nach Druckabbruch ist Puffer noch voll
Hallo, habe mal wieder einen Nadeldrucker konfiguriert. Immer wenn ich einen Druck abbreche oder eine folgende Seite gar nicht mehr Drucken will, (indem ich dem Drucker kein Papier mehr gebe) machen mir die verbliebenen Daten irgendwo in einem Puffer auf meinem PC noch Probleme. Nach einem Abbruch muss ich den Drucker mehrmals Aus- und Anschalten, jeweils mit einigen Sekunden Pause dazwischen, damit er Ruhe gibt und ich etwas anderes ausdrucken kann. Sonst spuckt er nur Sonderzeichen und verlangt nach 3-8 Seiten (formfeeds) bis endlich Ruhe ist. Selbstverständlich habe ich unter Linux ein lprm -Pepson gemacht und die queue ist leer, trotzdem hänge irgendwo noch ein paar hundert Bytes herum, so vermute ich. Kann ich die irgendwie noch löschen oder muss ich damit leben ? tia Ekkard PS Weiss wer, wie ich dem lpd klarmachen kann, das zu Beginn des Druckens, also auf der ersten Seite eines Dokumentes nicht extra 3 cm vorgeschoben werden soll ? Das ist auch bei meinem Tinten- spritzer so und soll nicht sein! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Ekkard! Ekkard Gerlach schrieb am Freitag, 11. Februar 2000:
habe mal wieder einen Nadeldrucker konfiguriert. Immer wenn ich einen Druck abbreche oder eine folgende Seite gar nicht mehr Drucken will, (indem ich dem Drucker kein Papier mehr gebe) machen mir die verbliebenen Daten irgendwo in einem Puffer auf meinem PC noch Probleme.
Mit dem '...kein Papier mehr geben...' ist es ja nun nicht alleine getan. Gerade bei einem Matrix-Drucker (9/24-Nadler) befindet sich nach dem Rechenvorgang in Deinem System ja noch einiges in der queue zu Deinem Drucker.
Nach einem Abbruch ...
Aehm...? Meinst Du etwa ein 'lprm -P<Druckername> <PID>', oder ein händisches switch-off (Brutalmethode)?
...muss ich den Drucker mehrmals Aus- und Anschalten, jeweils mit einigen Sekunden Pause dazwischen, damit er Ruhe gibt und ich etwas anderes ausdrucken kann. Sonst spuckt er nur Sonderzeichen und verlangt nach 3-8 Seiten (formfeeds) bis endlich Ruhe ist.
Die oben genannte Brutalmethode solltest Du möglichst vermeiden. Das verursacht in aller Regel das von Dir geschilderte Verhalten.
Selbstverständlich habe ich unter Linux ein lprm -Pepson ...
Aha, so ein wunderschönes Teil verwendest Du auch. :-)))
...gemacht und die queue ist leer, trotzdem hänge irgendwo noch ein paar hundert Bytes herum, so vermute ich. Kann ich die irgendwie noch löschen oder muss ich damit leben ?
Sobald Dein Rechner seine Informationen an den Drucker geschickt hat, ist da nichts mehr zu machen.
PS Weiss wer, wie ich dem lpd klarmachen kann, das zu Beginn des Druckens, also auf der ersten Seite eines Dokumentes nicht extra 3 cm vorgeschoben werden soll ? Das ist auch bei meinem Tintenspritzer so und soll nicht sein!
Wie das bei einem Tintenspritzer gelöst wird, damit habe ich mich noch nicht so intensiv auseinandergesetzt. Für Deinen Epson könnte ich Dir eine Lösungsmöglichkeit mal mittels PM zur Verfügung stellen. Beim Epson hängt das einfach damit zusammen, dass man im Quelltext des GhostScript (gdevepsn.c) leider immer noch Parameter für die (kaum noch im Betrieb befindlichen) 9-Nadler verwendet. Dort sind geringfügige Modifikationen notwendig. In ähnlicher Form wird das sicherlich auch bei den Tintenspritzern gelöst werden können. -- ____ ____ \_\_\ /_/_/ | Wilhelm Wienemann, Amselweg 10, D-47546 Kalkar/Germany \_\_\ /_/_/ | E-Mail: ww@kalwien.regio.rhein-ruhr.de \_\_\/\\/_/_/ | PGP-key available on request \__/\___/_/ | "Hautpsache es geht vorwärts, die Richtung ist egal" --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (2)
-
SPS_Gerlach@online.de
-
wieneman@kalwien.regio.rhein-ruhr.de