Re: Partitions-/ Festplattengr�sse
Hallo! ESG-M.Misch@t-online.de, suse-linux@suse.com wrote:
Okay, danke für die Tipps. Aber warum ext2 und ext3. Wie ich hier in der Liste immer so lese, sollte man bei genügend großer Festplatte reiserfs nehmen, wegen der journaling-Funktionalität und der Möglichkeit der nachträglichen Partitionsveränderung. Kannst Du mir das bitte erklären?
ext3 ist auch eine JFS! Siehe aktuelles Linux User Magazin. Die haben die aktuellen JFSs verglichen. Wieso er auch zum ext2 rät, weiss ich nicht ... bei kleinen Platten ist dies aber kein Problem ... ICH würde es aber nicht machen. ICH nehme reiserfs, weil dies IMHO bisher am besten ausgetestet ist und mir am stabilsten erscheint. Weiterhin kann man reiserfs im laufenden Betrieb vergrößern, was die anderen wohl noch nicht können. Für ein JFS ist in meinen Augen wichtig, dass es auch schon die entsprechenden Tools gibt, falls doch einmal etwas kaputt gehen sollte ... Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so intensiv mit den anderen JFS beschäftigt, aber IMHO war das bisher noch nicht der Fall. Bei ext3 hast Du den Vorteil, dass Deine Daten immer noch im ext2 Format vorliegen ... Also zur Not kannst Du per ext2 auf die Daten zugreifen und die Partition so reparieren ... und du kannst bestehende ext2 Partitionen umwandeln ... Ich würde Dir auch schon jetzt den LVM sehr ans Herz legen! das ist nicht so schwer! Die SuSE 7.3 kann den LVM bei der Installation einrichten ... Ich hatte aber Probleme nach dem Einrichten ... beim Anlegen meckerte Yast2, dass er die LVs nicht anlegen könne ... Ich vermute, dass es ein Problem mit dem Neueinlesen der Partitionsdaten oder so ist ... (Meine Lösung hier war einfach ein Neustart und dann ging es einwandfrei ... Allerdings dann nichts mehr mit fdisk verändern sondern wirklich nur die LVs anlegen!) Und dann kannst Du auch erst einmal kleinere Partitionen machen ... / ist bei mir 250 MB (enthält auch /boot) und ist in keinem LV Swap 512 MB auch kein LV /usr 2,5 GB /var 0,75 GB /opt 1,5 GB (Was willst Du alles installieren, dass Du da so viel brauchst?) /home 1,5 GB /tmp 1 GB (Vorsichtshalber mal ... das kann dann auch von anderen Diensten genutzt werden ....) /ftp 3 GB (Hier lege ich die Daten vom FTP Server hin) /news 2 GB Mein Newsserver .... Den Rest habe ich in Reserve ... Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel ----- SoftMediaTec GmbH Rudolfstr. 19 60327 Frankfurt / Main Tel: 069 / 27 22 09 25
On 13-Dec-2001 Konrad Neitzel wrote:
/opt 1,5 GB (Was willst Du alles installieren, dass Du da so viel brauchst?)
Um mich mal einzumischen: Ich benutze weder KDE noch gnome, aber einzelne KDE1- und KDE2- sowie gnome-Programme, ausserdem ApplixOffice, StarOffice, mozilla und Netscape. Zusammen mit einigen kleineren Programmen macht das 1 GB. 1,5 GB sind also gar nicht so viel, zumal etwas Reserve auch nie schlecht ist. Gruss, Heinz. -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux
Hallo Konrad,
From the keyboard of Konrad,
Hallo!
ESG-M.Misch@t-online.de, suse-linux@suse.com wrote:
Okay, danke für die Tipps. Aber warum ext2 und ext3. Wie ich hier in der Liste immer so lese, sollte man bei genügend großer Festplatte reiserfs nehmen, wegen der journaling-Funktionalität und der Möglichkeit der nachträglichen Partitionsveränderung. Kannst Du mir das bitte erklären?
ext3 ist auch eine JFS! Siehe aktuelles Linux User Magazin. Die haben die aktuellen JFSs verglichen.
Wieso er auch zum ext2 rät, weiss ich nicht ... bei kleinen Platten ist dies aber kein Problem ... ICH würde es aber nicht machen.
Warum? Weil ext2 wenigstens stabil ist! Im Problemfall hat man wenigstens / und seinen Kernel und seinen second Bootloader.
ICH nehme reiserfs, weil dies IMHO bisher am besten ausgetestet ist und mir am stabilsten erscheint.
Stabiler als ext2?
Weiterhin kann man reiserfs im laufenden Betrieb vergrößern, was die anderen wohl noch nicht können.
NACK. man e2fsadm. Zumindest ext2 kann es und da ext3 nicht die Datenstrukturen von ext2 verändert, kann ext3 in Kombination mit LVM rein theoretisch, da von mir ungetestet, auch alles was ReiserFS angeblich kann.
Für ein JFS ist in meinen Augen wichtig, dass es auch schon die entsprechenden Tools gibt, falls doch einmal etwas kaputt gehen sollte ... Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so intensiv mit den anderen JFS beschäftigt, aber IMHO war das bisher noch nicht der Fall. Bei ext3 hast Du den Vorteil, dass Deine Daten immer noch im ext2 Format vorliegen ... Also zur Not kannst Du per ext2 auf die Daten zugreifen und die Partition so reparieren ... und du kannst bestehende ext2 Partitionen umwandeln ...
Ich würde Dir auch schon jetzt den LVM sehr ans Herz legen! das ist nicht so schwer! Die SuSE 7.3 kann den LVM bei der Installation einrichten ... Ich hatte aber Probleme nach dem Einrichten ... beim Anlegen meckerte Yast2, dass er die LVs nicht anlegen könne ... Ich vermute, dass es ein Problem mit dem Neueinlesen der Partitionsdaten oder so ist ... (Meine Lösung hier war einfach ein Neustart und dann ging es einwandfrei ... Allerdings dann nichts mehr mit fdisk verändern sondern wirklich nur die LVs anlegen!)
Und dann kannst Du auch erst einmal kleinere Partitionen machen ... / ist bei mir 250 MB (enthält auch /boot) und ist in keinem LV Swap 512 MB auch kein LV /usr 2,5 GB /var 0,75 GB /opt 1,5 GB (Was willst Du alles installieren, dass Du da so viel brauchst?) /home 1,5 GB /tmp 1 GB (Vorsichtshalber mal ... das kann dann auch von anderen Diensten genutzt werden ....) /ftp 3 GB (Hier lege ich die Daten vom FTP Server hin) /news 2 GB Mein Newsserver ....
Den Rest habe ich in Reserve ...
BTW: Wußtest du das in der deutschen Sprache der Satz mit _einem_ Punkt beendet wird? Ich denke schon. Ich will dir auch wegen deiner _drei_ Punkte nicht ans Bein pinkeln, aber es macht die Mails von dir wesentlich unleserlicher als bei anderen Beiträgen. only my 2 € bye Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html
Am Montag, 17. Dezember 2001 20:19 schrieb Waldemar Brodkorb:
Warum? Weil ext2 wenigstens stabil ist! Im Problemfall hat man wenigstens / und seinen Kernel und seinen second Bootloader.
Ohh ja ... was ist denn bei mir auf / drauf? So gut wie nichts! Da dann doch lieber das Rettungssystem booten und gut ist! Da habe ich dann deutlich bessere Möglichkeiten!
ICH nehme reiserfs, weil dies IMHO bisher am besten ausgetestet ist und mir am stabilsten erscheint.
Stabiler als ext2?
ext2 ist kein JFS und deshalb mag ich es nicht. Na klar braucht das fsck nicht lange bei einer 200 MB ext2 Partition, aber dennoch sehe ich den Sinn darin nicht. Sorry.
NACK. man e2fsadm. Zumindest ext2 kann es und da ext3 nicht die Datenstrukturen von ext2 verändert, kann ext3 in Kombination mit LVM rein theoretisch, da von mir ungetestet, auch alles was ReiserFS angeblich kann. Ähm ... Du kannst ein ext2 Laufwerk IN NUTZUNG vergrößern? SuSE schreibt im LVM whitepaper: "Ext2 filesystems _have_ to be unmounted before they can resized."
BTW: Wußtest du das in der deutschen Sprache der Satz mit _einem_ Punkt beendet wird? Ich denke schon. Ich will dir auch wegen deiner _drei_ Punkte nicht ans Bein pinkeln, aber es macht die Mails von dir wesentlich unleserlicher als bei anderen Beiträgen.
Ohh ... die drei Punkte machen die eMail unleserlicher???? Dazu fällt mir nichts ein. Es ist ein einfaches Darstellungsmittel, um etwas Abstand einzufügen ... Einfaches literarische Mittel ... Es bezeichnet bei mir _nicht_ ein einfachen Satzende. Ich sehe keinen Grund, warum dies das Lesen meiner eMails so erschweren sollte! Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- Konrad Neitzel <neitzel@softmediatec.de> Key fingerprint = D563 E571 D564 7023 2212 32BA 0BC0 281F 7B8A EEC5
Hallo,
From the keyboard of Konrad,
Am Montag, 17. Dezember 2001 20:19 schrieb Waldemar Brodkorb:
Warum? Weil ext2 wenigstens stabil ist! Im Problemfall hat man wenigstens / und seinen Kernel und seinen second Bootloader.
Ohh ja ... was ist denn bei mir auf / drauf? So gut wie nichts! Da dann doch lieber das Rettungssystem booten und gut ist! Da habe ich dann deutlich bessere Möglichkeiten!
ICH nehme reiserfs, weil dies IMHO bisher am besten ausgetestet ist und mir am stabilsten erscheint.
Stabiler als ext2?
ext2 ist kein JFS und deshalb mag ich es nicht. Na klar braucht das fsck nicht lange bei einer 200 MB ext2 Partition, aber dennoch sehe ich den Sinn darin nicht. Sorry.
Der Sinn liegt darin ein nutzbares System starten zu können wenn mal wieder ein JFS abgeschmiert ist. JFS ist nicht ein Allheilmittel. Es gibt auch Unix-Betriebssysteme die ohne auskommen und trotzdessen bei Stromausfall nicht sofort ein defektes Filesystem haben. Außerdem gibt es USV's.
NACK. man e2fsadm. Zumindest ext2 kann es und da ext3 nicht die Datenstrukturen von ext2 verändert, kann ext3 in Kombination mit LVM rein theoretisch, da von mir ungetestet, auch alles was ReiserFS angeblich kann. Ähm ... Du kannst ein ext2 Laufwerk IN NUTZUNG vergrößern? SuSE schreibt im LVM whitepaper: "Ext2 filesystems _have_ to be unmounted before they can resized."
man e2fsadm: e2fsadm allows resizing of a logical volume containing a mounted or unmounted ext2 filesystem. For unmounted filesystems it can extend the logical volume and grow the filesystem using resize2fs(8) or ext2resize(8), or shrink the filesystem and then reduce the logical volume afterwards. For mounted filesystems it can extend the logical volume and grow the filesystem using ext2online(8). bye Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html
Hallo, * Am 21.12.2001 zauberte Konrad Neitzel:
Am Montag, 17. Dezember 2001 20:19 schrieb Waldemar Brodkorb: [...]
BTW: Wußtest du das in der deutschen Sprache der Satz mit _einem_ Punkt beendet wird? Ich denke schon. Ich will dir auch wegen deiner _drei_ Punkte nicht ans Bein pinkeln, aber es macht die Mails von dir wesentlich unleserlicher als bei anderen Beiträgen.
Ohh ... die drei Punkte machen die eMail unleserlicher????
Ja, machen sie. Warum es so ist, kann ich Dir nicht nachweisen. Ich denke, daß es subjektiv ist und ich habe schon bei manchen Deiner EMails das Lesen aufgehört, weil der Stil nicht meinem erwarteten Lesebild entsprach. Selbst, wenn der Inhalt sehr interessant war.
Dazu fällt mir nichts ein. Es ist ein einfaches Darstellungsmittel, um etwas Abstand einzufügen ... Einfaches literarische Mittel ... Es bezeichnet bei mir _nicht_ ein einfachen Satzende. Ich sehe keinen Grund, warum dies das Lesen meiner eMails so erschweren sollte!
Objektiv: Dein Schreibstil mit den drei Punkten ist nicht gerade verbreitet. Insbesondere sollte man erwähnen, daß es neben Kommata und Punkten auch noch Semikola und Gedankenstriche gibt. -- Gruß Alex --
[..] wieviel [..] haben 1GB Ram in ihren Computern. _Noch_ nicht. Warte mal vier, fünf Jahre, dann verlangt Sinnlos-XYZPiPiFurz (oder welche sinnfreie Zeichenkombination die dann benutzen mögen) mindestens einen P6/5 GHz, 2 GByte M$-zertifiziertes UDSSR-RAM (0.5ns) und 50 GByte Plattenplatz für die Basisinstallation. Halbwegs richtig laufen tut es dann ab dem Doppelten. [Moss in suse-talk]
* Alex Klein schrieb am 21.Dez.2001:
* Am 21.12.2001 zauberte Konrad Neitzel:
Am Montag, 17. Dezember 2001 20:19 schrieb Waldemar Brodkorb: [...]
BTW: Wußtest du das in der deutschen Sprache der Satz mit _einem_ Punkt beendet wird? Ich denke schon. Ich will dir auch wegen deiner _drei_ Punkte nicht ans Bein pinkeln, aber es macht die Mails von dir wesentlich unleserlicher als bei anderen Beiträgen.
Ohh ... die drei Punkte machen die eMail unleserlicher????
Vier Fragezeichen sind ebenfalls überflüssig. ;)
Ja, machen sie. Warum es so ist, kann ich Dir nicht nachweisen. Ich denke, daß es subjektiv ist und ich habe schon bei manchen Deiner EMails das Lesen aufgehört, weil der Stil nicht meinem erwarteten Lesebild entsprach. Selbst, wenn der Inhalt sehr interessant war.
Dazu fällt mir nichts ein. Es ist ein einfaches Darstellungsmittel, um etwas Abstand einzufügen ... Einfaches literarische Mittel ... Es bezeichnet bei mir _nicht_ ein einfachen Satzende. Ich sehe keinen Grund, warum dies das Lesen meiner eMails so erschweren sollte!
Objektiv: Dein Schreibstil mit den drei Punkten ist nicht gerade verbreitet. Insbesondere sollte man erwähnen, daß es neben Kommata und Punkten auch noch Semikola und Gedankenstriche gibt.
Deutet man mit drei Punkte nicht eine Elipse an? Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: http://localhost/doc/sdb/de/html/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/sdb/de/html/key_form.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2
participants (5)
-
Alex Klein
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Heinz W. Pahlke
-
Konrad Neitzel
-
Waldemar Brodkorb