Zerstoerte <fstab>
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Hallo Liste, heute hatte ist das erste Mal gravierende Probleme mit meiner SuSE9.0. Ich benutze sie seit einigen Monaten ohne schwerwiegende Komplikationen. Erst vor kurzem habe ich erfolgreich auf KDE3.2 geupdatet. Der Rechner zeigte auch danach keine Unregelmäßigkeiten. Nun wollte ich den Rechner hochfahren und mußte feststellen, daß er bereits beim booten hängenblieb. Die Bootmeldungen auf tty10 waren nicht vorhanden und einloggen konnte ich mich auch nicht. Anhand der vorbeiflirrenden Meldungen entnahm ich, daß Laufwerke nicht eingebunden werden konnten. Nach Analyse meiner Festplatte mithilfe einer anderen CD-Distribution stellte ich fest, daß die fstab total zerstört war. Ich kann mich erinnern, daß ich am Vortag YaST für eine Softwareneuinstallation (cups) genutzt habe. Ist es möglich, daß YaST nicht sehr schonend mit Systemdateien umgeht? hat das schon jemand von euch erlebt? Ich meine, die fstab konnte ich wiederherstellen, ein ungutes Gefühl bleibt jedoch. Gruß, Peter -- http://www.petpal.de
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On Tue, Feb 17, Peter Palm wrote:
Nach Analyse meiner Festplatte mithilfe einer anderen CD-Distribution stellte ich fest, daß die fstab total zerstört war.
wie sieht denn 'total zerstört' aus? Klebte Blut dran? -- USB is for mice, FireWire is for men! sUse lINUX ag, nÜRNBERG
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Hallo, Am Dienstag, 17. Februar 2004 23:25 schrieb Olaf Hering:
On Tue, Feb 17, Peter Palm wrote:
Nach Analyse meiner Festplatte mithilfe einer anderen CD-Distribution stellte ich fest, daß die fstab total zerstört war.
wie sieht denn 'total zerstört' aus? Klebte Blut dran?
So ungefähr. ;) Die Datei war nur noch Datenmüll: eine Datei 1742 bytes groß und ausschließlich mit Nullen gefüllt. -- http://www.petpal.de
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On Wed, Feb 18, Peter Palm wrote:
Hallo,
Am Dienstag, 17. Februar 2004 23:25 schrieb Olaf Hering:
On Tue, Feb 17, Peter Palm wrote:
Nach Analyse meiner Festplatte mithilfe einer anderen CD-Distribution stellte ich fest, daß die fstab total zerstört war.
wie sieht denn 'total zerstört' aus? Klebte Blut dran?
So ungefähr. ;) Die Datei war nur noch Datenmüll: eine Datei 1742 bytes groß und ausschließlich mit Nullen gefüllt.
Das würde ich jetzt mal nicht auf yast schieben. Wie das passieren kann weiss ich auch nicht. -- USB is for mice, FireWire is for men! sUse lINUX ag, nÜRNBERG
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Am Mittwoch, 18. Februar 2004 22:24 schrieb Olaf Hering:
So ungefähr. ;) Die Datei war nur noch Datenmüll: eine Datei 1742 bytes groß und ausschließlich mit Nullen gefüllt.
Das würde ich jetzt mal nicht auf yast schieben. Wie das passieren kann weiss ich auch nicht.
Soeben hatte ich einen weiteren, ähnlichen Vorfall, der die resolv.conf betrifft. Hier waren nur einige Zeichen einer Zeile verändert (Datenmüll <> Nullen). Kann das eventuell am XFS liegen, das ich hier verwende? Gruß, Peter -- http://www.petpal.de
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Hi Peter, Peter Palm schrieb:
Am Mittwoch, 18. Februar 2004 22:24 schrieb Olaf Hering:
Soeben hatte ich einen weiteren, ähnlichen Vorfall, der die resolv.conf betrifft. Hier waren nur einige Zeichen einer Zeile verändert (Datenmüll <> Nullen).
Kann das eventuell am XFS liegen, das ich hier verwende?
ich würde da eher woanders suchen, XFS läuft hier auf mehreren Kisten mit recht hohem Datenumschlag superstabil und zuverlässig. Bei dem Fehlerbild würde ich vor allem auf Meldungen in der /var/log/messages /var/log/warn achten ob da nicht ne Platte am sterben ist. siehe auch Stichwort smart Gruss Falk
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Hallo, Am Donnerstag, 19. Februar 2004 06:34 schrieb Falk Sauer:
Kann das eventuell am XFS liegen, das ich hier verwende?
ich würde da eher woanders suchen, XFS läuft hier auf mehreren Kisten mit recht hohem Datenumschlag superstabil und zuverlässig. Bei dem Fehlerbild würde ich vor allem auf Meldungen in der /var/log/messages /var/log/warn achten ob da nicht ne Platte am sterben ist.
Dort hatte ich nach dem Fehler zuerst nachgesehen, weil ich ebenfalls Fehler an der Platte vermutet habe. Es gibt aber keine Meldungen bezüglich der Festplatten.
siehe auch Stichwort smart
Bitte erkläre mir das. Das kenne ich nicht. Gruß, Peter -- http://www.petpal.de
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Hallo, am Donnerstag, 19. Februar 2004 um 10:31 schrieb Peter Palm
siehe auch Stichwort smart Bitte erkläre mir das. Das kenne ich nicht.
http://www.ariolic.com/activesmart/smart-technology.html http://www.stonki.de/Festplatte.40.0.html cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de, EFNET: #proftpd KDE3 Renamer: http://www.krename.net KDE3 Barcode und Label Solution: http://www.kbarcode.net Just me: http://www.stonki.de
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Am Donnerstag, 19. Februar 2004 06:34 schrieb Falk Sauer:
siehe auch Stichwort smart
Ersteinmal Danke an Stefan für den Hinweis. Ich habe hier den Befehl "smartctl" gefunden, der mir jedoch keine Plattenfehler meldet (# smartctl -a /dev/hdX). Gruß, Peter -- http://www.petpal.de
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Hallo, On 19-Feb-2004 Peter Palm wrote:
Ich habe hier den Befehl "smartctl" gefunden, der mir jedoch keine Plattenfehler meldet (# smartctl -a /dev/hdX).
Und damit bist du genau nicht schlauer als vorher :-( Irgendwo in der Doku zu smartctl steht, dass smartctl nur in umgekehrter Richtung zuverlaessig arbeitet. Wenn es Fehler meldet, kannst du sicher sein, dass es stimmt. Wenn keine gemeldet werden, _kann_ das stimmen, muss aber nicht :-(( Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
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Hallo, Am Donnerstag, 19. Februar 2004 18:32 schrieb Heinz W. Pahlke:
Irgendwo in der Doku zu smartctl steht, dass smartctl nur in umgekehrter Richtung zuverlaessig arbeitet. Wenn es Fehler meldet, kannst du sicher sein, dass es stimmt. Wenn keine gemeldet werden, _kann_ das stimmen, muss aber nicht :-((
Asche auf mein Haupt. Ich habe auch nur die Doku nach sinnvollen Optionen durchsucht, jedoch nicht komplett gelesen. Aber zu meinem eigentlichen Problem: Merkwürdigerweise konnte ich bis jetzt (nach mehrmaligen Neustarts) keine Fehler mehr finden. Ich finde jedoch, daß es jetzt an der Zeit ist, ein vollständiges Backup zu machen... Gruß, Peter -- http://www.petpal.de
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Hallo, On 19-Feb-2004 Peter Palm wrote:
Am Donnerstag, 19. Februar 2004 18:32 schrieb Heinz W. Pahlke:
Irgendwo in der Doku zu smartctl steht, dass smartctl nur in umgekehrter Richtung zuverlaessig arbeitet. Wenn es Fehler meldet, kannst du sicher sein, dass es stimmt. Wenn keine gemeldet werden, _kann_ das stimmen, muss aber nicht :-((
Asche auf mein Haupt. Ich habe auch nur die Doku nach sinnvollen Optionen durchsucht, jedoch nicht komplett gelesen.
Steht ja auch nicht in der manpage. Aber wo ich es gelesen habe, weiss ich leider nicht mehr :-(
Aber zu meinem eigentlichen Problem: Merkwürdigerweise konnte ich bis jetzt (nach mehrmaligen Neustarts) keine Fehler mehr finden. Ich finde jedoch, daß es jetzt an der Zeit ist, ein vollständiges Backup zu machen...
Backups sollte man ohnehin _immer_ regelmaessig anfertigen. Wenn man viel an seinem Rechner getan hat, kann das sogar taeglich sein. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
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Peter Palm, Mittwoch, 18. Februar 2004 23:36:
Kann das eventuell am XFS liegen, das ich hier verwende?
Eher nicht. Hatte noch nie Probleme damit, und es läuft bei mir auf einigen stark frequentierten Maschinen. Aber mach halt mal ein xfs_check (oder wie das hieß), kann nie schaden. Das kannst Du direkt vom Rettungssystem aus starten. -- Andreas Feile www.feile.net
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Vielen Dank an alle für die Ratschläge. Beste Grüße, Peter -- http://www.petpal.de
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