WG: Antwort: Backup mit einem SCSI-Laufwerk unter Linux
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Maik Holtkamp [mailto:s-y-l@gmx.net] Gesendet: Dienstag, 13. August 2002 19:53 An: Reinke@elwe.com Betreff: Re: Antwort: Backup mit einem SCSI-Laufwerk unter Linux
Hy,
Am 02/08/13@15:26 schrieb Reinke@elwe.com:
Puh, also diese Beispiel-Scripte sind verdammt komliziert glaube ich, da ist das glaube ich mit dem anderen Script einfacher, welches ich bekommen habe, das verstehe ich wenigstens halbwegs, aber trotzdem danke :)
Hm, ich verwende script 1 und habe bei mir nur das angepasst:
AFIO_ARGS="-oBvs 12g -E /var/local/no_compress -G 9 -Z /dev/st0"
-o ist schreiben
-B scheibt wo die Datei om Anfang des Bandes liegt
-v sorgt dafür das afio gesprächig wird
-s 12g sagt ihm das er bei 12GB das 2. Band anfordern soll
-E /var/log/no_compress sagt afio in welcher Datei die Endungen stehen, die nicht zu komprimieren sind (siehe Anlage).
-G 9 sagt ihm er solle mit dem Maximum (0-9) an Kompression arbeiten
-Z /dev/st0 sagt wohin das Archiv zu schreiben ist
DONTDUMP=${DUMPDIR}/DONTDUMP: siehe Anlage
Falls Du nicht gleich auf afio umsteigen willst, leg Dir die mail weg für ruhige Stunden. Da afio file für file komprimiert ist es tar/cpio weit überlegen.
Auch das mondo Projekt nutzt afio als Backend. Das was mich da reitzt ist halt das desaster recovery, also wenn nix mehr läuft, neue Platten kaufen, von der Mondo CD booten, tape einlegen und in ein paar Stunden ist's als ob nix gewesen wäre.
Beruflich nutze ich veritas Backupexec unter NT, aber wenn mondo hält was es verspricht, fliegt diese 1000 Euro Software auch noch in die Tonne.
-- :wq-y maik
Hi Maik, Jo, also diese Zeile scheint irgendwie nicht zu funktionieren... Muss ich da nich noch irgendwie einen Pfad angeben, den er sichern soll? Ich habs mit afio auch schon getestet, aber irgendwie bin ich da nicht so richtig mit klar gekommen... ===================== Hannes Reinke ELWE Lehrsysteme GmbH 38162 Cremlingen http://www.elwe.com =====================
Reinke@elwe.com wrote:
Von: Maik Holtkamp [mailto:s-y-l@gmx.net]
[afio script anpassen]
Jo, also diese Zeile scheint irgendwie nicht zu funktionieren... Muss ich da nich noch irgendwie einen Pfad angeben, den er sichern soll?
Ich habs mit afio auch schon getestet, aber irgendwie bin ich da nicht so richtig mit klar gekommen...
Du rufst nicht afio auf, dass macht ja das script. Du kopierst es z.B. nach /usr/local/sbin/backup machtst ein: chown root.root /usr/local/sbin/backup chmod 750 /usr/local/sbin/backup passt es an, und startest es dann mit backup <Pfad> <level> also zum Beispiel backup / 0 Für ein Vollbackup. Das könntest Du dann über Deine crontab monatilich starten. Wenn Du dann noch täglich ein backup / 1, bist Du immer auf dem neusten Stand. Schau Dir evtl. nochmal die Pfade im script an, zumindest die genannten Verzeichnisse müdden bei Dir unter /var... natürlich exsistieren. Falls Fehlermeldungen kommen, welche? HTH -- - maik
Prinzipiel bekommst du mit "tar xvf /dev/ntape" deine Dateien wieder zurueck. "tar tvf /dev/ntape" spuckt dir das Inhaltsverz. aus Willst du einzelne Dateien zuruecksichern: "tar xvf /dev/ntape pfad1/datei1 pfad2/datei2 " Willst du ein komplettes Restore machen: SuSE CD booten, Manuelle Installation, ev. Module fuer Platten und FS laden, Platten Partitionieren und formatieren, Platten mounten, Backup einspielen, LILO neu schreiben. Zu den Details: man ..... ISt dir das zu kompliziert: schau mal bei Yast2 BAckup nach, ob die so eine Art Crash Recvoery anbeiten. Ansonsten: http://crashrecovery.org/ Gruss, Rainer Maik Holtkamp wrote:
Reinke@elwe.com wrote:
Von: Maik Holtkamp [mailto:s-y-l@gmx.net]
[afio script anpassen]
Jo, also diese Zeile scheint irgendwie nicht zu funktionieren... Muss ich da nich noch irgendwie einen Pfad angeben, den er sichern soll?
Ich habs mit afio auch schon getestet, aber irgendwie bin ich da nicht so richtig mit klar gekommen...
Du rufst nicht afio auf, dass macht ja das script. Du kopierst es z.B. nach /usr/local/sbin/backup machtst ein:
chown root.root /usr/local/sbin/backup chmod 750 /usr/local/sbin/backup
passt es an, und startest es dann mit
backup <Pfad> <level>
also zum Beispiel
backup / 0
Für ein Vollbackup.
Das könntest Du dann über Deine crontab monatilich starten. Wenn Du dann noch täglich ein backup / 1, bist Du immer auf dem neusten Stand.
Schau Dir evtl. nochmal die Pfade im script an, zumindest die genannten Verzeichnisse müdden bei Dir unter /var... natürlich exsistieren. Falls Fehlermeldungen kommen, welche?
HTH
participants (3)
-
Maik Holtkamp
-
Rainer Lay
-
Reinke@elwe.com