Hallo, ich habe die Administration eines openSuse Servers geerbt. Der Server tut etwas Datenbank (interaktiv per X-Windows), etwas WWW und etwas Rechnerei. Der Daten-Zugriff erfolgt im Wesentlichen von verschiedenen Rechnern aus einem Windows-Netz über SFTP. Es scheint eine Version 10.0 installiert zu sein. Das letzte Update (d.h. dass sich jemand gekümmert hat) liegt ca. 2 Jahre zurück. Ich selbst habe bisher nur wenig Ahnung von openSuse oder neuerer Linux-Administration. Es scheint aber so, als müsse ich mich zumindest ein wenig damit "nebenbei" beschäftigen. Was würdet ihr empfehlen? Was würdet ihr zuerst machen? Gerne nehme ich auch Links zu Anleitungen etc. entgegen, nur weiß ich im Moment nicht mal, wo ich anfangen sollte. Update? Nur Sicherheitspatches? Versionswechsel von 10 auf 11? Zudem gibt es ein besonderes Nutzeranliegen: es wäre insbesondere interessant einen leichteren Daten-Zugriff aus der Windows-Umgebung zu erhalten. Samba scheint mal installiert worden zu sein, aber nach einem Umzug in eine andere Windows-Domäne, neuer IP und Wechsel zu active directory ist davon nichts mehr funktionstüchtig. Ich habe etwas wild rumgeklickt und versucht den openSuse-Rechner in die neue OU einzubinden, bin aber gescheitert, da irgendwas mit der Authentifizierung nicht mehr funktioniert. Im Netz konnte ich nur Anleitungen finden, die sich mit Versionen >10.1 auseinandersetzen. Bedeutet dies, dass 10.0 sowas nicht kann? Oder finde ich nur die Anleitungen dazu nicht? Gruß, -- Michael Thomas Kirchner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Kirchner wrote:
Hallo,
ich habe die Administration eines openSuse Servers geerbt. Der Server tut etwas Datenbank (interaktiv per X-Windows), etwas WWW und etwas Rechnerei. Der Daten-Zugriff erfolgt im Wesentlichen von verschiedenen Rechnern aus einem Windows-Netz über SFTP. Es scheint eine Version 10.0 installiert zu sein. Das letzte Update (d.h. dass sich jemand gekümmert hat) liegt ca. 2 Jahre zurück.
Ist das eine interne Webseite oder auch eine Seite, die aus dem Internet erreicht werden kann? Im letzteren Fall ist der Server nicht mehr auf dem Stand der Dinge, der Support mit Sicherheitsupdates ist seit etwa einem Jahr abgelaufen.
Was würdet ihr empfehlen? Was würdet ihr zuerst machen? Gerne nehme ich auch Links zu Anleitungen etc. entgegen, nur weiß ich im Moment nicht mal, wo ich anfangen sollte. Update? Nur Sicherheitspatches? Versionswechsel von 10 auf 11?
Zunächst würde ich mal eine genaue Auflistung machen, was alles auf dem Server läuft, ohne Änderungen vorzunehmen. Do not touch a running System! Letzteres gilt insbesondere für den Fall, dass du noch nicht so den vollen Durchblick hast. Wenn du genau weisst, was alles auf dem Rechner läuft, dann kannst du erst abschätzen, ob eine Migration auf eine neue Version sinnvoll ist oder nicht. Als Administrator hast du mehrere Punkte, die du absichern solltest: - stelle sicher, dass der Server verfügbar ist und die Applikationen laufen - Überwache die Verfügbarkeit und die Funktion der Applikationen - sorge für den Fall vor, dass etwas zusammenbricht: BACKUP!! Bevor du in Betracht ziehst, die Kiste auf eine neue Version zu migrieren, solltest du genau wissen, was alles darauf läuft, wie du es überprüfen/konfigurieren kannst und ob sich in den Versionen nennenswerte Unterschiede ergeben haben. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, eine Migration erst einmal mit einer virtuellen Maschine zu testen.
Zudem gibt es ein besonderes Nutzeranliegen: es wäre insbesondere interessant einen leichteren Daten-Zugriff aus der Windows-Umgebung zu erhalten. Samba scheint mal installiert worden zu sein, aber nach einem Umzug in eine andere Windows-Domäne, neuer IP und Wechsel zu active directory ist davon nichts mehr funktionstüchtig. Ich habe etwas wild rumgeklickt und versucht den openSuse-Rechner in die neue OU einzubinden, bin aber gescheitert, da irgendwas mit der Authentifizierung nicht mehr funktioniert. Im Netz konnte ich nur Anleitungen finden, die sich mit Versionen >10.1 auseinandersetzen. Bedeutet dies, dass 10.0 sowas nicht kann? Oder finde ich nur die Anleitungen dazu nicht?
Neuere Versionen von Samba lassen sich auf jeden Fall besser in eine Active Directory integrieren, insbesondere, wenn ihr in einem nativen Windows 2000 Umgebung oder neuer arbeitet. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Sandy Drobic wrote:
Michael Kirchner wrote:
ich habe die Administration eines openSuse Servers geerbt. Der Server tut etwas Datenbank (interaktiv per X-Windows), etwas WWW und etwas Rechnerei. Der Daten-Zugriff erfolgt im Wesentlichen von verschiedenen Rechnern aus einem Windows-Netz über SFTP. Es scheint eine Version 10.0 installiert zu sein. Das letzte Update (d.h. dass sich jemand gekümmert hat) liegt ca. 2 Jahre zurück.
Ist das eine interne Webseite oder auch eine Seite, die aus dem Internet erreicht werden kann? Im letzteren Fall ist der Server nicht mehr auf dem Stand der Dinge, der Support mit Sicherheitsupdates ist seit etwa einem Jahr abgelaufen.
Nur Intern.
Was würdet ihr empfehlen? Was würdet ihr zuerst machen? Gerne nehme ich auch Links zu Anleitungen etc. entgegen, nur weiß ich im Moment nicht mal, wo ich anfangen sollte. Update? Nur Sicherheitspatches? Versionswechsel von 10 auf 11?
Zunächst würde ich mal eine genaue Auflistung machen, was alles auf dem Server läuft, ohne Änderungen vorzunehmen. Do not touch a running System!
OK. Gibt es dazu besondere Tools, die ich kennen sollte? ps? hinv? Wie finde ich raus, welche zusätzlichen Programme mal installiert wurden/ ob sie gebraucht werden? Ich würde ja die Nutzer fragen, nur leider die manchmal an Vergesslichkeit.
Als Administrator hast du mehrere Punkte, die du absichern solltest:
- stelle sicher, dass der Server verfügbar ist und die Applikationen laufen - Überwache die Verfügbarkeit und die Funktion der Applikationen - sorge für den Fall vor, dass etwas zusammenbricht: BACKUP!!
OK, ja das hört sich sinnvoll an.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, eine Migration erst einmal mit einer virtuellen Maschine zu testen.
Das funktioniert wie? Im Prinzip?
Neuere Versionen von Samba lassen sich auf jeden Fall besser in eine Active Directory integrieren, insbesondere, wenn ihr in einem nativen Windows 2000 Umgebung oder neuer arbeitet.
OK, danke. Gruß, -- Michael Thomas Kirchner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Michael, Am Donnerstag, den 20.11.2008, 15:57 +0100 schrieb Michael Kirchner: [...]
Zunächst würde ich mal eine genaue Auflistung machen, was alles auf dem Server läuft, ohne Änderungen vorzunehmen. Do not touch a running System!
OK. Gibt es dazu besondere Tools, die ich kennen sollte? ps? hinv? Wie finde ich raus, welche zusätzlichen Programme mal installiert wurden/ ob sie gebraucht werden? Ich würde ja die Nutzer fragen, nur leider die manchmal an Vergesslichkeit.
da könnte man zweifelhafte (vielleicht nicht mehr benötigte) Dienste erst einmal nur stoppen - wenn sich danach keiner beschwert war er über.
Als Administrator hast du mehrere Punkte, die du absichern solltest:
- stelle sicher, dass der Server verfügbar ist und die Applikationen laufen - Überwache die Verfügbarkeit und die Funktion der Applikationen - sorge für den Fall vor, dass etwas zusammenbricht: BACKUP!!
OK, ja das hört sich sinnvoll an.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, eine Migration erst einmal mit einer virtuellen Maschine zu testen.
Das funktioniert wie? Im Prinzip?
Am besten mit einer Ersatzhardware, zum einen kann da dann die Originalkonfiguration virtuell weiter laufen, und parallel dazu neue Versionen zuerste ienaml virtuell laufen und zum Schluß können dann auch nach und nach die Dienste und Daten hin auswandern. Ob dann immer noch virtuell ...
Neuere Versionen von Samba lassen sich auf jeden Fall besser in eine Active Directory integrieren, insbesondere, wenn ihr in einem nativen Windows 2000 Umgebung oder neuer arbeitet.
OK, danke.
Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 19. November 2008 schrieb Michael Kirchner:
Hallo,
Hallo,
ich habe die Administration eines openSuse Servers geerbt. Der Server tut etwas Datenbank (interaktiv per X-Windows), etwas WWW und etwas Rechnerei. Der Daten-Zugriff erfolgt im Wesentlichen von verschiedenen Rechnern aus einem Windows-Netz über SFTP. Es scheint eine Version 10.0 installiert zu sein. Das letzte Update (d.h. dass sich jemand gekümmert hat) liegt ca. 2 Jahre zurück.
zuerst mal mein Beileid ;-)
Ich selbst habe bisher nur wenig Ahnung von openSuse oder neuerer Linux-Administration. Es scheint aber so, als müsse ich mich zumindest ein wenig damit "nebenbei" beschäftigen.
Hier mal ein paar Links. Linux Allgmein: http://openbook.galileocomputing.de/linux/ http://openbook.galileocomputing.de/unix_guru/ http://www.oreilly.de/german/freebooks/runux5ger/ http://www.oreilly.de/german/freebooks/linag3ger/418_LinuxIVZ.html Suse: http://de.opensuse.org/Dokumentation (auch mal auf die englische Version schauen) http://de.opensuse.org/Kategorie:Anleitung Samba: http://gertranssmb3.berlios.de/output/
Was würdet ihr empfehlen? Was würdet ihr zuerst machen? Gerne nehme ich auch Links zu Anleitungen etc. entgegen, nur weiß ich im Moment nicht mal, wo ich anfangen sollte. Update? Nur Sicherheitspatches? Versionswechsel von 10 auf 11?
Für die 10.0 gibt es keine Updates mehr. Oder meinst Du den SEL 10? Wenn die Kiste wichtig ist, dann hol dir kompetente Hilfe;so hast auch Zeit dich einzuarbeiten. Ansonsten ließ dich ein, übe zuerst an einer virtuellen Maschine und setzte den Server dann mit OS 11.0 neu auf. Datensicherung des alten natürlich nicht vergessen. Die Samba-Einrichtung geht auch mit Yast recht einfach. Besser wäre natürlich wenn Du die Einrichtung auf der Konsole beherscht, dann bist Du weniger Abhängig von Distro-spezifischen Werkzeugen.
Zudem gibt es ein besonderes Nutzeranliegen: es wäre insbesondere interessant einen leichteren Daten-Zugriff aus der Windows-Umgebung zu erhalten. Samba scheint mal installiert worden zu sein, aber nach einem Umzug in eine andere Windows-Domäne, neuer IP und Wechsel zu active directory ist davon nichts mehr funktionstüchtig. Ich habe etwas wild rumgeklickt und versucht den openSuse-Rechner in die neue OU einzubinden, bin aber gescheitert, da irgendwas mit der Authentifizierung nicht mehr funktioniert. Im Netz konnte ich nur Anleitungen finden, die sich mit Versionen >10.1 auseinandersetzen. Bedeutet dies, dass 10.0 sowas nicht kann? Oder finde ich nur die Anleitungen dazu nicht?
Gruß, Michael Thomas Kirchner
Grüße Dirk
Hallo, Dirk Abe wrote:
Am Mittwoch, 19. November 2008 schrieb Michael Kirchner: Hier mal ein paar Links. [...]
Danke, werde ich mir gleich mal ansehen.
Was würdet ihr empfehlen? Was würdet ihr zuerst machen? Gerne nehme ich auch Links zu Anleitungen etc. entgegen, nur weiß ich im Moment nicht mal, wo ich anfangen sollte. Update? Nur Sicherheitspatches? Versionswechsel von 10 auf 11?
Für die 10.0 gibt es keine Updates mehr. Oder meinst Du den SEL 10?
Nein, soweit ich weiß. Allerdings konnte ich "Update" anklicken und er wollte auch ein paar (~100) Sicherheitspatches installieren.
Ansonsten ließ dich ein, übe zuerst an einer virtuellen Maschine und setzte den Server dann mit OS 11.0 neu auf.
Wie geht das mit der virtuellen Maschine? Gruß, -- Michael Thomas Kirchner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 20. November 2008 schrieb Michael Kirchner:
Hallo,
Hey, [...]
Was würdet ihr empfehlen? Was würdet ihr zuerst machen? Gerne nehme ich auch Links zu Anleitungen etc. entgegen, nur weiß ich im Moment nicht mal, wo ich anfangen sollte. Update? Nur Sicherheitspatches? Versionswechsel von 10 auf 11?
Für die 10.0 gibt es keine Updates mehr. Oder meinst Du den SEL 10?
Nein, soweit ich weiß. Allerdings konnte ich "Update" anklicken und er wollte auch ein paar (~100) Sicherheitspatches installieren.
Das sind alte Updates. Wenn Du die installiert hast sollten keine neuen mehr nach kommen.
Ansonsten ließ dich ein, übe zuerst an einer virtuellen Maschine und setzte den Server dann mit OS 11.0 neu auf.
Wie geht das mit der virtuellen Maschine?
Nimm am besten eine Windowskiste und packe den VMWare-Server [1] darauf, eine passende Doku läßt sich im Netz sicher leicht finden. Eine Alternative unter Windows wäre noch das freie Virtualbox von Sun. Allerdings lassen sich komplexere Netzwerkstrukturen als Anfänger mit VMWare besser einrichten. Anschließend besorgst Du dir ein aktuelles ISO-Image der Distri deiner Wahl [2] und legst los. Installiere die Distri. Wähle nur die Dienste aus, die Du auch wirklich brauchst. Konfigurieren sie nach einander. Teste den Beitritt zur AD. Und wenn alles läuft. Vollziehe die ganze Sache am "echten" Server nach. Wie schon im Thread geschrieben, macht es Sinn Daten und System zu trennen.Sei es mit verschiedenen Platten oder sogar versch. Server. Auch wenn das ganze für Dich im Moment nach ziemlich viel Arbeit aussieht, so lohnt es sich doch. Wenn Du dauerhaft in die Linuxadministration einsteigen willst, wirst Du um diese Einarbeitung auch gar nicht herum kommen. Also viel Spaß und wenn Du fragen hast dann melde Dich einfach (auf der Liste, nicht per PM ;-) ).
Gruß, -- Michael Thomas Kirchner
Grüße Dirk [1] http://www.vmware.com/download/server/ [2] z.B Opensuse 11.0: http://software.opensuse.org/
Am Donnerstag, 20. November 2008 schrieb Dirk Abe:
Am Donnerstag, 20. November 2008 schrieb Michael Kirchner:
Hallo,
Hey,
[...]
[...]
Ansonsten ließ dich ein, übe zuerst an einer virtuellen Maschine und setzte den Server dann mit OS 11.0 neu auf.
Wie geht das mit der virtuellen Maschine?
Nimm am besten eine Windowskiste und packe den VMWare-Server [1] darauf, eine passende Doku läßt sich im Netz sicher leicht finden. Eine Alternative unter Windows wäre noch das freie Virtualbox von Sun. Allerdings lassen sich komplexere Netzwerkstrukturen als Anfänger mit VMWare besser einrichten.
Zustimmung... allerdings würde ich gerade für Anfänger eher den Vmware-Server 1.07 nehmen (unter den alten Versionen auf der genannten Seite), da die neue (2.0) ziemlich resourcenhungrig und kompliziert ist (installiert u.a. tomcat zur Verwaltung und findet die iso-Dateien nur in bestimmten Verzeichnissen...). Die 1.07 (und alles davor) ist unproblematischer, kleiner und schneller.
Anschließend besorgst Du dir ein aktuelles ISO-Image der Distri deiner Wahl [2] und legst los. [,,,]
[1] http://www.vmware.com/download/server/ [2] z.B Opensuse 11.0: http://software.opensuse.org/
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Kirchner schrieb:
Hallo,
ich habe die Administration eines openSuse Servers geerbt. Der Server tut etwas Datenbank (interaktiv per X-Windows), etwas WWW und etwas Rechnerei. Der Daten-Zugriff erfolgt im Wesentlichen von verschiedenen Rechnern aus einem Windows-Netz über SFTP. Es scheint eine Version 10.0 installiert zu sein. Das letzte Update (d.h. dass sich jemand gekümmert hat) liegt ca. 2 Jahre zurück.
Beileid
Ich selbst habe bisher nur wenig Ahnung von openSuse oder neuerer Linux-Administration. Es scheint aber so, als müsse ich mich zumindest ein wenig damit "nebenbei" beschäftigen.
Was würdet ihr empfehlen? Was würdet ihr zuerst machen? Gerne nehme ich auch Links zu Anleitungen etc. entgegen, nur weiß ich im Moment nicht mal, wo ich anfangen sollte. Update? Nur Sicherheitspatches? Versionswechsel von 10 auf 11?
habe alle Vorgänger/schreiber schon gesagt... -> migrieren auf neue/andere Hardware ! du machst nicht kaputt/funktionsunfähig, du hast immer noch ein "Muster" zum Nachsehen du hast keinen Druck ( muss gehen...) usw. ..ich würde keine virtuelle Maschine nehmen (es sei denn du verfügst über genügend Erfahrungen damit) versuch möglichst niederigen Level zu fahren.. nur das was du brauchst
Zudem gibt es ein besonderes Nutzeranliegen: es wäre insbesondere interessant einen leichteren Daten-Zugriff aus der Windows-Umgebung zu erhalten. Samba scheint mal installiert worden zu sein, aber nach einem Umzug in eine andere Windows-Domäne, neuer IP und Wechsel zu active directory ist davon nichts mehr funktionstüchtig. Ich habe etwas wild rumgeklickt und versucht den openSuse-Rechner in die neue OU einzubinden, bin aber gescheitert, da irgendwas mit der Authentifizierung nicht mehr funktioniert. Im Netz konnte ich nur Anleitungen finden, die sich mit Versionen >10.1 auseinandersetzen. Bedeutet dies, dass 10.0 sowas nicht kann? Oder finde ich nur die Anleitungen dazu nicht?
hmm .. es gibt andere Meinungen, aber nix klicken! das lässt sich alles wunderbar auf der Kommandozeile/Konfigurationsdatei abhandeln. und auch da gibt es Kommentare/Erklärungen ..und manche (Fehler)Meldungen werden in der Gafikoberfläche nicht durchgereicht... ach ja... die suseVersion ( /etc/SuSE-release ) sagt primär was über Softwarestände aus...und natürlich kannst du von der Sacher her ein neues Samba-Paket auf eine ältere Version installieren ..oder zumindest neu compilieren!..läuft dann auch.. und natürlich findet auch im kernel eine Weiterentwicklung statt.. und natürlich kann Samba mit AD.. zumindest ohne Klimmzüge so gut wie eine NT4 Domain...aber bist du schon beigetreten ? Also: sowas wie Samba ist vom System unabhängig ..ebenso Apache...mySQL usw. Suse 10.x ist eben ein Bundle...in jeder "Versionskiste anderes Spielzeug drin"..
Gruß,
Gruss Fred und ned aufgeben... Linux ist einfacher, als es scheint! aber... es ist nicht "klick and Go"...oder heisst es "shut and forget .."? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Fred Ockert wrote:
Michael Kirchner schrieb: habe alle Vorgänger/schreiber schon gesagt... -> migrieren auf neue/andere Hardware !
Hm. Wäre evtl. eine Idee, zumindest klingt es gut. Mal sehen, ob ich die Finanzierung dafür bekomme.
..ich würde keine virtuelle Maschine nehmen (es sei denn du verfügst über genügend Erfahrungen damit)
Reicht "keine"?
versuch möglichst niederigen Level zu fahren.. nur das was du brauchst
Das könnte meine Philosophie werden. [Samba mit 10.0]
hmm .. es gibt andere Meinungen, aber nix klicken! das lässt sich alles wunderbar auf der Kommandozeile/Konfigurationsdatei abhandeln. und auch da gibt es Kommentare/Erklärungen
OK.
ach ja... die suseVersion ( /etc/SuSE-release ) sagt primär was über Softwarestände aus...und natürlich kannst du von der Sacher her ein neues Samba-Paket auf eine ältere Version installieren ..oder zumindest neu compilieren!..läuft dann auch..
Ah, dann würde ich mal versuchen, ob ich mit einer neueren Version weiterkomme.
und natürlich kann Samba mit AD.. zumindest ohne Klimmzüge so gut wie eine NT4 Domain...aber bist du schon beigetreten ?
Nein, zumindest nicht so wie ich das von Windowssystemen kenne. Eben daran ist es bisher gescheitert.
und ned aufgeben... Linux ist einfacher, als es scheint!
Das schreibt sich einfacher als es erscheint. Gruß, -- Michael Thomas Kirchner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Kirchner schrieb:
Hallo,
Fred Ockert wrote:
Michael Kirchner schrieb: habe alle Vorgänger/schreiber schon gesagt... -> migrieren auf neue/andere Hardware !
Hm. Wäre evtl. eine Idee, zumindest klingt es gut. Mal sehen, ob ich die Finanzierung dafür bekomme.
eine andere Kiste geht auch.. geht hierbei nicht um neu und schön ... nur dass man eine Kiste hat, wo man auch mal was zerschiessen kann/darf...
..ich würde keine virtuelle Maschine nehmen (es sei denn du verfügst über genügend Erfahrungen damit)
Reicht "keine"?
ein Problem weniger...
versuch möglichst niederigen Level zu fahren.. nur das was du brauchst
ggfs. per Yast2 auch Dienste "abschalten", oder "zu Fuss" anhalten ... Dienste stehen /etc/init.d/ .... Start/Stop fast immer rcDIENST .... ( für das grossgeschrieben den Dienst einsetzen .. rcnmb restart; rcsmb restart... oder so in der Art)
Das könnte meine Philosophie werden.
[Samba mit 10.0]
na ja ... man kann ( sollte ?) Daten und Application trennen.... neues System aufsetzen.. Daten mounten -> geht. ich hab meist ( nicht immer) 2 Platten.. zumindest aber 2 Partitionen (System... Daten)
hmm .. es gibt andere Meinungen, aber nix klicken! das lässt sich alles wunderbar auf der Kommandozeile/Konfigurationsdatei abhandeln. und auch da gibt es Kommentare/Erklärungen
OK.
gibt auch öfter viel mehr Meldungen... Rest in Logs -> /var/log/????
ach ja... die suseVersion ( /etc/SuSE-release ) sagt primär was über Softwarestände aus...und natürlich kannst du von der Sacher her ein neues Samba-Paket auf eine ältere Version installieren ..oder zumindest neu compilieren!..läuft dann auch..
Ah, dann würde ich mal versuchen, ob ich mit einer neueren Version weiterkomme.
primär compileren ... configure -> make -> make install Suse hat andere Standarverzeichnisse als sonst.. gab dazu mal was bei heise.de ( ix?) ggfs. sernet.de .. da gab/gibt es fertige Pakete... mit viel Glück hab ich auch noch wo welche... müsste man dann zur Not per aDSL-Ftp schieben...
und natürlich kann Samba mit AD.. zumindest ohne Klimmzüge so gut wie eine NT4 Domain...aber bist du schon beigetreten ?
Nein, zumindest nicht so wie ich das von Windowssystemen kenne. Eben daran ist es bisher gescheitert.
net help oder net --help ... da gibt es join (?) ... ach was ...gutes Samba HowTo via Google suchen (gibt es in Deutsch ...auf berlios ?? Samba3 howto ? oder so) brauch ich aller Ewigkeiten mal... muss selbst immer nachlesen, wie das genau geht :-) ach ja... wenn du WinKisten in eine Samba3 Domain aufnehmen willst, brauchts auf dem NT4-Domaincontroller unbedingt einen (Unix)Maschinenaccount! useradd -u UID -g GID .... maschine$ : der muss mit Dollar enden und geht nur auf der Kommandozeile ; useradd --help sagt dir was man sonst noch könnte...) die UID (Userid) ist unique , die GUI (groupid) eine Gruppe deiner Wahl ( ich habe eine Gruppe ntclient angelegt..) ADS in NT4-Domain geht nicht....Samba3 an ADS geht .. habe keinen ADS-DC .. deswegen nix genaues von mir .
und ned aufgeben... Linux ist einfacher, als es scheint!
Das schreibt sich einfacher als es erscheint.
Gruß,
nicht wirklich...Configs sind lesbare Textdateien.. fast immer, fast überall... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (6)
-
Dirk Abe
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Fred Ockert
-
Johannes Kapune
-
Martin Hofius
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Michael Kirchner
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Sandy Drobic