07.02.2001 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 07 Feb 2001 at 17:38 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Doch ;-)
http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla/nightly/latest/mozilla-i686-pc-linux-gnu....
Was ist jetzt eigentlich i686? Läuft das auf meinem Celeron anstandslos oder ist das PII/III/IV?
Ich denke der Celeron ist kompatibel zum PII? Oder etwa nicht? *gruebel* Auf meinem PII läufts jedenfalls...
:-( Ich glaube, aus dem Projekt wird irgendwie nichts mehr. Naja, Netscape wird wohl was historisches werden. Und Opera an Stelle 2 der Browserverbreitung treten. Als Linuxer hat man ja immer noch Konqueror, der ohne irgendwelche Probleme mit SSL zurechtkommt.
? Mozilla kann auch SSL, oder worauf beziehst Du Dich jetzt?
Dafür ist die Rendering Engine (noch) etwas schlechter und JavaScript auch :-(
Gecko ist echt gut meiner Meinung nach... Allerdings sind auch ein paar JavaScript Sachen nocht nicht ganz so klasse (vor allem, was Layer betrifft *grummel*) Matthias -- "Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten."| -Mahatma Ghandi| ---------------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= http://arador.de.homeip.net/
Hallo, On Wed, 07 Feb 2001 at 18:21 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 07.02.2001 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 07 Feb 2001 at 17:38 +0100, Matthias Pretzer wrote:
:-( Ich glaube, aus dem Projekt wird irgendwie nichts mehr. Naja, Netscape wird wohl was historisches werden. Und Opera an Stelle 2 der Browserverbreitung treten. Als Linuxer hat man ja immer noch Konqueror, der ohne irgendwelche Probleme mit SSL zurechtkommt.
? Mozilla kann auch SSL, oder worauf beziehst Du Dich jetzt?
Ja, bei schönem Wetter, wenn man was zusätzlich installiert und wenn der betreffende User Schreibrechte auf das Installationsdirectory hat. Dafür legt man im User-Verzeichnis schöne binäre Konfigurationsdateien an, an denen man wirklich nichts mehr verändern kann. Warum hat man denn nicht wenigstens das gute vom Netscape 4.x übernommen. Z. B. eine preferences.js.
Dafür ist die Rendering Engine (noch) etwas schlechter und JavaScript auch :-(
Gecko ist echt gut meiner Meinung nach...
Ja, der ist zur Zeit noch etwas besser als KHTML. Aber meiner Meinung nach geht die Entwicklung vom Konqueror deutlich schneller. Naja, liegt wohl daran, dass die nicht das Rad neu erfinden wollen (z. B. vorhandene GUI-Libs nehmen).
Allerdings sind auch ein paar JavaScript Sachen nocht nicht ganz so klasse (vor allem, was Layer betrifft *grummel*)
In dem Bereich ist sowohl Konqueror als auch Mozilla schlecht. Aber Opera ist schon besser. Am besten ist wohl IE, weil alle Seiten auf IE optimiert sind. Ich hoffe nur, dass sich im Windowsbereich Opera einen einigermaßen großen Marktanteil verschaffen kann, damit nicht 100 % ausschließlich auf IE optimiert wird. Dann kann Linux einpacken, leider :-(((( Für Linux gibt's so tolle Software, nur noch keinen Browser, der mit IE mithalten kann :-(((
"Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten."|
Wie recht er doch hat. Gruß, Bernhard -- Du möchtest den Netscape Messenger von Windows und Linux aus verwenden und dabei die gleichen Mails / Einstellungen haben. Dann solltest Du das lesen: http://members.tripod.de/linuxinfo/tipps/netscape_share.shtml ******************** Gnu PGP-Key: DDAF6454 * Tux# 171705 * ICQ# 98361051
Hallo Bernhard, Hallo Liste! Am 07.02.2001 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 07 Feb 2001 at 18:21 +0100, Matthias Pretzer wrote:
? Mozilla kann auch SSL, oder worauf beziehst Du Dich jetzt?
Ja, bei schönem Wetter, wenn man was zusätzlich installiert und wenn
Nö, ist im neuen Mozilla schon mit eingebaut. Matthias -- "A slipping gear could let your M203 grenade launcher fire when you least expect it. That would make you quite unpopular in what's left of your unit." -The U.S. Army's PS magazine, August 1993 Matthias Pretzer =-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-= http://arador.de.homeip.net/
Hallo, On Wed, 07 Feb 2001 at 20:45 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 07.02.2001 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 07 Feb 2001 at 18:21 +0100, Matthias Pretzer wrote:
? Mozilla kann auch SSL, oder worauf beziehst Du Dich jetzt?
Ja, bei schönem Wetter, wenn man was zusätzlich installiert und wenn
Nö, ist im neuen Mozilla schon mit eingebaut.
Stimmt, aber ich habe Mozilla auch so installiert, dass es Schreibrechte hat. Trotzdem ist das Teil unbrauchbar - viel zu langsam, zu instabil ........ Ich urteile nur ungern so schlecht über Software, aber hier kann ich nicht anders. Gruß, Bernhard -- RPM-Pakete aus dem Internet lassen sich nicht installieren, folgende Fehlermeldung tritt auf: "xyz.rpm requires a newer version of RPM" Für SuSE 7.0-User: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/thallma_rpm_40.html ******************** Gnu PGP-Key: DDAF6454 * Tux# 171705 * ICQ# 98361051
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 12:00 schrieb Waldemar Brodkorb:
On Wed, Feb 07, 2001 at 06:05:42AM +0100, Rene Matthaei wrote:
Hallo,
um Mozilla zum Laufen zu bringen, habe ich wohl mein System etwas verunstaltet: Ich habe die glibc 2.2. installiert.
Ich musste schon mal timezone und localedb nochmals installieren (mit --force, wegen der Konflikte), aber es bleibt leider so: Ich kann in KDE1/2-Programmen keine Umlaute mehr eintippen etc.
Ich erinnere mich an Fehlermeldungen, die besagten, dass qt nichts mit den locales anfangen kann. Bei mir ist qt-2-2-3 installiert.
VOR der glibc 2.2.x lief alles perfekt. Bloeder Mozilla.
Einen Rat knnte ich dringend brauchen...
Mein Rat installier wieder glibc2.1. Ich hatte dasselbe Problem als ich zwischendurch mit glibc2.2 experimentiert habe, wegen LFS. Habe keine Lösung gefunden. Hast du auch locale.gen aufgerufen? Und in locale.??? iso8859-1 freigeschaltet?
Wenn du das Problem lösen solltest wäre ich an der Lösung interessiert.
Nichts gegen Ehrgeiz - aber mein System ist momentan möglicherweise echt verwurschtelt. Ein paar rpm -Uhv --force wichtigstesuserpms.rpm haben mein System wieder in Gang gebracht. Ist haltn bisschen blöd, die glibc2.2 wieder zu deinstallieren, weil man ja gewisse libs einfach zum Leben braucht....(!) Na ja, es läuft wieder. Mein Problem mit dem Problemlösen und Selbstkompilieren von glibc ist: Nach make install - wie krieg ich das Zeug wieder vom System runter? Oder findet man immer solch ein src-package, dass man rpm -ba specfile ausführen kann? (Wie sagt man eigentlich rpm, dass man gerne ein backup hätte?) Ciao, René
Hallo Rene, On Mit, 07 Feb 2001, Rene Matthaei wrote:
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 12:00 schrieb Waldemar Brodkorb: Nichts gegen Ehrgeiz - aber mein System ist momentan möglicherweise echt verwurschtelt.
Und du hast evtl. genug Erfahrungen gesammelt, dass es sich lohnt noch mal sauber neu zu installieren. Die erste(n) Installation(en) verkonfiguriert man sich gerne so, dass es leichter ist neu zu installieren ;)
Ein paar rpm -Uhv --force wichtigstesuserpms.rpm haben mein System wieder in Gang gebracht. Ist haltn bisschen blöd, die glibc2.2 wieder zu deinstallieren, weil man ja gewisse libs einfach zum Leben braucht....(!) Na ja, es läuft wieder.
Von allem aus Serie a, eben insbesondere der (g)libc solltest du die Finger lassen, bis du genau weisst was du tust. Und generell solltest du auch nur SuSE-RPMs installieren, bis du weisst wie du evtl. auftretende Probleme loesen kannst. Die Idee, die SuSE-RPMs mit --force drueberzubuegeln war zwar nicht so schlecht, da sie wohl das System wieder halbwegs benutzbar gemacht hat, aber wundere dich nicht ueber komische "Fehler". Ich bekomme hier z.B. nach einer aehnlichen Sache staendig (nicht nur bei rpm): $ rpm -qf /lib/libc-2.2.so rpm: ../iconv/skeleton.c:297: gconv: Assertion `outbufstart == ((void *)0)' failed. Abgebrochen *LOL* Das sind die Ueberreste einer ausversehen druebergebuegelten glibc-2.2 -- trotz rpm -i --force --nodeps glibc-2.1.3-foobar.rpm von SuSE ;) Naja, ich weiss inzwischen wie ich das loesen koennte, aber ich bastel mir grad eh ein neues System :)
Mein Problem mit dem Problemlösen und Selbstkompilieren von glibc ist: Nach make install - wie krieg ich das Zeug wieder vom System runter?
s.o. IMHO so gut wie garnicht, denn ein make uninstall koennte bei der glibc fatal sein. Ich wuerde dir eigentlich empfehlen, neu zu installieren.
Oder findet man immer solch ein src-package, dass man rpm -ba specfile ausführen kann?
Nein. Fuer SuSE fast nur eben dort. Und selbst mit diesen darfst du dich nicht ueber Massen von Compiler-Warnings wundern (je nach installierten libs usw.). Insbesondere macht SuSE oefter auch .specs, die ueber die laufende Installation "drueberbuegeln"! (z.B. das .spec der (g)libc, so ist's mir passiert *fluch*) Schwupps war auf einmal die libc-2.2 in /lib und nicht nur obiges Problem (*hrpmf*!!!)... Zum Glueck hatte ich ne root-Konsole offen, in der ich dann die Links in /lib wieder auf die 2.1er Versionen umbiegen konnte... Also Vorsicht. Wenn, dann nimm lieber fertige Binary-RPMs (fuer SuSE!).
(Wie sagt man eigentlich rpm, dass man gerne ein backup hätte?)
Immer erstmal testen. rpm <wasauchimmer> --test
Wenn Du KDE 1 an ein vier- und KDE 2 an ein dreibeiniges Schwein bindest und beide gleichzeitig trittst, läuft KDE 1 schneller. F'up. Wenn du beide Schweine gleichzeitig trittst, landest du auf dem Hintern, und dann bleiben beide Schweine vor Lachen stehn ;-) [Robin S. Socha und André Schneider in dcoulm]
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 18:10 schrieb David Haller:
Und du hast evtl. genug Erfahrungen gesammelt, dass es sich lohnt noch mal sauber neu zu installieren. Die erste(n) Installation(en) verkonfiguriert man sich gerne so, dass es leichter ist neu zu installieren ;) Könnte man sagen - obwohl es alles gar nicht so schlimm gewesen zu sein scheint... Aber ich warte auch auf die 7.1. Schade, dass ich kein DVD habe :-)
Von allem aus Serie a, eben insbesondere der (g)libc solltest du die Finger lassen, bis du genau weisst was du tust.
Und generell solltest du auch nur SuSE-RPMs installieren, bis du weisst wie du evtl. auftretende Probleme loesen kannst. Na Du bist gut - es gibt so viele tolle Softwareprodukte im Internet, und die laufen eben nicht alle mit den "Bordmitteln", denke ich (wie zum Beispiel Mozilla, auch wenn man den nicht vielleicht unbedingt braucht - trotzdem!)
Ich bekomme hier z.B. nach einer aehnlichen Sache staendig (nicht nur bei rpm): $ rpm -qf /lib/libc-2.2.so rpm: ../iconv/skeleton.c:297: gconv: Assertion `outbufstart == ((void *)0)' failed. Abgebrochen
*LOL* Das sind die Ueberreste einer ausversehen druebergebuegelten glibc-2.2 -- trotz rpm -i --force --nodeps glibc-2.1.3-foobar.rpm von SuSE ;) Naja, ich weiss inzwischen wie ich das loesen koennte, aber ich bastel mir grad eh ein neues System :) In kürzesten Worten - woran lag es? Außerdem denke ich, dass Du vielleicht (?) - wie ich - die shlibs aus der Serie a hättest drüberinstallieren sollen. (Eine höchstwahrscheinlich SAUblöde Frage - WAS bedeutet eigentlich immer diese ver!/$/! "foo" oder "foobar" etc.?! Ich habe nur eine Ahnung...
Mein Problem mit dem Problemlösen und Selbstkompilieren von glibc ist: Nach make install - wie krieg ich das Zeug wieder vom System runter?
s.o. IMHO so gut wie garnicht, denn ein make uninstall koennte bei der glibc fatal sein. Ich wuerde dir eigentlich empfehlen, neu zu installieren. Ich meinte auch eher, ob Du vielleicht ein paar Faustregeln parat hast, wie ich (vielleicht in den Makefiles) relativ zügig und gut feststellen kann, wo das Zeug hingekommen ist und *vielmehr*, ob es Backups gibt etc.
(*hrpmf*!!!)... Zum Glueck hatte ich ne root-Konsole offen, in der ich dann die Links in /lib wieder auf die 2.1er Versionen umbiegen konnte... Bei mir ging auch kurz kaum was - aber immerhin (!) rpm lief noch, und die Tab-Taste verschaffte mir auch Einblick in die Verzeichnisse (was mit ls nicht mehr ging :-).
Also Vorsicht. Wenn, dann nimm lieber fertige Binary-RPMs (fuer SuSE!). Aber das geht doch nicht immer - wer von Euch hat denn DIESE Geduld schon mal je gehabt :-)?
(Wie sagt man eigentlich rpm, dass man gerne ein backup hätte?)
Immer erstmal testen. rpm <wasauchimmer> --test
Ich meinte, so wie bei YaST - oder kann nur YaST, was YaST kann?
Und von RPMs fuer RedHat (und Abkoemmlinge wie Mandrake etc.) lass liber die Finger, die haben ein voellig anderes Namensschema (SuSE's Schuld) und oft auch andere Verzeichnisstrukturen... Davon habe ich schon vor langer Zeit gehört, und das soll auch der Grund gewesen sein, dass einige Leute von SuSE abgesprungen sind. WIE kann es aber dann gleichzeitig sein, dass ausgerechnet SuSE diesen FileSystem-Standard-Test am besten (!) absolviert hat (wahrscheinlich durch eine Menge Links ;-)
Ciao, René PS: Und RedHat-Pakete sind doch immer noch am besten, wenn es keine von SuSE gibt, oder? Oder wie erstellt man sich am "Einfachsten" RPMs, wenn man nur Tarballs hat?!
Hallo Rene, On Don, 08 Feb 2001, Rene Matthaei wrote:
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 18:10 schrieb David Haller:
Und du hast evtl. genug Erfahrungen gesammelt, dass es sich lohnt noch mal sauber neu zu installieren. Die erste(n) Installation(en) verkonfiguriert man sich gerne so, dass es leichter ist neu zu installieren ;) Könnte man sagen - obwohl es alles gar nicht so schlimm gewesen zu sein scheint... ^^^^^^^ eben sehr wahrscheinlich nur das. Oberflaechlich tut alles wieder, aber im Hintergrund lauern irgendwelche ominoesen Fehler... (geht mir ja auch so).
Ich zumindest habe keine Lust mir meine vermurksten Libs von Hand wieder hinzufrickeln (das rpm an dem ich z.Z. backe enthaelt immerhin schlappe 4358 Dateien... Und bei Suse's 2.1.3 immer noch mindestens 3176, da weniger Doku ;).
Aber ich warte auch auf die 7.1. Schade, dass ich kein DVD habe :-)
Gute Idee. Wenn du meinst, dass sich die 7.1 lohnt. Ich habe und bleibe bei meiner 6.2 ;)
Von allem aus Serie a, eben insbesondere der (g)libc solltest du die Finger lassen, bis du genau weisst was du tust.
Und generell solltest du auch nur SuSE-RPMs installieren, bis du weisst wie du evtl. auftretende Probleme loesen kannst.
Na Du bist gut - es gibt so viele tolle Softwareprodukte im Internet, und die laufen eben nicht alle mit den "Bordmitteln", denke ich (wie zum Beispiel Mozilla, auch wenn man den nicht vielleicht unbedingt braucht - trotzdem!)
Dann mach dich am besten ein wenig mit RPM und make vertraut. Dann kannst du kontrollieren, was wo hininstalliert wird und ggfs. Gegenmassnahmen vorher erledigen. Gutes Beispiel fuer eine kaputte Installation ist der Realplayer. Der krallt sich alle mime-Typen mit denen er umgehen kann. Aber ich will nunmal nicht wavs mit dem abspielen sondern mit play... Wie gesagt rpm --test ist bei rpms dein Freund. Auch eine gute Idee ist, vor dem Installieren mal mit dem mc ins rpm zu schauen, was denn da so alles drin ist. Und nicht die Scripts in INFO/SCRIPTS vergessen ;)
Ich bekomme hier z.B. nach einer aehnlichen Sache staendig (nicht nur bei rpm): $ rpm -qf /lib/libc-2.2.so rpm: ../iconv/skeleton.c:297: gconv: Assertion `outbufstart == ((void *)0)' failed. Abgebrochen
*LOL* Das sind die Ueberreste einer ausversehen druebergebuegelten glibc-2.2 -- trotz rpm -i --force --nodeps glibc-2.1.3-foobar.rpm von SuSE ;) Naja, ich weiss inzwischen wie ich das loesen koennte, aber ich bastel mir grad eh ein neues System :) In kürzesten Worten - woran lag es?
Ein kaputtes spec. Das hat nicht nach /tmp/irgendwo installiert um das binary-rpm daraus zu basteln, sondern gleich nach /lib usw. Ich weiss jetzt aber nicht mehr, ob ich da einen Fehler gemacht hatte, oder das .spec das ich als Vorlage verwendete...
Außerdem denke ich, dass Du vielleicht (?) - wie ich - die shlibs aus der Serie a hättest drüberinstallieren sollen.
Die auch. Klar.
(Eine höchstwahrscheinlich SAUblöde Frage - WAS bedeutet eigentlich immer diese ver!/$/! "foo" oder "foobar" etc.?! Ich habe nur eine Ahnung...
In etwa das gleiche wie "bla" "blubb". Das sind sog. "Metasyntaktische Variablen", also einfach Platzhalter fuer Werte, deren spezielle Werte im Zusammenhang unwichtig sind. Im Jargon-file[1] sind noch einige mehr aufgelistet, gern wird die Sequenz: "foo, bar, baz, quux, quuux .." genommen. Ach ja, "foobar" ist nicht mit "fubar" zu velwechsern ;)
Mein Problem mit dem Problemlösen und Selbstkompilieren von glibc ist: Nach make install - wie krieg ich das Zeug wieder vom System runter?
s.o. IMHO so gut wie garnicht, denn ein make uninstall koennte bei der glibc fatal sein. Ich wuerde dir eigentlich empfehlen, neu zu installieren. Ich meinte auch eher, ob Du vielleicht ein paar Faustregeln parat hast, wie ich (vielleicht in den Makefiles) relativ zügig und gut feststellen kann, wo das Zeug hingekommen ist
Dazu kannst du erstens im den meisten Makefile eine Zuweisung 'prefix = ' und/oder 'DESTDIR=' suchen, die das "Startverzeichnis" festlegen unterhalb dessen dann die Dateien installiert werden. Zum testen kann man diese Variable fuer ein 'make install' auch "ueberschreiben" in dem man 'make -e prefix=/tmp/foobar/ install' aufruft. Das -e zwingt make, die im Makefile gesetzten Variablen durch die in der Umgebung (und wie oben uebergebenen) zu ersetzen. Ausserdem solltest du dir jeweils die "targets" mit install im Namen anschauen, insbesondere natuerlich den target 'install:', der aber oft nur auf weitere target verweist, oft in der Form 'install: install-recursive' oder aehnlich. Siehe dazu info make und versuche mindestens die Rubrik "Introduction" zu verstehen...
und *vielmehr*, ob es Backups gibt etc.
Das wird leider selten gemacht (auch bei rpms), insofern ist es am besten du schaust dir rpm --test und/oder das Makefile an und machst vor der Installation selber ein Backup. Wenn du Fragen zu speziellen Paketen hast dann frage, oder noch besser, schau ob's z.B. bei packman rpm's fuer Suse gibt.
(*hrpmf*!!!)... Zum Glueck hatte ich ne root-Konsole offen, in der ich dann die Links in /lib wieder auf die 2.1er Versionen umbiegen konnte... Bei mir ging auch kurz kaum was - aber immerhin (!) rpm lief noch, und die Tab-Taste verschaffte mir auch Einblick in die Verzeichnisse (was mit ls nicht mehr ging :-).
Genau. Denn ls war natuerlich gegen die 2.1.x gelinkt ;(
Also Vorsicht. Wenn, dann nimm lieber fertige Binary-RPMs (fuer SuSE!). Aber das geht doch nicht immer - wer von Euch hat denn DIESE Geduld schon mal je gehabt :-)?
Wieso Geduld? Selber backen! oder auf packman[2] schauen. Ggfs. lohnt sich eine Frage hier ob jemand anderes Interesse hat und ein RPM baeckt. Oder du suchst bei freshmeat / rpmfind.net nach rpm _fuer Suse_ (s.u. warum).
(Wie sagt man eigentlich rpm, dass man gerne ein backup hätte?)
Immer erstmal testen. rpm <wasauchimmer> --test
Ich meinte, so wie bei YaST - oder kann nur YaST, was YaST kann?
Aeh, die Frage versteh ich nicht ganz ;) Yast verwendet auch nur rpm. Und eben AFAIK ohne --test. Yast ruft dann halt noch SuSE-Config auf. Du kannst z.B. per Hand ein rpm --test machen und (wenn's ok aussieht) das rpm dann immernoch mit Yast installieren.
Und von RPMs fuer RedHat (und Abkoemmlinge wie Mandrake etc.) lass liber die Finger, die haben ein voellig anderes Namensschema (SuSE's Schuld) und oft auch andere Verzeichnisstrukturen... Davon habe ich schon vor langer Zeit gehört, und das soll auch der Grund gewesen sein, dass einige Leute von SuSE abgesprungen sind.
Der Grund fuer die "Inkompatibilitaeten" sind weniger die Datei- strukturen, als die Paketnamen. Beispiel: SuSE: gnlibs, Andere: gnome-libs. Wenn nun ein Paket nach gnome-libs schreit, dann wird sich das auf nem SuSE-Linux eben nicht finden...
WIE kann es aber dann gleichzeitig sein, dass ausgerechnet SuSE diesen FileSystem-Standard-Test am besten (!) absolviert hat (wahrscheinlich durch eine Menge Links ;-)
Nichtmal. s.o.
PS: Und RedHat-Pakete sind doch immer noch am besten, wenn es keine von SuSE gibt, oder?
Schwierig zu beantworten. Kommt auf die Pfade und Abhaengigkeiten des speziellen RPMs an.
Oder wie erstellt man sich am "Einfachsten" RPMs, wenn man nur Tarballs hat?!
Am einfachsten ist wohl das Suse-spec der Vorversion anzupassen. Dann ein RH-spec. Dann selber basteln. Besorg dir, wenn du Interesse hast, das Maximum-RPM (book) von http://www.rpm.org. Das ist die beste und einzige mir bekannte wirklich ausfuehrliche Doku zu rpm (und den spec-Dateien). Und selbst da bleibt die ein oder andere Frage unbeantwortet. [1] http://www.tuxedo.org/~esr/jargon/html/entry/metasyntactic-variable.html [2] URL weiss ich grad nicht, IIRC aber von www.links2linux.de verlinkt. CU David -- Merke: Wenn eine Frage nicht mit 42 beantwortet werden kann, ist die Frage ungültig. [Christopher Splinter in dag°]
Hallo, On Thu, 08 Feb 2001 at 22:05 +0100, Rene Matthaei wrote:
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 18:10 schrieb David Haller:
Und du hast evtl. genug Erfahrungen gesammelt, dass es sich lohnt noch mal sauber neu zu installieren. Die erste(n) Installation(en) verkonfiguriert man sich gerne so, dass es leichter ist neu zu installieren ;) Könnte man sagen - obwohl es alles gar nicht so schlimm gewesen zu sein scheint... Aber ich warte auch auf die 7.1. Schade, dass ich kein DVD habe :-)
Wieso? Kann man SuSE 7.1 nicht von CDs installieren?
Von allem aus Serie a, eben insbesondere der (g)libc solltest du die Finger lassen, bis du genau weisst was du tust.
Und generell solltest du auch nur SuSE-RPMs installieren, bis du weisst wie du evtl. auftretende Probleme loesen kannst. Na Du bist gut - es gibt so viele tolle Softwareprodukte im Internet, und die laufen eben nicht alle mit den "Bordmitteln", denke ich (wie zum Beispiel Mozilla, auch wenn man den nicht vielleicht unbedingt braucht - trotzdem!)
Hm, welche Sachen meinst Du? Die 1. nicht als Quelltext vorliegen, um sie gegen glibc 2.1 zu kompilieren (wäre bei Mozilla theoretisch der Fall, aber das dauert dann etwas ... ich hab's aufgegeben ; aber von dem Teil habe ich endgültig die Nase voll!!) und 2. nur als Binary gegen die glibc 2.2 verfügbar sind.
Mein Problem mit dem Problemlösen und Selbstkompilieren von glibc ist: Nach make install - wie krieg ich das Zeug wieder vom System runter?
s.o. IMHO so gut wie garnicht, denn ein make uninstall koennte bei der glibc fatal sein. Ich wuerde dir eigentlich empfehlen, neu zu installieren. Ich meinte auch eher, ob Du vielleicht ein paar Faustregeln parat hast, wie ich (vielleicht in den Makefiles) relativ zügig und gut feststellen kann, wo das Zeug hingekommen ist und *vielmehr*, ob es Backups gibt etc.
Steht im Makefile. Updaten ganz gut und schön, aber wenn Du so wenig Ahnung hast, dann solltest Du wohl nicht die glibc nehmen. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber die glibc ist wohl so ziemlich der wichtigste Systembestandteil, ohne den NICHTS geht. Also viel problematischer als ein Kernel-Update. Außerdem sind alle anderen Programme dann gegen die glibc2.1 gelinkt, ob sich das so positiv auswirkt. Bei SuSE 7.1 sind ja dann alle anderen Programme (bis auf ein paar kommerzielle, die nich im Quellcode verfügbar sind) gegen die neue glibc gelinkt. Das dürfte sich wesentlich besser machen.
(*hrpmf*!!!)... Zum Glueck hatte ich ne root-Konsole offen, in der ich dann die Links in /lib wieder auf die 2.1er Versionen umbiegen konnte... Bei mir ging auch kurz kaum was - aber immerhin (!) rpm lief noch, und die Tab-Taste verschaffte mir auch Einblick in die Verzeichnisse (was mit ls nicht mehr ging :-).
Dann freu Dich.
Also Vorsicht. Wenn, dann nimm lieber fertige Binary-RPMs (fuer SuSE!). Aber das geht doch nicht immer - wer von Euch hat denn DIESE Geduld schon mal je gehabt :-)?
Hm, also ich bin bis jetzt ohne eine neue glibc ausgekommen. Und ich denke, dass die wenigsten hier ihre glibc geupdated haben.
Und von RPMs fuer RedHat (und Abkoemmlinge wie Mandrake etc.) lass liber die Finger, die haben ein voellig anderes Namensschema (SuSE's Schuld) und oft auch andere Verzeichnisstrukturen... Davon habe ich schon vor langer Zeit gehört, und das soll auch der Grund gewesen sein, dass einige Leute von SuSE abgesprungen sind. WIE kann es aber dann gleichzeitig sein, dass ausgerechnet SuSE diesen FileSystem-Standard-Test am besten (!) absolviert hat (wahrscheinlich durch eine Menge Links ;-)
Wer sagt Dir eigentlich, dass sich RedHat an den FHS hält? Bloß weil sie die Marktführer sind, viele anderen Distris (ich sag bloß Mandrake) von RedHat abstammen und daher den gleichen "Standard" haben, heißt das noch lange nicht, dass sich RH dran hält.
PS: Und RedHat-Pakete sind doch immer noch am besten, wenn es keine von SuSE gibt, oder? Oder wie erstellt man sich am "Einfachsten" RPMs, wenn man nur Tarballs hat?!
man rpm Maximum RPM (http://www.rpm.org) RPM-HOWTO (auch eins in Deutsch) Am besten ist auf alle Fälle Maximum RPM. Außerdem gibt's meist die src.rpms, die man dann auf SuSE-Bedürfnisse anpassen kann und gegen die richtigen Librarys kompilieren kann (RH 7.0 -> glibc2.2). Gruß, Bernhard -- Du möchtest keine Postkarten sondern Briefe per Mail versenden, d. h. der Inhalt soll verschlüsselt übertragen werden? Dann schau mal hier: http://www.gnupg.org (Es gibt auch ein dt. Handbuch) ******************** Gnu PGP-Key: DDAF6454 * Tux# 171705 * ICQ# 98361051
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