Hallo, der Server in meinem Netz soll auch als Zeitserver dienen, damit die Clients automatisch Ihre Systemzeit abgleichen können. Der Server selbst soll seine Zeit mit einem Referenzserver (wrzx03.rz.uni-wuerzburg.de) abgleichen. Im Moment ist es so realisiert, dass per Script einmal am Tag der Server sich abgleicht mittels netdate, die Clients dto. Nun bietet Linux auch den automatischen Zeitableich mit xntp (Server und Clientbasiert). Istr es empfehlenswert hierauf umzusteigen, wo liegt der Vorteil in xntp? Vielleicht gibt es ja auch Erfahrung? Mit freundlichen Grüßen Martin -- http://www.martin-pitsch.gmxhome.de
Hallo Martin, * Martin Pitsch schrieb:
der Server in meinem Netz soll auch als Zeitserver dienen, damit die Clients automatisch Ihre Systemzeit abgleichen können.
Der Server selbst soll seine Zeit mit einem Referenzserver (wrzx03.rz.uni-wuerzburg.de) abgleichen.
Im Moment ist es so realisiert, dass per Script einmal am Tag der Server sich abgleicht mittels netdate, die Clients dto.
Nun bietet Linux auch den automatischen Zeitableich mit xntp (Server und Clientbasiert). Istr es empfehlenswert hierauf umzusteigen, wo liegt der Vorteil in xntp? Vielleicht gibt es ja auch Erfahrung?
Ich nutze ntpdate aus dem xntp-Paket, ich starte es per cron alle halbe Stunde. Es hat gegenüber netdate den Vorteil, dass bei sehr geringen Zeitabweichungen (>0,5 Sek.) die Hardwareuhr schleichend verstellt wird und nicht abrupt. Man sollte aber drei und nicht nur einen Stratum-2-Server angeben. Gruß christian
On Tuesday 24 July 2001 22:14, Christian Schult schrieb:
Hallo Martin,
* Martin Pitsch schrieb:
der Server in meinem Netz soll auch als Zeitserver dienen, damit die Clients automatisch Ihre Systemzeit abgleichen können.
Der Server selbst soll seine Zeit mit einem Referenzserver (wrzx03.rz.uni-wuerzburg.de) abgleichen.
Im Moment ist es so realisiert, dass per Script einmal am Tag der Server sich abgleicht mittels netdate, die Clients dto.
Nun bietet Linux auch den automatischen Zeitableich mit xntp (Server und Clientbasiert). Istr es empfehlenswert hierauf umzusteigen, wo liegt der Vorteil in xntp? Vielleicht gibt es ja auch Erfahrung?
Ich nutze ntpdate aus dem xntp-Paket, ich starte es per cron alle halbe Stunde. Es hat gegenüber netdate den Vorteil, dass bei sehr geringen Zeitabweichungen (>0,5 Sek.) die Hardwareuhr schleichend verstellt wird und nicht abrupt. Man sollte aber drei und nicht nur einen Stratum-2-Server angeben.
ntpdate stellt aber nicht die Hardwareuhr (jedenfalls nicht in der Standardeinstellung) , sondern nur die Systemuhr. Da muss man schon noch ein ein hwclock -systohc anschliessen. -- Mathias Weigt
Hallo Mathias, * Mathias Weigt schrieb:
On Tuesday 24 July 2001 22:14, Christian Schult schrieb:
Ich nutze ntpdate aus dem xntp-Paket, ich starte es per cron alle halbe Stunde. Es hat gegenüber netdate den Vorteil, dass bei sehr geringen Zeitabweichungen (>0,5 Sek.) die Hardwareuhr schleichend verstellt wird und nicht abrupt. Man sollte aber drei und nicht nur einen Stratum-2-Server angeben.
ntpdate stellt aber nicht die Hardwareuhr (jedenfalls nicht in der Standardeinstellung) , sondern nur die Systemuhr. Da muss man schon noch ein ein hwclock -systohc anschliessen.
Klar, kleines Versehen meinerseits. Gruß christian
On Wednesday, 25. July 2001 09:24, Mathias Weigt wrote:
On Tuesday 24 July 2001 22:14, Christian Schult schrieb:
* Martin Pitsch schrieb:
der Server in meinem Netz soll auch als Zeitserver dienen, damit die Clients automatisch Ihre Systemzeit abgleichen können.
Der Server selbst soll seine Zeit mit einem Referenzserver (wrzx03.rz.uni-wuerzburg.de) abgleichen.
Im Moment ist es so realisiert, dass per Script einmal am Tag der Server sich abgleicht mittels netdate, die Clients dto.
Nun bietet Linux auch den automatischen Zeitableich mit xntp (Server und Clientbasiert). Istr es empfehlenswert hierauf umzusteigen, wo liegt der Vorteil in xntp? Vielleicht gibt es ja auch Erfahrung?
Ich nutze ntpdate aus dem xntp-Paket, ich starte es per cron alle halbe Stunde. Es hat gegenüber netdate den Vorteil, dass bei sehr geringen Zeitabweichungen (>0,5 Sek.) die Hardwareuhr schleichend verstellt wird und nicht abrupt. Man sollte aber drei und nicht nur einen Stratum-2-Server angeben.
ntpdate stellt aber nicht die Hardwareuhr (jedenfalls nicht in der Standardeinstellung) , sondern nur die Systemuhr. Da muss man schon noch ein ein hwclock -systohc anschliessen.
Ein clock -wu tut´s auch, glaube ich. GRuß Peter
Hallo, m.pitsch@gmx.de (Martin Pitsch) writes:
Hallo,
der Server in meinem Netz soll auch als Zeitserver dienen, damit die Clients automatisch Ihre Systemzeit abgleichen können.
Der Server selbst soll seine Zeit mit einem Referenzserver (wrzx03.rz.uni-wuerzburg.de) abgleichen. [...] Nun bietet Linux auch den automatischen Zeitableich mit xntp (Server und Clientbasiert). Istr es empfehlenswert hierauf umzusteigen, wo liegt der Vorteil in xntp? Vielleicht gibt es ja auch Erfahrung?
xntp laeuft nur gut mit einer Standleitung, da etwa alle 3 - 5 Minuten die Zeitserver abgefragt werden. Ich wuerde chrony empfehlen, ist fuer dial-up Verbidnungen besser geeignet. Die lokalen Hosts koennen dann auch mittels chrony ihre Zeit synchronisieren, wobei dann der lokale Zeitserver peer ist. http://www.rrbcurnow.freeuk.com/chrony/ http://go.to/chrony -Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging
On Tuesday, 24. July 2001 17:56, Martin Pitsch wrote:
der Server in meinem Netz soll auch als Zeitserver dienen, damit die Clients automatisch Ihre Systemzeit abgleichen können.
Der Server selbst soll seine Zeit mit einem Referenzserver (wrzx03.rz.uni-wuerzburg.de) abgleichen.
Im Moment ist es so realisiert, dass per Script einmal am Tag der Server sich abgleicht mittels netdate, die Clients dto.
Nun bietet Linux auch den automatischen Zeitableich mit xntp (Server und Clientbasiert). Istr es empfehlenswert hierauf umzusteigen, wo liegt der Vorteil in xntp? Vielleicht gibt es ja auch Erfahrung?
netdate bietet sich an um durch die ip-up gestartet zu werden. xntp solltest Du auf jedenfall in Deinem internen Netz verwenden. Dann gibst Du Deinen Dialup-Router (sofern vorhanden) als Server an. Gruß Peter
>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 25.07.01, 08:18:51, schrieb Peter Bossy
On Tuesday, 24. July 2001 17:56, Martin Pitsch wrote:
der Server in meinem Netz soll auch als Zeitserver dienen, damit die Clients automatisch Ihre Systemzeit abgleichen können.
Der Server selbst soll seine Zeit mit einem Referenzserver (wrzx03.rz.uni-wuerzburg.de) abgleichen.
Im Moment ist es so realisiert, dass per Script einmal am Tag der Server sich abgleicht mittels netdate, die Clients dto.
Nun bietet Linux auch den automatischen Zeitableich mit xntp (Server und Clientbasiert). Istr es empfehlenswert hierauf umzusteigen, wo liegt der Vorteil in xntp? Vielleicht gibt es ja auch Erfahrung?
netdate bietet sich an um durch die ip-up gestartet zu werden. xntp solltest Du auf jedenfall in Deinem internen Netz verwenden. Dann gibst Du Deinen Dialup-Router (sofern vorhanden) als Server an.
Also mein Timescript #!/bin/sh # # Zeiteinstellungsskript # arbeitet mit netdate und hwclock # # Verbindungaufbau einleiten ping 132.187.1.3 -c1 > /dev/null # # Mit netdate Zeit einstellen /usr/sbin/netdate 132.187.1.3 # # Mit hwclock die neue Zeit in das BIOS schreiben /sbin/hwclock --systohc date +"%b %d %T Uhrzeit eingestellt" >> /var/log/messages # # Fertig Zeitabgleich Timeserver/time lines 1-18/18 (END) auf dem Server deaktivieren, xntp installieren und externen Server zum Abgleich angeben. Xntp über Cron alle 1h aufrufen lassen. Auf den Linux ebenfalls xntp installieren und meinen Server als Timereferenzserver angeben. WINx Clients mit entsprechenden Mitteln ebenfalls abgleichen. Dies zur grds. Vorgehensweis - O. K.?! Mit freundlichen Grüßen Martin -- http://www.martin-pisch.gmxhome.de
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