ECS/Elitegroup Mobo Problem (K7VTA3)
Hallo Liste... Ich habe ein Mainboard ECS - K7VTA3 (Version 2 mit KT266A-chipsatz). Das Board läuft super, nur dass ich keine PCI-Netzwerkkarte zum Laufen kriege (außer einer alten 10MBit ohne WOL). Getestete Karten: - RTL8139C-basiert (beide Treiber, läuft einwandfrei auf zwei anderen Computern) - EtherExpress Pro/100 (nagelneu, läuft auf anderem Computer). Beide Karten haben WOL, ich benutze es aber nicht (Kabel nicht eingesteckt). Problem: Die Karten werden erkannt, aber sie senden nicht. Empfangene Pakete lösen unter Umständen größere Dumps auf der Systemconsole aus... Hat jemand auch solche Probleme, oder muss ich einen Fehler beim board dafür verantwortlich machen? Gruss, Wolly
Hallo, On Fri, 15 Feb 2002, Wolly Wicyrek wrote:
Ich habe ein Mainboard ECS - K7VTA3 (Version 2 mit KT266A-chipsatz).
Das Board läuft super, nur dass ich keine PCI-Netzwerkkarte zum Laufen kriege (außer einer alten 10MBit ohne WOL). [..] Problem: Die Karten werden erkannt, aber sie senden nicht. Empfangene Pakete lösen unter Umständen größere Dumps auf der Systemconsole aus...
Tja, du solltest vielleicht mal ein paar der Fehlermeldungen mailen, hier hat meines Wissens keiner eine funktionierende Kristallkugel. Aber bitte sinnvoll kuerzen (so auf einen Zusammenhaengenden Fehler, evtl. incl. der Ausgabe, die du beim Laden des Kartentreibers bekommst). -dnh --
Irgendwann werden sie glauben. Der Mensch ist zum Glauben geboren, sonst wäre dieKirche nicht so reich. Ui, der is schön. Darf ich den siggen? Bidde bidde. [Jakob Krieger und Marian°®¥ in dag°]
Hallo Liste.. On Friday 15 February 2002 22:15, you wrote:
On Fri, 15 Feb 2002, Wolly Wicyrek wrote:
Ich habe ein Mainboard ECS - K7VTA3 (Version 2 mit KT266A-chipsatz).
Das Board läuft super, nur dass ich keine PCI-Netzwerkkarte zum Laufen kriege (außer einer alten 10MBit ohne WOL).
Problem: Die Karten werden erkannt, aber sie senden nicht. Empfangene Pakete lösen unter Umständen größere Dumps auf der Systemconsole aus...
Tja, du solltest vielleicht mal ein paar der Fehlermeldungen mailen, hier hat meines Wissens keiner eine funktionierende Kristallkugel.
Aber bitte sinnvoll kuerzen (so auf einen Zusammenhaengenden Fehler, evtl. incl. der Ausgabe, die du beim Laden des Kartentreibers bekommst).
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob auch andere Leute solche Probleme haben. Das interessante an der Sache ist nämlich, dass wenn ich 10 bis 20 mal `make modules modules_install' ausführe (wobei ich ein wenig im module code debugging output hinzugefügt habe), funktioniert es auf einmal. Aber nur bis zum nächsten reboot (identisches Modul, versteht sich). Die Fehlermeldungen reichen von gar nichts [senden] über `too much work at interrupt handler' [empfangen von Paketen] bis zu kernel panic (ping bei rtl8139-Treiber).
Ein viel schlimmeres Problem ist mir aber erst aufgefallen, als ich ordentlich mit der Kiste compilieren wollte: IDE DMA geht nicht.
Wenn ich den `via82cxx chipset support' eincompiliere, hängt Linux beim booten beim ersten Plattenzugriff (hard lock; nur noch hw reset). ---------<boot screen>--------- Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.31 ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx VP_IDE: IDE controller on PCI bus 00 dev 89 PCI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0:11.1. Please try using pci=biosirq VP_IDE: chipset revision 6 VP_IDE: not 100% native mode: will probe irqs later ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx VP_IDE: VIA vt8233 (rev 00) IDE UDMA100 controller on pci00:11.1 ide0: BM-DMA at 0xd400-0xd407, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio ide1: BM-DMA at 0xd408-0xd40f, BIOS settings: hdc:DMA, hdb:pio hda: IBM-DTLA-xyz, ATA DISK drive hdc: CD-xyz, ATAPI CD/DVD-ROM drive ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 hda: xx sectors (30000 MB) [...], UDMA(100) hdc: ATAPI 52X CD-ROM drive, 128kB Cache, DMA Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 Partition check: hda:_ ------------------------------- (`_' ist der cursor) Mit pci=biosirq passiert genau das selbe, nur dass ``Please try using pci=biosirq'' nicht mehr angezeigt wird. Gruss, Wolly
Hallo, On Sat, 23 Feb 2002, Wolly Wicyrek wrote:
On Friday 15 February 2002 22:15, you wrote:
Wer ist "you"? Bitte andere das so, dass da mein Name steht... Spaetestens wenn sich noch andere am Thread beteiligen, weiss bald keiner mehr, wer was schrieb... (besonders wenn's das Threading zerrupft).
Das interessante an der Sache ist nämlich, dass wenn ich 10 bis 20 mal `make modules modules_install' ausführe (wobei ich ein wenig im module code debugging output hinzugefügt habe), funktioniert es auf einmal. Aber nur bis zum nächsten reboot (identisches Modul, versteht sich).
Haeh? ;) Was fuer ein Kernel? (Version, Original oder SuSE?)
Die Fehlermeldungen reichen von gar nichts [senden] über `too much work at interrupt handler' [empfangen von Paketen] bis zu kernel panic (ping bei rtl8139-Treiber).
Hm. Hast du nen 2.2.x Kernel? Wenn du nen 2.4er hast: nimm den "8139too"-Treiber, der laeuft hier auf ner "echten" No-Name[1] problemlos. Koennte ein IRQ Problem sein: kontrolliere (soweit moeglich) die IRQ Einstellungen im BIOS und von schau in /proc/interrupts nach...
Ein viel schlimmeres Problem ist mir aber erst aufgefallen, als ich ordentlich mit der Kiste compilieren wollte: IDE DMA geht nicht.
Wenn ich den `via82cxx chipset support' eincompiliere, hängt Linux beim booten beim ersten Plattenzugriff (hard lock; nur noch hw reset).
Hm... Der Treiber sollte der richtige sein... Aber ohne laeuft's ja auch (oder?)...
---------<boot screen>--------- Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.31 ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx VP_IDE: IDE controller on PCI bus 00 dev 89 PCI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0:11.1. Please try using pci=biosirq
Das ist AFAIK ungewoehnlich. AFAIR solltest du im BIOS den PCI-INT A-D IRQs zuweisen koennen... Wenn nicht ist evtl. Karten umstoepseln angesagt falls es einen IRQ-Konflikt gibt (s.o.).
VP_IDE: chipset revision 6 VP_IDE: not 100% native mode: will probe irqs later ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx VP_IDE: VIA vt8233 (rev 00) IDE UDMA100 controller on pci00:11.1 ide0: BM-DMA at 0xd400-0xd407, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio ide1: BM-DMA at 0xd408-0xd40f, BIOS settings: hdc:DMA, hdb:pio hda: IBM-DTLA-xyz, ATA DISK drive hdc: CD-xyz, ATAPI CD/DVD-ROM drive ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 hda: xx sectors (30000 MB) [...], UDMA(100) hdc: ATAPI 52X CD-ROM drive, 128kB Cache, DMA Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12
Soweit so gut...
Partition check: hda:_ ------------------------------- (`_' ist der cursor)
Laeuft die HD denn ueberhaupt an? Meine IBM DTLA hat auch Probleme beim starten... Wie sieht die Partitionierung aus? Zur Netzwerkkarte: schau nochmal in /var/log/warn... -dnh [1] Nur Rtl-chip und Fcc-Id... Sonst _keine_ Hinweise auf den Hersteller -- 85: Hot plugable Glüht beim Einstecken auf (Martin Neumann)
On Saturday 23 February 2002 19:01, I wrote:
On Friday 15 February 2002 22:15, you wrote:
On Fri, 15 Feb 2002, Wolly Wicyrek wrote:
Ich habe ein Mainboard ECS - K7VTA3 (Version 2 mit KT266A-chipsatz).
Das Board läuft super, nur dass ich keine PCI-Netzwerkkarte zum Laufen kriege (außer einer alten 10MBit ohne WOL).
Problem: Die Karten werden erkannt, aber sie senden nicht. Empfangene Pakete lösen unter Umständen größere Dumps auf der Systemconsole aus...
Behoben, indem man ich das APIC-Zeug in der kernel-konfig ausgeschaltet habe.
Ein viel schlimmeres Problem ist mir aber erst aufgefallen, als ich ordentlich mit der Kiste compilieren wollte: IDE DMA geht nicht.
Wenn ich den `via82cxx chipset support' eincompiliere, hängt Linux beim booten beim ersten Plattenzugriff (hard lock; nur noch hw reset).
Scheint ein bug in meinem BIOS zu sein; wenn ich ide power down `disable', dann funktioniert alles. (35 Mb/sec throughput nach hdparm)
PCI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0:11.1. Please try using pci=biosirq
Und diese Meldung schlussendlich kann man getrost ignorieren. Gruss, Wolly
Hallo, On Sun, 24 Feb 2002, Wolly Wicyrek wrote:
On Saturday 23 February 2002 19:01, I wrote:
On Friday 15 February 2002 22:15, you wrote:
On Fri, 15 Feb 2002, Wolly Wicyrek wrote:
[*hehe* Wer schrieb hier was? War "I" ich? oder du? Und wer war "you"? *eg* Ich vermute mal, du siehst das Problem bei solchen "Attrib"-Zeilen... ;)]
Problem: Die Karten werden erkannt, aber sie senden nicht. Empfangene Pakete lösen unter Umständen größere Dumps auf der Systemconsole aus...
Behoben, indem man ich das APIC-Zeug in der kernel-konfig ausgeschaltet habe.
Aha. Apic... ok, reicht schon... (gilt ebenso fuer ACPI und APM... Kann mal mal testen, aber man sollte mit Problemen rechnen ;)
Ein viel schlimmeres Problem ist mir aber erst aufgefallen, als ich ordentlich mit der Kiste compilieren wollte: IDE DMA geht nicht.
Wenn ich den `via82cxx chipset support' eincompiliere, hängt Linux beim booten beim ersten Plattenzugriff (hard lock; nur noch hw reset).
Scheint ein bug in meinem BIOS zu sein; wenn ich ide power down `disable', dann funktioniert alles. (35 Mb/sec throughput nach hdparm)
Hm. Das Power-down macht generell Probleme, ob mit APM, ACPI oder nur via 'hdparm -S'... Wobei es "Desktop"-IDE-Platten eh nicht guttut, staendig anzulaufen... Und SCSI-Platten sowieso nicht...
PCI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0:11.1. Please try using pci=biosirq
Und diese Meldung schlussendlich kann man getrost ignorieren.
Siehe dazu meine Anmerkung in der anderen Mail, schau mal, ob du das im BIOS einstellen kannst... -dnh -- Some days it just doesn't pay to get out of bed long enough to hit the snooze button. -- Eric The Read in asr
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