Re: Kernel von SuSE 9.2 durch Vanilla-Kernel ersetzen?
Felix E. Klee wrote:
Am Mittwoch, 21. Dezember 2005 19:51 schrieb Thomas Hertweck:
Spricht irgendetwas Wesentliches dagegen, den antiquierten Kernel 2.6.8 (mit SuSE-Patches, natürlich) von SuSE 9.2 durch einen aktuellen Kernel 2.6.24 (Vanilla) zu ersetzen? [...]
Das Ersetzen duerfte nicht ganz so einfach von statten gehen wie vielleicht gedacht - es ist IMO ein neues udev und evtl. ein neues ^^^ Deine *Meinung* interessiert hier nicht. ;-)
Da sag ich mal nix zu.
mkinitrd Paket noetig,
Eine neue Initial-Ramdisk, klar. Aber warum muss das mkinitrd-Paket ersetzt werden?
May be. Da must Du wohl in die Changelogs für den Kernel schauen. Allerdings habe ich (wenn ich schon einen eigenen Kernel erstelle) immer auf 'ne initrd verzichte; die bringt bei einem customized Kernel für Deine Maschine keine Vorteile.
das subfs Modul und ggf. weitere Module muessen extern compiliert und installiert werden,
2.6.14 dürfte alles an Modulen mitbringen, was wir benötigen.
Nein. subfs ist IMO _nicht_ im Vanilla Kernel enthalten.
und Patches per YOU gibt es auf diesem Weg natuerlich auch nicht mehr, sodass man in Zukunft selbst fuer die Security Fixes sorgen muss.
Das Kernel-Update selbst dürfte einiges an Security-Bugs beheben, und genau das gibt es über YOU nicht. Soviel dazu.
Ansonsten: Security ist beim Einsatzzweck der Kiste so gut wie kein Thema.
Andere Idee: Versuch doch einfach den Kernel von der 10.0 (aus dem Update Zweig); der Kernel als solches ist nicht release gebunden. (Es bleibt allerdings dabei, das du evtl. Pakete wie udev erneuern must) Andreas
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 11:26 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Das Ersetzen duerfte nicht ganz so einfach von statten gehen wie vielleicht gedacht - es ist IMO ein neues udev und evtl. ein neues ^^^ Deine *Meinung* interessiert hier nicht. ;-)
Da sag ich mal nix zu.
Kleiner Hinweis: Man sollte Abkürzungen für englische Begriffe nicht verwenden, wenn man nicht weiß, was sie bedeuten.
das subfs Modul und ggf. weitere Module muessen extern compiliert und installiert werden,
2.6.14 dürfte alles an Modulen mitbringen, was wir benötigen.
Nein. subfs ist IMO _nicht_ im Vanilla Kernel enthalten.
Ich sehe nicht, warum wir subfs *unbedingt* benötigen.
Andere Idee: Versuch doch einfach den Kernel von der 10.0 (aus dem Update Zweig); der Kernel als solches ist nicht release gebunden.
Das ist klar. Ich sehe aber keinen echten Vorteil darin, den SuSE-Kernel zu verwenden.
(Es bleibt allerdings dabei, das du evtl. Pakete wie udev erneuern must)
Udev muss wohl tatsächlich erneuert werden. -- Dipl.-Phys. Felix E. Klee Email: fk@linuxburg.de (work), felix.klee@inka.de (home) Tel: +49 721 8307937, Fax: +49 721 8307936 Linuxburg, Goethestr. 15A, 76135 Karlsruhe, Germany
Felix E. Klee wrote:
[... IMO ...]
Kleiner Hinweis: Man sollte Abkürzungen für englische Begriffe nicht verwenden, wenn man nicht weiß, was sie bedeuten.
Ich weiss sehr gut, was IMO bedeutet, und das war hier absichtlich verwendet worden, weil ich nicht genau weiss, bei welchem Kernel sich udev geaendert hat und damit ein Upgrade des Paketes noetig wurde... Ich denke, es war nach dem Kernel von 9.2, daher duerfte auf einem 9.2er System ein zu altes udev vorhanden sein. Das ist der Grund, warum da ein IMO steht und die Fakten kannst Du Dir selbst aus der Kernel-Changes Datei raussuchen.
[...] Ich sehe nicht, warum wir subfs *unbedingt* benötigen.
Natuerlich brauchst Du subfs nicht *unbedingt*, aber wenn es bisher zum Mounten verwendet wurde wird nach dem Wechsel des Kernels erst einmal das Mounten von DVDs, Floppys etc. nicht mehr funktionieren. Ganz einfach! Du musst dann das Mounten derart umstellen, dass subfs nicht mehr benoetigt wird - es gibt dazu einen SDB-Artikel. CU, Th.
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 11:48 schrieb Thomas Hertweck:
Kleiner Hinweis: Man sollte Abkürzungen für englische Begriffe nicht verwenden, wenn man nicht weiß, was sie bedeuten.
Ich weiss sehr gut, was IMO bedeutet,
Na offenbar nicht, sonst hättest Du stattdessen etw AFAIK verwendet. Aber warum nicht einfach bei Deutsch bleiben? Ist einfacher zu verstehen als Denglish.
Ich denke, es war nach dem Kernel von 9.2, daher duerfte auf einem 9.2er System ein zu altes udev vorhanden sein.
Wie ich bereits in diesem Thread erwähnt habe, ist tatsächlich ein Update nötig.
Ich sehe nicht, warum wir subfs *unbedingt* benötigen.
Natuerlich brauchst Du subfs nicht *unbedingt*, aber wenn es bisher zum Mounten verwendet wurde wird nach dem Wechsel des Kernels erst einmal das Mounten von DVDs, Floppys etc. nicht mehr funktionieren. Ganz einfach! Du musst dann das Mounten derart umstellen, dass subfs nicht mehr benoetigt wird - es gibt dazu einen SDB-Artikel.
Ich vermute, dass man da nicht sehr viel ändern muss. Man kann sich halt nicht mehr auf irgendwelche Symlinks verlassen, die von udev angelegt werden. Aber das Problem, dass das System nicht richtig aus dem Suspend to RAM aufwacht, hängt wohl nicht mit dem Kernel zusammen, so dass ich zunächst doch wieder zu der alten Version zurückgekehrt bin. -- Dipl.-Phys. Felix E. Klee Email: fk@linuxburg.de (work), felix.klee@inka.de (home) Tel: +49 721 8307937, Fax: +49 721 8307936 Linuxburg, Goethestr. 15A, 76135 Karlsruhe, Germany
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 12:02 schrieb Felix E. Klee:
Na offenbar nicht, sonst hättest Du stattdessen etw AFAIK verwendet. Aber warum nicht einfach bei Deutsch bleiben? Ist einfacher zu verstehen als Denglish.
Boah, ist zufällig beim Korinthen entsorgen irgend was kaputt gegangen? Das nervt... Hier noch was zum drüberherfallen: SCNR, Jens
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