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Hallo Zusammen, ich habe hier ein Dell Precision 670 System mit einer Festplatte, welche an einem Adaptec AIC-7901 SCSI-Raid-Controller hängt. Bei dem Versuch der Installation von SuSE Linux 9.2 sowohl bei der manuellen Installation (mit/ ohne ACPI ...) als auch bei der autom. Installatation die Fetstplatte nicht erkannt. D.h. ich kann das System nicht installieren. Wenn ich versuche das Modul aic79xx manuell zu laden, dann bekomme ich die Meldung, dass das Modul nicht geladen werden kann. Bei meiner Internet-Recherche bin ich darauf gestossen, dass der Controller wohl öfter mal Probleme macht (nicht nur bei SuSE, sonern auch bei der Konkurrenz). Scheinbar gibt es hier auch ein aktuelleres Modul fuer diesen Controller, allerdings muss dieses erst kompiliert werden, was allerdings schlecht geht, wenn man kein System hat, auf dem man kompilieren koennte. Jetzt wollte ich einfach mal hier in der Liste fragen, ob von Euch evtl. jemand geschafft hat mit dem auf der SuSE-9.2-DVD enthaltenen Modul aic79xx und dem Controller AIC7901 sein System zum funktionieren zu bewegen. Vielleicht gibt's ja noch einen Trick, den ich nicht versucht habe, bzw. nicht weiss. Danke, Stefan Systemconfig: Dell Precision 670 Single Intel XEON 2.8GHz 2056MB RAM 73GB Ultra 320 SCSI 256MB PCIe x16 nVidia Quadro FX 3400
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stefan.eckert@q-l-f.de schrieb:
Hallo Zusammen,
ich habe hier ein Dell Precision 670 System mit einer Festplatte, welche an einem Adaptec AIC-7901 SCSI-Raid-Controller hängt.
Keine Ahnung aber als Krücke ggf. der Umweg über eine zusätzliche provisorische IDE-Platte. Also auf IDE installieren, alles anpassen und dann auf die SCSi-Platte umziehen. Gruß
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Zitat von Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de>:
stefan.eckert@q-l-f.de schrieb:
Hallo Zusammen,
ich habe hier ein Dell Precision 670 System mit einer Festplatte, welche an einem Adaptec AIC-7901 SCSI-Raid-Controller hängt.
Keine Ahnung aber als Krücke ggf. der Umweg über eine zusätzliche provisorische IDE-Platte. Also auf IDE installieren, alles anpassen und dann auf die SCSi-Platte umziehen.
Leider hat die Kiste keinen IDE-Port, um eine IDE-Festplatte reinzuhaengen. D. h. ich muesste eine IDE-Karte reinstecken, um eine IDE-Platte anschliessen zu koennen, um ein SuSE System auf IDE-Platte zu installieren um dann einen Treiber zu kompilieren der einen SCSI-Adapter zum arbeiten bewegt, der -bekanntermassen- (auch wenn der SuSE-Telefonsupport etwas anderes behauptet, aber dazu spaeter..) mit dem mitgelieferten Treiber nicht funktioniert. Mit dem selbstkompilierten Treiber transferiere ich dann das System auf die SCSI-Platte, und hoffe, dass SuSE-Linux 9.2 nach ca. 28Versuchen -in nach denen ich jeweils irgendwelche Konfigurationsdateien nachbearbeitet, weil man garantiert wieder was vergessen hat- bootet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich will/kann. Es ist ja nicht so, dass ich unbegrenzt Zeit haette, um die Kiste zum laufen zu bringen. Eigentlich sollte damit gearbeitet werden und aus diesem Grund bin ich wirklich am ueberlegen, ob es nicht besser ist, von SuSE auf RedHat umzusteigen. Was mich an der ganzen Sache wirklich aergert, ist nicht die Tatsache, dass ich das System nicht auf Anhieb zum laufen bringe. Das war schon oft der Fall und das nimmt man ja in Kauf, wenn man die Probleme mit vertretbarem Aufwand beheben kann. Nachdem ich festgestellt habe, dass SuSE bei der installation keine Festplatte erkennt, habe ich erst mal im Netz gesurft um herauszufinden, ob es denn ein Problem mit eben dem SCSI-Controller AIC7901 geben koennte. Und siehe da, ich bin nicht der einzige, der Schwierigkeiten hat. Was ich dann als erstes gemacht habe, ich habe saemtliche Bootoptionen ACPI-Betreffend ausprobiert. Der Effekt war der gleiche. SuSE-Supportdatenbank hat keine Hinweise gelierfert, Surfen bei Adaptec liefert jenen aktuelle Treiber als Sourcecode, Intel hat einen Treiber fuer RedHat, SuSE 7.X-8.X ... Jedoch nichts fuer 9.X In meiner Verzweiflung habe ich den kostenpflichtigen SuSE-Telefonsupport angerufen. Auf meine Aeusserung, dass es mit dem Adaptec AIC7901 wohl ein generelles Problem zu geben scheint wurde ich gefragt, wer das denn Behaupten wuerde. Ich meinte daraufhin, dass ich im Internet darauf gestossen bin, da hier -die entsprechenden Suchbegriffe in Google eingegeben- eine Vielzahl von Hinweisen gefunden werden, die dies belegen. Der Mann vom Support meinte daraufhin, dass nur weil hier mal jemand ein Problem gehabt zu haben scheint, koenne ich nicht behaupten, dass hier ein generelles Problem mit dem Treiber bestehen soll. Die Probleme sollen sich nach dessen Ansicht rein mit den entsprechenden Bootoptionen beheben lassen, wie diese lauten, konnte/wollte mir der Mann nicht sagen. Schien so, als wollte er mich noch ein wenig bei der Stange halten, schliesslich verdienent er ja sein Geld damit. Was mich aergert ist, dass ich mir nicht so vorkomme, als ob man mich sonderlich Ernst genommen haette. Die Bemerkung, dass es sich nicht um ein generelles Problem handelt laesst sich sehr einfach belegen, indem man ein wenig im Internet recherchiert. Naja, vielleicht ist es wirklich mal an der Zeit, eine andere Distribution auszuprobieren. Jedenfalls ist mir jetzt auch klar, warum in vielen grossen (und zwar wirklich grossen!) Firmen mit RedHat gearbeitet wird, und nicht mit SuSE. In diesem Sinne, Stefan
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