Hallo Wolly Ich bin etwas brüskiert über Deine Ausführungen. Du hast uns die Problematik aus der Sicht der Moslems geschildert. Aber wo bleibt da unsere Perspektive. Ich als gläubiger Christ bin der Ansicht (ja schimpft mich nur einen radikalen) dass der Gott der Bibel der einzig wahre Gott ist. Und dass am Ende die Palestinenser, Iraker, Syrer Afganen etc. gegen Israel verlieren werden, weil Gott seine Hand darüber hält. Einen kleinen Vorgeschmack lieferte der 6-Tage-Krieg. Was für eine bodenlose und unglaubliche Intoleranz ist nötig ein Volk während seines höchsten Feiertags anzugreifen (Yom Kippur)! Wenn nun Israel zurückschlägt oder sich verteidigt, wird dies bereits Völkermord oder Rassismus beschimpt. Wie könnte man jene Taten bezeichnen, welche fast täglich aus dem Arabischen Lager kommen? Wieso messen wir nur mit so unterschiedlichen Massen? Kein Amerikaner auf arabischem Grund rechtfertigt NewYork!! Auch käme kein zivilisierter Europärer oder Israeli auf den Gedanken, dass es eine Entweihung Jerusalems darstellt wenn dort auch Moslems leben. Schon gar nicht würde sich einer deswegen mit einer Bombe, oder einem Flugzeug in die Luft sprengen. Dann muss ich auch dies nocheinmal mit allem Nachdruck sagen: Diese Menschen (Ich zähle jetzt auch die Moslemischen Türken, Jugoslaven etc. dazu) befinden sich auf unserem Grund und Boden und haben sich an unsere Gesetze zu halten. Wenn sie dass nicht wollen oder können, steht es ihnen jederzeit frei zu gehen. Wir können auch nicht in ein Arabisches Land gehen und dort halbnackt herumlaufen. Was geschah kürzlich mit den Mitarbeitern eines Hilfswerkes? Sie wurden angeklagt missioniert zu haben, worauf in diesem Land sogar die Todesstrafe steht. Hat je jemand in einem westlichen Land, einem Moslem verboten im Koran zu lesen oder Richtung Mekka zu beten? Diese Worte drängten sich mir wirklich auf und musste einfach einmal ein Gegenpol setzen. Ich hoffe Ihr nehmt es mir nicht übel. Roland Wolly Wicyrek <wwolly@gmx.n To: suse-linux@suse.com et> cc: Subject: Denkanstösse zu WTC in NYC... 14.09.2001 01:46 Ein paar Denkanstöße: (Ein paar Verallgemeinerungen bitte ich zu verzeihen.) - Wir auf dieser Liste sind unfähig, zu verstehen, was ein fundamentalistischer Attentäter denkt; wie seine Wertvostellungen sind und wie seine Vorstellungen von den Zusammenhängen sind. - Für den mehr oder weniger atheistischen Christen ist die Macht der islamischen Religion (bzw. die daraus resultierenden Vorstellungen und Handlungsweisen) größtenteils nicht nachvollziehbar (z.T. selbst bei in Deutschland lebenden Moslems). Der Moslem denkt, für den Christen habe die Religion den selben hohen Stellenwert, wie für ihn - während der Christ denkt, die Religion sei doch im Endeffekt für den Moslem genauso nebensächlich wie für ihn (den Christ). - Würde es irgendwo in den westlichen Industrienationen ein spontanes Strassenfest geben, wenn ein Anschlag in Mekka einige tausend unschuldige Moslems in den Tod reisst? - Der islamisch-fundamentalistische Attentäter ist nicht zwangsläuftg ein Moral-loser dummer, ungebildeter Arbeitsloser ohne Perspektive. Die Attentäter waren intelligent (Studium; Piloten), hatten u.a. Familien und lebten unauffällig. Es fragt sich: Waren sie religiös/..-indoktrinierte oder durschschnittliche Moslems. - Die Moslems finden es als religiöse Beleidigung (ja, `religiöse Beleidigung'), dass amerikanische Truppen in der Golfregion stationiert sind. Sogar die in Amerika lebenden Moslems! (US-Interview: `Ja, der Einsatz im Golf war OK, danach geht aber heim!') - Amerikanische (christliche!) Soldaten sind auf islamisch-Saudi-Arabischen Boden; deshalb betrachten viele Moslems zwei der wichtigsten islamischen Heiligtümer (Mekka, Medina) als von dem Amerikanern besetzt. (Ja, das hört sich wie kompletter Blödsinn an, ist aber so!) Wer ein guter Mostem ist, verteidigt seine Heiligtümer. - Noch dazu ist die zweitwichtigste islamische Stätte (Jerusalem) von den Israelis besetzt... (das stimmt schon eher...) - Wenn man den Dschihad (Religionskrieg) leben will, dann kann man zu Bin Laden gehen und sich ausbilden lassen... Es gibt _nicht_wenige_ Moslems, die das freiwillig tun (sie bekommen dafür nichts bezahlt; nein, den Dschihad zu leben ist scheinbar ein hohes Gut / moralisch Richtig / <insert your expression here> ) - ``Die Amerikaner klauen den Arabern das Öl.'' (Das sagt sogar in London lebender islamischer Aktivist.) Nach einer Erklärung wurde im Interview leider nicht gefragt. Tatsache: Der Westen zahlt den Arabern ein Heiden-Geld für das Öl, aber 99% davon wird von <1% von ihnen sofort verprasst. Saudi-Arabien hat deshalb Schulden in dreistelliger Milliardenhöhe (!!) - ``Die USA führen Krieg genen die Moslems.'' - Die Äusserungen fanatischer Moslems über die USA (die USA und der Westen sind praktisch an allem schuld) klingen für mich oft wie die Äusserungen Hitlers an was die Juden alles schuld sein sollen. - Aus der Geschichte kann man nur lernen, wenn man sie kennt. Wie viele Moslems kennen die Geschichte halbwegs unverdreht? Wie viele Christen? Wie viele Staatsoberhäupter? - Wer die Ereignisse in Israel und den Palästinensergebieten verfolgt, kommt zu dem Schluss, dass scheinbar keine der beiden Seiten den Frieden will. - Viele in Deutschland (evtl auch wo anders) lebende Moslems halten sich für `fundamentalistisch'. Damit meinen sie aber oft, dass sie nach den Fundamenten des Koran leben und das unterscheidet sich primär einmal von unserem Verständnis von `Fundamentalismus'. Trotzdem muss man sich bei der Diskussion mit hier lebenden Moslems auf Überaschungen gefasst machen. (Vorwiegend negative Überraschungen...) - In den ethnischen Säuberungen im Balkan vor wenigen Jahren sind weitaus mehr unschudlige Zivilisten umgekommen als in NY+DC. Wie viele Schweigeminuten war uns das wert? - Wenn Bin Laden erledigt wird, was bringt uns das? (Keine Anschläge mehr / einen Märtürer und die Identifizierung mit ihm / ... ) - Wird der Anschlag die Einnahmen Bin Ladens aus amerikanischen Wohltätigkeits-Gesellschaften (Help a Moslem, give some money), [die einen Teil ihrer Einnahmen an Bin Laden abführen] erhöhen oder verkleinern? [Ist den Moslems durch den Anschlag geholfen?] - Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, innerhalb der nächsten Jahre eine B-Waffe in einer Grossstadt hochgehen zu sehen? Wie hoch ist diese Wahrscheinlichkeit, wenn man gezielte Deeskalation versucht? - Das selbe mit A-Waffe... (klein, handlich, wirksam) --------- - Nach ihrer Zeitrechnung befinden sich die Moslems gerade im Mittelalter. Wie hat sich der Westen im Mittelalter (und danach) verhalten? (Stichwort: Kreuzzüge, Indianer, ...) Der grosse Unterschied aber sind die zur Verfügung stehenden Waffen. - Die religiösen Begründungen und Motivationen fanatischer Moslems haben mit den wahren Aussagen des Korans meist wenig bis gar nichts zu tun. Die Religion wird sozusagen missbraucht und fast keinem fällt es auf. - Wie viele Probleme hätten wir nicht, wenn es weniger Menschen auf der Welt gäbe? (`It's all an overcrowding Problem' - ?) -----<slightly off-topic>------ - Die Türkische Regierung hält das türkische Massaker an den Armeniern für eine Geschichts-Erfindung. Im Falle einer Eröffnung eines Museums in Deutschland zu diesem Thema droht der Türkische Botschafter mit Massendemonstrationen von hunderttausenden in Deutschland lebender Türken. Sogar die Renovierung des Hauses für dieses Museum wurde wegen türkischer Proteste aufgegeben, obwohl es sich alle grossen Parteien davor gross auf die Fahne geschrieben haben. Genug denk-angestösst nun, Wolly -- Frage: Was ist das schlimmere Übel für die Menschheit: Menschliche Dummheit oder menschliche Ignoranz? Antwort: Weiß ich nicht. Ist mir übrigends scheiß-egal. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
* roland.kaeser@intersoft-networks.ch [010914 19:45]:
Diese Menschen ... befinden sich auf unserem Grund und Boden und haben sich an unsere Gesetze zu halten. Wenn sie dass nicht wollen oder können, steht es ihnen jederzeit frei zu gehen.
Was geschah kürzlich mit den Mitarbeitern eines Hilfswerkes? Sie wurden angeklagt missioniert zu haben, worauf in diesem Land sogar die Todesstrafe steht.
Siehe oben. Sie haben sich an die Gesetze zu halten ...
Hat je jemand in einem westlichen Land, einem Moslem verboten im Koran zu lesen oder Richtung Mekka zu beten?
Mit Sicherheit war es schon mal irgendwo verboten. Nur ist es derzeit nicht der Fall. Außerdem denke ich, es ist an der Zeit, den Thread einzustellen. Und außerdem ist es nicht nötig, den gesamten Text der Mail, auf die man sich bezieht, nochmal hinten anzuhängen. -- Gruß - Ulli
Am Freitag, 14. September 2001 19:45 schrieb roland.kaeser@intersoft-networks.ch
Hallo Wolly
Ich bin etwas brüskiert über Deine Ausführungen. Du hast uns die Problematik aus der Sicht der Moslems geschildert. Aber wo bleibt da unsere Perspektive. Ich als gläubiger Christ bin der Ansicht (ja schimpft mich nur einen radikalen) dass der Gott der Bibel der einzig wahre Gott ist.
Das glaube ich perönlich auch, aber es ist mein persönlicher Glaube. Genauso wie es für einige meiner Türkischen Freunde es Allah ist. Ich für meinen Teil kann damit leben, das es nicht nur Christen gibt, ganz im gegenteil ich finde es spannend andere Religionen und ihre Kulturen kennen zu lernen.
Und dass am Ende die Palestinenser, Iraker, Syrer Afganen etc. gegen Israel verlieren werden, weil Gott seine Hand darüber hält. Einen kleinen Vorgeschmack lieferte der 6-Tage-Krieg. Was für eine bodenlose und unglaubliche Intoleranz ist nötig ein Volk während seines höchsten Feiertags anzugreifen (Yom Kippur)! Wenn nun Israel zurückschlägt oder sich verteidigt, wird dies bereits Völkermord oder Rassismus beschimpt. Wie könnte man jene Taten bezeichnen, welche fast täglich aus dem Arabischen Lager kommen? Wieso messen wir nur mit so unterschiedlichen Massen? Kein Amerikaner auf arabischem Grund rechtfertigt NewYork!!
Für solch eine Tat gibt es keine Rechtfertigung, da gebe ich Dir recht. Ich frage mich nur wo ist unser aller Aufschrei wenn in Irland Schulkinder von fanatischen und verblendeten Christen beider Konfessionen auf ihrem Schulweg bedroht und attakiert werden. Niemand darf glauben das es für solche Taten eine Rechfertigung gibt.
Auch käme kein zivilisierter Europärer oder Israeli auf den Gedanken, dass es eine Entweihung Jerusalems darstellt wenn dort auch Moslems leben. Schon gar nicht würde sich einer deswegen mit einer Bombe, oder einem Flugzeug in die Luft sprengen. Dann muss ich auch dies nocheinmal mit allem Nachdruck sagen: Diese Menschen (Ich zähle jetzt auch die Moslemischen Türken, Jugoslaven etc. dazu) befinden sich auf unserem Grund und Boden und haben sich an unsere Gesetze zu halten. Wenn sie dass nicht wollen oder können, steht es ihnen jederzeit frei zu gehen. Wir können auch nicht in ein Arabisches Land gehen und dort halbnackt herumlaufen. Was geschah kürzlich mit den Mitarbeitern eines Hilfswerkes? Sie wurden angeklagt missioniert zu haben, worauf in diesem Land sogar die Todesstrafe steht. Hat je jemand in einem westlichen Land, einem Moslem verboten im Koran zu lesen oder Richtung Mekka zu beten? Hier würde ich sagen wenn es stimmt das sie missioniert haben, dann haben sie sich nicht an die Gesetze des Landes gehalten. Siehe dazu Deine Äusserungen was unsere Ausländischen Freunde bei uns machen sollen. Diese Worte drängten sich mir wirklich auf und musste einfach einmal ein Gegenpol setzen. Ich hoffe Ihr nehmt es mir nicht übel. Ich nehme es niemanden übel wenn er seine Meinung und seinen Glauben äussert und lebt. Natürlich nur solange er nicht versucht anderen seine Meinung und seinen Glauben mit Gewalt und Terror auf zu zwingen.
Nun aber bleibt Glaube,Hoffnung,Liebe diese drei;am grössten aber unter diesen ist die Liebe. In diesem Sinne Thomas
Hallo Roland, (( Sorry für alle, die den Thread schon leid sind, aber mir scheint, ich muss da etwas klar stellen. ))
Ich bin etwas brüskiert über Deine Ausführungen. Du hast uns die Problematik aus der Sicht der Moslems geschildert.
Nein. Ich habe nur Fragen so gestellt, dass sie etwas provozieren und gleichzeitig nicht von der wir-sind-die-Zivilisierten-Seite daherkommen. Ich selbst teile christliche Auffassungen und Wertvorstellungen und kann mich oft über die Verbohrtheit vieler fanatisch-religiösen Aktivisten und ihrer z.T. abstrusen Argumentationen nur verständnislos wundern.
Aber wo bleibt da unsere Perspektive. Ich als gläubiger Christ bin der Ansicht (ja schimpft mich nur einen radikalen) dass der Gott der Bibel der einzig wahre Gott ist. Und dass am Ende die Palestinenser, Iraker, Syrer Afganen etc. gegen Israel verlieren werden, weil Gott seine Hand darüber hält. Einen kleinen Vorgeschmack lieferte der 6-Tage-Krieg.
Hast Du eigentlich gemerkt, dass eines der grossen Probleme mit den fundamentalistischen Moslems ihre (religiöse) Intoleranz ist? Für wie tolerant hälst Du Dich selbst nach diesen Aussagen? Und was heisst `verlieren werden'? Meiner Meinung kann man in diesen Fragen überhaupt nicht mit `Gott' argumentieren. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, anzunehmen, dass es einen `Gott' gibt, der in das heutige Geschehen eingreift. `Gott' wird nur herangezogen um die wahren Beweggründe zu verschleiern.
Was für eine bodenlose und unglaubliche Intoleranz ist nötig ein Volk während seines höchsten Feiertags anzugreifen (Yom Kippur)! Wenn nun Israel zurückschlägt oder sich verteidigt, wird dies bereits Völkermord oder Rassismus beschimpt. Wie könnte man jene Taten bezeichnen, welche fast täglich aus dem Arabischen Lager kommen? Wieso messen wir nur mit so unterschiedlichen Massen?
Naja... Über den Daumen gepielt würde ich sagen, dass für jeden toten Israeli mehr als ein toter Palästinenser kommt. Und was würdest Du sagen, wenn ein Bulldozer kommt und Dein Haus wegräumt, bloss weil sich irgend ein Depp, der aus der selben Statt kommt, hochgesprengt hat? _Das_ ist das Problem, nicht die gezielte Beseitigung von Terroristen. Sind die ultra-ortodoxen Juden (nicht die gemäßigten!), die ihre Siedlungen in Gebiete bauen, die den Palästinensern zugesprochen wurden (und dazu deren Häuser kurzerhand platt machen) etwa besser? Fazit: Intolerante uneinsichtige Sturköpfe auf beiden Seiten - das Kochrezept für anhaltende und nicht lösbare Konflikte. Ferner: Ist es intelligent, Wege einzuschlagen, von denen man weiss, dass sie Verbitterung und Hass erst schüren? Welche Seite hat dabei mehr zu verlieren?
Kein Amerikaner auf arabischem Grund rechtfertigt NewYork!!
Sehr richtig. (Auch der Koran kann keine Rechtfertigung dafür liefern.)
Auch käme kein zivilisierter Europärer oder Israeli auf den Gedanken, dass es eine Entweihung Jerusalems darstellt wenn dort auch Moslems leben.
ACK. Ist ja auch vollkommener Blödsinn. Aber ultra-ortodoxe Juden sind da teilweise schon dieser Auffassung.
Schon gar nicht würde sich einer deswegen mit einer Bombe, oder einem Flugzeug in die Luft sprengen.
Genau. Warum nicht? Und warum taten es 19 Moslems?
Dann muss ich auch dies nocheinmal mit allem Nachdruck sagen: Diese Menschen (Ich zähle jetzt auch die Moslemischen Türken, Jugoslaven etc. dazu) befinden sich auf unserem Grund und Boden und haben sich an unsere Gesetze zu halten.
Sicherlich. Wer bestreitet das? Aber unsere Verfassung schützt bestimmte Freiheiten und das ist richtig so.
Wenn sie dass nicht wollen oder können, steht es ihnen jederzeit frei zu gehen. Wir können auch nicht in ein Arabisches Land gehen und dort halbnackt herumlaufen.
Ja, sollten wir nicht. Ich bin der Meinung, dass ich mich grundsätzlich den Gepflogenheiten eines Landes anpasse, wenn ich in es reise. Allerdings haben Diskussionen mit hier lebenden Mosleminen gezeigt, dass sie das anders sehen und darauf bestehen, weiterhin mit Umhang und Kopftuch herumzulaufen. Jetzt kommt die Toleranz und die Freiheit ins Spiel. Einerseits habe wir nämlich kein Problem damit, wenn sie so herumlaufen und andererseits ist es auch nicht verboten. Findest Du das etwa falsch?
Was geschah kürzlich mit den Mitarbeitern eines Hilfswerkes? Sie wurden angeklagt missioniert zu haben, worauf in diesem Land sogar die Todesstrafe steht. Hat je jemand in einem westlichen Land, einem Moslem verboten im Koran zu lesen oder Richtung Mekka zu beten?
Und - was folgerst Du daraus?
Diese Worte drängten sich mir wirklich auf und musste einfach einmal ein Gegenpol setzen.
Nö, Du hast mich nämlich gar nicht verstanden. Du setzt keinen Gegenpol, Deine Behauptungen gehen in die Richtung, auf die ich mit den Fragen hinaus wollte. Allerdings für meinen Geschmack definitiv zu radikal und Du übersiehst, dass das Problem nicht der Islam ist, so wie er verfasst wurde (der ja eigentlich Toleranz gegenüber den Christen verlangt), sondern so wie er missbraucht wird.
Ich hoffe Ihr nehmt es mir nicht übel.
Im Gegenteil. Gruss, Wolly
Meiner Meinung nach ein äusserst schönes Schlusswort:
Fazit: Intolerante uneinsichtige Sturköpfe auf beiden Seiten - das Kochrezept für anhaltende und nicht lösbare Konflikte.
Ferner: Ist es intelligent, Wege einzuschlagen, von denen man weiss, dass sie Verbitterung und Hass erst schüren? Welche Seite hat dabei mehr zu verlieren?
Versöhnlicher Gruss Harald -------
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