hallo
Weiters ist LILO oben am MBR. Nur Lilo vom MBR funkt nicht (trotz Linear). Zeigt nur L von LILO an. In Handbuch steht : bei L : konnte /boot/boot.b nicht laden, da fehlerhafte Plattengeometrie oder Fehlen des BootDatenträgers. Von Bootdisk funkt es. Lilo darf nur auf einer partition sein, die weniger als 1024 Zylinder hat... so ist das leider :/ (könnte man ja vielleicht mal ändern??)
richte /dev/hda1 mit 1024 Zylinder ein..richte dort Lilo ein..und es geht gruss pb ************************************************************************ Patrick Bucher mail : pb@tic.ch TIC The Internet Company AG www : <A HREF="http://www.tic.ch"><A HREF="http://www.tic.ch</A">http://www.tic.ch</A</A>> Nidfeldstrasse 5 CH - 6010 Kriens ************************************************************************ -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Patrick Bucher wrote:
hallo
Weiters ist LILO oben am MBR. Nur Lilo vom MBR funkt nicht (trotz Linear). Zeigt nur L von LILO an. In Handbuch steht : bei L : konnte /boot/boot.b nicht laden, da fehlerhafte Plattengeometrie oder Fehlen des BootDatenträgers. Von Bootdisk funkt es. Lilo darf nur auf einer partition sein, die weniger als 1024 Zylinder hat...
[1]
so ist das leider :/ (könnte man ja vielleicht mal ändern??)
[2]
richte /dev/hda1 mit 1024 Zylinder ein..richte dort Lilo ein..und es geht
Fast richtig: [1] Die per LILO zu bootende root-Partition muß mit ihrer Obergrenze unter 1024. Spur sein... der Anfang ist dann sowieso unter 1024. [2] Das ganze liegt daran, daß LILO zum Booten das BIOS benötigt und das kann hardwarebedingt nicht von >1024 booten (Win95 ist sowieso auf der ersten Partition, warum dann ändern ;-) bzw auf solche Bereiche zugreifen. Wenn der Kernel erstmal im Hauptspeicher läuft dann ist das BIOS sowieso arbeitslos. -- Raphael WENN JEDER IMMER NUR AN SICH DENKT DANN IST FUER ALLE BESTENS GESORGT. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
On 10-Sep-98 Raphael Becker wrote:
Fast richtig:
[1] Die per LILO zu bootende root-Partition muß mit ihrer Obergrenze unter 1024. Spur sein... der Anfang ist dann sowieso unter 1024. [2] Das ganze liegt daran, daß LILO zum Booten das BIOS benötigt und das kann hardwarebedingt nicht von >1024 booten (Win95 ist sowieso auf der ersten Partition, warum dann ändern ;-) bzw auf solche Bereiche zugreifen. Wenn der Kernel erstmal im Hauptspeicher läuft dann ist das BIOS sowieso arbeitslos.
Sorry, habe ich da was verpasst? Läuft mein Linux gar nicht und ich habs nur noch nicht gemerkt? EIDE Platte mit 4.3 GB dev/hda1 Win95 1.8 GB dev/hda2 / 300 MB dev/hda3 ....usw. LILO ist im MBR und macht keinerlei Probleme. Das Ganze ist wohl eher ein Problem des BIOS. Die z.Zt. (seit 2-3 Jahren oder noch länger) aktuellen BIOS-Versionen erkennen die größeren Platten im LBA-Modus und rechnen die Werte so um, daß die Zylinderanzahl max. 1024 ist. Will sagen, daß es zu diesem 1024-Zylinder-Grenze-Problem überhaupt kommt, liegt am Einsatz eines veralteten BIOS mit einer modernen HD. Die gängigste Abhilfe (ausser Anschaffung eines aktuellen Mobos mit aktuellem BIOS) ist die Einteilung in kleinere Partitionen, z.B.: 1. Primär vfat Windows 300MB (mit Windows-OS) /dev/hda1 2. Primär ext2 / 300MB (Root-Partition) /dev/hda2 3. Extended Rest der Platte /dev/hda3 4. Logical vfat Rest des Windows-Krams /dev/hda5 5. Logical ext2 ....und so weiter Somit kann LILO im MBR sitzen und wahlweise Win von hda1 oder Linux von hda2 booten. Das hier war latürnich nur _eine_ Möglichkeit von vielen. Wolfgang -- wobo <wobo@gmx.de> Powered by Penguin Wisdom -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Am Thu, 10 Sep 1998 schrieb Wolfgang Bornath:
Will sagen, daß es zu diesem 1024-Zylinder-Grenze-Problem überhaupt kommt, liegt am Einsatz eines veralteten BIOS mit einer modernen HD.
Die gängigste Abhilfe (ausser Anschaffung eines aktuellen Mobos mit aktuellem BIOS) ist die Einteilung in kleinere Partitionen, z.B.:
[...] Frage: Ist die Zylinder-Größe bei allen Platten gleich? Wie groß ist sie denn? Sind überhaupt alle Zylinder einer Platte gleichgroß? Die äußeren könnten doch größer sein als die inneren. Gruss Bernd -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Bernd =?UNKNOWN?Q?Brode=DFer?= wrote: ------^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ wie und an welcher stelle waere das eigentlich abstellbar?
[...]
Frage: Ist die Zylinder-Größe bei allen Platten gleich? Wie groß ist sie denn?
nein, nicht zwingend. haengt ab von der zahl der sektoren je spur und der anzahl der koepfe ! grosse 1 zyl = anzahl koepfe * anzahl sektoren * 512 Bytes. 1 zyl = die summe der koepfe, die bei identischer spurnummer unterschiedliche platten/seiten abgreifen. dazu kommt nun noch, dass ein BIOS bei einer platte im LBA modus die physikalischen daten in logische umrechnet. (bei SCSI auch ohne LBA ein uebliches vorgehen.) bsp.: die anzahl der koepfe wird so lange verdoppelt, bis und gleichzeitig die anzahl der zylinder halbiert, bis die anzahl der zylinder kleiner/gleich als 1024 ist. der adaptec 2940 setzt anscheinend die anzahl der koepfe gerne auf den (maximal?-)wert von 255, wodurch aeltere adaptec controller das mapping der platte nicht korrekt erkennen. mit dieser umrechnung waechst dann auch die groesse eines (logischen) zylinders. (es werden mehrere physikalische zylinder zu einem logischen zusammengefasst.) das passiert uebrigens auch so bei den ZIP disks! nebenwirkung: waehrend dateien in clustern abgelegt werden (1 inode = 1 cluster = x sektoren), braucht der bootsektor wirklich nur einen (1) sektor. die restlichen 31 sektoren des 'logischen' sektors koennen nicht benutzt werden. fdisk sagt bei ZIP disks: Command (m for help): p Disk /dev/sdb: 64 heads, 32 sectors, 96 cylinders Units = cylinders of 2048 * 512 bytes Command (m for help): v 31 unallocated sectors waehlt man _vor_ dem partitionieren andere daten fuer heads/cylinders/sectors (im experten modus) und deaktiviert das dos compatibility flag, kann man locker 30 blocks mehr aus seiner ZIP disk herausholen! der 31. sektor kann weiterhin nicht benutzt werden, weil ein cluster ueblicherweise aus mindestens 2 sektoren besteht, bzw. das ZIP laufwerk schaetzungsweise 2 koepfe hat. (ich muesste das mal mit einem mapping mit nur einem (1) kopf ausprobieren, aber das bringt dann evtl. nichts.) ich stelle bei meinen ZIP disks vor dem partitionieren deshalb folgende werte ein: cylinders=3072, heads=2, sectors=32, 'dos compatibility flag off' und erhalte: Device Boot Begin Start End Blocks Id System /dev/sdb1 1 1 96 98303+ 83 Linux native gut ? (leider geht der ppa treiber von den vorgegebenen daten (96/64/32) aus und fdisk meint dann, dass da irgendetwas nicht stimme, aber es funktioniert trotzdem. :) (zumindest (un)mounten, lesen, schreiben) bei verwendung eines SCSI ZIP tritt das problem natuerlich gar nicht auf.
Sind überhaupt alle Zylinder einer Platte gleichgroß? Die äußeren
bei heute ueblichen platten koennte die zahl der sektoren auf den aeusseren spuren groesser sein, als auf den inneren. der zwang zu gleicher groesse waere nur da, wenn die platten mit konstanter umfangsgeschwindigkeit bezogen auf die kopfposition arbeiten wuerden. gearbeitet wird aber mit konstanter winkelgeschwindigkeit, was eigentlich eine variable sektorzahl implizieren wuerde. das setzt dann aber wiederum eine aufwendigere elektronik voraus. floppies im macintosh arbeiteten frueher (heute auch noch?) mit variabler drehzahl, wodurch die anzahl der sektoren/spur nicht durch die 'langsamste' spur begrenzt wurde. hat sich aber anscheinend nicht durchgesetzt. :)
könnten doch größer sein als die inneren.
IMO ja. gruss, Andreas -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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