Hallo Mario, leider habe ich nicht so viel Zeit, für Dich alles herauszusuchen. Aber: schauhe mal in der Manpage für das Kommando umask Oder gib einfach mal in einer Shell umask ein. Es erscheint ein Wert, etwa wie 022 oder so. Wenn Du diese Maske vor dem Schreiben einer Datei entsprechend setzt , werden die Bits für die Rechte gesetzt. ist die Maske 077 werden Group und Others ausgeblendet, bei umask=007 werden nur noch die Rechte für Others ausgeblendet. Du musst also nur noch das Programm finden, das die Faxdatei nach /var/spool/fax/recv schreibt. Dieses Prgramm findest Du irgendwo unter /var/spool/fax/bin. Ich glaube es heisst sogar faxrcvd oder so ... editiere es und trage einen umask Befehl vor dem Schreiben der Datei ein. Bessere Hilfe habe ich auf die Schnelle leider nicht für Dich, ich hoffe es hilft Dir trotzdem. Grusz, Ole Mario Knothe schrieb:

Hallo Liste, ich plage mich seit Tagen mit Hylafax herum. PC; SUSE 8.1 Habe alles erfolgreich installiert und konfiguriert und FAXE versenden und empfangen klappt auch wunderbar. Nur ist da ein ganz kleines Problem. Ankommende FAXE werden von uucp in /var/spool/fax/recvq planmäßig abgelegt. Die Rechte der so gespeicherten Dateien sehen so aus: - Eigentümer: uucp - Gruppe : uucp - Rechte : rw- --- --- Somit habe ich also als user keinen Zugriff auf die Teile. Die registrierten user sind Mitglieder der Gruppe uucp. Wo kann ich einstellen, dass auch die Mitglieder dieser Gruppe Lese- und Schreibrechte erhalten? Ich habe schon alles durch was googl hergibt. Währe net, wenn mir jemand helfen könnte.

Nun noch etwas zur Art und Weise wie sich manche Profis zu den Fragen von Umsteigern äußern. Es ist einfach nicht schön und nicht fair. Viele machen sich aus freien Stücken einen Kopf und die Arbeit sich mit diesem OS vertraut zu machen. Und viele die hier fragen haben sicher beruflich nichts damit zu tun, also auch nur begrenzt Zeit.Ich selbst habe vor etwa 7 Monaten den Schritt gewagt und bin manchmal fast verzweifelt. Wenn man es dann hat, kann man bloß lachen. Ich muss dazu sagen, dass ich mich unter WINDOOFS als sehr, sehr weit fortgeschrittener user bezeichne. Ihr da über uns solltet nie vergessen, dass Ihr auch mal auf unserem Niveau gestanden habt und wie schwer es Euch gefallen ist. Also Grüße von hier unten und danke an alle die ständig hilfsbereit und freundlich sind. Mario

Hallo Mario, hallo Leute, Am Mittwoch, 15. Januar 2003 18:33 schrieb Mario Knothe:

Nun noch etwas zur Art und Weise wie sich manche Profis zu den Fragen von Umsteigern äußern. Es ist einfach nicht schön und nicht fair.

Naja, was ist schon schön und fair? ;-)) (bitte nicht zu ernst nehmen)

Viele machen sich aus freien Stücken einen Kopf und die Arbeit sich mit diesem OS vertraut zu machen. Und viele die hier fragen haben sicher beruflich nichts damit zu tun, also auch nur begrenzt Zeit.

Verständlich. Ich habe auch erst vor knapp 2 Jahren mit Linux angefangen. Aller Anfang ist schwer, und so hatte ich natürlich auch genug Fragen. Etliche konnten von einem Bekannten, der schon länger mit Linux arbeitet, beantwortet werden. Für manche (im Nachhinein z. T. recht einfache) Fragen habe ich auch mal die Liste bemüht. Bisher habe ich nur freundliche Antworten bekommen. Du musst aber auch die andere Seite sehen: diejenigen, die antworten, machen das auch nur in ihrer Freizeit. Du solltest also versuchen, diesen hilfsbereiten Leuten ihre Arbeit so leicht wie möglich zu machen. Bevor Du jetzt erschreckst: Hier hat niemand etwas gegen Fragen von lernwilligen Newbies. Im Gegenteil, wie sollten sie sonst etwas lernen? Du hast in Deiner Frage schön geschildert, was Du gemacht hast und wo das Problem liegt. Da hilft man gern weiter, wenn man eine Antwort weiß. (Ich weiß leider auch nur das Stichwort umask, daher gehe ich auf Deine Frage nicht näher ein. Es kann aber sein, dass Dir schon dieses Stichwort weiterhilft.) Wenn ein Newbie mal eine Informationsquelle nicht kennt oder nicht versteht - kein Problem, einfach nachfragen. [1]

Ich selbst habe vor etwa 7 Monaten den Schritt gewagt und bin manchmal fast verzweifelt. Wenn man es dann hat, kann man bloß lachen.

Jaja, hinterher ist man eben immer schlauer. Nur nützt einem das vorher nix ;-)

Ich muss dazu sagen, dass ich mich unter WINDOOFS als sehr, sehr weit fortgeschrittener user bezeichne. Ihr da über uns solltet nie vergessen, dass Ihr auch mal auf unserem Niveau gestanden habt und wie schwer es Euch gefallen ist.

Das wird wohl kaum jemand vergessen, denn wie Bernd Brodesser schon mehrfach geschrieben hat: Jeder ist auf vielen Gebieten Anfänger ;-) Gruß Christian Boltz [1] Ein Problem wird es erst, wenn jemand die gleiche Frage mehrfach stellt und die Antworten anscheinend nicht liest. Oder wenn jemand absichtlich die Etikette missachtet, obwohl er auf seinen Fehler hingewiesen wurde [2]. Dann kann es eben mal passieren, dass jemandem die Hutschnur platzt und er mal eine weniger freundliche Antwort schreibt. [2] siehe z. B. Mail von "Lanting, Joop" im Thread "Re: halb OT: WindowsXP" (und einige Mails, die zwischen ihm und mir per PM verschickt wurden). Kurz gesagt, er ignoriert die Etikette bewusst und provoziert somit erstmal einen netten Hinweis auf die hier üblichen Regeln. Bei seiner Reaktion a la: "löst nicht mein Problem, ist mir somit egal..." (trotz nochmaliger Erklärung, warum man richtig quoten sollte) kann ich nur noch sagen, dass mir seine Fragen inzwischen auch egal sind ;-) [3] Aber keine Angst, Mario. Deine Mail ist in Ordnung und somit trifft die Fußnote [2] auf Dich bestimmt nicht zu. [3] Sorry, ist fürchterlich OT, aber das musste mal raus. *brüll* -- Schau mal ins Listenarchiv und versuch mal, Bernds Antworten zu zählen - und dann schreib das noch mal. Jetzt hast du wirklich dem Falschen ans Bein gepinkelt! [Jan Trippler in suse-linux]