Hallo zusammen, schrieb Glenn Herrmann: sorry das ich erst heute dazu komme zu antworten.
leider bin ich in Linux noch net ganz so fit
könntest du mir Stepp by Step erklären wie ich die module diskette erstelle und wieder einlese weil mein system hängt net auf dem Controller nur die Daten platten hängen im Raid
kein Problem, ich werd's versuchen. Zuerst erstellt du dir die Moduldisketten. Auf der CD1 befinden sich unter: ../boot die Dateien: - modules1 - modules2 - modules3 - modules4 Dabei handelt es sich um Images für Disketten. Wie man diese auf Diskette schreibt steht in der Datei: liesmich (für Linux) liesmich.dos (DOS oder Windows) Hast du diese Moduldisketten erstellt startest du die Installation von deinem Boot-Medium (DVD oder CD) Im ersten Dialog wählst du direkt 'Abbrechen' woraufhin du in der 'ungrafischen' Installation landest. Soweit ich weiß kann man das auch dirket von CD machen kommt dann allerdings nicht in den grafischen Modus zurück. Hier gibt es nun unter Kernel - Module / Hardware-Treiber (oder ähnlich, ich habe den Dialog jetzt nicht vor mir) die Möglichkeit Module für Bestimmte Gerätegruppen (Netzwerk, SCSI usw.) nachzuladen. Hier wählst du zuerst die Gruppe SCSI und wählst das Modul 'i2o_block'. Daraufhin werden noch ein paar weitere Module automatisch nachgeladen. Das dauert einen Moment! Ist das Modul nachgeladen wählst du 'zurück' bis du wieder im nichtgrafischen Hauptmenü bist. Dort wählst du 'Installation starten' woraufhin du wieder in den grafischen Installer gelangst. Nun werden die Platten am RAID-Controller wie gewohnt erkannt und du kannst Partitionieren & Installieren. Irgendwann im Laufe der Installation möchte das System einen Neustart machen. Hier ergibt sich das nächste Problem. Der SuSE-Installer schreibt die nachgeladnen i20 - Module nicht in die initrd un somit stehen sie nach dem Reboot nicht zur Verfügung. Nun mußt du wieder von CD1 booten und wie oben beschrieben das Modul nachladen. Allerdings startets du dann keine Installation sondern ein Rettungssystem. Nun mountest du die Partitiion worauf du installiert hast in ein zuvor angelegtes Verzeichnis. Dieses Verzeichnis wir natürlich nur 'virtuelle' d.h. im Rettungssystem und somit im RAM angelegt. Also achst du zuerst ein 'cd /' um in die root zu kommen und legst dort z.B. mit: md save ein Verzeichnis mit dem Namen saven. Die Partitionen sind mit: /dev/i2o/hdax bezeichnet. Welche du nun mounten mußt hängt natürlich davon ab wie du zuvor partitioniert hast. Wenn du z.B. so: /dev/i2o/hda1 = swap /dev/i2o/hda2 = boot /dev/i2o/hda3 = / partitioniert hast hängst du die Installations-Partition mit: mount /dev/i20/hda3 /save ein. Ob's geklappt hat kannst du überprüfen indem du anschließend in das Verzeichnis /save rein schaust. Dort müßte nun dein installiertes System zu finden sein. Damit du jetzt die initrd von dem System, welches du nicht gebootet hast erzeugen kannst mußt du eine chroot auf diese Partition machen. Hierzu rufst du: cd / chroot /save auf. Solltest du weiter Partitionen wie z.B. /boot definiert haben mußt du diese nun auch noch 'händisch' einhängen. So, nun tragst du in der Datei /etc/sysconfig/kernel die Zeile: INITRD_MODULES="i2o_block" ein. Wenn da schon andere Module stehen ergänzt du natürlich nur dein Modul (mit Leerzeichen) Nun die Datei speichern und anschließend ein 'mkinitrd' aufrufen. Nun sollte die initrd geschrieben werden und du kannst nach einem reboot von Festplatte starten und die Installation abschließen. Hat bei mir ohne Probleme geklappt. Viele Grüße Sven
participants (1)
-
Sven Gehr