
Hallo, ich habe seit ein paar Tagen ein Problem mit find ich gebe z.B. folgendes ein find . -name "*datei1*" und find bricht nach einer Weile mit folgender Meldung den Suchvorgang ab find: . changed during execution of find ich begreife nicht was da passiert. Werner Groß -- Homepage http://www.info-dialyse.de Mail: mailto://W.F.Gross@t-online.de

Gross Werner wrote:
find: . changed during execution of find
ich begreife nicht was da passiert.
Büchse der Pandora, auch Subfs genannt. Du suchst über verschiedene Dateisysteme hinweg, etwa auch auf /media/dvd usw. Laufwerke, die mit Subfs eingebunden sind, bringen find durcheinander. Entweder du sagst find, nicht auf diese Laufwerk zuzugreifen oder du gibt die Option "-xdev" mit, damit find nicht auf andere Dateisysteme weiterverzweigt. find . -xdev -name "*.txt" Das hat schon riesige Diskussionen um das Verhalten von find gegeben. (^-^) Sandy

Hallo, Gross Werner wrote:
Ich auch nicht :-) Aber ich wüsste was ich machen würde: 1. mit find ./ ... probieren 2. mit strace versuchen das zu verstehen. Übrigens: Hier tritt sowas nicht auf. Habe grade einige 10000 Dateien gefunden. # cat /etc/SuSE-release SuSE Linux 9.2 (i586) VERSION = 9.2 #find --version GNU find version 4.1.20 Arno
Werner Groß
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de

Gross Werner <W.F.Gross@t-online.de> [Do, 26 Mai 2005 11:11:59 +0200]:
Du rufst find in einem Verzeichnis auf, welches einen Mountpoint darstellt, in welchen mittels automount oder subfs ein Medium automatisch eingehängt wird. Durch das Suchen im Verzeichnis wird nun automatisch gemountet, womit sich der Inhalt des Verzeichnisses ändert. Das wiederum mag find überhaupt nicht und beschwert sich. Philipp

Gross Werner wrote:
find: . changed during execution of find
ich begreife nicht was da passiert.
Büchse der Pandora, auch Subfs genannt. Du suchst über verschiedene Dateisysteme hinweg, etwa auch auf /media/dvd usw. Laufwerke, die mit Subfs eingebunden sind, bringen find durcheinander. Entweder du sagst find, nicht auf diese Laufwerk zuzugreifen oder du gibt die Option "-xdev" mit, damit find nicht auf andere Dateisysteme weiterverzweigt. find . -xdev -name "*.txt" Das hat schon riesige Diskussionen um das Verhalten von find gegeben. (^-^) Sandy

Hallo, Gross Werner wrote:
Ich auch nicht :-) Aber ich wüsste was ich machen würde: 1. mit find ./ ... probieren 2. mit strace versuchen das zu verstehen. Übrigens: Hier tritt sowas nicht auf. Habe grade einige 10000 Dateien gefunden. # cat /etc/SuSE-release SuSE Linux 9.2 (i586) VERSION = 9.2 #find --version GNU find version 4.1.20 Arno
Werner Groß
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Gross Werner <W.F.Gross@t-online.de> [Do, 26 Mai 2005 11:11:59 +0200]:
Du rufst find in einem Verzeichnis auf, welches einen Mountpoint darstellt, in welchen mittels automount oder subfs ein Medium automatisch eingehängt wird. Durch das Suchen im Verzeichnis wird nun automatisch gemountet, womit sich der Inhalt des Verzeichnisses ändert. Das wiederum mag find überhaupt nicht und beschwert sich. Philipp
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